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gemein unterstützen, wenn Ihr fortgesezt mit bahinwirken wolltet, baß! In Hagen   streiten die Former des Gußftahlwertes| Gesindewesens entgegen zu arbeiten; die Entwickelung zur Fabrik die in Berlin   arbeitenden Bauhandwerker aus Wriezen   und Umgegend Gelsenkirchen  . Zuzug ist fernzuhalten. unternehmung soll durch Registrirungs und Werkstättenzwang der Freien Vereinigung der Bauhandwerker für riezen und Umgegend beitreten. Die Holzarbeiter Bielefelds befchloffen, den Meistern folgende beschleunigt werden; da, wo im Kundenhandwerk der Arbeitsmangel Wenn Ihr unserem Forderungen vorlegen zu lassen: 91%, stündige Arbeitszeit. Sonn- zur Heimarbeit führt, muß die Quelle der Heimarbeit, die Arbeits­Wunsche nachkommt, so würdet Ihr uns in unserer Agitation außer abends eine Stunde eher Feierabend ohne Lohnabzug; 32 Pf. losigkeit verstopft werden; die Vorsorge für nicht gesundheitswidrige ordentlich unterstützen, da der größte Theil der Maurer aus Minimallohn pro Stunde; 15 pet. Lohnzuschlag auf diejenigen bis Betriebsstätten soll durch die Aufnahme wirksamer Bestimmungen hiesiger Gegend in Berlin   arbeitet und voraussichtlich in diesem herigen Löhne, bei welchen durch den Zuschlag der Minimallohn in die Bauordnungen und durch den Bau von Arbeiterwohnungen und folgenden Jahren ein noch größerer Zuzug nach Berlin   zu er überschritten wird; bei jeder Affordarbeit muß der Verdienst gründlich getroffen werden. Der eigentliche Betriebs-, Verkehrs­warten ist. Mit solidarischem Gruß Rudolf Salomon in mindestens dem vereinbarten Stundenlohn entsprechen; Sonntags- und Arbeitsrubeschutz, sowie die Hintanhaltung von Verkürzungen Wriezen  , Kreis- Vertrauensperson, arbeit und Ueberstunden müssen mit einem Zuschlag von 10 Bf. bezahlt feitens der Zwischenunternehmer fann nach Dr. Bauer's Ansicht nur Achtung, Schloffer! Infolge eines Versehens ist auf den werden; vor den vier hohen Festtagen um 4 Uhr Feierabend so durchgeführt werden, daß nicht blos die Unternehmerverantwort Einladungen zur Vertrauensmänner Konferenz ver- ohne Lohnabzug; Abschaffung von Kost und Logis beim Meister; lichkeit von Faktor und Verleger festgestellt, sondern daß die Be­geffen worden, das 2otal anzugeben und werden die Kollegen Anschaffung von Lohnbüchern; die Vereinbarungen sind in den obachtung von Schutzvorschriften auch den Organisationen der Heim deswegen auf das heute im Vorwärts" erscheinende Inserat ver- Werkstätten auszuhängen; der Lohnkommission muß das Recht ge- arbeiter zur Pflicht gemacht wird; ein Stab von Handwerks- und wiesen. Der Vertrauensmann. stattet sein, die Werkstätten auf Aushang der Vereinbarungen zu Heimarbeits Inspektoren hätte vor allem als Instruktor und Die organisirten Schmiede Berlins   wenden fich an ihre tontrolliren; der Lohn ist auf der Werkstatt und zwar Freitags Organisator zu fungiren. Ebenso wären schärfere Vorschriften Kollegen im Reich, den Zuzug nach hier zu meiden. Seitens des vor Feierabend auszuzahlen; Anerkennung des Arbeitsnachweises der über Lohnauszahlung, Abzüge, Berbot der blinden Akkorde und Arbeitsnachweises der hiesigen Schmiede- Innung, Mulackstraße, Gewerkschaft. Bekanntgabe der Lohntarissäße, das Verbot der Kumulirung( An­werden in einem bürgerlichen Blatte( Lofal- Anzeiger) fortgesetzt Die Meister find gebeten bis 1. April ihre Entscheidung zu treffen. häufung) von Faktorei- und Schankgewerben leicht zu erlassen. Für Schmiede gesucht, trotzdem zur Zeit ein großer Theil der hiesigen Der Zimmererstreik beim Rheinbrückenbau in Düffel arbeit, namentlich der Kinder, jugendlicher Personen und Frauen, die Hauptfragen des Arbeiterschußes: Einschränkung der Ueber­Kollegen arbeitslos ist und auch gern bereit wäre, jede dorf hat mit Bewilligung der Arbeiterforderungen geendet. fich bietende Arbeitsgelegenheit, welche annähernd auskömm Herstellung hygienischer Arbeitsräume, die organisatorischen Fragen lichen Lohn bietet, anzunehmen. Der Jnnung liegt Eine Konferenz der Zimmerer Thüringens   ist von deren der Hebung des wirthschaftlichen Lebens und der Eröffnung von aber gerade daran, junge Kräfte von außerhalb heranzuziehen gitationskommission auf den 1. Osterfeiertag nach Altenburg   Arbeitsgelegenheit sehen nach Ansicht des Verfassers in Oesterreich  und mit diesen die Stellen zu besetzen, welche die hiesigen Kollegen in den Gasthof zum„ Goldenen Löwen" einberufen. Veranlassung ein viel eingehenderes Studium der Heimarbeiter- Verhältnisse voraus, wegen der niedrigen Löhne und der unwürdigen Behandlung nicht zu der Konferenz sind der Tod des bisherigen Vorfizenden der als es ihnen bisher zu theil geworden ist. annehmen. Um beffere Arbeitsbedingungen zu erzwingen, ist der Kommission und die Lohndifferenzen, die infolge der erbärmlichen Handelsreisende in der Schweiz   gab es 1896 19 667( 1505: Buzug ftreng fernzuhalten. Der Arbeitsnachweis der organisirten Lage der Zimmerer Thüringens   ausgebrochen sind. 19 118), wovon 4496 ausländische. Die Taren für die Ausweistarten Schmiede befindet sich Schönleinftr. 23. Alle Arbeiterblätter werden um Verbreitung gebeten.

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Die Wahlen in Oefferreich.

Gestern fand die Wahl in Triest   statt. Gewählt wurde nach einem überaus heftigen und erregten Wahlkampfe der italienisch­nationale Randidat Dr. Hortis mit 14 109 von 25 115 abgegebenen Stimmen. Am Wahltage erhielt die N. Fr. Pr." aus Triest   fol­gende telegraphische Meldung:

Die Dachdeckermeister in Gera   und Umgegend legten ihren ergaben eine Gesammteinnahme von 234 350 Fr. Personalen eine neue Arbeitsordnung zur Unterschrift vor, Die neunstündige englische   Arbeitszeit ohne Lohnreduktion Achtung Bauarbeiter! Alle diejenigen Kollegen, welche noch die, wie berichtet wird, die Arbeiter vollständig der Bewegungs ist in Kaiserslautern   in der neuen Eisen- und Metall. im Besize von Material( Marken, Liften 2c.) sind, welches sie von freiheit berauben würde. Es wurde einmüthig die Unterschrift bütte von Lindka eingeführt worden. In den übrigen Be­dem verstorbenen Kollegen Paul Schröder erhalten haben, verweigert, worauf Kündigungen erfolgten, was die Arbeiter trieben Kaiserslauterns wird zum theil noch elf Stunden werden hiermit aufgefordert, dasselbe an den Unterzeichneten oder veranlaßte, nun ihrerseits mit Forderungen vorzugehen. Diefe gearbeitet. spätestens bis Sonnabend den 13. d. M. von 7-8 Uhr abends an Minimal Stundenlohn von 40 Pf. für Gesellen und solche Hilfs­Forderungen lauten: Behnstündige Arbeitszeit  ( bisher 11 Stunden). den Kollegen Gutsch, beim Restaurateur Schmidt, Wallstr. 65, arbeiter, welche den Gesellen ebenbürtige Arbeiten liefern, und 27 Pf. abzuliefern. Die Lohntommission. Karl Deredder, für Hilfsarbeiter; für Thurmarbeiten 50 Pf.; für Asphaltarbeiten 5 Pf., Falkensteinstr. 27. für Ueberstunden 10 Pf. und für Sonntagsarbeit 15 Pf. Zuschlag pro Zwischen der Bäckerinnung ,, Concordia" nnd den Gesellen: Stunde; Auslösung bei auswärtigen Arbeiten bis vertretern( Innungsgesellen) haben hiesigen Blättern zufolge Ver- 5 Kilometer Entfernung zu 1 M., über 5 Kilometer 2 M. handlungen stattgefunden über die Einführung einer neuen Sprechpro Tag; Koftgewährung bei auswärtigen Arbeiten wird meister- Ordnung". Die Abschaffung von Rost und Logis beim abgelehnt; Mittagspause 1/4 Stunde( bisher 1 Stunde); Meifter" follen die Gesellen im Einverständniß mit den Meistern an den Tagen vor den 3 hohen Festen 2 Stunden früher Feier hatten bereits mehr als 11 000 ihr Wahlrecht ausgeübt. Die Agitation Der Andrang zu den Wahlen ist ein enormer. Bis 10 Uhr für„ undurchführbar" erklärt haben. Es sei daran erinnert, daß abend ohne Lohnabzug( bisher 1 Stunde mit Lohnabzug); menschen- wird fortwährend in fieberhaftester Weise betrieben. Gestern Abend die gewerkschaftlich organisirten Bäckergesellen gerade auf die Ab- würdige Behandlung; Verbindlichmachung der Meister, daß feine ereigneten sich vor dem Café Chiozza lärmende Demonftrationen schaffung von Roft und Logis im Hause des Meisters von jeher Maßregelungen stattfinden. Bei 7 Dachdeckermeistern in Gera  , 2 in zwischen Italienern  , Slaven   und Sozialisten. So wurden mehrere großen Werth gelegt haben. Debschwitz   und 1 in 3wößen ist die Arbeit eingestellt worden. Im Steine geworfen, plöglich trachte ein Revolverschuß. Es wurde der Deutsches Reich  . ganzen feiern 25 Mann. Die Dachdeckergehilfen Gera's und Um- 15 jährige Schultnabe 3anantoni verhaftet. Derselbe erklärte, den gegend find gut organisirt; die Streifenden besitzen die Zustimmung Revolver von einem Unbekannten erhalten zu haben. Im Laufe der ihres Verbandsvorstandes in Frankfurt   a. M. de Nacht wurden viele Verhaftungen vorgenommen, die Verhafteten Ausst and hat begonnen. Die größten Fabrikanten lehnen Unter- chriftlichen Antisemiten am Tage vor der Wahl in Wien  . Wir Aus Offenbach   wird uns telegraphirt: Der Schuhmacher- jedoch wieder freigelassen. Eine schwere moralische Niederlage erlitten die frommen und bandlungen ab. Mehrere kleine Fabrikanten haben bewilligt; andere haben schon öfter hervorgehoben, daß die würdigen Christlich­unterhandeln noch. Ausständig find 1000 Arbeiter und Sozialen den Kampf gegen unsere Partei mit den perfiden Waffen Arbeiterinnen. Zuzug ist streng fernzuhalten. der Verleumdung führten. Einen dieser Fälle brachten unsere Genossen zur richterlichen Entscheidung. Der Landtags Abgeordnete und frühere Reichstags- Abgeordnete Schneider hatte von Nemec, dem sozialdemokratischen Gegentandidaten Queger's, behauptet, daß er früher als antisemitischer Agitator fungirt habe und nur wegen befferer Bezahlung zu den Sozialdemokraten über­gegangen fei. Ehren- Schneider wagte nicht, an Gerichtsstelle zu er fcheinen. Das Ergebniß der Gerichtsverhandlung war, daß die ganze Geschichte vom ersten bis zum letzten Worte erstunten und erlogen war, sodaß Schneider, dieser erste Wortführer der Chriftlich­Sozialen. zu einem Monat Arrest verurtheilt wurde.

Kongref der Sattler Deutschlands  . Unterzeichneter beruft hiermit zu Sonntag den 18. April 1897 einen Kongreß der Sattler Deutschlands   nach Erfurt   ein. Tagesordnung: 1. Das Verhalten der Regierung gegenüber unseren Petitionen auf Ab­schaffung der Hausindustrie bei Militärarbeiten. Referent: Kollege Sassenbach Berlin. 2. Die Gefängnißarbeit im Sattlergewerbe. Referent: Kollege Kästner Erfurt.

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Jede Stadt hat das Recht, eine beliebige Anzahl von Delegirten zu senden. Die Wahl hat in einer öffentlichen Sattler- Ver­saminlung zu erfolgen. Die Ausstellung der Mandate steht dem Bureau der bei. Bersammlung zu. Anmeldungen von Delegirten fowie Anträge werden an die Adresse des Unterzeichneten erbeten. Wer Material, über Gefängnißarbeit befißt, möge dieses an den für diesen Punkt aufgestellten Referenten, Kollegen E. Kästner, Erfurt  , Bahnhofstra e 45, senden.

Ausland.

Ju Schweden sind zwei große Bäckerei Arbeiter Streits ausgebrochen. Die Meister von Göteborg   und Christianstadt wollten den früher üblichen Naturallohn( Koft und Logis) wieder einführen. Die Gesellen fügten sich dem nicht, sondern legten die Arbeit nieder. Sie stellten nun folgende For derungen: höchftens zwölfstündige Arbeitszeit; Ueberstunden sind mit 50 Dere pro Stunde zu bezahlen; alle Gesellen müssen Mit­glieder des schwedischen Bäckerei Arbeiter Verbandes sein. Diese Bestimmungen sollen für beide Theile auf ein Jahr bindend sein, und zwar bei monatlicher Kündigung.

In St. Etienne   in Frankreich   haben die Bergleute die Arbeit niedergelegt, weil ihnen 25 Cts.( 20 Pf.) pro Tag vom Lohn abgezogen werden sollten.

Weber die Tage in Hamburg  

und

Am Dienstag wählten und zwar in direkter Wahl die fünf Wiener   Wahlbezirke, ferner die weiteren vier niederösterreichischen Wahlfreife St. Pölten  , Krems  , Rorneuburg Wiener Neustadt  , die Stadt Brünn   mit den umliegenden. Gerichtsbezirken, ferner in indirekter Wahl die übrigen mährischen Wahltreise Iglau  , 3naim, Ungarisch Hradisch  , Malachisch Meferitsch, Dimüs und Schönberg  , die beiden schlesischen Wahlbezirke Troppau   und Leschen, endlich die beiden je einen Wahlkreis bildenden Provinzen Rärnthen und Salzburg  .

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Ueber das Wahlergebniß, das der Größe der Bezirke wegen heute noch nicht vollständig vorliegen fann, erhalten wir bis zum Schluffe des Blattes folgende Privattelegramme:

Wilh. Daum, Erfurt  , Heinrichstraße 7. Au die Ban, Erd- und gewerblichen Hilfsarbeiter Deutschlands  ! Auf bem am 15. bis 17. Februar d. J. in Berlin  abgehaltenen Kongreß wurde allgemein anerkannt, daß die Bausilia arbeiter- Organisationen noch sehr schwach sind und es hie noch bedeutender Agitation reedarf. Namentlich wurde bedauert, daß die lokalorganisirten Bauhilfsarbeiter sich in den letzten Jahren um ihre Berufskollegen in Deutschland   garnicht bekümmert hätten. Um nun für die fernere Zeit eine nachhaltige und plan- Der Streik der Gasarbeiter in Brüssel   dauert, entgegen mäßige Agitation betreiben zu fönnen und somit auch den lokal- der Meldung der Köln  . 3tg.", unverändert fort. Allerdings ist es organisirten Bauhilfsarbeitern Gelegenheit zu geben, sich hieran der Direktion gelungen, die Streifenden zum großen Theil zu er zu betheiligen, sowie durch gemeinschaftliche Agitation lettere zu setzen. Viele dieser Neueingetretenen verlassen aber ihre Bosten überzeugen, daß es endlich an der Zeit ist, den isolirten Standpunkt wieder, da sie der schweren Arbeit nicht gewachsen sind. aufzugeben und sich dem Zentralverbande der Bau, Erd- und ge werblichen Hilfsarbeiter Deutschlands   anzuschließen, erachtete der Rongreß es für nothwendig, einen Generalbevollmächtigten der Bau­Hilfsarbeiter Deutschlands   zu ernennen und wurde meine Person Den zweiten schlesischen Wahlkreis Teschen   haben wir glänzend dazu bestimmt. Außer den übrigen, durch die Verhandlungen des wird uns geschrieben: Nachdem die Senatskommission die Rongresses gefaßten und durch die Presse bekannten Beschlüssen Erhebungen über die Verhältniffe in den Stauer, Gwerführer, erobert. Gewählt ist der von dem internationalen Bergarbeiter­ift als nächster Zweck die Agitation zu betrachten. Wir er- Speicherei und Schiffsmaler Betrieben beendet hat, hielt sie am Kongreß zu Berlin   den hiesigen Genossen bekannte Bergmann Peter suchen nun die Kollegen allerorts, sich uns anzuschließen, indem Dienstag eine gemeinsame Sigung ab mit Vertretern der Quai­Arbeiter am Petersen- nai, welcher vom Staat an die ingr. fie in öffentlichen Bauarbeiter Versammlungen Aus Wien   wird uns telegraphirt: Die heute stattgefundenen einen Vertrauensmann ernennen und uns die Adresse mittheilen. Hamburg- Amerika- Linie   verpachtet ist, und Mitgliedern der Direktion Zum Zweck der Beschaffung der Mittel für die Agitation baben der genannten großen Schifffahrts Gesellschaft. Danach sollen die Wahlen in Nieder- Desterreich, Mähren  , Schlesien   und Salzburg  wir laut Beschluß des Kongresses Agitationsmarken herausgegeben törmer, ist am Montag aufgefordert worden, die Vertreter brachten der Sozialdemokratie nur spärliche Erfolge. In Wien  und können diese von uns bezogen werden. In der Hoffnung, daß der Seeleute der Senatskommission namhaft zu machen. Folgende brangen infolge ganz unglaublicher Wahlmißbräuche die Antisemiten die Bau- Hilfsarbeiter Deutschlands   die Beschlüsse des Kongresses zu Branchen sind bisher noch nicht eingeladen: Staatsquai- Arbeiter, in allen Bezirken durch. Die Sozialdemokraten blieben mit 2000 würdigen wissen, zeichnet mit kollegialischem Gruß der General Getreidearbeiter, Kohlenarbeiter( nicht zu verwechseln mit den bis 3000 St. überall in der Minorität. Das Resultat, das jedermann Bevollmächtigte der Bau-, Erd- und gewerblichen Hilfsarbeiter Deutschlands  , Albert Töpfer in Hamburg  , Wichernsweg 6. Rohlenschauerleuten), Schiffsreiniger, Keffelreiniger und Maschinisten. geradezu überrascht, ist einer Wahlkorruption entsprungen, wie sie Von den 170 Mann, die bei dem großen Krawall am Die Arbeiterpresse wird um Abdruck gebeten. 6. und 8. Februar von der Polizei festgenommen worden waren, in derartigem Umfange in solcher Unverfrorenheit und Schamlosig befinden sich nur noch 9 Mann in Haft und auch von diesen wird feit in einem Kulturlande einfach unmöglich ist. Lueger hat, von wahrscheinlich der größte Theil noch auf freien Fuß gesetzt werden. oben unterstützt, in Wien   polnische Wahlen gemacht. Die Zahl der Ursprünglich waren etwa 60 der Verhafteten des qualifizirten für die sozialdemokratischen Kandidaten abgegebenen Stimmen ist Landfriedensbruchs beschuldigt.

Die Töpfer Breslau's beschlossen, den Meistern am 15. März einen einheitlichen Lohntarif vorzulegen und bis 1. April bestimmte Antwort zu erbitten.

In Lieguit dauert der Streit der Zextilarbeiter der Firma Beer u. Co. fort. Die Firma will nur dann Zugeständnisse machen, wenn vorher die Arbeit wieder aufgenommen ist, was die Streifenden ablehnen. Sich vor dem Gewerbegericht mit ihrem Perfonal zu vergleichen, hat die Firma abgelehnt.

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Soziales.

ca. 80 000. Gewählt wurde in Nieder- Desterreich Pernerstorfer, in Schlesien   Einger, in Mähren   Berner und Rieger. Die übrigen Resultate sind noch unbekannt.

in Krain  , Görz und Gradiska und Istrien   statt. Am Mittwoch finden die Wahlen der allgemeinen Wählerklasse Kronländer bildet nur einen Wahlkreis. Aussichten bei diesen Jede dieser drei Wahlen hat unsere Partei nicht.

Depeschen und lehte Nachrichten.

Triest  , 9. März.( B. H.  ) Bei einem Wortwechsel, der sich um Politit drehte, ist der 26jährige Arbeiter Gasparavich von einem bisher noch nicht ermittelten Manne ermordet worden.

Paris  , 9. März.( W. T. B.) Die Regierung hat das Dekret vom 9. Februar, welches von Indien   tommenden Schiffen das An­laufen von Marseille   abfolut verbietet, aufgehoben.

Die Heimarbeit und ihre Regelung in Oesterreich be In Magdeburg   streiten 35 Steinfeger und Rammer handelt Dr. Stephan Bauer in dem Archiv für Soziale des Steinſegmeisters Ladenthien wegen Selbsthaltung der Gesetzgebung und Statistik. Der von der Regierung aus: Schippen und wegen anderer Uebelstände. gearbeitete Entwurf verfolgt den Zweck, die Heimarbeit für das Das Gewerkschaftskartell in Lübeck   hat einen Antrag, den Kleingewerbe unschädlich zu machen. Es handelt sich also viel Streit auf dem Emaillirwerk von Thiel und Söhne für beweniger um Arbeiter, als um Meisterschuh. Gegen die Halbheiten endet zu erklären, mit 23 gegen 5 Stimmen angenommen. Ab- dieser Regelung der Heimarbeit, die vornehmlich den Schutz des ge= gelehnt wurde dagegen und zwar mit derfelben Stimmenzahl, ein werblichen Besitzftandes beabsichtigt, die soziale Lage der aus­Antrag, nun auch den Zuzug nach Lübeck   freizugeben; dies foll erst gebeuteten Heimarbeiter aber unberührt lassen will, richtet dann geschehen, wenn die Mehrzahl der am Streit betheiligten Dr. Stephan Bauer seine Kritik. Er giebt ein übersichtliches Bild Arbeiter untergebracht ist. Das Kartell erklärte den Streit deshalb der sozialen Lage der Arbeiter in den verschiedenen Hausindustrien. für beendet, weil erstens dessen Fortführung nicht mehr im Intereffe der Eine Studienreise in den Bezirk Mährisch Trübau  , in dem Gewerkschaften läge, und weil mit der Beendigung des Streits den ein Drittel hausindustrielle Weberei ist, lieferte Ergebnisse, die dem Unternehmern jeder Vorwand benommen sei, die an demselben be- schlesischen Weberelend gleichkommen. Der Pfarrer eines Ortes Paris  , 9. März.( W. T. B.) Senat. Im Laufe der Bes heiligt gewefenen Arbeiter nicht wieder einzustellen. macht auf eine Nachbargemeinde aufmerksam, wo ein Fünftel der rathung des Marine Etats erklärt Marineminister Besnard, der Die Streifenden dagegen haben mit allen gegen Bewohner Branntweinsäufer, wo Blutschande und Nothzucht ein- Stand der Flotte sei gegenwärtig gut, die Flotte brauche aber 22 Stimmen einen Beschluß zu gunsten der Fortdauer des Streits heimisch seien, und wo man nicht mehr Effen tocht, sondern aus aus- Verstärkungen, besonders im Norden, denn den Fortschritten der gehöhlten Broten Branntwein löffelt". Auf die Frage nach der Gegner müsse nachgeeifert werden. Regierungskommiffar General gefaßt. In Kiel   werden im Laufe des Frühjahre mehrere Gewerk. Religiosität der Bewohner erwidert der Pfarrer, die Leute hörten, Laroque erklärt, die Umwandlung der Geschüße alten Modells in wenn überhaupt, der Predigt stumpfsinnig zu, hier sei jedes Schnellfeuergeschütze führe au ausgezeichneten Ergebnissen. Mit schaften in eine Lohnbewegung eintreten. Forderungen, theils auf Wort verloren. Der Verfasser schreibt: Wer nach solchen Bildern diesen Geschützen könnten mindestens sieben Schuß in der Minute Arbeitszeit- Berkürzung, theils auf Lohnerhöhung lautend, haben ge- des menschlichen Glends von der Erhaltung der nationalen Haus- abgegeben werden. Außerdem werde die Marine nächstens über stellt: Klempner, Töpfer, Tischler und Maurer. Die industrie schwärmen hört, muß sich unwillkürlich fragen: welche Geschüße auswärtigen Fachgenossen werden ersucht, hiervon Notiz zu nehmen. häuslichen Sitten will man hier fonferviren?"

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Der

starken Kalibers verfügen, mit denen viermal so schnell gefeuert werden tönne, als mit den jetzt im Gebrauch In Elmshorn   haben die Maurer und 3immerer sich Auf grund der Beobachtung des wirklichen Lebens wünscht der befindlichen. Alle gegenwärtig benutzten Geschosse feien ausgezeichnet. mit den Meistern dahingehend geeinigt, daß während der Periode Verfasser eine Regelung der Heimarbeit, die nicht in bloßen polizei Nach seiner Ueberzeugung seien die französischen   Geschütze denen des 1897/98 der Stundenlohn auf 45 Pf. erhöht wird. Die Baulichen Maßregeln zum Schutz der Handwerker bestehen soll, sondern Auslandes überlegen.( Beifall.) Silfsarbeiter stellen ebenfalls Forderungen. Neben auderem wirthschaftlich weit ausholende Reformen, die sich zur frucht- Kanea, 9. März.( Meldung der„ Agence Havas".) verlangen sie dieselbe Arbeitszeit wie die Maurer sie haben, 35 Pf. bringenden Anlage der Arbeitskraft des ganzen Volfes eignen. In griechische Bizekonsul mit seinem Personal und alle hier weilenden Stundenlohn, 40 Pf. für Ueberstunden u. s. w., Auszahlung des der Schaffung geordneter Verhältnisse können nach Anficht Dr. Bauer's griechischen Zeitungsforrespondenten haben sich heute Nachmittag ein­Lohnes am Sonnabend, und zwar womöglich auf dem Bau. schon vorher der Staat und die öffentlichen Korporationen bei der geschifft, um Kreta   zu verlassen. Major Bor weigert sich, die Die Maler Neumünsters in Schleswig- Holstein   haben ihren Bergebung von Arbeiten vorangehen. Als weitere Schuhmaßregel Entscheidung betreffend die Entlassung der internationalen Gen­nenen Lohntarif nunmehr auch von dem letzten Meister bewilligt wird angeregt, dem Bestreben der Landwirthe, gewerbliche Arbeit darmerie anzuerkennen, und erklärt, er verlange einen Frade des erhalten, der sich bisher noch gesträubt hatte. ihrer gefchloffenen Wirthschaft einzuverleiben, durch eine Reform des Sultans. Der Zwischenfall wird hier lebhaft besprochen. Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin  . Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt

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