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Dem Stopfe kreuzweife" verknotet wird. In diesem Zustande genossen und-Genossinnen zusammengefunden hatten, war in ge- Hundes angefertigt worden war und eine Nahrungsmittel wird das Tuch dann abgenommen und an die Thürangel eines fchmackvoller Weise dekorirt. Am großen Orchester hatte eine verfälschung nur dann vorliege, wenn das Nahrungsmittel durd Zimmers, zu welchem Niemand Zutritt hat, gehangen; nur der Büste Lassalle's, von rothen Fahnen mit entsprechenden In- Entnehmen oder Zusehen von Stoffen verschlechtert, oder wen Krante darf den Kreuzknoten nach schriften umgeben, Aufstellung gefunden, ebenso im großen Saale, demselben der Schein einer besseren Beschaffenheit gegeben worde sechs Tagen öffnen und die Heilung ist vollendet! Auch die der ebenfalls in sinniger Weise geschmückt war. Durch Konzert, fei. Halte man" Hundefleisch" überhaupt für kein Nahrungsmitte Warzen im Gesicht und an den Händen werden besprochen, jedoch Spezialitäten- Vorstellung und humoristische Vorträge war für so sei auch die aus ihm hergestellte Wurst kein Nahrungsmittel nur in sternklaren Nächten bei zunehmendem Mond, oder noch Unterhaltung bestens gesorgt worden. Besonderen Anklang fand also auch kein verschlechtertes; sei es dagegen ein Nahrung besser, bei Vollmond; der Patient muß entweder mit einer Silber- ein eigens zu diesem Feste gedichtetes und von Bundesmitgliedern mittel, so auch die aus ihm hergestellte Wurst, jedoch kein vep münze oder mit- Ohrenschmalz die Warze dreimal bestreichen zur Aufführung gebrachtes Festspiel, in welchem der Gesang- schlechtertes", sondern einfach ein schlechtes". Das Reichsgericht und dabei sagen:" Was ich sehe, das besteh'; was ich bestreiche, verein Olympia( M. d. A.-S.-B.), sowie die Musikvereine Animo ist diesen Deduktionen nicht gefolgt und sich dem Vorderrichte das vergeh"; dann folgt die Anrufung Gott Waters, des Sohnes und Stern und der Tambourverein Deutsche Eiche( M. d. B.) die angeschlossen, daß der Angeklagte die fragliche Wurst aus Stoffen und des heiligen Geistes! Das ist ein unfehlbares Mittel, beliebtesten Arbeiterlieder zu Gehör brachten. Das Festspiel endete zusammengesetzt habe, welche nicht in Wurst gehören. Damit sei und wenn's nicht hilft, dann hat der Mond oder der un- mit einem lebenden Bilde, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der Begriff der Nahrungsmittel- Verfälschung erfüllt. Einer im günstige Stern, unter welchem der Patient geboren ist, Schuld! darstellend und erzielte rauschenden Beifall. So hatte der Ver- Junern des Darmes aus Hundefleisch hergestellten Wurst sei in­Auch um Blutungen augenblicklich zu stillen, giebt es eine Be- gnügungs- Ausschuß in bester Weise für die Tagesunterhaltung sofern der Schein einer besseren Beschaffenheit" gegeben worden, sprechungsformel, deren Inhalt unserem Berichterstatter leider Sorge getragen. Bur Nachtzeit trat Terpsichore in ihre Rechte als ein äußerlich als Wurst sich darstellendes Produkt bei ord nicht mitgetheilt wurde, weil die Zauberformel von einem Manne und das Tanzbein wurde tapfer geschwungen, bis der Hahnenschrei nungsmäßiger Beschaffenheit aus anderen inneren Bestandtheilen, nur an ein Weib, von einem Weibe nur an einen Mann weiter den jungen Morgen verkündete. Theilnehmer und Veranstalter als aus Hundefleisch, besteht. Dem fraglichen Erzeugnisse sei fo mitgetheilt werden kann. Theilt aber ein Mann dies einem dieses Arbeiterfestes können mit gleicher Befriedigung und Genug- mit der Schein einer solchen also einer gegenüber der Wirk Manne , ein Weib dem andern mit, so führt das Ausplaudern bei thuung auf dasselbe zurückblicken. lichkeit besseren Beschaffenheit gegeben worden. Beiden nicht zu stillende Blutung" herbei, die unfehlbar den Tod der Unglücklichen" nach sich zieht.

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Die Bestattung des Genossen Tischler Karl Darabak Der Maler Axel Steelfeldt aus Gothenburg war vom fand am Sonntag, den 9. d. M., unter Theilnahme von circa Schöffengericht wegen eines mittelst eines Sparkassenbuches be 300 Genossen auf dem Emmauskirchhofe statt. Aus einem Leben gangenen Betruges zu einer Woche Gefängniß verurtheilt worden, stiller aber emfiger Thätigkeit im Dienste der Partei, im Interesse Er hatte gegen das Erkenntniß Einspruch erhoben und deshalb der großen Voltssache, hatte eine tücfifche Halskrankheit den gestern vor der Berufungsstraftammer des Landgerichts I zu ers braven Genossen im besten Mannesalter, erst 38 Jahre alt, scheinen. Im Februar d. J. war der Angeklagte in Geld­dahingerafft. Die Zahl der erschienenen engeren Genossen, sowie verlegenheit gerathen, weil er längere Zeit hindurch keine Arbeit die Fülle der Kränze, welche die sterbliche Hülle deckten, unter gehabt. Er begab sich zum Restaurateur H. und bat denselben, denen die Kranzspenden der Genossen des vierten Wahlkreises ihm auf ein Sparkassenbuch der Sparkasse zu Gothenburg sowie des Fachvereins der Musikinstrumenten- Arbeiter besonders 20 M. zu leihen. Der Restaurateur H. überzeugte sich, daß hervorragten, legten Zeugniß ab von der Anerkennung des Ver- 100 Kronen als Guthaben eingetragen waren und nahm storbenen. Die Grabgefänge führte der Gesangverein Südost" deshalb keinen Anstand, dem Wunsche zu willfahren. Steelfeldt unter Leitung seines Dirigenten aus. Die Leichenfeier nahm einen ließ sich nicht wieder sehen und als der Restaurateur das würdigen und ungestörten Verlauf.

Kellnerinnenkneipen und Pfarrhänser. Der Gemeinde­kirchenrath der Neuen Kirche hatte sich im Januar, wie das B. T." aus dem Ev.- Kirchl.- Anz." mittheilt, beim Polizeipräsidium über die vielen Lokale mit weiblicher Bedienung, die sich in der Friedrichstraße und in den Querstraßen aufgethan haben, be­schwert. Der Bescheid lautete, daß bei Ertheilung der Konzession allein der Stadtausschuß zuständig sei, und die Polizei nur gut achtlich gehört werde; man werde aber in Zukunft polizeilicher­feits die geäußerten Bedenken geltend machen. Vom Stadtaus­schuß, an den sich der Gemeindekirchenrath darauf wandte, wurde erwidert, daß in Berlin bei Ertheilung von Konzessionen zum Wein, Bier- und Kaffee- Ausschant die Bedürfnißfrage überhaupt nicht in Betracht zu ziehen sei."

Sparkassenbuch nach Gothenburg schickte, erhielt er es mit dem Bemerken zurück, daß überhaupt nur 10 Kronen eingezahlt worden seien, die der Inhaber des Buches aber bereits bis auf neun Dere wieder abgehoben hatte. Nachdem der Thatbestand auch in zweiter Instanz festgestellt worden war, wie vor dem Schöffengericht, rieth der Vorsitzende dem Angeklagten, die Be rufung zurückzuziehen, denn er könne von Glück sagen, daß man

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Nach dem Korrespondenzblatt zur Bekämpfung der öffent­Verlust zweier Kinder innerhalb 48 Stunden. Am lichen Sittenlosigkeit", welches die gleiche Notiz bereits in seiner Montag wurde vor dem Hause Lausitzerstraße 15 ein fünfjähriges Nummer vom 15. Juni brachte, hatte der Bescheid des Stadtaus- Mädchen von den durchgehenden Pferden eines Müllwagens schusses noch den eigenthümlichen Nachsay:" Daß jedoch, falls überfahren und getödtet. Die E.'schen Eheleute wohnten in dem gegen neue derartige Anträge seitens des" Polizeipräsidiums erwähnten Hause mit ihren beiden Kindern, dem zweijährigen wegen der Nähe des Pfarrhauses Widerspruch er- Ernst und der um drei Jahre älteren Else. Am Sonnabend er ihn nicht wegen schwerer Urkundenfälschung zur Verantwortung hoben werden sollte, in jedem einzelnen Falle die Sachlage einer frankte der Knabe am Brechdurchfall und starb am Sonntag gezogen habe, da doch ein dringender Verdacht vorliege, daß er besonderen Prüfung unterzogen werden solle." Es scheint also, Abend; am Montag Nachmittag begab sich die Frau, während felbst aus der 10 durch Hinzufügung einer 0 die Zahl 100" daß den Pfarrhäusern von der Polizei eine Ausnahmestellung der Mann seiner Beschäftigung nachging, zum Standesamt, um gemacht habe. Der Angeklagte war vernünftig genug, dem Rathe eingeräumt wird. Wenn durchaus ein Einschreiten der Polizei den Tod des Kindes zu melden, und ließ ihr Töchterchen unter des Vorsitzenden zu folgen. Er nahm die Berufung zurück und gegen den immer mehr überhandnehmenden Unfug der Aufsicht von älteren Nachbarskindern zurück. Die Kleinen faßen blieb es somit beim ersten Erkenntniß. Kellnerinnenkneipen beabsichtigt wird, dann haben die Pfaffen spielend vor dem Hause, als die scheugewordenen Pferde eines jedenfalls nicht mehr Anrecht auf polizeilichen Schutz als gewöhn Müllwagens direkt in die Kinderschaar hineinjagten und, wäh liche Staatsbürger. rend die Anderen sich noch zu retten vermochten, die kleine Else E. überfuhren. Die Verzweiflung der E.'schen Eheleute ist grenzenlos.

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Für die Planlosigkeit der bürgerlichen Produktion sprechen auch die Unterschiede in den Preisangeboten bei Sub­Nach dem Berichte eines Breslauer Blattes stand vor Kurzem die Ausführung von Erdarbeiten bei einem Bahnhof Breslaus zur Submission. Von den eingelangten Offerten sprangen die einzelnen verlangten Preise um durchschnittlich 3000 M. herauf oder herunter. Die höchste Forderung einer Unter nehmerfirma betrug 33 000 m., das niedrigste Angebot einer anderen aber 17 700 M.!

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Bei demselben Betriebsamt war die Lieferung von eichenen Möbeln für die Warteräume des neuen Empfangsgebäudes in einer Stadt Oberschlesiens ausgeschrieben. Während die Preis differenzen der einzelnen Firmen gegenseitig im Allgemeinen etwa 1000 m. betrugen, stellten sich die höchste und niedrigste Forde rung wie folgt: Die eine Firma verlangte für die Ausführung der Arbeiten 4592 M., während eine andere dieselben Arbeiten für 2050 auszuführen bereit war!

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Die Vornntersuchung gegen den Baukier Polke nimmt noch immer ihren Fortgang und es ist kaum abzusehen, daß die selbe vor Schluß der Gerichtsferien beendet sein wird. Der mit der Führung der Untersuchung betraute Assessor Appel, welcher hofft, das Vorverfahren bis zum Anfang dieses Monats zum Abschluß zu bringen, hat es für geboten erachtet, auf Grund feines Studiums der Kopirbücher nochmals eine ganze Reihe von In den meisten Fällen erklärt sich die große Differenz Beugen vorzuladen. Inzwischen sind alle Anstrengungen des zwischen höchstem und tiefstem Angebot durch das Bewußtsein der Angeklagten, aus der nun schon vier Monate währenden Unter- Unternehmer, den Arbeitslohn nach Belieben herab- und die fuchungshaft entlassen zu werden, vergeblich. Der Vertheidiger, Arbeitszeit nach Belieben heraufschrauben zu können. Da die Rechtsanwalt Munck el, hatte gestern abermals einen dies- deutschen Arbeiter nur zu einem kleinen Theile organisirt sind, bezüglichen Antrag unter Anbietung einer namhaften Kaution schlagen die Kalkulationen der Unternehmer nur selten fehl. gestellt; die fünfte Straftammer hat aber auch diesen Antrag abgelehnt, da sie mit dem Staatsanwalt Kollusionsgefahren für nicht ausgeschlossen erachtet.

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Daß das Ende der Schulferien von manchen Eltern recht sehnlich herbeigewünscht worden ist, dafür geben die Stil übungen einen Beweis, welche die Schülerinnen einer hiesigen de Polizeibericht. Am 10. d. M. Nachmittags wurde an der Mädchenschule auf Anordnung ihres Lehrers schriftlich anfertigen Ecke der Blumenstraße und des Grünen Weges der fünfjährige mußten und zwar in Form eines Briefes. Knabe Franz Scholz von einer Droschke überfahren und am missionen. Dabei war den Schülerinnen auch aufgegeben worden, etwaige Ungezogenheiten, Ropfe schwer verletzt. Am 11. d. M. Mittags wurden im die sie während der Ferien verübt, mitzutheilen. Auf diese Weise Humboldthafen und in der Spree , hinter dem Lehrter Güter- Bahn­ist nun ein Sündenbekenntniß der ganzen Klasse zu Stande ge- hofe, die Leichen zweier Männer angeschwemmt. kommen, wie es in dieser Eigenartigkeit wohl faum zum zweiten Male vorhanden sein dürfte. Den harmlosesten Ferienstreich dieser durchschnittlich etwa zehnjährigen Schülerinnen schildert die Thäterin so: Meine Mutter hat einem armen Reifen­den einen Topf Kaffee gegeben. Da sagte der Reisende zu mir, ich solle ihm ein Stück Kuchen dazu holen, da habe ich ihm für 10 Pf. Streußelkuchen geholt. Andern Tag hat Muiter den bezahlen müssen, da hab ich Haue gekriegt. Etwas ernstlicher ist schon die folgende Unart: Weil ich meinen Hut garniren wollte, habe ich von der Gardine etwas abgeschnitten, aber blos hinter die Kommode, wo es nicht so zu sehen ist. Meine Mutter hat es auch noch nicht gesehen, aber ich habe Angst. Mit einigem, vielleicht unfreiwilligem Humor ist folgendes Schuldbekenntniß geschrieben: Meine Mutter wollte Blinze backen, ich mußte Mehl holen, ich fang unterwegs, da wurde mir so leicht, da war der Boden entzwei, da lag das Mehl auf der Erde, da habe ich es wieder zusammengefegt, allein Mutter sagte, die Plinze schmecken sandig, aber sie hat nichts ge­Ein sogenannter vollendeter Ruppfact scheint aber die Verfasserin des folgenden Sündenbekenntnisses zu sein: Mein Die Organisation der Kohlengräber in Nordböhmen Vater hat zu mir gesagt, ich soll gelbe Fliegen greifen, das sind macht stetige Fortschritte. Von Komotau bis nach Aussig hinauf spanische Fliegen, dafür kriege ich in der Apotheke Geld. Wir finden sich sogar in kleinen Orten Bildungsvereine( die öster haben eine ganze Büchse voll gegriffen. Aber der Mann in der unter allen Umständen bei der Polizei abzugeben, scheint noch der Kohlengräber ist der in Dux. Die Erkenntniß von der Pflicht, gefundene Gegenstände reichische Organisationsform). Der bedeutendste Bildungsverein Apotheke wollte kein Geld dafür geben. Da habe ich die Büchse immer nicht die genügende Verbreitung gesunden zu haben, denn 1000 Mitglieder, kann aber infolge der behördlichen Chikanen Derselbe zählt gegen aufgemacht und die Fliegen alle in die Apotheke fliegen lassen. es kommt noch häufig genug vor, daß Personen die Anklagebant nicht einmal ein kleines Fest abhalten. Im Bezirke Tepli Angeblich zur Bekämpfung der zersetzenden Be- betreten müssen, weil sie gefundene Gegenstände von geringem werden alle öffentlichen Versammlungen verboten. Man kam strebungen der Sozialdemokratie" soll für den Wahlkreis Werthe sich widerrechtlich angeeignet haben. In der V. Straße deshalb auf den Gedanken, in der Annonze zu einer solchen all Teltow- Beeskow- Storkow- Charlottenburg" von einem Herrn wohnte eine Frau J., welche unter ihren Schmuckgegenständen Stelle des Wortes Versammlung " das Wort Bortrag" zu Karl Wald, gewefener Redakteur der Berliner Gartenlaube, eine auch eine filberne Münzenbroche besaß. Dieselbe stammte aus der feßen. Die Polizei scheint sich gescheut zu haben, auch den Be neue Zeitung herausgegeben werden, deren Erscheinungsart je Rösliner Silberausstellung und war der Besitzerin darum be- griff Vortrag" für staatsgefährlich zu erklären, um aber doch nach den zur Verfügung stehenden Baarmitteln täglich oder drei fonders werthvoll. Eines Tages war die Broche verschwunden ihrer Bornirtheit Ausdruck zu geben, verbot sie wenigstens bie mal wöd entlich geplant ist. Herr Wald wirbt bei den konser- und kam auch tros aller Nachforschungen nicht wieder zum Vor- Diskussion, weil durch dieselbe der Vortrag den Charakter einer vativen Vereinen und Ortsbehörden um Begünstigung des Unter- schein. Etwa 11,2 Jahre waren darüber vergangen, als Frau öffentlichen Versammlung annehmen würde. Als der Vortrag nehmens, ferner um Unterstützung der Druckerei durch Druck F, die Gattin des Hauswirths, bei ihr erschien, um endlich gehalten werden konnte, unterbrach der überwachende aufträge; er agitirt in öffentlichen Versammlungen, deren eine einige häusliche Angelegenheiten mit ihr zu erledigen. Polizeikommissar den Redner so oft und zwar in der läppischsten 3. B. am Sonnabend den 15, d. M. in Mariendorf auberaumt ist. Dabei Dabei bemerkte Frau J. an dem Halse der Haus- Weise, daß eine Riesengeduld dazu gehörte, dabei ruhig zu wirthin eine Broche, welche der von ihr vermißten auf ein bleiben. Der Streit hat im Aussiger und Teplizer Bezirk Eine Agitationstour nach Mittenwalde und die um- Saar glich und sie sprach denn auch ohne Weiteres die Ansicht heblichen Schaden angerichtet. Nachdem die Berglente Fach liegenden Dörfer unternahmen am Sonntag, den 9. d. M. eine aus, daß diese Broche ihr Eigenthum sei. Die Hauswirthin war vereine bewilligt bekommen haben, geht es wieder vorwärts. größere Anzahl Mitglieder des Arbeiter Bildungs- fehr indignirt und erklärte kurz und bündig, daß sie die Broche vereins für Rixdorf und Umgegend und war diese in der Friedrichstraße gekauft habe und diese Behauptung wurde Die Wirkungen der thenren Brotpreise spiegeln sich Expedition vom besten Erfolge getrönt. Ausgerüstet mit zwei- auch von dem Bruder des Hauswirths bestätigt, als Frau F. recht drastisch wieder in einem Situationsbericht, den die hundert Broschüren und einem gehörigen Packete älterer Nummern nochmals eine Besichtigung der Broche vornahm. Das ging der Bäcker- und Konditor- Zeitung" aus den sächsisch- böhmischen des Vorwärts" zogen die Unerschrockenen fühnen Muthes von Verliererin doch über den Spaß; sie wußte ganz genau, daß es Grenzbezirken erhält. Derselbe besagt:" In unserer Zittauer dannen, der Gefahren sich wohl bewußt, denen sie entgegen- sich um ihr Eigenthum handelte und sie holte deshalb, kurz Gegend liegt die Bäckerei und Müllerei gänzlich darnieder, weil gingen. Als sich die Expedition in Marsch sezte, vermißte sie entschlossen, einen Schuhmann herbei. Erst bei Annäherung des fast sämmtliches Brot und Mehl aus Böhmen geholt wird. sonderbarer Weise einen alten Bekannteu, der bei derartigen Ge- Beamten gab die Hauswirthin die Broche wieder an die recht- Allein im Monat Mai sind auf der Zollstraße von Grottau in legenheiten sonst nie zu fehlen pflegt; doch trösteten sich die Gemäßige Eigenthümerin zurück, indem sie erklärte, daß dieselbe s. 3. Böhmen nach Zittau in Sachsen bei der Steuerkontrolle nossen mit der Hoffnung, daß der Vermißte später noch zu ihnen von ihremSchwager auf der Treppe gefunden worden sei. Gs 33 000 Stud Sechspfund- Brote durch Karte frei eingeführt stoßen würde. Und in dieser Hoffnung saben sie sich nicht ge- stellte sich heraus, daß der Schwager, als Hausverwalter, eines worden, außerdem täglich bis 50 Bentner Mehl, welches sechs täuscht. Am Bahnhof Königs- Wusterhausen erwartete fie der Tages den Schmuck gefunden, ihn für gänzlich werthlos pfundweise herübergeholt wird. Dazu kommt nun noch das Brot Vermißte, nämlich der Gendarm Hornbogen. Als die Ge- angesehen und seiner Schwägerin übergeben hatte, um ihn und Mehl, welches ohne Schein außer der Zollstraße eingeführt nossen nicht ausstiegen, suhr der Gendarm Hornbogen bis zur ins alte Eisen zu werfen." Die letztere hatte nach Jahresfrist wird. Im Juni und Juli hat sich die Lage noch bedeutend ver Station mit, wo die Genossen ausstiegen und gleich am Bahn- Die Broche beim Aufräumen vorgefunden und obgleich sie selbst schlimmert. Es ist keineswegs ein Begünstigung der armen Leute hose mit der Agitation begannen. Ein Genosse überreichte mehrere Brochen befizt, hatte sie es doch nicht übers Herz bringen allein, daß sechs Pfund Brot und Mehl zollfrei herübergeholt einem biederen Landmann eine Nummer des Vorwärts", tönnen, das unscheinbare Ding fortzuwerfen, sie hatte es viel- werden. Der Mittelstand und sehr reiche Leute nußen diese Ge­die demselben aber sofort wieder sofort wieder von dem" Gendarmen mehr von einem Juwelier in Stand setzen Tassen und trug es legenheit in unerhörter Weise aus. Großgrundbesizer schicken abgenommen würde, welcher schließlich auch trot Protestes nach nun stolz auf ihrem Morgenrock. Hierin hatte die Anklage- fast alle Tage nach Mehl, welches sie ansammeln, Bauern vorgenommenem Verhör wegen mangelnden Gewerbescheines das behörde den Thatbestand der Unterschlagung, bezw. fahren hinüber und nehmen dabei mehrere Kinder mit, Pfarrer, ganze Backet beschlagnahmte. Mit Berlust der Zeitungen fonnte Hehlerei erblickt. Ein günstiger Umstand rettete beide An- Fabrikbesizer, Gemeindevorsteher, Beamte, die Frauen Die Expedition den Zug ins Innere fortsetzen. Emsig ging es geflagte vor Strafe. Der Gerichtshof hielt nämlich bei dem Grenzaufseher u. s. w. Ein Stabsarzt a. D., welcher erstens eine nunmehr an die Arbeit und da die Genossen nicht weiter be- Hauptangeklagten das Bewußtsein einer Unredlichkeit nicht für große Pension bezieht, außerdem einer großen Praxis sich erfreut, helligt wurden, ging die Agitation glänzend von Statten. Die vorliegend und da somit die Unterschlagung fortfiel, fonnte bringt sich dessenungeachtet auch das Mehl von Böhmen in seinem 200 Broschüren fanden bereitwilligste Abnahme und die sozialistischen auch die angeklagte Hausbesitzerin nicht wegen Hehlerei ver: Wagen zollfrei mit, ob mit oder ohne Schein, mag dahingestellt Lehren ein verständnißvolles Ohr, denn die Leute, die im Sommer urtheilt werden. Der Vorsitzende des Schöffengerichts nahm sein. Die Scheine, welche auf dem Zollamte vorzuzeigen sind, in den Ziegeleien und im Winter in der Forst arbeiten, empfinden jedoch Veranlassung, der Dame den dringenden Rath zu er werden mitunter verborgt oder vertauscht. Die böhmischen Bäcker sehr wohl ihre gedrückte Lage. Leider sind dieselben aber zu sehr theilen in Zukunft alle Sachen, die sie findet, abzugeben, da sie haben sogar massive Niederlagen mit Verkaufsläden an der in Abhängigkeit, als daß sie es wagen tönnten, offen sich zur andernfalls doch einmal recht böse Folgen verspüren könnte. Grenze aufgeschlagen, andere stehen mit allerhand Fuhrwerken Sozialdemokratie zu bekennen. Die Agitation wird sicher gute daneben, damit die Leute nicht erst nach Grottau hinein brauchen, Früchte tragen, und zwar bei der nächsten Reichstagswahl. Für Wie noch erinnerlich sein wird, wurde vor einiger Zeit wodurch ihnen eine gute halbe Stunde Weg erspart bleibt. Wer die nächste Beit ist eine zweite Expedition in Aussicht genommen ein Schlächtermeister wegen Verfälschung von Nahrungsmitteln etwa an den angeführten Thatsachen zweifelt, kann sich täglich und wird hierfür eine recht starte Betheiligung der Genossen er verurtheilt, weil er in die von ihm feilgebotene Wurst das Fleisch überzeugen, daß dies in Wirklichkeit so ist. Wenn die Verhält eines frepirten Hundes verarbeitet hatte. Diese Angelegenheit nisse im ganzen Grenzgebiet so sind, dann ist es kein Wunder, hat kürzlich auch das Reichsgericht beschäftigt und zu einzelnen daß Bäcker und Müller, welche sich über zu wenig Steuern nicht Sein erftes Sommerfest, welches, begünstigt vom schönsten für Wurstesser interessanten Erörterungen geführt. Der Ver- beklagen dürfen, vom Erwerb abgeschnitten werden und dann Metter, der Bund der geselligen Arbeitervereine theidiger des betreffenden Schlächtermeisters hatte nämlich in der fordern, entweder die Grenze ganz zu öffnen oder zu schließen." Berlins und Umgegend in der Neuen Welt, Hasenhaide, Revisionsinstanz geltend gemacht, daß von der Verfälschung abhielt, nahm einen allgemein befriedigenden Verlauf. Der große eines Nahrungsmittels nicht gesprochen werden könne, da die Garten des Etablissements, in dem sich wohl an 3000 Bundes- betreffende Wurst lediglich aus dem Fleische eines trepirten ihren höchsten Stand seit 1887 erreicht, was bei den elenden Die Auswanderung über Bremen hat dies Jahr wieder

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