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Bürger, die nicht die schlechtesten sind das ist der Segen( Bei­urd fall). Nun, wir haben's verdient, wir werden's auch überwinden. die für Alles dies giebt es aber nur ein heilmittel: wenn Alle diejeni­gen, welche gleiches Schicksal haben, sich einigen und gleichzeitig den Kampf beginnen gegen die gemeinsamen Gegner, welche überall die­felben find in politischer, sozialer und religiöser Beziehung ( Beifall); wenn die Mißverständnisse und Vorurtheile, welche die= jenigen trennen, die gleiches Interesse haben, dauernd beseitigt wer= den, damit man nicht mehr die Einen auf die Anderen hezen kann.-

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jammlung berufen worden; die Abgeordneten der Volkspartei in Süd­und Mitteldeutschland werden ihre Bestrebungen klar vor Ihnen legen, um so beizutragen zur Ginigung der Bolkspartei in Nord­und Süddeutschland . In diesem Sinne begrüße ich Namens dieser Versammlung unsere deutschen Landsleute, die vielbewährten Vor­fämpfer der Demokratie. Möge der Geist der Versöhnung die Ver= i bandlungen leiten, damit dieser Abend nicht, wie so viele frühere, zu den verlorenen zäble.( Beifall.)

lung, daß keinem Redner das Wort länger als 20 Minuten gestattet Auf den Vorschlag des Borfizenden beschloß sodann die Verfamm­

werden solle.

Darauf erhielt das Wort Abg. Defterlen( Würtemberg). Der= selbe sprach zunächst seinen Dank aus gegen die Mitglieder der demo­fratischen Gesellschaft dafür, daß sie den süddeutschen Mitgliedern des Bellparlaments Gelegenheit gegeben hätte, in dieser Versammlung thre

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füddeutschen Volkspartei, darzulegen. Die Einheit des großen deutschen Vaterlandes, führte er aus, war das Ziel der patriotischen Bestrebungen der deutschen Nation seit vielen Jahren. Einig im Ziel gingen die Wege der deutschen Männer auseinander, und es stellten fich zwei große Richtungen einander gegenüber.- Die erste, vertreten im National- Verein, wollte die Einheit herstellen auf dem Wege der Unterwerfung des übrigen Deutschlands unter den Großstatt Preußen; die andere wollte eine Föderativ- Verbindung der deutschen Staaten und Stämme. Jene betrachteten als Mittel zur Erreichung ihres Zweckes freisinnige Institutionen in Preußen, die moralische Eroberung Deutschlands durch Preußen. Jene Partei ist abgelöst worden von einem Manne, der, anders als durch moralische Eroberung, die Einheit Deutschlands mittelst der Unterwerfung unter Preußen herstellen wollte, und auch Recht hatte von seinem Standpunkte aus; denn wenn er die Einheit wollte in dieser Form, ein Aufgehen Deutschlands in dem preußischen Einbeitsstaat, dann gab es kein anderes Mittel, als Eisen und Blut.( Ruf: Sehr wahr!) Wir in Schwaben hielten eine andere Form der Einigung Deutschlands für die richtige. Ich begreife wohl, daß Sie, die Angehörigen eines großen mächtigen Staates, im Vollbewußtsein Ihrer Kraft und Ihrer Bedeutung, fich angezogen fühlen konnten, von dem anderen Weg, daß Jonen der Widerstand der kleinen Staaten als unberechtigt, als partikularistisch erschien, und daß Sie nicht begreifen konnten, daß wir auch an un­serem kleinen, engeren Vaterlande hängen. Aber deß können Sie versichert sein, Deutsche sind wir, und gute geblieben, wenn wir auch

Als wir uns rüsteten zur Reise nach Berlin , um dort die Interessen ziehung vielleicht deutscher find, als Sie. parlament nicht für kompetent erachten könnten und fuhr dann fort: unferes engeren Vaterlandes zu vertreten, war unser Herz schwer, nicht

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wegen Mangels an Diäten( Heiterkeit), nicht blos, weil wir Familie, Frau und Kinder, zurückließen, sondern überhaupt, weil wir uns nach dem Norden wenden mußten, um einen Einheitspunkt in Deutschland zu finden, wohin uns die nationalliberale Verkündigung im Aprilheft der preußischen Jahrbücher vorausgegangen war: daß dieses Würtemberger Land demokratisch unterwühlt und von Preußen­baß erfüllt sei, und daß es deshalb übel gethan sei, den Abgeord neten dieses Bolkes in Berlin einen freundlichen Willkommen zu bereiten; denn auf einen groben Klop gehöre ein grober Keil; es sei deshalb diesmal eine Ausnahme von der sonstigen Höflichkeit der Ber­Plaz."( Gelächter. Ruf aus der Versammlung: die Süd­deutschen sollen leben!). Der Abg. Braun. hat es, in Gemäßheit dieser Weisung, im Parlament übernommen, uns einen günstigen Em­pfang zu bereiten; wie der Versuch ausgefallen, ob der Braun den Schwaben oder der Schwab den Braun zum Gabelfrühstück verzehrt, mögen Sie selbst beurtheilen.( Beifall.) Bon anderer Empfindung beseelt wurden die Freunde, welche der königlichen Einladung zum Hoffeste gefolgt waren; sie fönnen gar nicht genug rühmen die Artigkeit und das freundliche Entgegenkommen, das man dort gegen gezeigt; und heute, wo wir hierher gekommen sind, um dem Ber­

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die deutsche Einheit auf einem anderer Wege erstreben, durch die freie Verbindung der deutschen Staaten und Stämme, und in dieser Be­

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Wir wollen von feiner staatlichen Einheit etwas wissen, welche 10 Millionen Deutsche prin= zipiell ausschließt; unser Herz hängt an den durch den Prager Frie densvertrag ausgeschlossenen Desterreichern ebenso, wie an den übrigen deutschen Brüdern in Nord und Süd, und wir können die Einheit nur da erkennen, wo alle deutschen Stämme beisammen sind.( Beifall.) Der Abg. Bluntschli hat im Zollparlament von uns Schwaben ge­sagt: Wir seien ein eigenartiges und originelles Volk; und so ori­ginell wäre auch unsere Politik; wir kämen doch, wenn auch spät."- Nun, meine Herren, wenn treues Festhalten an der Jdee der Einbeit der ganzen Nation, an dem Gedanken, daß die Einheit ein Kind der Freiheit sein soll, originell und eigenartig ist, dann will ich mir gern diesen Tadel gefallen lassen; hoffe aber, daß noch viele deutsche Männer in dieser Versammlung nicht nur, sondern in ganz Deutschland find, welche diese Eigenthümlichkeit mit uns Schwaben theilen; denn ich bin überzeugt, daß die Nation in ihrer Mehrheit noch nicht abgefallen ist von der Idee der Einheit und Freiheit des Vaterlandes.( Beifall.) Wenn wir nun aber auch diesen Standrunkt festhalten, wenn wir auch die Hoffnung baben, denselben durchzusehen und zu siegen, so verkennen wir doch nicht das, was die Ereignisse von 1866 geschaffen baben, und wissen, daß die Verträge, welche dieselbe im Gefolge ge= habt haben, von uns zu halten find. Der Zollvereinsvertrag, auf

liner Bolf unseren Besuch zu machen, sehen wir ja, daß wir freundlich dessen Grund wir hier in Ihrer Mitte sind, und der Allianzvertrag,

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willkommen find trop aller Empfehlungen von nationalliberaler Seite. ( Beifall.) Wir baben aber auch ein Recht auf Ihre freundliche Aufnahme; denn wir kommen zu Ihnen als deutsche Brüder zu deut­ schen Brüdern( Beifall); uns alle erfüllt die Ueberzeugung: Was auch die Politik der Kabinete in den legten Jahren gefehlt hat: das Bedürfniß der Zusammengebörigkeit und das Bewußtsein dieses Be dürfnisses und die Brüderlichkeit zwischen allen deutschen Stämmen bat sie nicht vertilgen können.( Beifall) Welche Schäden auch dem die Freiheit nicht wieder heilen könnte.( Beifall.)- Der Vorwurf nationalen Leben zugefügt sind: so tief ist keiner gegangen, daß ihn der Preußenfeindlichkeit ist die schwere Anschuldigung, welche auf Süddeutsche und speziell die schwäbische Volkspartei von nationaler Seite gehäuft worden ist. Es ist ein großer, gefährlicher Fehler jener politischen Partei, daß sie einen Zwiespalt, eine Kluft, einen feind feligen Gegensatz in Deutschland zwischen Nord und Süd als bestehend binitellt, anstatt Ginigkeit zu predigen dem Auslande gegenüber. Um die Einmischungsgelüfte Frankreichs zu erwecken und zu befördern, tann gewiß nichts mehr beitragen, als die Vorspiegelung des bestehen­den Hasses zwischen dem nord- und süddeutschen Volke. So weit treibt die Parteisucht und Parteinfeindschaft die Gegner, daß sie die heilig­sten Interessen des Vaterlandes zu gefährden wagen, unter einer gott­lob! falschen Vorspiegelung; denn es besteht jener Haß nicht. Sie haben uns zwar befiegt, aber Sie hassen uns nicht( einstimmiger Zu­ruf aus der Versammlung: Nein! Nein!) und Sie verachten uns auch nicht.( Ruf: Nein! Nein!) So dachte ich mir, würde der bas, was Parteibaß nnd Parteileidenschaft zwischen uns geworfen hat, Buruf lauten aus einer Versammlung des Berliner Volkes; so würde jerstieben bei der ersten Begegnung der Männer des Volks aus Nord über, die politische Auffassung der deutschen Frage von Seiten der

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und Süd.( Beifall)

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Redner ging darauf zu seinem Hauptthema

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sofern er zum Schuß der deutschen Nation besteht, wird von uns redlich gehalten werden. Es hätte aber dem süddeutschen Volke gegenüber eines solchen Vertrages nicht einmal bedurft; wir bätten auch ohnedies gewußt, was wir dem deutschen Volke schuldig find. Als wegen Luxemburg eine kriegerische Berwickelung mit Frank­ reich drohte, war es die so gut verleumdete Volkspartei in Würtem­berg, welche in einer öffentlichen, feierlichen Erklärung aussprach: ,, Wenn wir auch im Namen der Freiheit die preußische Politik bekämpfen, so werden wir ihr doch hier im Interesse der Integrität der Nation zur Seite stehen."( Lebhafter Beifall.) und es war wahrscheinlich nicht der Mangel an unserer Bereitwilligkeit, der das Aufgeben dieser Festung berbeigeführt hat. Aber gestatten Sie uns auch, daß wir uns auf diese Verträge stellen, welche die Grundlage des öffentlichen Rechts­zustandes(?) in Deutschland bilden, gegenüber einer Partei, wie der nationalliberalen, die bei uns in Schwaben preußischer ist, als Sie, vaterlandsverrätherisch, möchte ich hinzufügen.( Brau­fender Beifall; Zischen). Gestatten Sie uns, dieser Partei ge­genüber, welche, die abgeschlossenen Verträge nicht achtend, aus dem Bollparlament ein Vollparlament schaffen will, den Rechtsstandpunkt zu wahren und an diesen Verträgen festzuhalten, so lange nicht im Namen eines in Freiheit geeinten Deutschlands die Anfor­derung an unser Land kommt, größere Opfer an politischer Selbst­ständigkeit zu Gunsten des großen Ganzen zu bringen. Das ist eben der Hauptfehler der preußischen Politik, daß fie eine Einheit der Na­tion, die nicht auf freier Selbstbestimmung der Stämme beruht, ber­zustellen sucht, die jedoch nur zusammengehalten werden kann durch äußere Machtmittel, durch den Militarismus, durch die Ausbeutung aller Staatsmittel, deren nothwendige Folge jedoch die beständige Ge­fahr vor der Einmischung des Auslandes und die wachsende Noth des Volkes ist. Der Abg. Bamberger hat als Grund für die Hessen zum