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Summen.

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wie die phantastische, abenteuerliche Idee des russisch- franzö sischen Bündnisses bei den wenigen, die sich von ihr haben ge­fangen nehmen lassen, die natürliche Empfindung schwächt und demoralisirend wirkt. Zum Glück für Herrn Laurent ist die Zeitung Union franco- russe" nach kurzem Bestande bereits vor zwei Wochen unbemerkt verschieden, sonst wäre er dem Schicksal nicht entgangen, von dem Organ des Generals Silberstoff gelobt zu werden."

Joubert, einem ebenso warmen Menschenfreund, wie geschickten haben, daß die Zölle, insbesonders die Getreidezölle, eine Ausbeuter feiner Arbeiter, der Vorschlag gemacht, die Zinstage ganz unberechtigte und deshalb abzuschaffende Benachtheiligung abzustufen: sie auf 4 pet. zu halten für Depositen unter der breiten Volksschichten sind, während der Nußen derselben 400 Franks; auf 3,50 pct. für solche von 400-500 Franks, auf nur einem beschränkten Kreise zu Gute kommt. Wir würden 3 pt. bei 500-1000 Frants und auf 2 pet. bei noch höheren die Bemerkungen des Herrn Brentano nicht erwähnen, wenn Der Vorschlag ist geschickt in jedem Punkte; die 4 pCt. reizen sie nicht ein leises Anzeichen für eine Umkehr unserer Zoll­Sie bedeuten dies deshalb, weil die kleinen Deponenten an, ermuntern sie zum Sparen und bald politik bedeuten würden. haben sie ein Kapital von mehr als 1000 Frts. zusammenge- Herr Brentano mit dem wir gelegentlich noch ein Nun, die Laurent's sind in Frankreich zum Glück bracht. Der Zins wird nun so gering, daß sie sich versucht oder anderes Hühnchen zu pflücken haben die bis zur Virtuosität selten. vielmehr gezwungen fühlen, es den Bankiers hinzutragen, welche ausgebildete Fähigkeit hat, den Mantel nach dem Winde zu Der Satz in obiger Korrespondenz, daß von je ihnen 6-10 pet. versprechen und, je höher dieser große Bins drehen bez. die sozialen Fragen von seinem Standpuntte 100 Deutschen 99 Pablewski gerettet, oder doch zu retten getrieben ist, um so rascher ihre Kapitalien verschleudern. Diese zynische Diskussion, die sich mehrere Tage hinzog, war 3u behandeln, wenn er weit vom Plane ist. Charakteristisch versucht hätten, wenn sie in die Lage gekommen wären, außerordentlich lehrreich. Die Bourgeois- Abgeordneten haben für diese streberhafte Vorsicht ist, daß er für die Bismarckische wird der Kreuz- Zeitung " einen Gallenerguß bereiten. besser, als die Sozialisten es vermocht hätten, gezeigt, daß das ewige: Wirthschafts- und Sozialpolitik kein Wort des Tabels hatte, Dieses edle" Zentralorgan der Edelsten der Nation" schrieb " Spart!" was die Herren Bächter der Menschenliebe und der so lange er Professor in Deutschland und Bismarck in seiner heute Morgen redaktionell: Moral in die Welt posaunen, nichts ist als ein moralisches Machtstellung war. Erst als bei dem Mangel an hervor­Mittel, um das Volt bei seinen Ausgaben zum Sparen zu ver­pflichten, damit es so den Bankiers möglich sei, etwas aus seinen Taschen zu stehlen. Paul Lafargue .

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Genosse Joseph Galm von Seligenstadt ( Hessen ) wurde wegen Aeußerungen, die er in seinem Referate über den fozialdemokratischen Parteitag in Halle gethan haben soll, wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und wegen Beamtenbeleidi­gung angeklagt. Trotz der abweichenden Darstellung des An­geklagten wurde er auf Grund der Aussage des überwachenden Gendarmen schuldig befunden und im Sinne der Anklage zu fechs Monaten Gefängniß verurtheilt.

In Glatz( Schlesien ) wurde in der verflossenen Woche auf Grund des Sozialistengefeßes eine Haussuchung nach ver­botenen Schriften vorgenommen. Diese kaum glaubliche Nach­richt bringt die Frankf. 3tg.", welche schreibt:

" In Glaz wurde bei einem Barbier durch den Polizei­tommissar Hante und den Polizeisergeanten Werner eine Haus fuchung abgehalten, weil bei Jenem nach eingegangener Anzeige eine Sendung verbotener Schristen" eingetroffen sei. Die Be amten beschlagnahmten mehrere Nummern sozialdemokratischer Zeitungen und das 2. und 3. Heft von Zimmermanns, Deutscher Bauernfrieg."

ragenden Vertretern der Nationalökonomie ein Brentano als Nachfolger Lorenz von Stein's auf den Wiener Lehrstuhl der Nationalökonomie berufen wurde, schrieb er eine scharfe Kritik der Alters- und Invaliden­gesetz- Vorlage, und jetzt nach Deutschland zurück­gekehrt, wird der Herr sehr redselig und auffallend cifrig, weil er einen Umsturz unserer Wirthschaftspolitik wittert. Herr Brentano ist jetzt auffallend eifrig. Während er zur Zeit des Bismarck 'schen Regiments seine Tinte eintrocknen ließ, läßt er jetzt faum eine Woche vergehen, ohne im Deutschen Wochenblatt" und in anderen Organen Politik zu treiben. Herr Brentano, der sich früher mit den Lorbeeren seiner Schrift über die Gewerkvereine begnügte und stets mit an­deren Worten wiederholte, was diese in gewisser Beziehung treffende Schrift enthält, bildet sich jetzt zum strebsamen Bo­litiker auf dem Katheder heraus. Ist er auch kein tüchtiger Gelehrter, so ist er doch seinen Barteigenossen die ihre guten Gründe haben, in Bezug auf die Qualität ihrer geisti­gen Vorfämpfer sehr bescheiden zu sein ein ganz annehm barer Journalist und Politiker. Daß ihm Muth und Kennt niß des Sozialismus fehlt, hat er gemein mit der großen Masse seiner Gesinnungsgenossen.

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Berlin , 16. Dezember. Daß das ob nun that­sächliche oder erfundene Verhalten des Pariser Publizisten Labruyère feine politische Bedeutung habe, mag sein. Für die französischen Sittenzustände ist es aber sicherlich höchst bezeichnend, daß dergleichent als Mittel der Reklame ge­braucht werden kann und als solches seine Wirkung thut. Herr Labruyère, den vor einigen Tagen noch niemand kannte, ist heute in aller Leute Munde, und man hat nicht den Eindruck, daß seine Handlungsweise ungehörig gefunden werde, um es sehr milde auszudrücken. Und doch will er einem ge­ständigen Meuchelmörder, eben weil es ein solcher war, zur Flucht verholfen haben! Wo bleibt da die gewöhn lichste Achtung vor dem Sittengesete?

Die Franzosen thun sich neuerdings viel auf den Aus­bruck: fin de siècle ( Ende des Jahrhunderts) zu gute, mit dem sie den Verfall" bezeichnen. Herr Labruyère ist ,, fin de siècle " ganz und voll. Daher sein Erfolg".

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Nun, wenn vom Sittengeset" die Rede ist, thäte die Kreuz- Beitung" besser, den Mund etwas weniger voll zu nehmen. Sie hat in den Kreisen ihrer Edelsten" doch wahrhaftig recht bittere Erfahrungen gemacht. Und, wenn es ihr Ernst ist mit der Sittlichkeit, warum fegt sie nicht vor der eigenen Thür, wo der Schmuz bergehoch liegt? Freilich, daß sie in dem vorliegenden Fall es lieber mit Herr Paul Lindau dementirt jetzt, daß er durch den dem Spiel hält, als mit dessen Feinden, das kann uns Alte Liebe rostet nicht. Die Personen Grafen Hatzfeld das Tagebuch Lassalle's erhalten nicht wundern. habe. Er hat es auf einer Bücherauktion erstanden. Es können wechseln, das Prinzip bleibt. Vor vierzig Jahren handle sich bei der Veröffentlichung nur um die wohl hieß der Herzensgeliebte" des hochadligen Fräuleins Ohm wenigst interessante Zeit aus Lassalle's Leben, um seine und nebenbei Piersig gestern hieß er Silberstoff Knabenjahre und schließt vor seiner Universitätszeit ab. Herr- wie er morgen heißen wird, wissen wir nicht; aber vom Paul Lindau muß also eingestehen, daß er in Nord und gleichen Kaliber wird er sein und immer dasselbe Süd" mit großen Enthüllungen geflunkert hat. Wenn er Prinzip. - auf rothem Zettel drucken läßt:" Zu den nächsten Heften von Nord und Süd" veröffentlicht Paul Lindau das Tage­In Elsah Lothringen sind unsere Genossen recht rührig. buch Lassalle's", so denkt wohl niemand daran, daß es sich Lungen­In Mülhausen i. Elf. fand am 14. d. M. eine von unseren um die Memoiren des Knaben, sondern um die des gelten. In Dublin hatte der abgesetzte Führer einge Er­Parteigenoffen einberufene Versammlung statt, über die wir noch Gelehrten oder des Agitators Lassalle handelt. Herrn Paul folge, dafür ist er in anderen Orten unterlegen, und seine berichten werden. Die Versuche unserer Genossen, in Metz in Lindau haben wir durch unsere von ihm dementirte Notiz Gegner, die jetzt, seit an eine Wiederaussöhnung nicht mehr öffentlichen Versammlungen unsere Parteigrundsäge zu vertreten, zum Eingeständniß, daß er unanständige Reklame getrieben zu denken, mit der gleichen Rücksichtslosigkeit handeln, wie Barnell selbst, haben unzweifelhaft die Mehrheit der Be­Scheitern an dem alten Kurs" der bortigen Behörden. Die für hat, gezwungen.- heute einberufene Bersammlung mit der Tagesordnung: Grün­völkerung hinter sich. Allein wenn auch die Niederlage dung eines Wahlvereins, Nußen der Arbeiterpresse, wurde ver boten.

Unsere Genossen in Württemberg zeichnen sich durch ihren Gifer aus, zu den Tagesfragen Stellung zu nehmen, so veranlaßt die geplante Verwaltungsreform eifrige Diskussion innerhalb unserer Stuttgarter Organisation.

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In Halle ist am Montag das sozialdemokratische Volts: blatt" wegen des Leitartikels polizeilich beschlagnahmt worden. ated

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Der Feldzug Parnell's" in Irland ist miß­das kann jetzt schon als feststehende Thatsache

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Ueber die Flucht Padlewski's liegen jetzt die Be- Parnell's gewiß ist, so ist auf der anderen Seite doch ebenso richte der französischen Zeitungen vor. Der Journalist gewiß, daß durch diesen Bruderkrieg die Sache des Homerule G. de Labruyère verbarg ihn bei der Frau des auch in aufs Schwerste geschädigt wird, und unser neuliches Urtheil, Deutschland bekannten- sozialistischen Journalisten Duc - daß eine Reorganisation der irischen Partei nur auf einer Quercy. Das Geld zur Flucht gab ihm die Redaktion des sozialistischen Basis zu ermöglichen ist, wird von Eclair" unter der Bedingung, daß die Erzählung der kompetenten Frländern bestätigt. Michael Davitt , der Flucht in dieser Zeitung zuerst zur Veröffentlichung ge- Proletarier und Sozialist, tritt bereits mehr und mehr in den er wird voraussichtlich Parnell's Nachfolge Politische Uebersicht. langen werbe, Mebericht. langen werde. Ueber die Flucht selbst schreibt G. de Vordergrund Labruyère: Von Parnell glauben seine ehemaligen Freunde, er fei Er theilte zweien seiner Freunde mit, er habe einen Das ist nun jedenfalls eine un Zweifampf, wünsche aber nicht, daß man in Paris davon er irrsinnig geworden. fahre. Tags darauf fündigten infolge deffen zwei Morgenblätter begründete Annahme. Kühle, berechnende Naturen wie der geheimnißvoll an, Labruyère werde sich in Tirol schlagen. ungekrönte"( Ex-) König von Irland , bei denen sogar die Badlewski's Aeußeres wurde hierauf so umgestaltet, daß ihn Leidenschaft Berechnung ist, sind keine Kandidaten für Niemand wiedererkennen konnte. Am 8. d. M., Abends 1/28 Uhr, Frrenhaus. Dagegen dürfte die andere Annahme beffer b ließ Labruyère Padlewski nach seiner Wohnung, Chauffee gründet sein, nämlich daß Parnell im Sold de D'Antin Nr. 40, bringen und fuhr mit ihm zum Lyoner Bahnhof, Tories stehe. Parnell war stets sehr konservativ, ur wo er von zwei Freunden erwartet wurde. Er stellte seinen

Berlin , den 17. Dezember.

Die Schulkonferenz hat hente ihre letzte Sigung abgehalten. Sobald die Ergebnisse und Beschlüsse im Busammenhang vorliegen, werden wir uns eingehend mit denselben beschäftigen. Wer eine Reform" unseres höheren Schulwesens erwartet hat, wird sich natürlich getäuscht finden. Es war viel Geschrei und wenig Wolle- wie das heute auf politischem Gebiet immer mehr Mode zu werden beginnt. Man macht gewaltige Anläufe, stößt mächtig in die Reklameposaune und schließlich bleibt Alles beim Alten

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oder höchstens kommt aus dem kreisenden Berg ein winziges Mäuschen. Diese Impotenz der heutigen Regierungsfaktoren erklärt sich aus der eigenthümlichen Stellung, in welche der Staat hineingerathen ist. In dem Kampf zwischen der alten und der neuen Welt, zwischen Anarchismus und Sozialismus, hat der Staat, seiner Natur als Schöpfung und Werkzeug der herrschenden Klasse ge­treu, sich auf Seiten des anarchistischen Kapitalismus ge­stellt er ist Partei geworden und hat den modernen Ideen den Handschuh hingeworfen wenn er auch hier und da schön mit ihnen thut und die nothwendige Folge ist, daß der Staat von der neuen Zeit höchstens die Stich­wörter für sich gebrauchen kann, und zwar auch nur, um fie als Etiketten dem absterbenden Alten aufzukleben. Von Reformen tann unter solchen Umständen nicht die Rede sein höchstens giebts ein paar neue Flicken für die ver­schliffenen Kleider.

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Die Schulkommission mußte selbstverständlich unter dent Bann dieser Impotenz stehen. Wer konnte auch eine ernst­hafte Schulreform von einer Körperschaft erwarten, die unter

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werden.

Begleiter als Dr. Wolff" vor. Alle vier stiegen dann in einen er war notorisch zu allen Zeiten, auch während sein. Schlafwagen. In der Bahnhofshalle begrüßte Labruyère noch größten Intimität mit Gladstone, in Fühlung mit den einen Bekannten, der nicht ins Geheimniß eingeweiht war und Toryführern.

an einen Zweikampf glaubte. Derselbe gab ihm noch ein Daß er der konservativen Sache einen un­paar Zeilen an den Bahnhofsvorstand von Mobane geheueren Dienst geleistet hat, kann von Niemand mit, um ihm die Zollscheerereien zu ersparen. Gin in Frage gestellt werden. Wie sehr er den Tories Russe, der im Schlafwagen mitfuhr, beunruhigte die Reisenden. den Liberalen geschadet hat, das läßt Die Fahrt bis Modane ging aber glücklich von Statten. Dort genügt und den Liberalen begaben sich die zwei Freunde Labruyère's in die Zollhalle, fich ziffernmäßig an dem Ergebniß der vorgestrigen Ersatz­während er selbst mit Padlewski einige Erfrischungen am Buffet wahl in Bossetlaw( Nottinghamshire ) erkennen, wo der Tory­nahm. Labruyère begrüßte den Bahnhofs- Vorstand, dem er kandidat mit 4881 Stimmen, d. h. mit fast 700 Stimmen Bablewski vorstellte. Beide Neisenden wurden dann auch dem mehr, als die Tories das vorige Mal hatten, über den libe­Polizeikommissär[ vorgestellt. Als Labruyère dem Bahnhofs- ralen Kandidaten, der 3653 Stimmen bekam, gesiegt hatte. Vorstand von seinem Duell erzählte, bemerkte dieser, er fomme m Ganzen geben wir zwar nicht viel auf die barometrische gerade zu ungelegener Zeit, da seit der Ermordung Seliverstoff's Bedeutung von Ersatzwahlen, allein in diesem Falle liegen zwei Polizeikommiffäre, ein Brigadier und drei Inspektoren aus die Dinge anders, da der Parnell- Skandal direkt in den dem Ministerium des Innern sich in Modane befänden.

Außerdem fei infolge eines Grenzunfalls der Staatsanwalt mit Wahlkampf hineingezogen wurde.

seinem Personal angekommen. Aber keiner dieser zahlreichen Nachdem Obiges geschrieben, erfahren wir, daß Parnell Beamten erkannte Padlewski. Nach kurzer Zeit war der Montich wer mißhandelt worden ist( man hat ihm einen. Cenis durchfahren und die Reisenden hatten Ruhe vor der Sack mit Kalt ins Gesicht geworfen) und in Gefahr schwebt, franzöfifchen Polizei, durchreisten, ohne angehalten zu werden, das Augenlicht zu verlieren. So hat die Wahlkampagne für Oberitalien und erreichten Triest , von wo aus Padlewski sich ihn ein sehr trauriges Ende genommen. Die Nemesis scheint nach Amerika eingeschifft hat." diesen großen Mann" gleich anderen hart und gründlich

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Die Verhaftung der Frau Duc- Quercy wird in Paris bestrafen zu wollen. Als Parnell zuerst an die Gewalt den Auspicien eines Goßler, und im Zeichen des Kultur- und sicher auch dem übrigen Frankreich aufs Schärfste appellirte, ahnte er nicht, daß die Gegner ihm mit seiner tampfes gegen die Sozialdemokratie tagte? Der mißbilligt die allgemeine Meinung ist, daß die, eigenen Münze heimzahlen würden. Beschweren darf er sich reaktionäre Charakter, welcher der Kommission durch diese welche dem Mörder Mörder des russischen Spitzel- Generals nicht. Tu l'as voulu, Georges Dandin Du hast es so zwei Thatsachen von Anfang an scharf und klar aufgedrückt zur Flucht verholfen haben, Sympathie und Sympathie und An- gewollt! war, konnte durch keine schönklingenden Redensarten weg erkennung verdienen, und nicht Strafe. Bei dieser Gelegen­gewischt werden. heit kam der Haß der Franzosen gegen den Barismus mit In Preußen wie wohl in allen übrigen deutschen elementarer Gewalt zum Durchbruch. An ein paar Aus­Staaten ist bas Kultusministerium bekanntlich mit dem Unter- nahmen fehlte es freilich nicht. Von einer Seite meldet richtsministerium vereinigt eine Maßregel, durch die in eine Maßregel, durch die in denkbar deutlichster Weise befundet wird, daß der Staat die man der" Frankfurter Zeitung ":- 3 Schule und die Kirche als siamesische Zwillinge betrachtet und die freie unabhängige Stellung der Schule nicht will. Dieser Tage ist nun das Gerücht aufgetaucht, das Ministerium des Herrn v. Goßler werde sich nach Art der Spalt pilze in zwei selbstständige Hälften zertheilen die eine Hälfte werde Herrn von Goßler ver bleiben; die andere, der Unterricht, irgend einem anderen| Herrn übertragen werden. Unter allen Umständen wäre das ein Fortschritt gewesen, und darum können wir sicher sein, daß es nicht wahr ist.-

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der Kultus

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Herr Professor Lujo Brentano erklärte sich Dor einigen Tagen mit aller Entschiedenheit gegen unsere landwirthschaftlichen Zölle. Es fann uns sehr gleich­giltig sein, wenn Herr Brentano heute das in seiner schwächlichen Weise als nöthig erklärt, was wir in ent schiedenster Weise seit dem Umschwunge der Bismarckischen Sozialpolitik Ende der fiebziger Jahre immer wieder betont

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Die schweizerischen Vertretungskörper haben wenige Tage nach des Kaisers Ausspruch über die verbummelten Journalisten den Journalisten Frey zum Mitglied der schweizer Regierung gewählt. Herr Frey war Paris , 14. Dezember. Wie doch die einfachsten, natür vor seiner Wahl Herausgeber der radikal demokratischen lichsten Dinge unter der Zupe der Parteipolitit betrachtet, sich National Zeitung" in Basel und wird vom 1. Januar ab verzerren! Man rettet mit eigener Gefahr einen Verfolgten, das schweizerische Militärwesen leiten. Die maßgebenden felbst wenn man seine That verabscheut, wofern man nur an Kreise in der Schweiz beurtheilen jedenfalls anständige nimmt, er fönne fie aus lauteren Beweggründen begangen haben. Journalisten ganz anders, als der deutsche Kaiser. Das ist etwas so Elementares, daß es selbst die Wilden be Beiläufig ist es in allen wilden", d. h. freien Län­greifen und danach handeln. Allein in dem feingebildeten dern etwas ganz Gewöhnliches, daß Journalisten in die Paris , in welchem man sonst für Atte des Gefühls, selbst Regierung kommen. Wir erinnern nur an Guizot und wenn sie vor dem Gefeße strafbar sind, großmüthig Thiers in Frankreich . Und obgleich in Deutschland die Verständniß und Nachsicht zeigt, tann ein Mann Der

Deffentlichkeit, der Leiter einer großen Zeitung, ein Mit Presse nicht so hoch steht, wie in Frankreich , so glauben wir glied des Partifer Gemeinderaths das so selbstverständliche Ret- doch, daß es auch in Deutschland mehr Journalisten giebt, fungswerk de Labruyère's als eine schlechte Handlung ver- die gute Minister werden könnten, als umge urtheilen, ohne daß man mit den Fingern auf ihn weist. kehrt.- Warum? Weil er seine Kritik einer That, die von

100 Franzosen, von 100 Deutschen , von 100 Türken

Ein Attentat gegen den in Rom beigter titan

99 vollbracht hätten, auf die Frage bafirt: Was wird akkreditivten Botschafter Detenee ich, wurde der man in Petersburg , nein, was wird man in Gatfchina dazu wurde gestern versucht. Der Br vornehit Dieb, ſelbſt­sagen? Denn in Petersburg handelt man tagtäglich ebenso, wie Steinwurf leicht verlegt. Das Abiegen des Paletots ge­Herr de Labruyère gehandelt hat. Laurent's Kritit beweist, Natur. Dem Attentat fehlt jebeeben gestohlenen drei Werth­