einängige Wiley Post   in den Vereinigten Staa­ ten   von Nordamerika  . In Frankreich  , Deutsch­ land  , Holland  , Sowjetrußland, Italien  , Eng Land und den Vereinigten Staaten   is man eifrig dabei, Versuche anzustellen,

Die Schwierigkeiten, die in den hohen Luftlagen liegen, sind nicht gering. Man muß starke Motore haben, um so hoch steigen zu kön= nen. Bassagiere und Piloten müssen hermetisch von der Außenwelt abgeschlossen sein, da sie sonst innerhalb weniger Sefunden tot sind.

Für die Stratosphärenfahrten fommen nur Streden mit großen Abständen in Frage, da für furze Strecken viel zu viel Zeit mit dem Steigen bis zur Stratosphäre verloren geht. Für Ozeanüberquerungen ist die Stratosphäre die geeignetste Flugroute. In der Stratosphäre wird man in ein paar Stunden von England nach Amerika   fliegen...

Gegenwärtig wird in England eine Flug­maschine gebaut, die eine Höhe von zehn Nilo­meter erreichen soll.

Bei dem Bestreben, die Geschwindigkeit zu erhöhen, drängt sich einem univillkürlich die Frage auf: wem zu nuge?

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Eine Berliner   Firma schreibt an ein Am­ sterdamer   Geschäftshaus und schließt den Brief: Mit deutschem Gruß Heil Hitler  !" Im Antwortschreiben schließt darauf die Firma in Amsterdam  : ,, Mit holländischem Gruß- Unfere liebe Königin Wilhelmine   läßt auch schön

Der Engländer wird diese Frage noch heute mit Time is Money" Zeit ist Geld be= antworten. Wir Europäer   aber sollte. angesichts der dauernden Spannungen zwischen den Böl­kern daran denken, welche Schrecken im fommen­den Krieg etwaige Bombenflugzeuge, die die Stratosphäre durchfliegen, unseren Ländern be­reiten können. Die Wissenschaft, die eigentlich den Wohlstand der Menschen erhöhen sollte und auch fönnte, wird mehr und mehr dazu miß­braucht, die Kulturgüter zu zerstören.

Heiteres

grüßen!"

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,, Wie soll dein neues Motorboot heißen?" ,, Leidenschaft!" Warum das?"

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Weil sich's so schwer lenken läßt."

In einer Provinzstadt ist das Philhar­monische Orchester zu Gast. Es eröffnet das erste Konzert mit der Leonoren- Ouvertüre von Beet­Hoven. Im Stadttheater, wo die Veranstaltung vor sich geht, wartet der Musiker, der das be­tannte Trompetensignal hinter der Szene zu geben hat, in der ersten Kulisse auf sein Zeichen. Der Kapellmeister ist bis zum bewußten Cress cendo gelangt. Kein Signal! Er wiederholt nervös den Satz noch einmal um sonst! Aber in die peinliche Stille tönt die erregte Stimme des Feuerwehrmannes aus der Kulisse: Jun ger Mann! Und ich sage Ihnen nochmal, hier können Sie nicht blasen! Da drinnen ist ein

Schach- Ecke

Geleitet von Wenzel Scharoch, Drakowa Nr. 32, Post Modlan bel Teplitz- Schönau.

SCHACHAUFGABE Nr. 235.

Von G. Quidelli.

Schwarz: Kh4, Tb7, La8, Sb8, Ba7, b8.( 6)

7

6

5

3

a b c d e

f

gh

I

E

1

a b c d

e

gh

5

Weiß: Kf1; Ta4, g8, Ld8, e8, Sb4, e7.( 7) Matt in 2 Zügen!

Reisegesellschaft. Eine junge Frau stieg ein und setzte sich neben einen jungen Mann. Nach einer Weile begann der junge Mann höflich: Erscheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Verzeihen Sie, mein Fräulein, aber..."

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Wenn Sie mich ansprechen oder belästigen, ziehe ich die Notbremse!" brach das Fräulein los. Sobald er wieder zu sprechen ansetzte, drohte das Fräulein, Alarm zu geben. Schließ lich, als sie in die Endstation einfuhren, sprang er beherzt auf seine Füße, gab sich einen Rud und sagte: Ob Sie es nun hören wollen oder nicht... Sie sitzen seit einer Stunde auf meiner Tüte mit Stachelbeeren!"

Es freut mich sehr, daß Sie das möblierte Wissen Sie schon?

Bimmer bei mir mieten wollen. Nur der Ord­nung halber möchte ich Sie aber darauf auf­merksam machen, daß hier im Hause eine Musik­schule ist. Das stört aber wirklich gar nicht, baran gewöhnt man sich bald, und Sie werden sehen, in vier Wochen hören Sie das gar nicht mehr." ,, Na schön, dann werde ich eben in bier Wochen einziehen."

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Daß es etwa 800 verschiedene Teesorten gibt?

Daß im Jahre 1932 in Deutschland   für sieben Millionen Mark Lippenstifte eingeführt und für weitere drei Millionen Mark im Lande selbst hergestellt wurden?

Atelierbesucher: ,, Sagen Sie, Herr Pro­feffor, womit mischen Sie Ihre Farben?" Daß aus dem Steinfohlenteer heute ettva ,, Mit Berstand, mein Herr." Atelierbesucher: 70 verschiedene Probufte gewonnen werden? Ah, jetzt verstehe ich, weshalb Sie nur so kleine Bilder malen."

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.. Ich darf dir als Freundin nicht verheim­lichen, daß Frau B. überall Lügen über dich er­zählt." ,, Laß sie nur. Aber wenn sie anfängt, die Wahrheit über mich zu verbreiten, sag es mir gleich, damit ich ihr rechtzeitig den Mund stopfen fann."

..Aber wenn ich volles Fahrgeld für meinen Hund bezahlen muß, dann darf er sich wohl auf einen Siz legen?" ,, Aber natürlich, solange er ihn nicht mit den Füßen berührt."

,, Was Sie auch über den Geruchssinn Ihres Waldmann sagen können, mein Fips steht ihm in keiner Weise nach. Gestern hatte ich ihn zu Hause gelassen. Nach zwei Stunden

Daß die Tuberkulose dem Menschen nur ganz ausnahmsweise einmal angeboren ist, während sie in der Regel erst außerhalb des Mutterleibes, auf dem Wege der Atmung näm­lich, erworben wird?

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Daß in Indien   unter 100 Frauen 94 Mütter find?

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Daß es in der Welt insgesamt 30 Millio nenstädte gibt, in Europa   12, in Amerika 8, in Asien   7, in Australien   2 und in Afrika   eine?

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Daß der Chinese eine Brille nicht etiva darum trägt, weil er schlecht sieht, sondern weil er glaubt, daß er gut darin aussieht?

entwischte er und fand noch meine Spur. Was Jeder Parteigenosse

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fagen Sie dazu? Sie sollten mal ein Bad nehmen."

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach

Spalte einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 232: Kh3- g2! Richtige Lösungen sandten nachfolgende Ge­

nossen ein: Dinnebier Emil, Tetschen  : Beutel Wilhelm, Arnsdorf   b. Tetschen  ; Schöffel Anton, Schöbritz: Fuchs Otto, Zwittau  ; Dusil Ernst, Klimt Franz, Topsch Franz, sämtlich Tetschen  ; Hieke Josef, Fritsch Anton, Hauptmann Franz,

sämtlich Markersdorf  ; Böhm Heinrich, Jonsbach; Walter Ludwig u. Robek Franz, Kwitkau; Tesar Franz, Suchei: Reichel Walter, Drakowa; Kraus Gerhard, Turn; Hälbie Johann, Bergesgrün; Ulbert Rudolf, Proseditz; Hyna Josef, Hostomitz.

V. Kreis. Freunde des Arbeiterschach, Achtung!

Am Sonntag, den 2. Juni, findet die erste Runde der diesjährigen Kreismeisterschaft statt.

In Bodenbach   in der..Volkshalle" treffen die Sektionen Krochwitz und Warnsdorf aufeinander. Die Warnsdorfer Genossen werden alles daran­setzen, um die im Vorjahre erlittene Schlappe wieder wettzumachen. Beginn 10 Uhr vormit­tag. Schachinteressenten willkommen. Kampf­richter Gen. Fleck, Tetschen  .

In Modlan im Restaurant Eiche" wird der vorjährige Kreismeister Sobrusan sein Könnea unter Beweis stellen, doch auch die Kleischer Schachsparte verfügt über gutes Spielermaterial, Da es die erste Begegnung dieser beiden Sektio­nen ist, kann man auf das Ergebnis gespannt sein. Der Beginn dieses Kampfes ist auf 9 Uhr vorm. festgesetzt. Kampfrichter Gen, Triltsch, Wisterschan.

In Bergesgrün, Restaurant ,, Buchenhain", ist ebenfalls ein sehr spannender Kampf zu erwar­ten. Die starke Komotauer Sektion hat den Arbei­ter- Schachklub Wisterschan zum Partner. Das letzte Spiel dieser beiden Mannschaften endete im Jahre 1932 mit 5: 3 Punkten für Komotau  . Doch

sind in beiden Mannschaften große Veränderun­gen eingetreten, so daß man schwerlich eine von beiden als Favorit bezeichnen kann. Beginn um 9 Uhr früh, Kampfrichter Gen. Grimmer, Katha­rinaberg.

Die Schachfreunde, welche sich als Zuschauer

liest das Partelblatt! infinden, werden gebeten, während des Spiel­

verlaufes sich ruhig zu verhalten.