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Demokratisches

No. 21.

Wochenblatt.

Organ der deutschen   Volkspartei.

Leipzig  , den 23. Mai.

1868.

Das Blatt erscheint jeden Sonnabend. Abonnementspreis vierteljährlich bei allen deutschen   Postanstalten sowie hier am Plage ein­lág hließlich Bringerlohn 122 Ngr.; einzelne Nummern 1 Ngr. Abonnements für Leipzig   nehmen entgegen die Herren M. Dolge am Markt, Reichert Daintraße 27, G. Hofmann Brübl 40, G. Dehler Neumarkt 6, G. Richter Betersſteinweg 1, Leipziger Consumverein Universitäts­traße und die Grpedition d. Blattes G. W. Vollrath Windmühlenstr. 14. Für Dresden   Filialegvedition 3. W. Grellmann Wallstraße 10. Agent in London   für England, Indien  , China  , Japan  , Auſtralien  , Südamerika   2c. die deutsche   Buchhandlung von Franz Thimm, 24 Brook Street, Grosvenor Square, London  .

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Roblenarbeiter.

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Inhalt: Politische Uebersicht. Stieberisches. Die Volks bersammlung in Berlin   am 14. Mai.  - Die Lage der belgischen Vermischtes.

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Aus England.

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Politische Uebersicht.

Ueber das Zollparlament dieses windigste ,, Wind­

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ei", das Herr von Bismarck   gelegt hat, um uns des eignen Ausdrucks der unzufriedenen Bruthenne zu bedienen lassen

wir

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zunächst den Berliner Wespen"*) das Wort, die eine

Gigung jener illüstren Körperschaft also schildern:

Bügen,

Sigung des Zollparlaments. Die Session liegt in den letzten 150 Betitpierre und große Langeweile. Der Besuch der Tribünen ist welche von Berlin   abfahren. Im Saale   herrscht eine Hiße von der Tisch der Bundes- Kommissarien, an welchem jeder Anwesende vom eine schwache Seite des Hauses. Der angenehmste Plaz ist auch heute Bundeskanzler in den Schatten gestellt wird.

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Der Präsident( eröffnet nach der Melodie: D, Tannenbaum,

4. Tannenbaum" die Sigung).

D. Parlament, D, Parlament!

Du mußt Dich jetzt begnügen,

Die Politik nimmt Bismarck frumm,

Mit Eisen und Petroleum,

Mit Reis und Lumpen und Taback

Mußt Du Dich jezt begnügen!

Zum Glück habe ich mir eine Berücke stehen lassen!

mehr zu leugnen ist, daß der Norden viel zu fest gestopft ist, so zwar, daß man sich die Schwindsucht an den Hals

Präsident. Ich muß den geehrten Redner unterbrechen. Wie oft soll ich es wiederholen, daß der Bundeskanzler ausdrücklich gewünscht hat, diesen Ort nicht zu verpolitisiren! Reden Sie also nur über Taback.

Abg. v. Neuratb. Da geht mir die Pfeife aus.

Abg. v. Vincke( Mörs  ). Ich empfehle Ihnen die Tabacksvorlage auf das wärmste.

Abg. n. Rothschild  . Bei die Hize! Meine Herren, wir haben 20 Grad Courant im Schatten. Ich schlage Schluß der Debatte vor. Die Verberathung der Tabackssteuer- Vorlage im Plenum wird mit sehr großer Majorität beschlossen. Die Vorlage kommt dadurch in's Wanken, so daß sie Diesem oder Jenem auf den Kopf fallen fann. Die Sigung wird daher geschlossen.

Nachdem wir in diesem Bild eine normale Sigung des Zollparlaments vorgeführt, wollen wir nun einiger anormalen furz Erwähnung thun. Am Freitag wurde nach längerer Debatte die Tabackssteuervorlage vollständig zerfetzt, und statt ihrer ein nationaler Wechselbalg adoptirt, der dem Nord­ deutschen Bund   bloß etwa 50,000 Thlr. jährlich einbringt. Auch diese lumpige Summe verschmäht der Norddeutsche Bund  nicht, der offenbar in bedenklicher Finanzklemme steckt( nach der Anschauungsweise der ,, Kreuzzeitung  " bekanntlich ein Zeichen der Stärke). Dem Herrn Grafen Bismard müssen wir aber

Abg. Mohl. Mir stehen die Haare zu Berge!( zu sich selbst). das Compliment machen, daß es noch keinem Staatsmann

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halb wir uns hinsichtlich der Politik nicht nur einen Korb geben Abg. Bamberger  . Ich sehe aber nicht ein, meine Herren, wes= laffen, fendern es auch dulden sollen, daß uns derselbe höher gehängt wird. Denn gewiß hat der Bundeskanzler

Ruf: Roheisen! Zur Sache!

fam, daß wir uns jegt nur noch über Steuern zu unterhalten haben. Präsident. Ich mache den geehrten Redner darauf aufmerk

zum Gegenstand eines eingebenden Vortrags.

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des Hauses schwer verständlich).

Ruf: Lauter!

gelungen ist, für so wenig Geld so viel Unpopularität zu er zeugen.

Recht lustig ging es in der Montagssigung her, der ein­zigen, seit Zusammentritt des 3ollparlaments", in der kein Mitglied eingeschlafen ist. Herr Bamberger   aus Main­brachte einen Antrag ein, der auf Einmischung des Zoll­

bundesraths in die inneren Angelegenheiten des Großh. Heffens abzielte, und die Competenzfrage wieder hervorrief. Die

Abg. Windthorst( schläft ein und schnarcht, bei der Unaufmerk- Vertreter der Volkspartei( deren Reden wir, gleich der Rede

frühstückt.

Bebel's gegen die Tabackssteuer, in der nächsten Nummer nach dem stenographischen Bericht abdrucken werden) protestirten

Abg. Braun. Ich schließe mich den Ausführungen meines ge­ehrten Borschnarchers an. Ohne Politik ist es hier nicht auszuhalten. nachdrücklich gegen den Antrag, der jedoch schließlich durchging. Dbgleich ich Bertreter der besten Weingegend bin,( Heiterkeit) desheim, Trarbach  , Haußmann, Steinberg,( Heiterkeit) Abg. Windthorst( aufwachend). Ich danke, ich habe schon ges Präsident. Dann können wir wohl zur Tabacks Vorlage dramatisch ausruft: Ein deutscher Mann kennt keine Furcht!"

freiten.

Mehrere Nichtraucher( verlassen das Lokal.)

Die Debatte war reich an komischen Inzidentien. Graf Bis­mard, der nach einer Rede voll der zartesten Rücksichten gegen Frankreich   sich auf die umpanzerte Brust schlägt, und melo­

über Nord- und Süddeutschland   zu reden. Grade in einem Augen­Abg. v. Neurath  . Das wäre denn mal wieder eine Gelegenheit Bruderhand reicht- blick, wo der Süden sich anraucht und troß aller Deckblätter es nicht

*) Belche wir unsern Lesern angelegentlich empfehlen.

D. Red.

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( oder etwas ähnliches) der Bayerische   Fortschrittsmann Bölt, der dem sozialfeudalen Bismarcianer Wagener gerührt die Bruderhand reicht der nämliche Bayerische   Fortschrittemann Völk, der bei 30 Grad Hiße das politische Wetter mit dem ,, jebigen Frühlingswetter" vergleicht,., wo hier das frische Gras emporschießt, während dort die Knaben mit Schneebällen wer