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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.
Nr. 295.
Magdeburg, 16. Dezember.
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Donnerstag, den 18. Dezember 1890.
Versammlungen.
Die Freie Volksbühne
7. Jahrg.
nehmerthum scheint sie gefährlicher und unbequemer zu sein, als die rein politische Bewegung.
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In der That sind die Gewerkschaftsorganisationen und wer hielt Sonnabend Abends in Sanssouci eine große Versammlung den in Zukunft noch mehr das eigentliche Rampfgebiet sein, auf ab, welche von Männern und Frauen sehr stark besucht war. welchem die wirthschaftlichen Kämpfe zwischen Kapital und Arbeit mitglieder der Fachvereine waren, dauerte bis nach 10 Uhr unter anderem theilte er den Anwesenden mit, daß der Direktor durch drafonische Gesetzes bestimmungen lahm zu legen, während Die Vernehmung der einzelnen Angeklagten, welche Vorstands- Zunächst machte der Vorsitzende einige geschäftliche Mittheilungen, geführt werden. Deshalb suche man die gewerkschaftliche Bewegung einerseits Abends. Alsdann erfolgte die Vernehmung der fünf Vorstands des Lessingtheaters, Oskar Blumenthal, sich durch drakonische Gesezesbestimmungen lahm zu legen, während andererseits das Unternehmerthum rücksichtslos gegen die mitglieder der Generalfommission, der Angeklagten Adolf erboten hätte, sein Theater sowie sein Ensemble Organisationen Der Arbeiter vorgeht, wie gegenwärtig Schulze, Schrader, Schoch, Lauben und Behrendt. im Januar dem Verein kostenlos zur Verfügung. wieder Die zahlreichen Aussperrungen ant den ver= Schrader erklärt, es sei dem Vorstande der Generalfommission 3 n stellen. Nach Erledigung der Vereinsangelegenheiten hielt Darum gilt es, in nächster Zeit von Anfang an klar gewesen, daß die Generalfommission seitens Herr Dr. Bruno Wille einen Vortrag über das Schauspiel:" Der schiedenen Orten beweisen. der Behörde als ein politischer Verein angesehen werde. Der Bollsfeind" von Henrik Ibsen, welches am darauffolgenden Tage in großen Versammlungen Proteft zu erheben gegen eine derartige Vernichtung des Koalitionsrechtes, das den Arbeitern durchaus Vorstand habe sich deshalb von vornherein einer Einwirkung auf im Ostendtheater für die zweite Abtheilung zur Aufführung ge- erhalten bleiben muß, wollen sie nicht dem Unternehmerthum auf die Vereine und Vereins- Versammlungen enthalten. Die öffent langen sollte. lichen Versammlungen hätte er nicht als erweiterte Vereins- Ein charakteristisches Merkmal unserer gegenwärtigen Gefell- Gnade und Ungnade überliefert sein. Weiter steht zur Berathung der Antrag König und Genossen, versammlungen ansehen können. Denn wenn ein Mitgliedschaft ist die Abhängigkeit des einen Menschen von dem anderen, welcher verlangt: Allen vollberechtigten Mitgliedern des Fachandere Versammlung einberufe, so unter derselben Abhängigkeit steht selbst die Presse. Angesichts folgere daraus doch noch nicht, daß diese neue Versammlung im dieser Welt von Sklaventhum und Sklavensinn zeigt uns der vereins, welche seit dem 13. d. M. arbeitslos sind, ist zu WeihBufammenhange mit dem vom Einberufer vertretenen Vereine Dichter einen frei denkenden Menschen, welcher gegen die Lüge und nachten eine Unterstützung von 10 M. auszuzahlen. Nachdem stehen müsse. Angeklagter Schoch sagt, daß die Generalkommission die Engherzigkeit seiner Umgebung ankämpft, der bis zum letzten Kollege König feinen Antrag begründet, wird derfelbe von verschiedenen Seiten bekämpft. Obwohi anerkannt wurde, daß die eine wirklich praktische Thätigkeit in der kurzen Zeit ihres Be Augenblick bemüht ist, sich von den Ketten der modernen Gesell- dem Antrage zu Grunde liegende Idee eine humane ist, so wird stehens noch nicht ausgeübt. Man habe nur Stellung zur Frage schaft zu befreien. Der Dr. Otto Stockmann ist wirthschaftlich ganz der Antrag doch in der vorgelegten Form mit großer Majorität des 1. Mai genommen und eine öffentliche Versammlung ein entschieden abhängig, er gehört zum Gelehrtenproletariat. Gegen berufen, in der die Frage verhandelt worden sei. Man habe eine ganze Welt von Feinden hat er anzukämpfen; doch unter- abgelehnt. Angenommen wird dagegen ein Antrag Wiedemann's, woaußerdem das Versammlungswesen geregelt, habe schließlich noch nimmt er diesen Kampf nicht für sein persönliches Wohlergehen, nach der Vorstand ermächtigt wird, alle bis Weihnachten einen Unterstützungsfonds für Gemaßregelte eingerichtet und sondern für die Wohlfahrt der ganzen menschlichen Gesellschaft, einlaufenden Unterstützungsgesuche zu erledigen. Ebenso findet Gelder hierfür durch Kolleften sammeln lassen. Die Polizei benn er tritt für die Wahrheit ein. Trotzdem er für so etwas ein von Glocke gestellter Zufabantrag Annahme, eine Recherchehabe das Kollektiren verhindert und damit den Erfolg dieser Großes kämpft, steht er allein da. Die Stadt, in welcher die fommission von 12 Personen zu wählen, welcher die Gesuche zur Sammlung vereitelt. Adolf Schulte, als zeitweiliger Sandlung spielt, besitzt keine Arbeiterschaft, dort giebt es nur Prüfung überwiesen werden, Annahme. Es sei deshalb allen Vorsitzender der Generalfommission, bestreitet entschieden, mit Kapitalisten und Kleinbürger. Die letteren nennen sich freifinnig, Stollegen zur Kenntniß gebracht, daß alle vollberechtigten Mitden Fachvereinen in Verbindung getreten zu sein. Von demokratische Volksfreunde. Sie verstehen darunter aber nur ein glieder des Fachvereins, die durch längere Arbeitslosigkeit oder den Mitgliedern der Generalkommission wird eine bemerkens- fleinliches Geplänkel mit den Behörden und der Regierung. Aber sonstige widrige Umstände in bedrängter Lage sich befinden, zur werthe Behauptung des Vorstandes des Elbstromarbeiter überall da, wo es darauf ankommt, ein fleines Opfer zu bringen, Erlangung einer Unterstützung sich schriftlich unter Angabe ihrer Vereins bestätigt, daß dieser Verein gar nicht in der etwas tiefer in die Tasche zu greifen, da entpuppt sich ihre liberale Verhältnisse an den Vereinsvorsitzenden Th. Glocke, Laufiberstraße 52, zu wenden haben. Kommission vertreten gewesen sei. Die Vorstandsmitglieder des Freifinnigfeit als die weitgehendste Engherzigkeit. Dieser übergiebt diese Gesuche der Recherchekommission von Vereins der Elbstrom- Arbeiter hatten bei ihrer Vernehmung er- Redner giebt nun in kurzen Zügen den Gang der Handlung klärt, daß der Verein wohl Delegirte zu einer Lohnkommission, wieder und beleuchtet die Motive und sozialen Ursachen für die deren Gutachten die Bewilligung der Unterstützung abhängig genicht aber solche zu einer Generalfommission gewählt habe; die einzelnen Vorgänge. Der Mann, der es mit dem Wohl des macht wird. Zum Schluß werden auf Antrag Tick den Tabatarbeitern in Polizeibehörde habe jedenfalls diese Wahl zur Lohnkommission Wolfes so ehrlich meint, wie faum ein anderer, er wird als ein mißverständlich als eine Wahl zur Generalfommiffion aufgefaßt. Volksfeind erklärt. Nun fallen Alle über ihn her. Er wird Hamburg 300 M. bewilligt. Der Fachverein der Tischler Berlins( Norden) hielt Gegen 11 Uhr Nachts wurden darauf die Verhandlungen auf arbeitslos gemacht, geboykottet, ihm wird die Wohnung gekündigt, eine Bersammlung ab, in welcher Herr Schöpfe unter allgemeinem seine Kinder werden verfolgt und gemaßregelt; furz alle, auch Dienstag früh 9 Uhr vertagt. Am zweiten Verhandlungstage wurde mit der bie niederträchtigsten Mittel wendet man gegen ihn an. Selbst Beifall einen Vortrag über Thomas Moore hielt. Hierauf sprach fein eigener Schwiegervater tritt gegen ihn auf und zwar auf Rollege Wiedemann über die Beschlüsse der Berliner Tischler in Vernehmung der Zeugen begonnen. In Folgendem seien die bemerkenswerthesten Beugenaussagen eine wahrhaft fatanische Art. Aber nichts fann ihn erschüttern, Bezug auf die Arbeitszeit. Redner bespricht zunächst die Entwiedergegeben. Kriminalfommiffarius Schmidt läßt sich in um allen Verfolgungen zu entgehen, will er nach Amerita aus- ftehung der Branchenvereine unter dem ewig denkwürdigen Ausnothwendig, um vereine aus, und unterstützt mit seinen Ansichten über die öffent- Rampfplatz zu verbleiben und den Kampf weiter gegen die Lüge Die Verkürzung der Arbeitszeit welche von allen Kongressen längeren Ausführungen über das Wesen der Gewerk- und Fach- wandern. Doch schließlich kommt er zu dem Entschluß, auf dem nahmegesetz; jede Branche vertritt aber Sonderinteressen. Ein und gegen die tompakte Majorität" fortzusehen. Er denkt nicht die Verkürzung der Arbeitszeit lichen und die Vereinsversammlungen die Anklage. Zeuge giebt dann eine Darstellung der Entstehung der viel an einen Augenblickserfolg, sondern feine Hoffnung ist auf die beschlossen ist zu erreichen, und daher die Zentralisation, beredeten Generalkommission. Danach habe Hauptantheil an der Zukunft gerichtet, wo doch einmal die Wahrheit zum Durchbruch zunächst der verschiedenen Branchen und dann Redner, daß zur Zeit 7000 Tischler in Berlin die Statuten ausgearbeitet habe. Reßler habe von vornherein er die„ verfluchte kompatte Majorität", welche jeder neuen Idee Gründung Regierungs- Baumeister a. D. Keßler gehabt, der auch kommen muß. Für den gefährlichsten Feind der Wahrheit hält schiedenen Gewerkschaften, herbeizuführen. Hierbei erwähnt erklärt, die Generalkommission werde von der Behörde als poli- unzugänglich ist und starr an allem Althergebrachten und an arbeitslos find; trotzdem florirt in der Nähtischbranche die NachtGrade die Arbeitslosigkeit sei der Haupttifcher Verein angefehen werden. Man folle deshalb die Wahl allen Vorurtheilen festhält. Seiner Meinung nach hat die Mehr- arbeit und die Modelltischler glauben die Ueberstunden nicht gut grund, die Arbeitszeit zu verkürzen. Die Modelltischler sollten die der Vertrauensmanner zur Kommission nur in öffentlichen Verheit immer unrecht und die Minorität allein stets Recht.( Leb. abschaffen zu können. sammlungen vornehmen. Man solle sich weiter dahin vorsehen, hafter Beifall.) Vor Eintritt in die Diskussion erinnert der Vorsitzende daran, ersten fein, welche für die 91/ aftündige Arbeitszeit einzutreten teine Vorstandsmitglieder der Gewerkvereine in die Kommiffion ergiebt, troh einiger abweichender Meinungen zu belegiren. Eine Frage des Vorsitzenden, ob Keßler daß am heutigen Tage im Jahre 1799 Heinrich Heine das Licht hätten. Sierauf entspinnt sich eine recht lebhafte Diskussion, aus Um den großen Dichter zu ehren, ersucht er welcher sich etwa geäußert, man müsse auf diese Weise das Vereins- der Welt erblickte. gewinnen muß. Ein Antrag, in nächster Zeit eine öffentliche gesetz zu umgehen suchen, wird vom Zeugen verneint. Das die Versammlung, sich von den Plätzen zu erheben, welcher daß für die nächste Zeit die Organisation im Norden bedeutend Inverbindungtreten der Generalkommission mit den Gewert- Aufforderung entsprochen wird. In der Diskussion führt Türk aus, in den Ibsen'schen Modelltischler Versammlung einzuberufen, wurde angenommen. Der Fachverein der Weber tagte am Montag, den vereinen erblickt der Zeuge Schmidt in dem Umstande, daß die Mitglieder der Generalfommission zugleich eifrige Mitglieder der Dramen komme sowohl eine bestimmte Tendenz zum Ausdruck Gewerkvereine gewesen seien. Die Generalfommission habe sich als auch das Bestreben jede Figur realistisch darzustellen. Aller- 8. Dezember. Herr Stadtverordneter Gnadt hielt einen wiffenIn der Diskussion sprach Kollege Treue im offen mit Politit beschäftigt, sie habe die Feier des 1. Mai erdings habe der Dichter sich in dem Boltsfeind" einer kleinen schaftlichen Vortrag und löste seine Aufgabe zur Zufriedenheit der Eine vom Vorstand vorgelegte örtert, auch ein Flugblatt, auf welchem die durch das Sozialisten Uebertreibung schuldig gemacht. Wenn er Stockmann in die Worte Bersammlung . gesetz verbotene Arbeitermarseillaise gedruckt war, verbreitet. ausbrechen lasse, die Wiehrheit habe immer Unrecht, die Minder- Sinne des Referenten. Leyteres wird von den Angeklagten bestritten. Zeuge Schmidt heit dagegen wäre stets im Recht, so sei das nur dadurch zu Bibliotheksordnung wurde, nachdem noch einige redaktionelle Bererklärt ferner, daß die öffentlichen Versammlungen nur erweiterte, rechtfertigen, daß Stockmann angesichts der allgemeinen Veränderungen beschlossen, angenommen. Der Vorstand hat 15 M. ja ost reine Vereinsversammlungen gewesen. Es wird deshalb folgungen und Anfeindungen in seiner Erbitterung diese Worte nach Chemnitz für die Streifenden als Unterstügung abgesandt, die ausgestoßen habe. Denn zutreffend seien sie nur in sehr bedingten Versammlung erkennt den Beschluß an und beauftragt den Vorstand, die Mitgliederzahl der einzelnen Vereine festgestellt. In vielen Fällen zeigt sich, daß die Angaben der Behörde Maße. Weder könne man sagen, die Mehrheit habe immer recht, wenn es nothwendig ist, eine weitere Unterſtüßung zu senden. immer höhere Mitgliederzahlen enthalten, als von den Vereins- noch die Minderheit. Vielmehr komme es stets darauf an, ob Hierauf berichtet der Vertreter der Berliner Streit- Kontrolvorständen zugegeben wird. Es mag dies daher kommen, daß die Sache, welche von einer Seite vertreten werde, die Wahrheit kommission über den Beschluß der letzten Versammlung derselben, welche Weise die Berliner Streit- Kontrolfommission in Besitz von Geld die Vereinsschriftführer die Abmeldung der wegen restirender fei. Werthvoll für uns sei das Stück noch aus einem anderen wonach jebe Gewerkschaft ihre Meinung aussprechen soll, auf Beiträge ausgeschlossenen Mitglieder nicht immer ordnungsgemäß Grunde. Es zeige uns, daß wir die freie Meinungsäußerung kommen soll. Hierüber einen Beschluß zu fassen, wurde einer in nächster Zeit stattfindenden öffentlichen Versammlung überlassen. besorgt haben. Eine öffentliche Volksversammlung tagte am Freitag, Hierauf wurde noch mitgetheilt, daß bei der am Sonntag, den Beuge Polizeikommissarius Hu demann berichtet, daß sich die Vereinsversammlungen der Maler nur mit Erzielung höherer den 12. Dezriber unter Vorsitz des Herrn May Schmidt, um 7. Dezember, stattgefundenen Delegirtenwahl zur Drts- Strantentaffe Löhne und der Gewerkschaftsorganisation beschäftigt habe. In einen Vortrag des Delegirten der freien Hilfskaffen, Friedrich zum ersten Mal mehr Mitglieder anwesend waren, als Delegirte öffentlichen Versammlungen habe man dagegen viel Politik in Theis aus Hamburg über Arbeiterschutz- Gesetze zu hören. Der zu wählen waren; es ist nun zu wünschen, daß die Delegirten fozialdemokratischem Sinne getrieben. Man habe das Alters Referent berührte in seinem Vortrag sämmtliche Schußgefeße, so- auch immer am Plage sein mögen, wenn eine Versammlung stattNachdem der Vorsitzende ermahnt, beim kommenden versicherungs- Gesetz abfällig besprochen, habe die Forderungen wie die Krankenkassen- Gesegnovelle, und forderte auf, in allen findet. eines Minimal- Lohnes und Marimal Arbeitstages aufgestellt 2c. Ecken und Winkeln zu agitiven und sich zu organisiren, damit Quartalswechsel die Abonnements auf den" Textilarbeiter" recht Auf Befragen des Rechtsanwalts Heine erklärt der Zeuge, die wir endlich die Elemente, die sich heute als Volksvertreter auf zahlreich beim Kollegen Reichmann, Friedrichsbergerstr. 6, zu be öffentlichen Versammlungen im Malergewerbe feien gewöhn- spielen, verdrängen und, an deren Stelle Leute setzen, die Zustände stellen, und so auch unser Fachorgan immer mehr zu verbreiten, lich drei Mal so start besucht gewesen, wie die Vereinsversamm- schaffen, die der Gerechtigkeit entsprechen. Reicher Beifall loynte den sowie auch auf das erste Stiftungsfest am ersten WeihnachtsRedner. In der Diskussion unterzog Genosse Rechner den§ 153 der Feiertag im Elysium aufmerksam gemacht und ermahnt hatte, lungen. Zeuge Polizeikommissarius Seßermann hat die Ver Gewerbe- Ordnung in der neuen Fassung einer scharfen Kritik. recht viel Freunde einzuladen( Billets sind bei allen Vorstands fammlungen des Vereins nicht gewerblicher Arbeiter" überwacht Frau Lübke kritisirte das Alters- und Invalidenversicherungs- und Komiteemitgliedern sowie im Arbeitsnachweis bei Hente, Hierauf wurde folgende Resolution einstimmig an- Blumenstr. 38, zu haben) schließt derselbe die Versammlung. und erklärt, daß in allen öffentlichen Versammlungen zum Bei- Gesetz. Die Freie Vereinigung aller in der chirurgischen tritt in den Verein aufgefordert worden sei, theilweise genommen: Die öffentliche Voltsversammlung ersieht in der neuauch gleich die Listen zum Einzeichnen ausgelegen haben. Auch gestalteteten Gewerbe- Ordnung nicht einen Schuß der Arbeiter, Branche beschäftigten Berufsgenossen tagte am Dienstag, dieser giebt zu, daß die öffentlichen Versammlungen stärker besucht sondern einen solchen der Unternehmer, und giebt daher der Er- den 9. Dezember cr. Herr W. Werner hatte einen Vortrag über: wartung Ausdruck, daß im Plenum des Reichstages den An-„ Die Gewerkschafts- Organisation vor und nach dem Ausnahmegewesen seien, als die Vereinsversammlungen. Zeuge Polizeikommissarius Loose hat einer Mitglieder trägen der sozialdemokratischen Reichstags: Fraktion mehr geset", übernommen, war aber nicht erschienen. Statt dessen traf versammlung des Vereins der nicht gewerblichen Arbeiter bei- Gehör geschenkt werden wird, da nur durch diese ein wirklicher ein Telegramm von ihm ein, worin mitgetheilt war, daß er durch gewohnt, die im Februar D. J. getagt habe. In dieser Ber- Arbeiterschutz eingeleitet wird. Unter Verschiedenes forderte Frau Krankheit seiner Frau am Erscheinen verhindert sei. Tiefen Unsammlung sei eine Broschüre Schippel's, über die wirthschaftliche Lübke auf, mehr das Berliner Volksblatt" zu lesen und nicht willen rief dieses Wegbleiben hervor; von einigen der AnwesenLage der Arbeiter, vorgelesen worden. Es sei dann auf den bevor das„ Deutsche Blatt", das sie so häufig noch bei vielen Familien den wurde heftig Kritik über die so häufig vom Referenten geſtehenden Wahltag hingewiesen. Der Angeklagte Thomas habe gefunden habe. Der von C. Hübner gestellte Antrag, daß solche brochene Zufage geübt. Bom Vorsitzenden wurde das Hindabei bemerit, Daß die Sozialdemokratie fich auch in hohen Gesangvereine durchaus gemieden werden, die dem Arbeiterscheiden eines Mitgliedes mitgetheilt und die Versammlung ehrte Kreisen Achtung verschafft habe. Die kaiserlichen Erlaffe legen Sängerbund nicht angehören, sowie ein Antrag, nach Schluß der fein Andenken durch Erheben von den Plägen. Den Hinterhierfür Zeugniß ab. Man solle sich jedoch durch solche der Versammlung die Tellerſammlung fortzusehen und den Ueber- bliebenen wurden auf Antrag 50 M. für rückständige Miethe und sprechungen nicht abhalten lassen, bei der Wahl im sozialdemokratischen schuß der Berliner Streit- Kontrolkommission zu überweisen, für Kleidung für die Kinder aus der Vereinsfaſſe bewilligt. Sinn zu stimmen. Es werde sich herausstellen, daß die Partei noch wurde einstimmig angenommen. Mit einem dreifachen Hoch anf Auch den ausgesperrten Kollegen in Hamburg , Eschwege und geworden und man Sozialdemokratie wurde die Versammlung ge- Grfurt wurden 100 M. bewilligt. Beschlossen wurde noch, die weitere Konzessionen machen müssen. Gleich den früheren Polizei- fchloffen. beamten tann auch dieser Zeuge aus seiner Erinnerung nicht viel
aqueta
25.
en( be
i Ger
12279
1.& W.
gutem
bei
39.
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Sabre
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Breif
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Feierabends- Arbeit von nächster Woche an einzustellen, um allen Der Fachuerein der Tischler hielt am 12. d. M. eine Bwistigkeiten, welche dadurch hervorgerufen worden sind, aus dem
er vom Vorsitzenden gefragt wird, mühsam aus seinen Aufzeich- Abgeordneter W. Schmidt- Frankfurt einen Vortrag über die Ge- durch, 300 Exemplare des sozialdemokratischen Parteiprogramms nungen heraussuchen und kommt dabei oft zu wenig Ergebnissen. werbeordnungs- Novelle hielt. Die Ausführungen des Redners aus Vereinsmitteln zu beschaffen und dieselben den BereinsDer Borsigende beklagt es deshalb lebhaft, daß sich die Beamten deckten sich im Wesentlichen mit der Kritit, welche die Regierungsmitgliedern zu übermitteln. Buchdruckerei- hilfsarbeiter. Am 11. Dezember d. J. so wenig für die Verhandlungen vorbereitet hätten und dadurch zu vorlage bereits im Berliner Volksblatt" erfahren, sowie mit den Berichten über die Verhandlungen der Arbeiterschuh- Kommission. fand eine öffentliche Versammlung der Buchdruckerei- Hilfsarbeiter Nachden noch eine Anzahl Beamter, welche jedoch, soweit Es kann deshalb von einem weiteren Bericht abgesehen werden. und Arbeiterinnen unter Vorsiß des Kollegen Krüger Hatt. Der e nicht schon von den früheren Beugen mitgether eine mehr. In der Diskussion, an welcher sich die Kollegen Apelt, Bruus und Referent, Herr Wiedemann beleuchtete in längerer Ausführung Wesentliches nicht befundeten, vernommen worden, trat eine mehr- Glocke betheiligten, wurde betont, daß man an einzelnen die wirthschaftliche Lage des Arbeiters, insbesondere den Einfluß Bestimmungen der Gewerbeordnungs Novelle sieht, die des Maschinenwesens auf dieselbe. Der Referent wurde des stündige Pause ein. will ein Gefes gegen die Gewerkschafts- Defteren durch Beifalls bezeugungen unterbrochen. Es wurde dann die Bedeutung der Die Fortsetzung der Zeugenvernehmung erfolgt in einer Regierung legteren fei folgende Resolution einstimmig angenommen: Die heutige Vera Abendsizung. Erst morgen dürfte der Prozeß zu Ende geführt bewegung schaffen; ohne Zweifel auch von der Regierung erkannt, und dem Unter- fammlung der Buchdruckerei- Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen era