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wirthschaftlichen und politischen Verhältnissen Deutschlands nicht| gelegenheiten und Verschiedenes. Zum ersten Punkt der Tages- Ivom Sommerfeste. Dieselbe ergab eine Einnahme von 2ä7,50 M. bunder nehmen kann. Die„ Bremer Bürgerzeitung" veröffentlicht ordnung führte Stollege 5. Neumann aus, in diesem Jahre stände und eben so viel Ausgabe. Da mithin ein Ueberschuß nicht erdarüber nach den Angaben des statistischen Amis das folgende. es nicht so schlimm mit der Arbeitsgelegenheit, troßdem komme zielt wurde, bewilligte man für den verkrüppelten arbeitsunfähigen Es wanderten aus in den Monaten Januar bis Juli der Jahre es doch noch vor, daß Kollegen wochenlang auf der Straße liegen Kollegen Hägemann eine Unterstützung von 30 Mark aus dent Deutsche Andere Zus. müssen. Das habe in der Selbstfucht der außerhalb der Ver- Reservefonds. Bei der Neuwahl des Filialvorstandes wurden die 88 719 einigung stehenden Kollegen seinen Grund. Die Betreffenden bisher amtirenden Kollegen einstimmig wiedergewählt. gerirten sich als Puzmeister und beuteten ihre Kollegen aus, Revisoren bestimmte man die Kollegen Lettmann, Lange und indem sie sich hohe Prozente von dem Ueberschuß abzögen. Damit Fischer. Die Frage des Anschlusses an den allgemeinen Metallihnen teiner an den Kragen könne, meldeten sie das Gewerbe an, arbeiter- Verein wurde lebhaft diskutirt, die Erledigung derselben engagirten dann mehrere Bauten zum Buzzen und nähmen von jedem aber bis zur nächsten öffentlichen Versammlung zurückgestellt. Bau das Tagelohn, trotzdem sie nur stundenweise auf einem Der Arbeiter- Bildungsverein Bau sich aushalten. Infolge dessen beuteten sie die arbeitenden
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Vorwärts" in Neuen57 989 Kollegen durch deren eigenes Geld aus, indem sie durch das so hagen hielt am 9. August im Saale Neubauer, Alt Landsberg , 503 erpreßte und erschwindelte Geld in die Lage gelangten, den Arbeit seine monatliche Mitgliederversammlung ab. An Stelle des sein 1449 gebern Raution stellen, die Bauten ohne Lohnzahlung von Seiten Amt als erster Vorsitzender niederlegenden Genossen Arnold
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des Meisters halb, auch theilweise ganz fertig machen, ferner wurde Genosse Richard Babiel gewählt. Darauf hielt Genosse 17 Rüstung liefern zu können und dergleichen mehr. Unser Bestreben Menzel- Berlin einen interessanten Vortrag über modernes 161 müsse es sein, gegen diese Uebelstände durch eine stramme Orga- Bagabundenthum, welcher reichen Betfall fand. 368 nisation Front zu machen. Leider blieben viele Kollegen der Der Verein hatte troß seines erst halbjährigen Bestehens Organisation fern. Die sich an den Sammlungen zum General- bereits die polizeiliche Feuerprobe zu bestehen, Frauenlöhne. Ein Münchener Unternehmer zahlt fonds betheiligt haben, seien meiſt Mitglieder des neuen Ber - dem gesammten Vorstande je zwei Strafmandate( von 64 Mark nicht nur lächerlich niedrige Löhne, sondern er zieht seinen Sticke- eins. rinnen auch noch die Kosten des Stickmaterials ab. blieben Den anderen wäre der Beitrag zu hoch und sie dem ersten Vorsitzenden, den übrigen acht Vorstandsmitgliedern Man höre: deshalb unter irgend einem Vorwand von 34 Mark) zugegangen sind und zwar auf Grund des§ 8 Die Arbeiterin A. hat 5 Stück Läufer von 1 Meter Länge Kollegen beim Rüsten nicht den üblichen Tagelohn erhalten; sie Entscheidung beantragt. Es wurde bedauert, daß Herr StadtIn der Diskussion führte F. Schulz aus, daß verschiedene des Vereinsgesetzes. Gegen diese Strafmandate ist gerichtliche in Füll- und Stielstich, pro Stück 1 M. 20 Pf. zu liefern. Sie möchten sich nicht so schlaff zeigen, sonst würden die Früchte bereits stattgehabten Termin nicht vertreten konnte und die Hoffhager, welcher Vertreter unseres Wahlkreises ist, uns in einem braucht zu jedem Läufer 3 bis 4 Tage, wenn sie von 6 Uhr früh einer zehnjährigen Organisation uns bald wieder verloren gehen. bis Abends 6 Uhr, also zwölf Stunden arbeitet; an 5 Läufern Kollege Dähne meint, wenn die Kollegen writ ben Muth her nung ausgesprochen, es werde dies im nächsten Termin möglich mirde sie also 3 Mal 5 Lage ist also 15 Tage flicken, was einen lieren, ben üblichen Zohn au verlangen, dann würden wir auch sein, weil die Verurtheilung zu dieser enormen Geldstrafe den Arbeitslohn von 6 Mark ergäbe, wenn ihr nicht noch 1 M. 56 Pf. bald die zehnjtündige Arbeitszeit wieder haben. Stollege Diedrich Ruin einiger Genossen zur Folge haben würde. für Stickmaterial davon abgezogen würde, so daß ihr also nur wies auf den Brüsseler Kongreß hin. Viele Kollegen verhalten 4 Mark 44 Pf. bleiben- als Arbeitslohn für 15 Tage! sich abwartend; sie wollten erst sehen, ob sich der Kongreß für 6. August eine Versammlung ab. Die Freie Vereinigung der Portiers 2c. hielt am Die Stickerin 2. liefert einen 1/2 Meter langen und 50 Ctm. Die Bentralisation pder für Lokalorganisation aussprechen werde. ler ließ zunächst zwei Protokolle verlesen, wovon das vom Der Vorsitzende Kollege Kaßbreiten Tischläufer, den sogenannten Rokokoläufer, welcher Nachdem würden sie sich dem Vereine schon anschließen. Auch 18. Juli genehmigt, das vom 2. Juli eines Fehlers halber betafelnde Menschengruppen darstellt, in Füllstich und braucht dazu wies er darauf hin, daß schon Versuche gemacht worden sind, anstandet wurde. bei fleißiger Arbeit 5 Tage. Sie würde dafür 1 Mark 20 Pf. Gegenvereine zu gründen( erst im Norden und jetzt im Süd- ledigen waren, mußte der 2. Punkt der Tagesordnung„ FortDa viele geschäftliche Angelegenheiten zu ererhalten, wenn ihr nicht noch 20 Pf. für Stickgarn in Abzug ge- often). Das sei verwerflich und es müsse dem entgegen gearbeitet fegung der Vorlesung aus Bellamy" übergangen werden; man bracht würden. Die Stickerin Fl. übernimmt 6 Handtücher, in Seide auszu früher fogar Elemente dabei thätig, welche schritt sofort zur Verlesung und zur Aufnahme der neuen Mitführen. Dazu gehört eine recht leichte und gefchickte Hand, zugenommen hätten. Diefen Leuten wäre der Beitrag zu hoch, fie auf, recht thatkräftig für die Freie Vereinigung zu wirken. Ein einhervorragende Stellung glieder. Der Vorsigende bewillkommnete diefelben und forderte gleich auch einige Kenntniß in der Farbenzufammenstellung. Diese fie feien nicht soweit gefchult, um begreifen zu können, wozu die Antrag: betreffend Anschaffung einer Bibliothek für die Arbeit wird verhältnismäßig auch beffer bezahlt. Fl. foll 2 M. Mart Extrasteuer gezahlt wird, sondern dächten nur an ihr Bereinigung, wurde dahin erledigt, daß Kollege Kaßler seine für das Handtuch erhalten, allein 75 Pf. gehen für jedes Hand- eigenes Jch; im Winter, wenn es nur 10 Pf. pro Woche toftet, eigene Bibliothek der Vereinigung solange zur Verfügung stellte, tuch für Seide ab. 75 Mal 6 ist gleich 4. 50 Pf., so daß würden sie schon kommen. ihr für zwölftägige Arbeit 7 M. 50 Pf. bleiben. bis sich letztere selbst eine solche angeschafft hat. Auf Grund einer Koll. Volfers ermahnte die Kollegen, unter sich erst ein wenig diesbezüglich angenommenen Bibliothekordnung findet für MitDie bayerischen Arbeiterinnen find gegen solche räuberische uneigennützig zu sein, dann wird es im Ganzen beffer werden. glieder die junentgeltliche Ausgabe( der von Kollege Kaßler in Unternehmerpraktiken vollkommen schußlos, da ihnen der Staat Roll. Kröbel meinte, die Pusarbeit sei ein Börsenartikel und wir einem Katalog aufgeführten Schriften und Bücher) außer Sonnfogar das Vereinsrecht verweigert. Alle schuld an den üblen Verhältnissen. Wenn die Heuchelei und und Festtags, täglich von 10-12 Uhr Vormittags und 4-5 Uhr Gegen das Jnnungswesen spricht sich in verdienstlicher das Köpfe- Zusammenstecken so weiter gehe, würden die Berhält Nachmittags in der Wohnung des genannten Kollegen, BurgGegen das Jnnungswesen spricht sich in verdienstlicher nisse noch schlechter werden. Koll. Gräschke fand die Ursache Straße 18, statt, welcher die Kollegen aufforderte, hiervon ungeWeise das Preßorgan des Zentralverbands deutscher unserer unbefriedigenden Lage in der seit 10 Jahren verfolgten nirt Gebrauch zu machen. Ein zweiter Antrag: Regelung der Uhrmacher aus: Sehen wir uns unter den anderen gewerblichen Verbänden Taktik der Puyer; das Liebäugeln mit der Meisterschaft habe unterstützungsfrage wurde dahin erledigt, daß beim Ableben eines um, so finden wir meist Innungsverbände. Nicht vereinzelt sind noch nie zu etwas Gutem geführt, sondern man erziehe dadurch Mitgliedes oder dessen Ehefrau dem oder der Hinterbliebenen auch in unseren Kreisen vor einigen Jahren die Versuche zu daß man auf 30 Meilen Entfernung Wochenbillets ausgiebt; foll. nur Egoisten. Das Kapital habe vor der Hand davon Vortheil, eine Unterstützung von 30-100 Mart gewährt werden Rückbildungen gewesen, denn die jüngere Generation denkt sich Auch bei Sterbefällen der Kinder von Mitgliedern eine Bern ein Eldorado auf Grund obligatorischen Befähigungsnach- dadurch würden billige Arbeitskräfte herangezogen.„ Schaaren wird Unterstügung und zwar in Höhe von weises und Beschränkung des Haltens von Lehrlingen; daß in wir uns", meinte Rebner, auch zusammen, damit wir einen 10-15 M. gewährt. Ebenso sollen die arbeitslosen Mitglieder unferer fortgeschrittenen Zeit, in welcher Kaufmann und Gewerbe- Gegenhalt haben." Nach Erledigung einiger Vereinsangelegen unter gewissen Bedingungen Unterstützung erhalten. Die Mittel freibender oft vereint find, zumal in größeren Städten, eine Be- heiten wurde die Versammlung geschlossen. zu obigen Unterstüßungen werden durch Extrabeiträge aufgebracht. schränkung der Selbständigkeit den Wenigbemittelten drückt, für In Wohlhabenden, aber gegenstandslos ist, wird zu leicht übersehen. Arbeiterschaft zur Gründung einer Bäckerei: Genoſſenſchaft ſtelle, angenommen, mehr für die Agitation zu thun; es wird deshalb Erörterung der Frage, wie sich die Berliner Unter Verschiedenem wurde der Vorschlag des Kollegen Grauer Den Alten ist es im Gedächtniß geblieben und sie sind heute die war zur 11. 8. M. abermals eine Bolfsversammlung einberufen. demnächst eine Wanderversammlung im Westen Berlins eindeBerfechter des Vereinswefens. Was wir in diesen 15 Jahren Dieselbe war wieder mangelhaft besucht, wenngleich beffer als rufen werden. Der Vorfißende theilte hierauf mit, daß nunmehr erreicht haben, ist uns geworden durch die eigene Kraft, und des die erste. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte hiel zur werde; ein früheres Inkrafttreten desselben wäre unzeitgemäß endgiltig mit der Etablirung des Stellen- Nachweises begonnen balb fehnen wir uns nicht nach der Bevormundung und dem Auf- Geschäftsordnung den Antrag, über die Frage der Genossenschafts - gewesen. Der Stellen- Nachweis geschähe bis auf weiteres für fichtsrecht jedenfalls recht wohlwollender, aber für unsere Be Bäckerei zur Tagesordnung überzugehen. Dieser Antrag wurde dürfnisse doch wenig verständnißfähiger Behörden." Die Agitation für das in wirthschaftlicher Hinsicht gänzlich Referate. Derselbe beleuchtete zunächst die Lage der Bäcker- täglich von 10-12 und 3-5 Uhr Burgstraße 18, beim Kollegen abgelehnt. Demzufolge nahm Pfeiffer das Wort aut feinem Mitglieder unentgeltlich und, mit Ausnahme Sonn- und Festtags, bulose, in sozialer Beziehung schon wegen der mit ihm verbun- gefellen unter dem Drucke der Innungen, insbesondere bes Raßler. Die nächste Versammlung ist auf den 20. Auguſt anLönnen, wenn sie nicht von den Regierungen künstlich, durch Ge- einen Ausweg aus diesem Dilemma zu finden, habe man den hielt am 9. August ihre regelmäßige Mitgliederversammlung ab. nungswesen hätte niemals so große Dimensionen annehmen gesellen auf gütlichem Wege nicht aufzukommen vermögen. Um
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benen Einengung des geistigen Horizonts gemeinschädliche In Germania - Bäcker- Innungsverbandes, gegen welchen die Bäcker- gesetzt.
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unterstützt worden wäre. Trotz der gefeßlichen Bevorzugung Gedanken der Gründung einer Genossenschafts- Bäckerei, angeregt Da der erste Kassirer am Erscheinen verhindert war, so gab durch die Erfolge solcher in anderen Städten, aufgenommen. Die Rollege D. Böttcher als zweiter Kassirer die Abrechnung über Zweckmäßigkeit einer solchen legte Redner in längeren Ausfüh; das 2. Quartal 1891. Diefelbe wurde von den Revisoren für rungen dar. Er war der Meinung, daß für den Anfang ein Rapital richtig befunden und dem Kassirer darauf Decharge ertheilt. Zu von 5000 m. genüge. Würde die Genossenschafts- Bäckerei fich Vereinsangelegenheiten meldete sich Kollege Bankmann zum Wort. als leistungsfähig erweisen, woran Redner nicht zweifelte, so war Derfelbe ist seiner Zeit von der Vereinigung mit 40 M. unterVersammlungen. er der weiteren Meinung, daß weitere Mittel fließen würden. stützt worden, hat sich jedoch zur Rückzahlung verpflichtet, sobald Auch glaubte der Referent, daß die Gründung der projektirten es ihm möglich ist. Da er sich stets in sehr schlechter wirthIm sozialdemocratischen Wahlverein für den ersten Genossenschaft durchaus im Interesse der Berliner Arbeiterschaft schaftlicher Lage befand und noch befindet, ist derselbe nicht im setzung und der Schluß der Versammlungen vom 16. und 22. Juli Redner nicht auf den Mangel an Interesse seitens der Arbeiter deshalb Berliner Reichstags- Wahlkreis fand am 11. d. M. die Fort- liege. Den mangelhaften Besuch der Versammlung führte der Stande gewesen, feiner Verpflichtung nachzukommen. Es wurde dieses Jahres statt ein Antrag des Kollegen W. Kersten ant= schaft, vielmehr auf ungenügende Bekanntmachung und die zahl genommen, dem Kollegen Bankmann die 40 M. zu schenken. Genosse ice befürwortet noch einmal feine Abänderungs- reichen gleichzeitig tagenden Bersammlungen zurück. Im Anschluß Ein Antrag des Kollegen Berfelde, noch eine Zahlstelle für den lichen Verhandlungen des vierten Wahlvereins, Freitag, den Gründung einer Bäckerei- Genossenschaft in Rücksicht auf die durch Zahlstelle wurde Kollege Berfelde bestimmt. Die Zahlstelle soll vorschläge, die bereits im Versammlungsbericht über die bezig an das Referat plaidirte Wiesemann sehr warm für die Norden zu errichten, fand gleichfalls Annahme; zum Inhaber der 31, Juli, abgedruckt sind. die Kornzölle verursachten Mißstände sowohl, als auch zur Un vom 1. September ab bei Restaurateur Wolter, Linienftr. 124, Genoffe Biest er bemängelt den Ausdruck des sechsten Ab- terstützung der Bäckergefellen. Sun&( ehemaliger Milleiter der sich befinden und darüber durch Annonce im Vorwärts" und im fakes im Entwurf:„ eine Umwandlung, für welche die kapita- Hamburger Bäckerei- Genossenschaft) hielt ein Anfangs- Kapital" Arbeiter" Bekanntmachung erlassen werden. Hierauf legte ber liftische Gesellschaft selbst die materiellen und geistigen Be- von 75 000 M. für erforderlich, um mit Erfolg arbeiten au Borsigende der Versammlung die Frage vor, ob es nicht zweckdingungen geschaffen hat". Er meint, die geistigen Bedingungen fönnen, war indessen nicht gegen das Projekt. Hermann entsprechend wäre, wieder Bezirksversammlungen einzuberufen, müsse sich das Proletariat felber erringen, und schlägt vor, nur behandelte die Frage der Genossenschafts Bäckerei in durch um dadurch mehr Mitglieder zu erzielen. Die Bersammlung bes derungen des zweiten Programmtheils eingehend, meint der lich des ersten Redners in der Diskussion, trat besonders der anstaltung solcher Versammlungen.
Alsdann brachte Kollege
Redner zwar, man würde uns doch nicht das Geringste be- Auffassung entgegen, daß auf genossenschaftlichem Wege die Marasas mehrere Sachen zur Sprache, welche für die Allgemeinwilligen, wünscht jedoch aus agitatorischen Rücksichten eine Ver- Lage der Arbeiter wesentlich gebessert werden könne und heit ein Interesse nicht haben. Mit der Bekanntmachung, daß Schärfung der Forderungen. So verlangt er neben dem freien befürwortete einen Versuch, um daran den Erfolg die nächste regelmäßige Mitgliederversammlung am 13. September Unterricht auch die Ernährung und Kleidung der Schuljugend zu ersehen. Auch war derselbe nicht der Meinung der Volts stattfindet, schloß die Versammlung.
burch den Staat; an Stelle der 36stündigen eine 42ftündige Tribüne", daß die Befürworter der Genossenschafts- Bäckerei zu Ruhepause, ahnlich wie in England; nicht nur eine maßgebende den spießbürgerlichen Elementen zählen. Lazarus erwies sich Mitwirkung" der Arbeiter bei der Verwaltung der Arbeiter als ein Freund der zu gründenden Genossenschafts- Bäckerei und sehr belehrenden Vortrag über: Die Abstammung der Thiere mit bersicherung, sondern die alleinige Verwaltung durch die Arbeiter; als Bäcker ebenso Schlüter. Als entschiedenster Gegner trat besonderer Berücksichtigung des Menschen". In seinem Schlußinsbesondere auch die Schaffung einer wirklichen Invaliden- auf Grund der mit Genossenschaften bisher gemachten Gr- wort streifte Redner die Bochumer Enthüllungen und kam auch
müßte.
Krankheit erwerbsunfähig wird) Anspruch auf eine Invalidenrente gefühl der Arbeiter in's Feld führte, welches der Hutmacher - da, wo das Volk systematisch in Unwissenheit erhalten werden hab( ober schon früher, wenn er durch einen Unfall oder sehr sympathisch gegenüberstand und namentlich das Solidaritäts- sprechen, bemerlend, wie draſtiſch es ſich hier zeige, daß überau von 3 bis 4 Mark pro Tag hätte und ihm ferner für jedes noch Genossenschaft zu glänzenden Erfolgen verholfen habe. zu erziehende Kind etwa 1 Mart pro Tag ausbezahlt werden schloß sich Hardenberg an.
Böhl hielt gleichfalls die gegen einem freien Wort darüber sofort eine Anklage seitens des Existenz der Genossenschafts- Bäckerei für gesichert, sofern nur Staatsanwalts droht. Die Ausführungen fanden ungetheilten Genosse 3 a ck hält den Programm- Entwurf für viel zu breit der aufgeklärte Theil der Arbeiter sich als Abnehmer erweisen Beifall.
und würde die Forderungen des zweiten Theils vollständig streichen. würde und die Gründung einer Genossenschafts- Bäckerei im eigenen| Alle unsere Forderungen und Wünsche können wir doch nicht wie im Interesse gemaßregelter Bäckergesellen für geboten. Auch eines fürzlich verstorbenen Kollegen eine Unterstützung von 40 M. ins Programm aufnehmen, deswegen wäre es besser, die Formus glaubte er, daß die erforderlichen Mittel aufgebracht werden aus dem Extra- Unterstützungsfonds. lirung dieser Forderungen den einzelnen Agitatoren zu überlassen tönnten, obwohl in der Berliner Arbeiterschaft ein Mißtrauen und nur den ersten Theil als Programm anzusehen. Der Bestand der Vereinskasse betrug am 1. Juli 818,79 M. gegen das Projekt bestehe. Rasper versprach sich nur Erfolg, Die in einer vorigen Generalversammlung erfolgte AbrechBertretung aus, weil diese heute noch von der Majorität der zahlungsfähige Kundschaft habe. Gerade der letztere Punkt fei vom zweiten Vierteljahre ergab: Genosse Mare wsti spricht sich für eine parlamentarische wenn die Genossenschaft von Fachleuten geleitet werde und eine nung der Kranken- Unterstützungskasse des Vereins( G. H. K. Nr. 89) Partei gewünscht wird. aber auch der wundeste. Auch kämen die Frauen sehr in Frage. Genosse Täterow hebt die Zusammengehörigkeit der beiden Im Allgemeinen war er für das Projekt, da die Genossenschaft
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942,- M. 584,68 357,82 M.; 517,42
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mit dem Bestand vom 1. April beträgt der Kaffenbestand überhaupt 874,74 m. Der gesetzliche Reservefonds beläuft sich auf 4777 Mart, die Dem Kassirer, Herrn Winter, wurde Decharge ertheilt. Der Verein unternimmt am 6. September den zweiten Besuch
man dem Ziel, das im ersten Theil wissenschaftlich und theoretisch Stande sein würde. Nachdem noch einem Antrage gemäß Genoffe präzisirt ist, durch die Forderungen des zweiten Theils praktisch Montag für und Wengels gegen das Projekt gesprochen näher zu kommen suche. Nachdem noch die Genossen Schwichtenhöfer, Biester, jefte nur genügendes Vertrauen entgegenzubringen, dann würde Back, Täterow, zum Theil wiederholt, gesprochen und ihre der Erfolg auch nicht ausbleiben. Die Versammlung erklärte sich Unfichten näher ausgeführt haben, wird schließlich die unter schließlich fast einstimmig in Form einer Resolution mit Mitgliederzahl auf 491. Parteinachrichten in heutiger Nummer abgedruckte Resolution der Gründung einer Bäckerei- Genossenschaft einverstanden, gegen eine Stimme angenommen. Dann gelangte noch zur Be- beantragte aber behufs endgiltiger Beschlußfassung nochmals eine| fanntgabe, daß der Sommer- Ausflug des Vereins in diesem Jahre große Volksversammlung einzuberufen. Mit einem dreifachen der Urania wozu Billets à 50 Pfennig bei allen Vorstands mit der Lassallefeier verbunden werden wird. Mit einem träf Hoch auf die internationale revolutionäre Sozialdemokratie wurde mitgliedern zu haben sind. tigen Hoch auf die internationale Sozialdemokratie schloß die hierauf die Versammlung geschlossen.
Bersammlung.
Der Verband der in Holzbearbeitungs Die Filiale Berlin der Vereinigung der Schmiede fabriken und auf Holzplätzen beschäftigten Ar ( Buger) hielt am 2. August ihre regelmäßige Versammlung mit welcher Dr. Lütgenau unter lebhaftem Beifall über die Ent- sammlung ab, in welcher zunächst ein Antrag, betreffend Eina Die Zahlstelle I. des Verbandes deutscher Maurer Deutschlands hielt am Dienstag eine Versammlung ab, in beiter( Filiale Berlin ) hielt am 3. Auguſt eine Mitgliederverder Tagesordnung ab:" Unsere Lage im Gewerbe", Vereins- An- stehung des Staates referirte. Hierauf folgte die Abrechnung richtung einer Zahlstelle in der Nähe des Kottbuser Dammes,