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Arzt Dr. Paschlau berichtet, sind in dieser Hins sicht vielversprechende Versuche im Gange, Es gelingt bereits, ein recht wirksames Präparat herzustellen, das eine beträchtliche Schuhwira fung ausübt.

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Schach- Ecke

Geleitet von Wenzel Scharoch, Drakowa Nr. 32, Post Modlan bei Teplitz- Schönau  .

SCHACHAUFGABE Nr. 342. Von L. Romani, Frankreich  . Problemwettkampf ČSR  - Frankreich  

( Arb.- Schachverbände).

( 1. Platz. Thema Costarhel.) Schw.: Kb4, Dg4. Tc3. h3, Lel, Sc5, Bb6( 7

8

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blog: h

Adamson versucht es mit Rasierseife

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Weiß: Kc8, De7, Tf5, h4, Ld2, e8, Sat, 16, Bal, a6. b2, b3.( 12) Matt in zwei Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Er

scheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Spalte einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 339: Dh8- b2!

Diese Aufgabe hat leider eine Nebenlösung in Dh8- e8!

Lösungen sandten nachfolgende Genossen ein:

und Wacholderbäume. Im Frühjahr und Som- Ein neues Schuhmittel gegen Masern. mer aber bieten ihnen Slee und verschiedene Sumpf- und Wasserpflanzen reichliche Nahrung. Fast jeder Mensch macht einmal in sei­Von besonderer Wichtigkeit ist der Klee. Die nem Leben, meist in seiner Kindheit, die unter benen beſonders ein im Blinbbann vers Kindesalter, meiſt recht ungefärlige Strant­Leiden nämlich häufig an Darmparaſiten, Majern durch. Sie sind eine, beſonders im tommender Burm sehr lästig ist. Wie Manteufel heit. Während man früher bei ihrem Auftreten fand, zerstört der Saft der Kleepflanze die Eier die Schulklassen sperrte, um eine weitere Ver­dieses Wurmes. Aber auch in anderer Hinsicht ist breitung zu verhüten, nimmt man heute feinen Dinnebier Emil. Tetschen  : Beutel Wilhelm, Arns es wichtig, den Lieren das zu geben, was sie in Anstoß daran, die Kinder diese Krankheit, je dorf b. Tetschen  ; Schöffel Anton, Schöbritz; Hy­der freien Wildbahn in der betreffenden Jah- eher, je beſſer, durchmachen zu lassen. Denn ha Josef, Hostomitz: Richter Karl, Politz a. E.: reszeit zu finden gewöhnt sind. Unterläßt man wer sie einmal überstanden hat, bleibt im all- schitz; Klötzig Rudolf, Strache Karl, Strache Ru­es, ihnen das gewöhnte Saisonfutter zu geben, gemeinen im weiteren Leben von ihr verschont. dann kommt es leicht zu rheumatischen Ertran- Anders als bei uns, die wir seit vieler Genera­fungen der Gelente und zu krankhaften Berän- tionen an sie gewöhnt sind, verläuft dieje derungen an den Hufen. Krankheit aber in Ländern, in denen sie bisher nicht aufgetreten ist. Werden die Masern bei Völkern, denen sie bisher unbekannt waren, eingeschleppt, dann sind sie keine harmlose Kin­derkrankheit mehr, sondern eine gefährliche Seuche, die rasch um sich greift und unter den Erwachsenen viele Opfer fordert. Die Menschen sind dort eben nicht gegen sie geschüßt, weil ihnen der entsprechende Schutzstoff fehlt, der nach einer einmal überstandenen Infektion im Blute zurückbleibt.

Noch von einem anderen Parasiten werden die Tiere oft schtver gequält, nämlich von den Larven der Rachenbremse. Die Lebensweise die ser merkwürdigen Fliege ist fürzlich eingehend studiert worden. Auf neun Männchen dieser Art fommt erst ein Weibchen. Die Tiere haben weder Mund noch Magen und Darm. Der Hinterleib der langlebigeren Weibchen enthält reichliche Mengen von Fett als Referveftoff, auf deffen Kosten sich das Tier so lange am Leben erhält, bis in den Eiern sich die Larven entwidelt haben. Dann werden diese Larven zur Welt gebracht, und zwar weiß die Fliege sie geschidt in der Nasenhöhle des Elches unterzubringen. Sind fie dort abgesezt, dann ernähren sie sich elf Monate lang auf Kosten ihres Wirtes. Erst wenn sie ganz ausgewachsen sind, verlassen sie die Nasen­höhle. Nach einer Puppenruhe von drei Wochen ſchlüpfen die Fliegen aus. Diese Larven lönnen den Elchen große Beschwerden bereiten, ja selbst zur Lebensgefahr werden. Möschler, der diesen Schmarober eingehend studierte, fand einmal bei einem einzigen Elch 240 Stüd solcher Larven von einem bis vier Zentimeter Länge. Man kann sich vorstellen, welche Dualen   das Tier durch­macht, das diese lästigen Parasiten monatelang in seiner Rachenhöhle beherbergen muß und in Atmung und Nahrungsaufnahme schiver gestört ist. Die Bekämpfung dieser Fliege wird keine Teichte Aufgabe sein.

seite aber

Pusch Bruno, Krischwitz; Nitsch Rosa, Trup­seditz: Triltsch Gustav. Wisterschan: Berger Jo­dolf, sämtlich Großpriesen: Ulbert Rudolf, Pro­sef, Kleinaugezd; Habl Erwin, Lohmüller Hans, ler Robert, Freundl Anton, sämtlich Nestersitz: Holfeld Otto, Chimiak Teo. Tyle Vladimir, Schind­Walter Ludwig. Steinwitz Hans, König Anton, sämtlich Kwitkau: Havel Franz, Modlan: Bret­schneider Otto. Drakowa: Geißler Josef, Alt­Serbitz.

Kreismeisterschaft 1937 im V. Kreis.

Zu den diesjährigen Kreismeisterschaften wurde am Sonntag, den 23. Mai, in der in Aussig. ferenz folgende Einteilung beschlossen und aus­..Volkshaus. stattgefundenen Kreis- Schachkon­gelost:

Gruppe I.

1. Runde am 20. Juni um 9 Uhr vorm. Rosa­witz gegen Kleische in Nestersitz...Linde": Kampfrichter für beide Kämpfe Gen. Habl. Eulau gegen Wisterschan in Nestersitz..Linde".

2. Runde am 11. Juli um 9 Uhr vorm. Eulau Wisterschan gegen Kleische in Schönfeld,..Neue

gegen Rosawitz in Krochwitz... Arbeiterheim": Welt". Kampfrichter für den 1. Kampf Jelinek, für den 2. Kampf Proksch.

3. Runde am 8. August um 9 Uhr vorm. Klel­

sche gegen Eulau in Rosawitz... Bergmannsheil". Kampfrichter Fleck. Tetschen  . Rosawitz gegen Wisterschan in Aussig  ... Volkshaus". Kampfrich­

ter Lohmüller, Nestersitz.

Gruppe II.

Nun ist es eine bekannte Tatsache, daß Säuglinge bis zu 4 Monaten fast nie an Ma­fern erkranken. Es ist anzunehmen, daß das neugeborene Kind eine gewisse Menge des Schutzstoffes vom mütterlichen Organismus mitbekommt, dessen Wirkung sich wenigstens auf die vier ersten Lebensmonate erstredi. Das ienige Organ, das den Stoffaustausch zwischen Mutter und Kind während der Embryonal­entwicklung vermittelt, ist die Placenta  , der Mutterkuchen. Dies legt den Gedanken nahe, in tau gegen Teplitz   in Bruch..Děl. Dům": Sobru den Getveben der Placenta   nach jenem Schuß- san spielfrei. Kampfrichter Hyna. Hostomitz. stoff zu suchen. Tatsächlich gelang es auch, einen 2. Runde am 11. Juli um 9 Uhr vorm. Teplitz  gegen Sobrusan in Kleinaugezd,..Kobylak". Ko­Extrakt herzustellen, der die erwartete Schuß- motau spielfrei. Kampfrichter Berger, Zuck­wirkung ausübt. Schwächliche und besonders mantel. rachitische Kinder, für die jede Erkrankung eine Gefahr bedeutet, in allzu zariem Alter vor einer Maserninfektion schützen zu können, wäre von wesentlicher Bedeutung. Wie der deutsche

1. Runde am 20. Juni um 9 Uhr vorm. Komo­

3. Runde am 8. August um 9 Uhr vorm. So­brusan gegen Komotau   in Tschausch. DTJ- Lokal: Teplitz   spielfrei. Kampfrichter Eichler. Drakowa. Die Endrunde findet am 29. August statt. Jede Mannschaft hat 4 komplette Schachgarni­

turen mitzubringen.