{... ઠંડા હો

1915 af bond fl

metatsman

nem Zimmer und macht Ueberstunden: er liest| die Korrektur eines Auffages über Buschfin. Während einer Atempause schließt er die Augen. Und es ersteht in seiner Vorstellung: Puschkin als Knabe, did und ungelent, Buschkin als Jüngling im Lyzeumgarten, Buschfin als Erwachsener in einem entlegenen Dorf- endlich Puschkin im Sarg. Alles, twas er eben in diesem Aufsaße gelefen hat.

-

-

und

Unterbeffen nähert sich Mafab Sotov dem Straitnaiaplah. Er sucht jemanden, dem er die Mißgunit feines Lebens mitteilen könnte und da fällt auf einmal, beffer gesagt, erhebt sich fein Blick auf das Denkmal, auf den Mann, der den Hut abnimmt und, den Mantel öffnend, auf den Blatz fchaut.

..Hier ftehen Sie..1"

--

Das Schweigen des Gesellschafters bringt ihn außer sich.

Er zündet rasch ein Hölzchen an, und e3 mit der Hand Schüßend, führt er es zum Sodel Und lange werde ich lieben dieses .". lieft er. Ich verneine das. Die Liebe ist zu Ende. Es gibt keine Liebe!"

Volt

Ettvas rührte fich in der Finsternis, aber Sotob schenkte dem feine Aufmerksamkeit.

..Steht hier umsonst. Haft den Hut ah­genommen. Ach, du... Hut. Ich verneine dich! Ich pfeife auf dich!“

Und Malab Sotob, trunken vom Bier, von der Finsternis und feiner Verantwortungs­Tofigkeit, fpudt auf das Denkmal.

Irgend eine kräftige Hand faßt Malab Sotov an feinem verantwortungslosen Kragen, zieht ihn bom Sodel herunter und führt ihn.

., Erlauben Sie!", lehnt sich Makab Sotov auf.., Wer find Sie denn? Ein ganz unbekann ter, fait eine Null, erlaubt sich...!“

Pame der beleidigten Person, Vorname und Vatersname,—geschäftig schlägt der Mili­sionär in feinem Büchel nach.

Der unbelanate Einer" zeigt mit dem Singer über feine Schulter und deutlich spricht

er aus:

..Buſchtin Alexander Sergejewitsch. Tät­lich beleidigtch Da er der Möglichkeit beraub ist, selbst zu flagen so ich für ihn. Gegen­seitige Bürgschaft! So ist die Sache..."

( Aus dem Stuffischen von Recha Kaß.)

Erfolg

Ein ungewöhnlich heftiger, wütender Haß Herrichte zwischen zwei amerilanischen Schrifts ftellern, Mc Dugal und O'Konelly. Beide mußten noch jung fein, denn ihre Ramen tauch­ten erst vor furzem in den Spalten der Tages blätter und Zeitschriften auf.

O'Nonely, schrieb Erzählungen und Romane und fobalb eines seiner Werke erschien, stürzte fich der Kritifer Mc Dugal mit schäumendem Munde auf den unglüdlichen Autor. Was mußte dieser fich nicht sagen lassen! Bas für Be­

Ein guter Detektiv

Schach- Ecke

Geleitet von Wenzel Scharoch. Drakowa Nr. 22. Post Modlan bei Teplitz- Schönau .

SCHACHAUFGARE Nr. 330.

Von J. W . Lojen.

Schwarz: Kh4. Dh3. Th6, L1, Sgl. Bg6.( 6)

8

5

det h

8

7

20

6

5

2 1

a b c d e gh

Weiß: Ke5, Thl, Ld2, Sf6, g5, B12 .( 6)

Matt in swel Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Spalte einzusenden.

Arbeiterschach.

In der zweiten Runde wurden im Bezirk Bo denbach nachfolgende Ergebnisse erzielt: Seld­nitz gegen Eulau B 8: 0 für Seldnitz: Rosawitz

daß irgend jemand heruntergemacht wurde, und gegen Tetschen 8: 0 für Rosawitz; Krochwitz noch dazu so schwungvoll.

den anderen.„ Das nenne ich gepfeffert! Sie " Haben Sie schon gelesen?" fragte einer müssen es unbedingt lesen!"

Buch kennenzulernen, um deffentwillen diese Und man bezilte sich daraufhin, auch das flotte, giftige Kritik geschrieben wurde.

Die Verleger wußten, daß O'Ronelly Werke nicht unbemerkt blieben und druckten ihn gern. Aber ebenso willig drudien die anderen Verleger die Kritiken Mc Dugals, ihrerseits wissend, daß auch fie vom Publikum beachtet und eifrig verschlungen werden.

D'Stonelly wird eines Tages Mc Dugal ermorden", prophezeiten die Leser.

-

Als ich einmal ein fleines Restaurant be= trat, fab ich fie beide D'Konelly und Mc Dugal gemeinsam, in friedlicher Eintracht zu Abend speisen.

-

Auf meinen erstaunten fragenden Blid hin erklärte Me Dugal gelaffen:„ Es war für uns die einzige Möglichkeit, die Preffe zu erobern und bekannt zu werden...."

gegen Bodenbach 5: 2 für Krochwitz( 1 Hänge­partie).

Fortsetzung und Schluß der Serieneintellung.

heim": Bodenbach gegen Eulau A in Bodenbach ,

6. Runde am 4. April, 9 Uhr vorm, Kroch witz gegen Seldnitz in Krochwitz...Arbeiter

,, Volkshalle; Rosawitz A gegen Eulau B in Ro­sawitz,., Gasth. Bergmannswerke". Kampfrichter stellt Sektion Tetschen .

Endrunde am 11. April, 9 Uhr vorm. Eulau A gegen Rosawitz A in Eulau ,,, Arbeiter­heim"; Seldnitz gegen Bodenbach in Seldnitz,

..Preinl- Johns Gasth.": Tetschen gegen Kroch­stellt Eulau B- Mannschaft.

witz in Altstadt..Arbeiterheim". Kampfrichter

1

Aus der Internationale.

Laut Beschluß der ordentlichen Präsidial­sitzung der Sozialistischen Arbeiter- Sport- Inter­nationale vom 29. Dezember 1936 schreibt die Schachsparte der..Sasi" zu Ehren der III. Ar­beiter- Olympiade in Antwerpen ein..Interna­tionales Problemturnier unter nachstehenden Bedingungen aus. Das Turnier umfaßt:

1. Zweizüger. 2. Dreizüger.

Für beide Gruppen direkte Matte.

Und O'Konelly fügte hinzu:„ Bollen Sie hören, wie er mich morgen berreißt? Großartig, sage ich Ihnen! Diesmal hat er sich selbst über­a) Die Verfasser können sich in jeder Grup­troffen! Nehmen Sie Platz und hören. Siepe mit je zwei( 3) Aufgaben beteiligen. b) Einsendungen mit der Bemerkung..Inter. nationales Problemturnier 1937" sind zu richten an Tomas Sika, Prag XIV. Nusle, ul. 1. listo­padu Nr. 780.

au...

"

W. Brooke.( Deutsch von G. W.)

ſchimpfungen, Berleumbungen, Verdächtigungen Georg Büchners Meinung

-

hagelten auf sein armseliges Haupt! Der bits terste Sarkasmus, die beißendste Ironie, Be­schuldigungen des Plagiats, der Unlogik, der Talentlosigkeit, der Unverschämtheit, des Grö­fenwahns, nichts fehlte in diesem grimmigen Angriff. Der Kritiker sah mit Bestimmtheit voraus, daß der Autor im Irrenhaus enden verde, wie es bei seiner Mutter und dem Groß­vater väterlicherseits der Fall gewesen sei

Das Publikum war überrascht von dem vulkanischen Ausbruch dieser nie versiegenden Schmähkraft. Doch empfand man e ngenehm,

c) Die Preisrichter, nach den Regein der Schachsparte der Sasi", werden noch bekannt seben gegeben.

d) Endtermin für Einsendungen ist der 15. April 1937.

Ich glaube, man muß in sozialen Dingen von einem abſoluien Rechtsgrundjazz ausgehen, die Bildung eines neuen geistigen Lebens in Volke suchen und die abgelebte moderne Ge­sellschaft zum Teufel gehen lassen. Zu was soll ein Ding wie diese zwischen Himmel und Erde herumlaufen? Das ganze Leben derselben be­steht nur in Versuchen, sich die enisezlichste Langetveile zu verireiben. Sie mag aussierben, das ist das einzig Neue, was sie noch erleben welche der..Sasi" angehören. fann.

e) Die Begutachtung beginnt im Mai 1937 und wird auf der Olympiade in Antwerpen verlaut­bart.

f)..Motto" muß unbedingt beigefügt werden. 2) Die Verfasser, sowie deren Aufgaben wer­den durch den internationalen Pressedienst ver­öffentlicht.

h) Preise sind Wertungsblätter, welche aus­

gezeichneten Verfassern zugesandt werden. i) In jeder Abteilung bestehen füuf Preise. j) Beteiligen können sich nur jene Verfasser, Die Turnierleitung.