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bon Ihren Anhängern forderten, Gott   zu leugnen! Die Aus: wird gegen alle Personen, welche sich Bergehen zu Schulden) führungen des Herrn Bebel gefallen mir vorzugsweise, zumal kommen ließen, eine milde Praxis empfohlen, dagegen an wenn er den heuchlerischen Baronen und Herren so eins zünftig geordnet, der Niederlassung agitatorischer Elemente in der unter die Nase fegt, denn wie sich die großen Herren in Wirt Schweiz   entgegenzuwirken, mit anderen Worten heißt dies, lichkeit benehmen, da können wir fleinen Handwerker einen rechten Kranz Hiobscher Klagelieder singen, aber wir dürfen uns Betrüger 2c. werden der Schweiz   zur Niederlassung als ehrenwerthe Bürger empfohlen, dagegen erhalten unsere ja nicht mudsen. Parteigenossen, die sich nur durch ihre Gesinnung unangenehm gemacht haben, schlechte Leumundszeugnisse.

M

innerhalb der der hebräischen Bevölkerung angewiesenen Grenzen gehalten werden, und diejenigen, die sich außer halb derselben niedergelassen haben, werden zurückkehren müssen.

4. Unterdrückungsmaßregeln werden in Kraft gesetzt werden gegen Juden, welche den neuen Bestimmungen zu widerhandeln, ebenso gegen die christlichen Unterthanen des Zaren, die Helfershelfer eines solchen Zuwiderhandelns gewesen sind.

Mit anderen Worten, die Juden werden vollständig außerhalb des Gesetzes gestellt und es wird ein ganz mittel­

erreicht. Es verlautet jetzt, daß auch der Kriegsminister seine Demission zu geben gedenkt. Es dürfte bald von dem ruhmreichen Ministerium Crispi nur Herr Crispi selbst übrig bleiben. Diesen ehrenwerthen Mann zu stürzen, ist beshalb so schwer, weil seine erprobte Charakterlosigkeit ihm jede Meinungsänderung leicht macht.

Nach parlamentarischem Brauch würde man mich jetzt wohl zur Sache" rufen, nun, ich bin der Meinung, dieses gehört dazu, damit man das folgende recht zu beurtheilen in der Lage ist. Bemerken möchte ich noch, daß ich, obgleich lutherisch, doch dem Der ,, Kampf der Schule gegen die Sozialdemokratie" fatholischen Gesellenverein als Mitglied angehört habe, in den hat, so wird uns geschrieben, in München   bei dem Neli­70er Jahren, als fremder Gefelle in den Rheinlanden, vorzugsgions- Unterrichte der Feiertagsschüler seinen Anfang ge- alterlicher Ausnahmezustand für sie geschaffen. weise in Köln  , woselbst ich im Mutterverein aufgenommen bin. nommen. Der Religionslehrer in der ersten protestantischen Die Ministerkrise in Rom hat ihr Ende noch nicht Also nun zur Sache. Meine Frau ist mir sehr zugethan, ich Schule eröffnete ihn mit einem sogenannten Vortrage" bin für meine Frau aber auch bereit, sozusagen durch's Feuer zu über: Das Christenthum früher und jetzt und die Sozial gehen. Ohne zu prahlen darf ich dies sagen, wir führen ein inniges demokratie". Der noch sehr junge, aber zweifellos recht Leben, wir genügen uns in uns selber. Und nun unser Stolz und Freude, drei prächtige gesunde Jungen! Diese Luft im autoritätsstolze junge Mann warf die Frage auf: was find engen vertrauten Kreise mit den kleinen Burschen zu spielen und und wollen die Sozialdemokraten? Die 13-14 jährigen zu tändeln. Und wenn tausend Teufel kommen, die Mädchen blieben natürlich die Antwort schuldig. Der Tind nicht im Stande, die Kinder dem Papa ab Herr Religionslehrer beantwortete die Frage selbst und spenstig zu machen. Denn Papa, der immer so schöne sagte: Die Sozialdemokraten find solche Leute, welche Sachen mitbringt, hübsche Bilderbücher, Kuchen, Zeichenbücher es dazu bringen wollen, daß die anderen Leute ihr und Tuschkasten, und noch viel weniger wird es bei der Mama der Fall sein, da braucht man feine Worte zu verlieren. Und ganzes Hab und Gut mit ihnen theilen sollen oder diefer Papa wählt einen Sozialdemokraten, liest die Zeitungen wenigstens ihnen davon auch etwas zukommen lassen der Sozialdemokraten( der Aelteste" fängt schon an müssen." Solch eine Taktik der verheßenden Unwahr mitzulesen), Papa hat schöne Bücher von Sozialdemokraten, heit und Fälschung wird an denen, die sie üben, sich Wenn das Kind alsbald das Wesen und spricht mit Mama, daß die Sozialdemokraten ganz Recht haben, schwer rächen. daß die Fürsten  , Barone   und solche Herren nichts thun und doch die Ziele der Sozialdemokratie selbst kennen lernt, wird es so viel haben wollen u. s. w., und dann kommt der Herr Lehrer nur Verachtung empfinden können vor Lehrern, die ihm mit und sagt den Kindern das Gegentheil?- Da geht es dem Lehrer Unwahrheit dienten." wie der( den Lesern des Berl. Volksbl." wohlbekannten) eng lischen Kuh, welche sich vor die Stephenson'sche Maschine gestellt haben würde: Er wird umgerempelt, umgerempelt in der Idee des Kindes!"

St. in V.

Politische Uebersicht.

Nun, was uns betrifft, so kann es, wie wir schon ge­sagt, nur gut sein, wenn die Schulmeister sich mit solchen Themen beschäftigen. Rohe Burschen, gemeine Streber und denkunfähige Hohlköpfe werden davon natürlich keinen Nugen haben aber wir würden auch von solchen Ge­sellen keinen Nuzen haben, wenn sie zu uns gehörteit. Wir überlassen sie unseren Feinden, nur indem sie gegen uns find, können sie unsere Sache fördern. Nicht

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Neneste Nachrichten.

graphirt:

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Aus Paris   wird tele

" In Sachen Pablewski ist weiter festgestellt, daß Padlemsti sich unmittelbar nach dem Mord zu Duc Quercy, dem bekannten Revolutionär, begab und in dessen Abwesenheit von seiner Frau aufgenommen wurde, die ihn später bei ihrem Bekannten Grégoire unterbrachte. Frau Duc Quercy urthei't ziemlich absprechend über Labruyère, der den Fall Badlewsfi ausbeute. Wenn sie gewußt hätte, sagte sie, daß Badlemsri durch Labruyère entführt werden sollte, so würde sie ihn lieber noch in Paris   behalten haben, wo er in voller Sicherheit war. Die Erzählung Duc Quercys bildet das bestätigende Mittelglied zwischen den Angaben des Intransigeant und Grégoires. Auf der russischen Botschaft soll große Berstimmung herrschen. Die öffentliche Meinung scheint bisher der Verfolgung der Befreier Badlewskis nicht günstig gestimmt. Die Regierung wartet ab, welchen Umfang die Sache annehmen wird."

Wie mitgetheilt wird, entspricht vorstehendes Telegramm

in nate

Berlin  , den 16. Dezember. alle Schulmeister sind aber von derartigem Stoffe gemacht, wesentlich der Wahrheit. Frau Duc Quercy wurde heute Deutschland   aufhielt, reist morgen früh Zum zweiten Mal hat der heurige Winter- obgleich und gewiß nicht die meisten und alle anständigen mit Morgen verhaftet, ihr Mann, der sich die letzten Mo­er offiziell noch gar keine Daseinsberechtigung hat eine Berstand begabten sind und sicher, sobald sie bazu gebracht ungewöhnliche Kälte gebracht und zwar, wie es scheint, über werden, sich mit der sozialen Frage zu beschäftigen. Also nach Paris  . Das Reporterstückchen Labruyère's, eines alten Boulangisten, der durch seine Schwabhaftigkeit und Reklame sucht dem Gericht verschiedene Opfer überliefert hat, wird alle Länder Europas  - auch den Süden. Die naturgemäße» man tau."- im allgemeinen verurtheilt.-

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Folge ist eine Vermehrung und Verschärfung des allgemeinen In England beschäftigt man sich ernstlich mit der Nothstands. Die Millionen von Arbeitern, die jetzt Dank Einführung des Bonentarifs. Wie ein Telegramin aus der anarchistischen Produktion-entweder ganz brotlos Best uns meldet, ist dort ein Komitee von englischen find oder nur ungenügende und schlecht bezahlte Arbeit Parlamentsmitgliedern und Geschäftsleuten eingetroffen, um haben, empfinden jetzt neben dem Nagen der Sorge und die Wirkungen und Erfolge des Bonentarifs in Ungarn   zu des Hungers auch noch die Qualen des Frostes- und die studiren.

Nothwendigkeit, durch wärmere Kleidung und durch Heizung Ju Deutschland   verhält man sich dieser Frage der Wohnungen sich vor dem Erfrieren zu retten, zwingt zu gegenüber noch sehr gleichgiltig. Der Bonentarif ist au sich erhöhten Ausgaben. Und das Haushaltungs- Budget selbst etwas so einfaches und Unanfechtbares wie das Ei des des regelmäßig beschäftigten und normal bezahlten Arbeiters Kolumbus.  pflegt auch in gewöhnlichen Zeiten ein Defizit aufzuweisen. Er hat nur einen Feind: Den 30 pf. Und nächst Und jetzt diese schlimme Geschäftslage und dieser grausame China   trägt unser liebes Deutschland   bekanntlich unter Frost. allen Ländern der Erde den längsten und dicksten Zopf.

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Ein Berner Telegramm besagt:

Der Bundesrath hat die Ausweisung folgender Per­sonen aus der Schweiz   beschlossen: Paul Bernard aus Grest   in Frankreich  , Louis Josef Galleani aus Vercelli  , Petraroja, ge= nannt Janvier, aus Neapel  , Rovigo Histio alias Marelli aus Triest  , Stojanoff und Perastieff aus Bulgarien  , Lucian Weil aus Frankreich  , sämmtlich in Genf   wohnhaft. Die Ausweisung erfolgt, weil die Genannten ihre anarchistische Propaganda auch in der Schweiz   fortgefeßt, aut gewaltsamem Umsturz der be stehenden gesellschaftlichen Ordnung aufgefordert und Mord und andere verbrecherische Handlungen als hierzu geeignete Mittel bezeichnet haben."-

Die arme Schweiz  ! Der viele Verkehr mit ausländischen Polizisten scheint die republikanischen Sitten und Nerven arg verdorben zu haben.

Die wenigen Glücklichen, denen der Winter nur Genüsse bringt und die in dem bezaubernden Strudel des Eissports Bewahrheiten sich die neuesten Enthüllungen über den Kraft für andere Genüsse schöpfen, sie haben keine General Seliverstoff, so hat Padlewski einen Agent Ahnung von der Summe des Elends, welche ein falter provocateur gefährlichster Sorte aus dem Weg geräumt. Der ehrenwerthe General soll die freie Zeit, welche ihm der Wintertag bedeutet. Sergius Schewitsch, der frühere Redakteur der sozial­Mögen sie die oberen Zehntausend", für welche Verkehr mit Damen der Halbwelt und die Beaufsichtigung demokratischen New- Yorker Volkszeitung" und Jahre lang jezt neben dent Gissport" die Saison der Bälle und höchsten der russischen Flüchtlinge übrig ließ, zur Veranstaltung von hervorragend in der amerikanischen   Arbeiterbewegung, ver­Gesellschaftsvergnügungen angebrochen ist, mögen diese Komplotten gegen das Leben des Baren benutzt haben, welche ließ im Laufe dieses Sommers plötzlich seinen Bosten und Glücklichen, während sie behaglich im wohldurchwärmten Salon er dann sofort als gefährliche Verschwörungen nach fehrte nach Rußland  , seiner Heimath zurück. Er ver­figen und das frierende, blaugefrorene Bolk da unten hastig St. Petersburg   berichtete, um seinen Gifer zu beweisen. breitete über diesen Schritt allerhand mehr oder weniger auf- und abrennen sehen, doch einmal nachdenken über die Diese Darstellung wird in Frankreich   für richtig gehalten, abenteuerliche Mittheilungen. Thatsache ist, daß Schewitsch Freuden und Leiden des Entbehrungslohns. Viel- woraus es sich wohl erklärt, daß Badlewski so viele Freunde mit seiner Familie, von der er seiner politischen Richtung leicht kommen sie dann dahinter, daß auch für ihn das gefunden hat, die ihm zur Flucht verhalfen. In einer gestern stattgefundenen Berathung von Po- wegen verstoßen zu sein behauptete, wieder auf bestem Fuße herrliche Gesetz der Theilung der Arbeit" gilt, oder steht und gegenwärtig in Riga   als Beamter des richtiger, daß der Entbehrungslohn in fecht Richterlicher lizisten und Justizbeamten wurde beschlossen, gegen die­Weise" getheilt" wird zwischen Armen und Reichen, und jenigen Personen, welche Pablewski's Flucht unterstüßt Baren funttionirt. Also ein Verräther, zwar nach dem unserer heutigen Weltordnung beherrschenden hatten, einzuschreiten. Grundsage: Den Armen die Entbehrung, und den Reichen der Lohn.  -

Immer getren dem alten Kurs" scheint die Devise des Herrn Herrfurth zu sein. Dies beweist wieder feine Instruktion an die Regierungspräsidenten betreffs Aus stellung von Leumundsuoten an Personen, die sich in der Schweiz   niederlassen wollen. In dieser Instruktion

Schau mir unserem gnädigen Fräulein nicht zu tief in die Augen!"

Lienhart sah sie erstaunt an und lachte laut auf. Sie aber warf sich schluchzend an seine Brust und sprach mit zitternder Stimme:

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Interessant ist, daß gegen Seliverstoff's Freund, Bernow, den Inhaber eines von Russen hauptsächlich besuchten Ver gnügungslokals, der bekanntlich in der Affäre Badlewski eine Rolle spielt, die Beschuldigung des Diebstahls von 40 000 Frants, welche sich nach dem Zeugniß Labruyère's in dem Wohnzimmer des Generals Seliverstoff befunden haben sollen, erhoben wird.

Ein Anarchist", Faugour, Gerant des Journals Père Peinard", wurde neulich vom Pariser   Zuchtpolizei­Gericht zu 2 Jahren Gefängniß und 3000 Frants Strafe verurtheilt wegen Aufreizung zu Gewaltthaten u. s. w.

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Bemerkt sei, daß ihm in Amerika   niemals recht getraut und daß er von Vielen für einen Mouchard( Spigel) ge= halten wurde. Schewitsch ist bekanntlich mit Frau Ratowita, der einstigen Geliebten Lassalle's, verheirathet.

Sprechlaal.

Die Redaktion ftellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit Raum dafür abzus

geben ist, dem Publitum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen ntereffes zur Verfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit bent

Inhalt desselben identifizirt zu werden.

Es liegt nicht in meiner Absicht, die Aufführung des Volks­Der Père Peinard" ist ein mit Ausschluß der Deffentlich seind von Ibsen   einer öffentlichen" ritit zu unterziehen, wozu das die üblichen stereo- ich auch nicht berechtigt bin, sondern ich möchte nur auf einige feit erscheinendes Winkelblättchen typen Schimpfereien enthält und Faugour präsentirte Mängel aufmerksam machen, welche im Stande find, dem Publikum Du weißt, daß ich nur ein arm Bauernfind bin." fich als eine Mischung von Narrheit und Geschäftsschlau- den Besuch der Vorstellungen der Freien Voltsbühne zu verleiden. Ich möchte zunächst bemerken, daß es an das Sträfliche grenzt, Der Bauernhauptmann ward plötzlich sehr ernst. Er heit, wie wir sie bei französischen Anarchistenprozessen schon den Genossen einen ungeheizten Theaterraum bei 6-8 Grad Kälte, sah seine Geliebte innig an; dann sprach er: öfters getroffen haben. ,, Sei nicht so kleingläubig. Du hast mein Herz und Der Prozeß zeigte wieder einmal, daß die paar Leute, wie es Sonntag der Fall war, anzubieten. Wahrscheinlich glaubt der Vorstand der Freien Volksbühne  , aus welchem Grund, ist schwer ersichtlich in daß eine behagliche Temperatur, welche doch zum Mindesten für hast mein Wort. Und eher zerbricht des Lienhart von die sich Schwarzenbronn eiserner Kolben, als fein Wort zerbricht!" der Titulatur" Anarchist" gefallen, ganz vereinzelt dastehen. einen 3-4stündigen Aufenthalt in einem Theater zur Nothwendig Er preßte sie noch einmal an sich; dann schritt er wie man aber solche verrückte Käuze zu solchen Stcafen teit gehört, ein überflüssiger Luxus ist, oder er ist der feſteſten mit seinem Gefährten davon, das Thal hinauf, der verurtheilen kann, das sind wir außer Stand zu begreifen. Meinung, daß das Publikum sich an der großartigen Aufführung Wenn diesem armen Teufel halbwegs lohnende Arbeit ver- des Stückes erwärmen" könne, welch lettere Beurtheilung ich Inzwischen waren im Badell'schen Hause die Vor- schafft worden wäre, so würde er vermuthlich von seinen natürlich einem Jeden selbst überlassen muß. bereitungen zu der auf diesen Tag angesetzten Trauung ge- Albernheiten abgekommen sein. troffen. Eine große Hochzeit wollte man nicht halten, wie

Stadt zu.­

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Die Bourgeoisie würde sicherlich und auch mit Recht eine Zumuthung, 8-4 Stunden in einem ungeheizten Theaterraum einige Blätter nennen su fißen, mit Entrüftung zurückweisen. Ferner ist die Unpünktlich­sonst in solchen Häusern Sitte war; da pflegte man sich Der russische Judenheh- Ukas acht Tage lang auf das Zechen und Schmausen zu verlegen. das Ding ein" Gesez", als ob es in einem Lande der ab- keit zu rügen, welche stets bei den Vorstellungen an der Tages­Ganze Ochsen wurden am Spieß gebraten und des edlen soluten Barbarei und des barbarischen Absolutismus ein ordnung ist. Während die Vorstellungen bei allen anderen Weines floß eine Unmasse die durstigen Kehlen hinab." Gesez" geben könnte!- der Ukas Väterchens", welcher Freien Voltsbühne nicht der Fall, sondern gewöhnlich ist der der Ukas Väterchens", welcher Theatern pünktlich beginnen, ist dieses jedoch bei denen der Männlein und Weiblein waren stark im Trunt und zarte vom Anfang des nächsten Jahres an in Kraft treten soll, Anfang der Vorstellung 3/4 Stunden später, als auf den Anschlags rostge Jungfrauen mochten manchen Humpen leeren; auch bestimmt Folgendes: ging die Völlerei bei den Damen um, wie uns der ehr­würdige Chronist Herold von Schwäbisch Hall   berichtet, der uns von drei wohl besoffenen Weibern" erzählt, dreien Edelfräulein von Hall, welche um jene Zeit des besten Weins weiunddreißig Maaß ausgetrunken, ohne die Kost, an einem Tag was selbst dem alten Herold zu viel ist für das|

seine Art.

1. Es ist verboten, Juden Grundeigenthum im ganzen Reiche zu verkaufen oder zu verpachten.

säulen angegeben ist.

Nun ist es wirklich keine Annehmlichkeit in einem ungeheizten Theater 3/4 Stunden lang auf den Beginn der Vorstellung zu baren Zugluft, welche im Theater herrschte, eine recht unbehag­2. Es werden Maßregeln ergriffen werden, um Juden liche geworden ist. Grundeigenthum, welches sie besitzen mögen, zu entreißen. wähnten und jedenfalls auch von der Mehrzahl der Theater­Es ist daher die Pflicht des Vorstandes, den von mir er­nicht( Bislang genossen jüdiſche Staufleute, nachdem sie für einen Besucher anerkannten Mängeln schleunigst abzuhelfen und be­Beitraum von zehn Jahren die Handelssteuer der ersten sonders für einen behaglichen Aufenthalt im Theater zu sorgen, Die Stimmung war im Badell'schen Hause nicht der Gilde entrichtet, das Privilegium, Grundbesitz außerhalb wenn nicht das Publikum Schaden an der Gesundheit erleiden art, daß man auf einer recht lustige Hochzeit hoffen mochte. her der jüdischen Bevölkerung im Allgemeinen zugewiesenen und der Zweck der Freien Volksbühne ein verfehlter sein soll. Immerhin aber waren die Zurüftungen großartig und Wohnorte erwerben zu können. Die Verfügungen des neuen Ich hoffe, daß die verehrte Redaktion meine Auseinandersegungen man ließ den Reichthum des Hauses sehen. Im Hausflur, Gesetzes werden jedoch die Wirkung haben, dieses Privilegium der Deffentlichkeit nicht vorenthalten wird. wo sonst der Wein geschenrt ward, waren rohgezimmerte zu annulliren und Juden zu nöthigen, sich des Grundeigen­Tische für das Gesinde, seine Berwandten und Freunde, für thums, dessen Erwerbung ihnen bisher gestattet war, zu allerlei Leute aus dem Volk vind auch für die Armen ge- entäußern.) deckt, die sich zu solch einer Feier herzudrängen mochten.

( Bislang war eine ähnliche Beschränkung nur in der Provinz warten, zumal die Stimmung infolge der Kälte und der furcht­Polen in Kraft.)

( Fortfebring folgt.)

8. Jüdischen Handwerkern werden gewisse Rechte, die

fie gegenwärtig genießen, entzogen werden; sie werden stritt l

Achtungsvoll

Albert Krisch, Feilnerstr. 4.