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bei den Sachfengängern zurückzukehren be- 1 ginnt."

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Etwas Neues hat damit die Leipziger Polizei nicht heraus­gesteckt; mit ähnlichen Begründungen" hat sie die Leipziger Maurer schon öfter regalirt. Verwunderlich würde nur sein, wenn sie mit jener un­

Magdeburg, 8. Auguft. Gehaussucht wurde gestern in der I fetzung des im Jahre 1887 verbotenen Vereins, welches daraus Expedition der Volksstimme" und bei den Kolporteuren nach gefolgert wird, daß die dem früheren Verein als Vorstands­Wunderbare Weisheit des Reichsanzeiger". Die„ Ein- den Gedichten" Anti- Syllabus" und„ Ceterum censeo". Die mitglieder angehörenden Personen auch jetzt die ersten Mitglieder ficht", daß dauernde Arbeit in der Heimath der Wander: Beschlagnahme der Gedichte erfolgte wegen Vergehens gegen die des Vereins sind und so die übrigen zu beeinflussen" fuchten. beschäftigung vorzuziehen ist, haben die„ Sachsengänger" von§ 166, 181 Strafgesetzbuchs( Religionsschmähung und Verächt­Anfang an gehabt. Das Leben, welches sie zu führen lichmachung von Staatseinrichtungen). haben, die Strapazen des Reisens das natürlich nicht Erfurt . Die Thüringer Tribüne" hat angeblich einen in Salonwagen und Hotels I. Klasse sich vollzieht, die& ampenfa britanten beleidigt, und der Staatsanwalt be- begründeten Begründung bei irgend einer Oberbehörde Glück Unsicherheit des Erwerbes, der Verzicht auf jeden Rom - trachtet die Ahndung dieses fürchterlichen Vergehens als öffent- hätte. fort, die Berreißung der Familienbande- das sind liche Sache. Er stellt Strafantrag, nicht der Fabrikant, und Eine gehörige Abfuhr von Seiten ihrer Vorgesetzten wäre wahrhaftig keine Annehmlichkeiten. Allein es ist immer wenn die„ Thüringer Tribüne" freigesprochen würde, so zahlte ganz am Plaße. noch besser als in der Heimath" bei 70 bis 90 Pfennigen Für den Lampenfabrikanten ist das also jedenfalls sehr profitabel; die Kosten des Prozesses der Staat, nicht der Lampenfabrikant. Tagesverdienst als Leibeigner ein Sklavenleben für den Staat keinesfalls. zu führen.

haben.

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Die Sachfengängerei" verlohnt sich für Viele mehr, weil da, wo früher besonderer Verdienst zu war, heute die Geschäfte völlig darniederliegen. Kurz, die Abnahme der Sachsengängerei" ist ein überaus schlechtes Symptom.

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und

Teuchern , 7. August. Der Vertrauensmann W. Otto hatte für den 7. Februar eine öffentliche Bergarbeiter­Wenn die Sachsengängerei" seit Kurzem etwas nach­Versammlung einberufen und angemeldet, daß 5 Pf. Eina Bielefeld , 9. August. In dem 15 Kilometer von hier ent- trittsgeld erhoben werden würden. Die Polizeibehörde ver­zulassen beginnt, so liegt übrigens der Grund nicht darin, fernten Spenge , einem Orte des durch den Abgeordneten von bot letteres. Der um seinen Entscheid angerufene Zandrath gab daß die Berhältnisse in den Ostprovinzen sich ver- Kleist- Regow vertretenen Wahlkreises Herford - Halle i. W., kam der Polizei Recht mit dem Beifügen, wenn man Eintrittsgeld bessert, sondern in der sehr traurigen Thatsache, daß es heute Nachmittag zu blutigen Ausschreitungen der erheben wolle, so sei dafür Gewerbesteuer zu zahlen. Der sie sich in Mittel- und West- Deutschland verschlechtert von einem Pastor gegen Sozialdemokraten aufgereizten ländlichen Beschwerdeführer wandte sich an die Merseburger Regierung. Bevölkerung. Lettere hatten auf Sonntag, den 2. August, eine Nach vier Wochen erhielt er den Bescheid, daß die Auf­nicht einen Pastor Jskraut aus Bielefeld dadurch am Tagen gehindert nach dem bekannten Kammergerichts- Entscheid das Erheben eines Volksversammlung unter freiem Himmel einberufen, welche durch fassung des Landraths nur für begründet zu erachten sei. Da finden worden war, daß derselbe den Posaunenchor des Bielefelder Eintrittsgeldes nicht verboten werden darf, ging nun der Genosse Jünglings- Vereins unmittelbar neben der aufgestellt hatte Versammlung an das Ministerium des Innern und bat um Aufhebung des Nach drei Monaten, de dato diese seine Zuter lostuten ließ, polizeilichen Verbots. sobald die Verhandlungen beginnen sollten. Die Spenger 27. Juni, traf die Antwort ein. Der Minister verwies den Genossen hatten nun auf heute wiederum, und zwar auf Beschwerdeführer auf den Instanzenweg(§§ 127 ff. des In österreichischen Blättern finden wir nachstehende demselben Blaz- ein geschlossenes Lokal steht ihnen nicht zur Gesezes über die allgemeine Landesverwaltung) und erklärte, daß Notiz: Verfügung eine Boltsversammlung einberufen. Zu derselben er sich zur Beit nicht veranlaßt sehe", seinerseits in der An­Das Kriegsministerium hatte im Vorjahre den waren etwa 250 Parteigenossen aus Bielefeld und Bunde erschienen; gelegenheit im Aufsichtswege einzufchreiten". Bersuch gemacht, das Kleingewerbe zur Lieferung aber auch die Konservativen waren zahlreich vorhanden, weil Otto will nun von dem Beschwerdewege Abstand nehmen, von Ledersorten für das Heer heranzuziehen. Dieser Versuch dieselben den Besuch der Versammlung der Feier eines für indem diese Angelegenheit zur gerichtlichen Entscheidung kommt. fcheint vorerst keine befriedigenden Ergebnisse gezeigt zu haben. Spenge projektirten Missionsfestes vorzogen. Von den Konserva- Der Beschwerdeführer ist nämlich vom Schöffengericht zu Teuchern Das Reichs- Kriegsministerium hat nämlich jetzt pro 1892 die tiven betrat auf Anrathen des Pastors Jskraut nur ein fleiner zu 30 M. Geldstrafe event. 3 Tage Haft verurtheilt wegen einer Lieferung von Heeres- Ausrüstungsgegenständen aus Leder für Theil den Versammlungsplatz selbst, die große Mehrheit der Uebertretung des§ 1 der Polizeiverordnung der königlichen Re­Kleingewerbetreibende abermals ausgeschrieben. In der be- felben postirte sich neben den durch einen Lattenzaun ein- gierung zu Merseburg , vom 25. Mai 1867( unerlaubter Kollekte) treffenden Kundmachung vom 31. Juli heißt es nun: Das gefriedigten Platz, dessen Betreten 10 Pf. fostete. Jedoch er- weil er mehrmals bei öffentlichen Versammlungen Eintrittsgeld Ergebniß des im Jahre 1891 durchgeführten Versuches einer theilte Pastor Jskraut, von Mann zu Mann gehend, die Parole, erhoben resp. hat erheben lassen. Gegen dieses Urtheil ist Betheiligung des Kleingewerbes an der Lieferung von Leder- nach Eröffnung sollten seine Anhänger einfach den Lattenzaun feinerzeit Berufung eingelegt und findet nun die Verhandlung den forten für das t. und k. Heer war nicht befriedigend, niederbrechen weil Versammlung ein- 5. September vor der Straftammer des Landgerichts zu Naum­ein namhafter Prozentsaz der eingelieferten Sorten weder im bringen. Die Schußmannschaft war zahlreich vertreten burg statt. Material noch in der Konfektion den vorgeschriebenen Mustern Kurz vor Eröffnung der Versammlung näherte sich dem Platz sich in Preußen noch häuten wird. in Gestalt von vier berittenen und zwei Fußgendarmen. Neugierig sind wir, wie oft die Seeschlange„ Eintrittsgeld" entsprochen hat. Trotzdem will das Reichs Kriegsministerium ein Parteigenosse, der einen aufgespannten rothen Regenschirm nochmals einen Versuch machen und es beabsichtigt, zu Offenbach , 10. Auguft. Heute wurde wieder, und zwar

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die und gewaltsam in

diesem Zwecke Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenstände truges hatte furz vorher geregnet. Als er an der außerhalb aus Leder, welche den vierten Theil des normalen Erforder- des Plates stehender Bauernbevölkerung vorbeiging, wurden auf Requisition der Darmstädter Staatsanwaltschaft, in den nisses für das Jahr 1892 bilden, bei kleingewerbetreibenden einige Rufe des Unwillens über die rothe Farbe laut und bald Lokalitäten des Offenbacher Abendblattes" nach dem Manuskript zu beschaffen. Es wird jedoch vor Allem nachdrücklich betont, ging diefer Unwille zu Thätlichkeiten über, indem mehrere auf eines Artikels gebaussucht. Ein Revierkommissar, zwei daß ausnahmsweise Bugeständnisse, wie sie einzelnen Klein- den Schirmträger losschlugen. Der das Kommando führende Polizeibeamte und eine„ Urfundsperson" besorgten die Amts­gewerbetreibenden durch die Uebernahme von nicht vollkommen Gendarm rief, als er dies sah:" Saut ihn tüchtig!" Wie handlung. Gefunden wurde selbstverständlich nichts,„ denn" mustermäßigen Sorten bei dem ersten Versuche gewährt wurdes Gendarmen Ermahnung nicht auf unfruchtbaren Boden gefagt das Abendblatt" wir wüßten gar nicht, weshalb wir den, in der Folge ausgeschlossen sind und daß jedes Unsuchen fallen war, so zeigte sich bald, daß auch Pastor Jskraut jegt von unserer bewährten Methode, die Manuskripte sofort nach um ein solches Bugeständniß aus militärischen Rücksichten un- feine Lungen nicht umsonst angestrengt hatte. Denn faum war ihrer Benuzung zu vernichten, abgehen sollten." bedingt abgelehnt werden müßte." die Versammlung eröffnet und die Bureauwahl begonnen, wobei selbstverständlich den außerhalb des Plates Stehenden kein Schmalkalden . Der Zangenschmied Karl Julius Bom österreichischen Kriegsministerium war es gewiß Stimmrecht eingeräumt wurde, als Pastor Jskraut's Schaaren Werner von hier ist in einer am 1. August abgehaltenen recht schön, daß es den Kleingewerbetreibenden eine Chance mit Gewalt durch den Lattenzaun einzubringen versuchten, indem Wahlvereinsversammlung einstimmig aus der Partei gab, und es ist hübsch, daß es ihnen noch eine geben will, sie diesen niederrissen und auf die zunächst Stehenden loshieben. ausgeschlossen worden. aber der zweite Versuch wird genau ebenso ausfallen wie als diese sich wehrten, trat die Gendarmerie in Aktion, aber In einem Artikel, welchen das hiesige amtliche Organ, das ber erfte. Das Kleinhandwerk kann nun einmal mit dem nicht etwa, indem die Gendarmen die Angreifer vom Lattenzaun Tageblatt" brachte, und der vor Lügen, Verleumdungen und gröb­industriellen Großbetrieb nicht konkurriren – es ist ein vertrieben, sondern indem die vier Berittenen im Karriere in den lichsten Beleidigungen strogt, beschuldigte der erwähnte Werner überwundener Standpunkt, und keine Ackermännerei kann dichten Haufen der Versammlungsbesucher hineinsprengten, wobei die Sozialdemokratie resp. deren Führer", daß sie nur die Ar­ihm auf die Strümpfe helfen. mehrere Personen niedergeritten wurden. Unsere Parteigenossen beiter ausbeuten wollten. Genosse Hugo hat wegen dieses Ara unterdrückten ihre gerechte Erregung über dieses Vorgehen der titels gegen Werner und den Redakteur jenes Blattes Anklage Polizei und bewahrten die Ruhe; da bei Beginn des Tumultes die erhoben. Näheres werden wir später mittheilen. Werner war Versammlung vom Einberufer für aufgelöst erklärt war, so entfernten infolge der Vertrauensseligkeit einzelner Metallarbeiter seinerzeit fie sich und begaben sich in eine nahe Wirthschaft, wo die Fuhrwerke als Delegirter zum Deutschen Weetallarbeiter- Kongreß in Frank­der aus der Umgegend gekommenen Genossen harrten. Gerade als furt a. M. gesandt worden. man im Begriff war, die inzwischen bespannten Wagen zu be steigen, erschien Pastor Jekraut an der Spitze seiner Posaunen tuter und gefolgt von den nach Hunderten zählenden Konser vativen und stellte sich mit seiner Schaar vor dem Gasthause auf, wie er höhnisch rief, in der Absicht, den geschlagenen Sozial Siebhabern einer erheiternben und lehrreichen demokraten noch ein Abschiedsständchen zu bringen. Einige Lektüre seien die letzten acht bis neun Nummern der Londoner unserer Parteigenossen, welche in dem fremden Orte sich nicht

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Unser Freund Lafargue, der jüngst wegen einer Rede bereits angetreten. einjährigem Gefängniß verurtheilt ward, hat seine Haft Er will den Glauben nicht aufkommen lassen, als wolle er auf eine Amnestie warten. Bu bedauern ist, daß er infolge dessen nicht in

Brüssel wird anwesend sein können..

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werden, weil er am Kopf so zugerichtet war, daß er nicht

die abfahrenden Wagen, die mit Personen besetzt waren, um­

Am 7. August wurde Genosse W. Hugo vom hiesigen Schöffengericht von der ihm durch Strafmandat auferlegten Buße von 15 M. freigesprochen. Das Vergehen sollte in der Abhaltung einer Versammlung bestanden haben, welche bei der Polizei nicht angemeldet worden war.

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Hof. Bei der Nachwahl von Wahlmännern zum bay=

rischen 2andtage wurde auch ein Sozialdemokrat gewählt

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Schade, daß die Münchener Polizei den Brüsseler Rongreß

nicht verbieten kann. In Belgien hat sie aber leider nichts

gingen, wurden von den Anhängern des Pastor Jstraut teuflische Singer die ganze Sozialdemokratie für die Juden Internationale gekauft hat;- daß Bebel arg und zum Theil sogar unter dessen höhnischen Blicken München , 8. August. Die Polizeidirektion verbot den A n= geschlagen; ja mehrere Bauern zogen fogar fchlag von Plakaten zu der am Montag stattfindenden paltersschwacher Demagog ist, der nur noch zu ihre Messer, so daß schwere Verwundungen vorgekommen Sozialistenversammlung, welche die Delegirten für Brüssel plumpen Schurkenstreichen das Zeug hat;- daß Liebknecht sind. So mußte ein Bielefelder in Spenge zurück- wählen soll. „ Vorwärts" das Gnadenbrot giebt -, daß Auer ein damonischer Jutrigant ist, der Alles verrunjeniren will u. s. w.gereizt, verstieg sich die Wuth der Bauern sogar so weit, daß sie zu sagen. Neben diesem Heiteren erfährt der Leser aber auch manches geworfen haben, dabei vielen Schaden an Pferd und Wagen an ganz Grufthaste, nur daß es zwischen den Zeilen zu finden richtend. Auch warfen sie mit Knüppeln und Steinen auf die ist. Er erfährt, wer und was hinter gewissen so- Abfahrenden, und zwar mit Steinen bis zu 8 Pfund schwer. genannten Parteivorgängen steht er erfährt, daß es einen Merkwürdigerweise war von der Gendarmerie bei diesen Aus­Weichselzopf giebt, geflochten aus anarchistischen, schreitungen immer erst dann Jemand zur Stelle, wenn dieselben antisemitischen und und endlich, was das interessanteste von Allem, daß die wundeten befanden sich bei der Rüdkehr

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lockspiseligen Haaren geschehen

waren. Außer

schwer nach Bielefeld binden ihrer Stich- und Siebwunden ärztliche Hilfe in

Sprechlaal.

Die Redaktion felt die Benutzung des Sprechfaals, fowelt der Naum dafür abzus

geben ist, dent Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Intereffes zur Verfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifiziert zu werden.

Auf Grund des Sprechsaal- Artikels in Nr. 184 des Vor­

Material gegen die Sozialdemokratie- ihre geistigen Anspruch nehmen mußten. Mehrere der Hauptmesserhelden sind wärts" unterzeichnet F. Wegener, erkläre ich hiermit, daß ich in Waffen" zum großen Theil aus dem Arsenal der erkannt und deren Personalien festgestellt, so daß die Angelegen der betreffenden öffentlichen Versammlung für die Angestellten im Autonomie" bezieht, deren Gründer und spiritus rector heit noch ein Nachspiel vor dem Strafrichter haben wird. Auch Gastwirthsgewerbe gar nicht gesprochen habe; ferner bin ich nie­Herr Beuckert ist, der bekannte Anarchist und Lock wird natürlich alles aufgeboten werden, um den Pastor Jstraut mals ein Feind der Frauenfrage oder Bewegung gewesen, habe

Spiket.

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Korrespondenzen und Parteinachrichten.

wegen Anreizung zum Haus- und Landsriedensbruch der ein- stets anerkannt, daß die Frauenbewegung eine ebenso nützliche gefriedigte Versammlung play ist Eigenthum des Ginberufers- fei, wie jede andere Gewerkschaftsbewegung. Auch stehe unter Anklage zu bringen, wie auch gegen die Gendarmen Be- ich der Kellnerinnenfrage oder Bewegung nicht feindlich gegen­schwerde geführt werden wird. Die Leser des„ Vorwärts" mögen über, nur bin ich der Ansicht, daß, wenn eine Be­aus diesem Vorfall entnehmen, welcher Art die geistigen Waffen" wegung ins theatralische übergeht, fie der guten Sache der Konservativen im Minden - Ravensberger Lande sind, dieser mehr schaden als nüßen kann. Die Kellnerinnenfrage gehört Hochburg des konservativen evangelischen Wuckerthums, und mit zu der Frauenbewegung, und hat infolge dessen von derselben welchen persönlichen Gefahren hier die ländliche Agitation ver- auszugehen oder geleitet zu werden. Selbstverständlich werden bunden ist. Das hindert natürlich die Sozialdemokraten nicht, viele von den Kellnern die Sache mit unterstützen, aber indirekt, den Kellnerinnen Hand in Hand gingen, die Stellnerbewegung ge schädigt würde, insofern, als ungefähr 50 Mitglieder, welche in Hamburg . Einem Wirth in Basbeck, Kreis Neuhaus, Bourgeoisie- Kneipen arbeiten, aber trotzdem unsere gerechte Sache

auch hier im östlichen Westfalen unentwegt in immer weitere Kreise denn es lönnte der Fall sein, daß, wenn die Kellner offiziell mit

Dereinen find in letzter Zeit nicht mehr polizeilich der Bevölkerung die Prinzipien des Sozialismus zu tragen! Berlin . Mehrere Versammlungen von Fach überwacht worden. In allen Fällen wird dies in den Be

thuung begrüßt. Es tönnte nun mancher im öffentlichen Auf Hannover , wurde vom Direktorium der Sparkasse in Osten unterstützen, aus dem Verein Berliner Gastwirthsgehilfen aus­Berlin eher ein freies Wörtchen" sprechen als früher; diesem Lokal zu sozialdemokratischen Versammlungen hergegeben hat. treten weniger erfahrene Arbeiter meinen, man fönne jetzt in die Hypothet für Ostern 1892 gekündigt, weil er sein treten würden. Im übrigen finde ich die Spalten des Vor­Unternehmer den Berufsorganisationen der Arbeiter auf jede thut man damit keinen Abbritch, der Schaden trifft nur einen Optimismus möchten wir begegnen. In einer Zeit, wo die mögliche Weise ein Bein zu stellen suchen, haben die Leiter von einzelnen, und dieser ist zur bedauern.

Arbeitervereins Versammlungen bei Abwesenheit von Polizei­

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wärts" für viel zu kostbar, als daß ich nochmals auf die tronische Auch dieses Kampjinittel ist nicht mehr neu; unserer Sache Wäsche des Herrn F. Wegener eingehen sollte. Emil Polter, Adalbertstr. 16.

beamten in Uniform um so schärfer aufzupassen, daß die Vor- Herr Hermann Hinrich Richters in Basbeck.

Die Hypothek beträgt 1800 M. Der gemaßregelte Wirth ist

Briefkaffen der Redaktion.

welchen die bekannten guten Freunde" der Arbeiterbewegung brennen. Jeden Arbeiter vor Schaden zu bewahren, das ist der fundgebungen der Arbeiter Dresdens gestaltete, hat leider zwei nicht antasten tönnen, ohne sich gelegentlich die Finger zu ver Genossen Paschky, das sich zit einer der imposantesten Massen Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Brieflich

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Antwort wird nicht ereihltt

Bweck dieses Hinweises. Arbeitern ihre bisherige Arbeitsstelle gekostet. Sie verließen J. S., Basel . Ihre Druckfehler- Berichtigung" ist wieder die Werkstatt vor Feierabend, um Baschky die legte Ehre er- so undeutlich geschrieben, daß wir keine Garantie dafür über­bau verhängt worden, weil daselbst der Vorwärts" ausliegt. die Alternative, entweder sofort aufzuhören oder sich für ge- richtigungen von Berichtigungen wollen wir uns doch ersparen. Der Militärboykott ist über sieben Birthschaften in Span weißen zu können. Darauf ſtellte ihnen der noble Firmeninhaber nehmen können, daß fie richtig das Lageslicht erblickt. Und Be­In Tegel hat man den Unteroffizieren und Mannschaften" fündigt zu betrachten. Die Arbeiter zogen das erstere vor. ber dort ihre Schießübungen abhaltenden Regimenter gleichfalls

der Besuch mehrerer Lokale verboten.

wir auch.

Leipzig . Am Sonntag Vormittags 7/2 Uhr wurden in den

Mas der Militärboykott bezwecken soll, das wissen wir, daß Wohnungen der Vorstandsmitglieder des Vereins ur

werbebetrieb.

alle dem Verein gehörigen Gegenstände beschlagnahmt und

Eisenbahnarbeiter, Betriebsstätte Auhalter Bahu. Anonyme Zuschriften finden bei uns grundsätzlich keine Berück­sichtigung. H., Oppelnerstraße. Sie sind erbberechtigt. Bu mündlicher R. D. 2. 23. Reichen Sie eine Remonstration ein und

er aber nicht im Mindesten seinen Zweck erreicht, wissen Wahrung der Jnteressen der Maurer Leipzigs Auskunft über Ihre weiteren Anfragen sind wir bereit... Mit der Zeit wird man auch auf dieses fistalische Rampf- dem Vorsitzenden mitgetheilt, daß genannter Verein auf Grund weisen Sie in derselben nach, daß Sie nur Dispositionsurlauber mittel verzichten, das übrigens ein Hohn ist auf den freien Ge- des sächsischen Vereinsgesetzes aufgelöst sei. Die Auflösung sind. Bezüglich der Steuern vor dem 1. April ist es freilich schon

wird damit begründet, der neugegründete Verein sei die Fort zu spät.