ered

Inde

70 10

chen

nfen

war.

liner ,, Nationalzeitung", daß es eine verfehlte Spekulation

Wie lange man die jetzt unnüße Körperschaft noch bei­ammen lassen wird, ist ungewiß. Daß sie für die Regierung bloß eine politische Bedeutung hatte, erhellt am Besten aus dem Umstand, daß die geschäftlichen Vorlagen großentheils uff noch nicht fertig sind!

ang.

t det

fchen

age

ein

dreff

prad

fen

mit

iertd

Ben

einer

et

Det

Dreffe

auf

bloß

Ueber die seitherigen Sißungen des 3ollparlaments" ist zu bemerken, daß sie sehr schwach besucht sind selten

-

155

dem gemeinsamen Kriegsminister, die Mittel zu ihrem Unters halt werden von den Delegationen bewilligt und nach Maß­gabe des für die gemeinsamen Angelegenheiten geltenden Pro­zentsatzes von 30 und 70 procent auf die beiden Reichshälf­ten repartirt. Die Landwehr dagegen untersteht den Landes­vertheidigungsministern; sie versicht im Frieden den inneren

Dienst, in der Weise wie bisher die Gensdarmerie; sie erhält in Ungarn   nationales Commando, und die Mittel zu ihrem Unterhalt werden für jede Reichshälfte selbständig von dem

it eine beschlußfähige Zahl von Mitgliedern anwesend-, daß bezüglichen Reichstage bewilligt." Wir behalten uns eine ein­der österreichische Handelsvertrag mit großer Mehrheit ange­nommen wurde, und daß Herr Bamberger von Mainz  , der weiland in der Pfalz   so fühn davon geloffen", dem Beispiel feiner nationalliberalen Collegen folgend, sich durch einen gro testen Salto mortale in den Norddeutschen Bundeskäfig" glück­lich vom Leben zum Tode befördert hat.

denn

"

Nach Pfingsten wird der Reichstag  " wieder zusam mentreten, und zwar um der Regierung Geld zu bewilligen, Die Gewerbeordnung wird wahrscheinlich zurückgenom hen; sie hat sich nicht lebensfähig gezeigt, und man scheut

die Blamage.

In Ostpreußen   fortwährend Nothstand; der Hunger­typhus herrscht unter dem Schuße der preußischen Landräthe.

ment

Int

rtel

ti

ngen

einen

gnen

end

qual

Stave

No

atten

te

ront

Del

ung

eig

ing

bnt

fract

Mittlerweile amüsiren sich die Russen damit, preußische Unterthanen zu verhaften und preußische Schmuggler auf preu Bischem Gebiet zu überfallen; und das großmächtige Preußen

macht

ginnen ohne die Allianz Rußlands  ? gute Miene zum bösen Spiel, denn was sollte es be­

In Petersburg wurde am 5. Mai unter dem Vorsitz

gehende Kritik vor, bis wir im Besiz bestimmterer Nachrichten sind. Das österreichische Ministerium hat eine Boriage, betref= fend die Einführung von unmittelbaren Wahlen ein gebracht. Die Vorlage ist ganz gut, so weit sie geht; aber fie geht nicht weit genug, indem sie das bisherige Klassenwahl­system unberührt läßt.

Im österreichischen Abgeordnetenhause ist das Gesetz über die Freigebung der Advokatur angenommen. Eins

der bedenklichsten Monopole, die kaiserlich königliche ausschließ­lich privilegirte Advokatur", sagt die Presse", wurde gestürzt". Das Princip des Gescßes war vom Abgeordnetenhause schon

im Jahre 1862 anerkannt, die Schlaffheit der neuen Aera und die Sistirungspolitik hatten die Ueberführung des Princips in die Prarie verhindert.

Die französische   Presse registrirt den Beschluß des Zoll­parlaments" vom 7. Mai und spannt zur Abwechslung wie­der einmal friedliche Saiten auf. Inzwischen dauern die Rü­stungen in Frankreich   fort; achtzehn Tausend alte Soldaten werden entlassen und Refruten dafür eingestellt, wodurch man für einen etwaigen Krieg genau 18,000 Soldaten mehr be­

des Finanzministerial Adjunkts Generalleutnants von Greigh fommt; nur in dem Budgetausschuß des geseßgebenden Kör­ein volkswirthschaftliches Banket gefeiert, dem als Vertreter der preußischen Volkswirthschaften der berüchtigte Faucher beiwohnte. angeschafft werden sollen, oder blos 1,200,000. Während die­Die Kreuzzeitung" schreibt darüber: In Erwiderung eines

pers streitet man sich darüber, ob 1,600,000 neue Chassepots ser Berhandlungen sterben die Araber in Algerien   Hungers

Toastes auf die Berliner   Gesellschaft der Volkswirthe fagte und rüstet die Regierung eine Expedition gegen Tunis aus, Faucher: Die Rolle, welche die ökonomischen Gesellschaften dessen Dey ein paar französische Schneiderrechnungen nicht be durchzuführen haben, trägt einen internationalen Charakter. zahlt hat. Lebhaften Beifall fanden seine ferneren Worte über den hun

die

dertjährigen Bestand der Freundschaftsbeziehun Preußen ist zu Ende. Er bringt zahlreiche Blumensträuße und gen zwischen Rußland   und Preußen. Die Schluß etwelchen Katzenjammer in die Heimath zurück.

Die italienische Tendenzreise des Kronprinzen von

Prinz Karl von Rumänien hat nun doch eingesehen,

ungeheure Majorität der russischen Nation mit wenigen daß Judenhezen stattgehabt haben, und strenge Maßregeln an­Ausnahmen mit der jetzigen Bewegung in Deutschland   sym- geordnet. Schade, daß ihm die Erkenntniß erst aufdämmerte, pathifire." Letzteres glauben wir gern. Hat doch Rußland den

"

Hauptgewinn. Was die hundertjährigen Freundschaftsbezie- schickt hatten. bungen" betrifft, so mögen die Ostpreußen  , die an ihnen zu Grunde gehen, sich bei Herrn Faucher bedanken.

wie er in Ofen zwischen den ungarischen und den Reichsmini­

Bdem

litit

dri

De

pot

rufen

einen

ngen

eine

um

nachdem die Desterreicher und Franzosen eine Drohnote einge

Nach einem Kabeltelegramm aus Washington wird das Urtheil gegen den Präsidenten Johnson am Sonnabend

Ueber den österreichischen Wehrgesegentwurf,( den 16. d. M.) verkündet werden.

Welche geringe Bedeutung die so marktschreierisch auspo­

Stern vereinbart wurde, theilt die Deutsche Volkszeitung" mit: saunten Triumphe" der Brasilianer über die Paraguyten ha­Die Grundzüge des Entwurfs sind: Allgemeine Wehrpflicht, ben, ist schon früher an dieser Stelle hervorgehoben worden. Diejenigen, die in das stehende Heer eintreten, gehören 3 Jahr die brasilianische Regierung fortwährend Verstärkungen auf den obne Ausschluß der Stellvertretung, und zehnjährige Dienstpflicht. Die kräftigste Bestätigung für unsere Meinung liegt darin, daß der Linie, 5 Jahre der Reserve und 2 Jahre der Landwehr Kriegeschauplaz nachzuschieben genöthigt ist. Nach der Deut an. Die Stärke der Linie und der Reserve soll im Ganzen schen 3tg." am Rio de la Plata   haben die Brasilianer weiter 800,000 Mann betragen, was eine Refrutenbewilligung in

Tlag

iffen

reten

fac

Ber

"

nichts gewonnen, als daß sie ungefähr eine Wegstunde feind liches Land mehr besetzen können." Selbst der Fall von Hu­

fegt. Diejenigen, die durch Auslosung oder Einstellung eines mayta, wenn er erfolgen sollte, würde nicht als eine Entschei Stellvertreters vom Eintritt in die Linie befreit sind, treten sofort in die Landwehr über und gehören derselben ganze 10

"

dung zu betrachten sein. Wie der Pariser Moniteur" mit theilt, glaubte man, daß der Präsident Lopez Humayta bereits oder nach Billa Rica, dem Hauptarsenal der Republik   Para­

Jahre an. Zur Ausbildung der Mannschaft bleibt von jedem verlassen und sich in das verschanzte Lager von Tebiquary Für die stehende Armee und die Reserve bleibt die bisherige guay, zurückgezogen habe. Dem brasilianischen Marschall Carias Einheit der Armee völlig aufrecht erhalten; sie untersteht bleibt nach der etwaigen Einnahme Humayta's also noch die