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Copyright P.L. 8. Bax 6

Schach- Ecke

Geleitet von Wenzel Scharoch. Drakowa Nr. 32. Post Modlan bet Teplitz- Schönau

Schachaufgabe Nr. 323.

Von Christoph Wie he.

Schwarz; Kh8. Sh6. Bg7. h7.( 4)

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Adamson tapezlert selbst

Der Peking- Mensch

ihre Gegner aufgefressen und auch das Gehirn nicht verschmäht hätten. Nur die Schädel seien dann vergraben worden. Weidenreich beton: freilich auch, daß dies alles nur Hypothesen seier: und daß erst die wissenschaftlichen Untersuchun gen Genaueres ergeben könnten. Man kann auf ihr Resultat geſpannt ſein.

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Märchen, Fassung 1937

bahnwagen, in dem sprangen alle Männer auf Es war einmal ein überfüllter Straßen­und boten ihren Blak an, sobald eine alte

Frau hereintam

Es war einmal der Besitzer eines Radio­apparates, der stellte eine so geringe Lon­stärke ein, daß nicht das ganze Haus zum Mithören gezwungen war..

Der Neanderthaler " galt als das älteste bisher bekannte Stelett eines menschlichen Wefens; er hatte seinen Namen bon dem Ori erhalten, an dem er gefunden worden war. Sein Mollege toar der Trinil- Mensch, der im Jabr 1891 auf Java ausgegraben wurde. Jeht tommt aus China die Kunde, daß dort zwei Schädel gefunden worden seien, die noch er heblich älter wären als der Neanderthaler und der Trinil- Mann, ja, sie hätten wohl den menſchlichen Urbewohnern angehört, und die beiden genannten Arten ſeien nur als Zivi­fchenglieder zwischen dem China - Menschen und der heute lebenden Gattung des homo sapiens zu betrachten. Diese Auffaffung vertritt Dok­Es war einmal ein junges Mädchen, das ior Franz Weidenreich , gegenwärtiger Direktor fagte: Bie, Dauertellen find modern? Ich des Cenozoic- Laboratoriums am Nationaler bleibe glatthaarig was fümmert mich die Geologischen Forschungsinstitut von China . Mode... Unter Beidenreichs Leitung sind die beiden Schädel ausgegraben worden und er hat den neu entdeckten Spezies auch den Namen ge­geben: Peking- Mensch, denn sie wurden in der Nähe Petings gefunden. Das eine ist der Schä­del einer Frau, deren Lebensalter auf 50 Jahre geschätzt wird, und der eines ettva 40jährigen Mannes. Beidenreich lehnt es ab, einftteilen eth 18 über die Zeit auszulagen, in der dies: Menschen gelebt haben fönnten. Er fonstatier: nur, daß die Funde von ungewöhnlicher Bich tigkeit seien und daß der Wissenschaft ganz neue Fingerzeige gegeben werden könnten. Fraps pant sei die Aehnlichkeit der Badenknochen mit denen der mongolischen, estimotischen und in­dianischen Raffe. Man habe, sagt Weidenreich tweiter, fchon früher einzelne Schädelteile des Peking- Menschen gefunden, aber sie feien so zerstört gewesen, daß man nichts mit ihnen mische... habe anfangen tönnen. Merkwürdig sei, daß man, damals ebensowenig wie heute, etivas minister, den sah man eines Tages in Es war einmal ein deutscher Luftfahrts anderes als Schädel oder Zeile von ihnen ge- givil.. funden habe. Löcher von gleicher Größe am Hinterkopf der beiden neugefundenen Schädel bestärken Weidenreich in der Ansicht, daß ie Peting- Menschen kannibalen getesen feien, die

Es war einmal eine Dame, die führte ihr Hündchen sofort vom Gehsteig herunter, wenn es ein Bedürfnis verspürte...

Es war einmal ein Arzt, der schrieb seine Rezepte leserlich...

seinen Autoren Vorschuß. Es war einmal ein Verleger, der zahlte

Es war einmal ein Taschenfeuerzeug, das brannte gleich beim ersten Versuch.

Es war einmal ein Rüstungsindustrieller, der war gegen die Aufrüstung...

Es war einmal ein Nichteinmischungs­fomitee, das sorgie dafür, daß keiner sich ein­

Ez ivar einmal Friede auf Erden Es war einmal ein Völferbund

Frib Hoff.

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Weiß: Kf8. Dd5. Sh4.( 3)

Matt in 2 Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Spalte einzusenden

Lösungen und Autoren zu den Mottoaufgaben: Nr. 301 von Josef Hyna. Hostomitz: Db8- c6! Nr. 302 von Bruno Grund. Tetschen : Tg3- g6! Nr. 303 von Josef Schöpka, Komotau : Tc4-14! Nr. 306: von Franz Tepper. Karlsbad : Tg4- c4! Nr. 307 von Franz Tepper. Karlsbad : Lc7- b8: Nr. 338 von Josef Schöpka. Komotau : S14- d5: Nr. 315 von Josef Hyna. Hostomitz: Se6-18!

Die Bewertungen erscheinen nach Abschluß des Turnieres. Richtige Lösungen sandten nach­folgende Genossen ein: Sturm Heinrich. Brünu Bretschneider Otto. Drakowa( 301-8): Beutel Wilhelm. Arnsdorf b. Tetschen ( 301-15): Habl Hans, Tyle Vladimir. Chimiak Theo. Freundi

( 301-8): Schöffel Anton, Schöbritz( 301-15):

Erwin, Schindler Robert, Holfeld Otto, Lohmüller

Anton, sämtliche Nestersitz( 301-15): Walter Ludwig und König Anton. Kwitkau( 301-15): Nitsch Rosa, Trupschitz ( 301-15); Klotzig Ru­dolf, Strache Karl. Pfeiffer Ernst. Strache Ru dolf, Jungmann Karl, sämtlich Großpriesen ( 301-6): Hyna Josef. Hostomitz( 302 u. 3): Tep­per Franz. Karlsbad ( 301-3, 308 u. 315): Dreßler Rolf, Vlašim ( 301-8): Triltsch Gustav. Wister­schan( 301-315).

Kleische die diesjährige Schach.

Am Sonntag. den 31. Januar. findet in konferenz statt. Beginn 9 Uhr früh. Jede Sektion entsendet mindestens zwel Vertreter. Für wesend.

die Kreisschachsparte ist Gen. Scharoch an­

Auch der Bodenbacher Schachbezirk hält am 31. Jänner seine Tagung ab.

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Aus der Internationale

sitzung der Sozialistischen Arbeiter- Sport- Inter­

Laut Beschluß der ordentlichen Präsidial­

nationale vom 29. Dezember 1936 schreibt die Schachsparte der SASI zu Ehren der III. Arbei­ter- Olympiade in Antwerpen ein

internationales Problemturnier unter nachstehenden Bedingungen aus: Das Tur­nier umfaßt: 1. Zweizüger Für beide Gruppen 2. Dreizüger direkte Matte.

Teilnehmer beachten folgendes:

a) Die Verfasser können sich in jeder Abteilung mit zwei( 2) Aufgaben beteiligen.

b) Einsendungen mit der Bemerkung..Inter­

nationales Problemturnier 1937" sind zu rich­ten an Tom. Sika, Praha XIV.- Nusle, ul. 1. li­stopadu 780.

e) Die Begutachtung beginnt im Mai 1937 und sparte der SASI werden noch bekanntgegeben. d) Endtermin für Einsendungen ist der 15. April 1937.

e) Die Begutahtung beginnt im Mai 1937 und wird auf der Olympiade in Antwerpen verlaut­bart. f) Motto beifügen.

g) Die Verfaser sowie deren Aufgaben werden durch den Internationalen Pressedienst ver­öffentlicht.

h) Preise sind Wertungsblätter. welche ausge­zeichneten Verfassern zugesandt werden.

i) In jeder Abteilung bestehen 5 Preise.

i) Beteiligen können sich nur jene Verfasser. welche der SASI angehören.

Die Turnierleitung.