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beiter und Arbeiterinnen Berlins   und Umgegend. Sonntag, den Freie Vereinigung der in der Papierindustrie beschäftigten Ar- ans Land gespült. 16. August, gemeinsamer Ausflug nach Adlershof  . Treffpunkt im Restaurant Toulon  , 12. Auguft. Im Departement du Var   sind Wald Stippekohl in der Oppenstraße. Beluftigungen aller Art. Entree fret. Bier brände entstanden, welche bis jetzt ca. 1200 Hektare Wald in bilia. Arbeiterbillets a 20 Pf. bis 10 Uhr früh. Der Nachmittagszug 2 Uhr Flammen gesetzt haben. pro Seidel 10 Pf., große Weiße 20 Pf., Mittagstisch bei frühzeitiger Bestellung 30 Min. ist für Nachzügler ebenfalls mit Arbeiterbillet zu benutzen. Verein Grüne Tanne. Sonnabend, den 15. August, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20, Sommerfest. Alle Freunde, Bekannte und Bundes­genossen sind dazu freundlichst eingeladen.

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Nieder- Schönhausen, Lindenftr. 25.

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Männer

Zum Arbeiter Risiko. In der Prince of Wales Zeche in Pontefact in Wales   rissen am Mittwoch die Stricke der Winde so daß der Fahrstuhl für den Haupteingang des Bergwerke jählings in die Tiefe geschleudert wurde. In der Grube arbeiteten zur Zeit 250 Arbeiter. Bu zweien mußten sie allmälig durch den Nothschacht ans Tageslicht befördert werden.

Die Obsternte Aussichten sind, wie der bei Trowitsch Sohn in Frankfurt   a. D. erscheinende Praktische Rathgeber in Obst- und Gartenbau" mittheilt, nicht mehr ganz so günstig, al sie es gleich nach der Blüthe waren. Seiten geklagt, daß halbentwickelte Früchte noch massenhaft gefallen find.

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eventuell Wahl eines Beitragssammlers besprochen und schließlich durch, daß sie nicht gewillt sind, zu Bohnbrückerinnen zu werden. I mit dem Magiftrat gemeinschaftlich einen Antrag auf Herab mit 26 gegen 21 Stimmen angenommen wurde, worauf der Be In seinem Schlußwort forderte der Referent die Dreffeure auf, fetzung der Getreidezölle zu berathen. vollmächtigte mittheilte, das Lokal der neuen Zahlstelle würde im fest zusammen zu halten, dann könnte auch der Sieg nicht fehlen. Danzig  . Am 8. Auguft ertranfen in der Danziger Bucht Vorwärts" bekannt gemacht werden. Darauf hielt Herr Reich- Unter Verschiedenem" wurde noch die Handlungsweise des Buch­ling einen mit großer Spannung angehörten Vortrag über das druckereibesitzers Lemke einem seiner Sezer gegenüber einer der Kapitänlieutenant Ludewig, der Assistenzart Dr. Prießniz und Thema:" Ist die Forderung der Arbeiter nach Verfürzung der Kritik unterzogen und dann die Versammlung mit einem Hoch zwei Matrosen. Sie hatten sich von ihrem Schiffe, be Arbeitszeit mit steigendem Lohn eine Naturnothwendigkeit?" An auf die Solidarität der Arbeiter und mit dem Gesang der Ar- 3iethen", in einem Boote auf See begeben. Das Meer wat ziemlich lebhaft, so daß das kleine Boot tenterte und die Insassen der Diskussion hierüber betheiligten sich die Herren beitermarseillaise geschlossen. den Tod in den Wellen fanden. Rettung, war, unmöglich und Stein, Rühl und Ludwig. Es ging folgende Resolution Ortsverwaltungs- Mitglieder der Zentralkranken- und Sterbe- obwohl sofort zahlreiche Boote, und. Dampfbarkassen die Bucht Die heutige Versammlung der in Holzbearbeitungs- ie Ortsverwalt muntlicher Berwaltungsstellen Berlins  , ver- absuchten, waren die Leichen nicht zu finden. Am 9. Auguſt Fabriken und auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter erklärt sich sammeln fich am Freitag, den 14. Auguſt, Abends 9 Uhr, Stralauerstr. 43 wurde die Zeiche eines Matrosen bei dem Seebad Westerplatte mit den Ausführungen des Referenten einverstanden. Die heutige bei Quandt. Gesetzgebung ist nicht dazu angethan, dem Arbeiter einen wahren Schutz gegen die Ausbeutung unserer heutigen kapitalistischen  Produktion angedeihen zu lassen, deshalb verspricht die Verſamm­lung, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln dafür zu sorgen, daß unsere Gesetzgebung eine bessere, der Arbeiterschaft an­gemessenere wird, und dafür zu wirken, daß die Arbeitszeit immer mehr verkürzt wird, damit die Reserve- Armee von der Landstraße verschwindet." Bevor zur Abstimmung geschritten wurde, ersuchte Oeffentliche Versammlung mit Frauen der On- und Westpreußen Koll. Vinte die Versammelten, die Betheiligung an der Ab- am Donnerstag, den 18. Auguſt, Abends 8 Uhr, in Deigmüller's Salon, Alte stimmung zu unterlassen, sofern man den Inhalt der Resolution Jakobstr. 48a. Tagesordnung: Vortrag, Distussion, Wahl einer Agitations­tommission, Verschiedenes. nicht befolgen würde, das Abstimmen allein thue es nicht. Die Lese- und Diskutirklubs. Donnerstag. Wach Auf, Nach­Frankfurter Bier Resolution wurde darauf einstimmig angenommen. Unter Ver- mittags 3 Uhr, in der Große Frankfurterstr. 99, " Wahrheit", Markusstraße 31." Heine" in Nixdorf, London  , 7. Auguft. Eine 70 jährige Frau, deutscher schiedenem" gelangten Angelegenheiten der Stichhalm'schen Werke nesebec und Hermannstraße, Restaurant" Beyler. Säfte will Nationalität, Namens Wolff oder Wohler( der Name wird ve stelle zur Besprechung. Die nächste Versammlung findet am tommen. Gäste haben Zutritt. Neue Beit", 8% Uhr, Boyenstr. 40. 7. September statt. Süd- Ost", 8% Uhr bet Toltsdorf, Görligerfir. 58. Gäste, burch Mitglieder schieden angegeben) wurde heute früh in Canon Street, Road Lese- und Diskutirklub Fester Wille", eingeführt, haben Zutritt. vorgefallen sind, von einem Manne mit einem großen Messer an Eine Versammlung der Freien Vereinigung Berliner Abends Uhr, bei Schulz, Gartenstr. 70. Gäste durch Mitglieder eingeführt Whitechapel, demselben Bezirk, wo Jack the Ripper's Mordthaten haben Zutritt. Gastwirthsgehilfinnen" tagte am 10. August, Nachts 12 Uhr. Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Donnerstag. Uebungs- gefallen, sie erhielt einen schrecklichen Halsschnitt, wehrte sich aber Nach einem furzen Vortrag des Herrn Reichling begann eine ſtunde Abends 9 ühr. Aufnahme neuer Mitglieder. Männerchor St. und schrie, worauf der Mann noch ihren Arm verwundete und äußerst rege Diskussion, in welcher von Seiten der Kellnerinnen pederstraße 1370, bet Rüfter. Wejangverein pornblume", Blumen weglief. Sie wurde ins Hospital gebracht. Man zweifelt t zahlreiche Uebelstände, die in den Lokalen mit Damenbedienung straße 54, bei Wuttte. Gefangverein der Berliner   Schmiede", Bres ihrem Aufkommen. Ein Mann wurde als verdächtig verhaftet. herrschen, zur Kenntniß gebracht wurden. Es wurde unter lauerstr. 27, bet Tempel.- Gefangverein Frühlingsluft", Flottwell- In der Nähe der Stelle, wo die Missethat verübt wurde, ist ein Gesangverein Brezelschluß", Annenstr. 16, Anderem bitter darüber geklagt, daß es keinem Mädchen möglichstraße 5, bet Bartel. bei Reßner. Arbeiter- Gefangverein Weiße Rose  ", Reinickendorf  , Rafirmesser aufgefunden worden. fei, ein anständiges Leben zu führen, da erstens die Gäste und Residenzsir. 101, bei Garus.- Gefangverein ,, Morgenroth 1", Rummels Gefangverein Dorfglödlein", Wilmersdorf  , Konstantinopel  , 12. Auguft. Infolge der von dem fran zweitens in sehr vielen Fällen auch die Wirthe dieselben zur Un- burg, bei Sente. Gefangverein Echo 2", Alte Schön­fittlichkeit zwängen. Im weiteren Verlauf der Diskussion wurde Brandenburgischestr. 106, bet Gräß. hauferstr. 42, bei Reimann. Gesangverein Einigkeit"( Sutmacher), zösischen Botschafter, Graf v. Montebello, unternommenen Schritte ein Brief aus Frankfurt   a./D. verlesen, aus welchem hervorging, Bappel- Allee 3-4. Gesangverein 3 ufunft 1", Steglis, Restaurant hat die Pforte die Zahlung des Lösegel des zur Befreiung daß die Kellnerinnen im übrigen Deutschland   der Berliner   Be- Hildebrand. Gesangverein Harmonie", Tempelhof  , Dorfstr. 10, bei Raymonds angeordnet. Sängerchor der wegung mit großem Interesse folgen, sodaß wohl anzunehmen Gerth.- Gesangverein Kreuzberger Harmonie", Lindenstr. 106.- Gesangverein Beilchenblau", Stottbuser Damm 74. ist, daß die Bewegung sich auch auf andere Orte ausdehnen wird. Töpfer Berlins  , Brunnenstr. 38, bet Gnadt. Gesangverein Blaue Schleife", Pantow, Schönholzerstr. 10.- Gefangverein 3 ufunft 2" Zum Schluß gelangten folgende Resolutionen zur Annahme: 1. Die heutige Versammlung erklärt sich mit den Aus- der- Gonen, einde Donnerstag preußischer anner Gesangverein Ebel Landsleute sind willkommen. führungen des Referenten einverstanden und erkennt an, daß nur bei Stockfisch. Gefangverein B'ora r", durch eine festgeschlossene Organisation den Uebelständen im weiß", Melchiorstraße 15, bet Stehmann. Admiralstr. 38, bei Bülow. Seeger'scher Gesangverein", Kellnerinnengewerbe abzuhelfen ist. Blumenstr. 46, bei Weick. Von Aepfeln   ist in unserem Hauptobstlande, in Württem Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend. Donnerstag: Geselliger Klub Blau Bettchen", 9 Uhr, Oranienſtr. 153. berg, leider kaum eine Mittelernte zu erwarten. Auch in der Brivat- Theatergesellschaft Fidelio", 9% Uhr, bei Gaillard, Prinzenftr. 87. Geselliger für den Obstbau wichtigen Maingegend und in vielen Theilen Mufitdilettantenverein ,, Animo", bei Schmidt, Wrangelſtr. 141.­Ver von Hessen- Nassau   ist es nicht wesentlich besser. Baden und Verein Grüne Eiche"( vor dem halle  'schen Thor), Solmsstr. 1. gnügungsverein Silaritas", 27. Theaters une pantominengeſellſchaft Tempel, Breslauerfi, bet Geetbet, Elsaß- Lothringen   haben im Durchschnitt eine gute Mittelernt. Ginigteit", bet Linte  , Forsterstr. 45. Bayern  ( mit Ausnahme der Maingegend), Pfalz   und Hessen  Adalbertstr. 8.- Vergnügungsverein Aus der Rheinprovinz   und We Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Donnerstag. Stat- Darmstadt eine gute Ernte. tlub Rückwärts", Abends 8% Uhr, im Restaurant Boderke, Pallisaden­Als eine Herabwürdigung des Kellnerinnenstandes ist es straße 47.- Statflub, Revolution". Jeden Donnerstag und Sonnabend falen lauten die Berichte sehr ungleich, im Durchschnitt ferner zu betrachten, daß es den Kellnerinnen verboten ist, in von 8% Uhr Abends ab Sigung im Restaurant Langestraße 70 bei Bogasch. wenig über Mittel. Ziemlich gut wird die Apfelernte fein den thüringer Staaten, in Schlesien  , fast gut in Brande  Gartenlokalen zu ferviren. Wenn eine derartige Erlaubniß er- Gäfte, durch Mitglieder eingeführt, haben Zutritt. Lübec'scher Turnverein, Männer- Abtheilung, Abends 8-10 Uhr, burg   und Hannover  , gut im Königreich Sachsen theilt würde, müßte die Achtung vor dem Kellnerinnenstande sehr Elisabethstr. 57-58, Königstädt. Gymnasium. Berliner   in der Provinz Sachsen  , Sämmtliche Küstenländer: Schleswig  bald steigen, und aus diesem Grunde hofft die heutige Versammlings- Abtheilung, Abends 8-10 Uhr, Blumenftr. 63a. Westpreußen  ( mit lung, daß die betreffende Erlaubniß schon aus Billigkeits- urngenossenschaft, i. Lehrlings- Abtheilung, Abends 8-10% Uhr, Holstein, Mecklenburg, Pommern  , im Leffing- Theater, Pantstr. 9-10. rücksichten ertheilt werden wird. Männer- Gesangverein Crescendo", Abends Uhr, bet Körting, obstreichen Weichselniederung) Ostpreußen   haben, mit wenig Offenbacher Sangertrang", uebungsstunde Ausnahmen, guten und sehr guten Apfelertrag zu erwarten. Gneisenaustraße 88. von 9-11 im Dresdener   Garten, Dresdenerstr. 45. Birnen bringen im gesammten Süddeutschland  ( einschli Berein 3id 8ad", Sigung mit Damen 9 Uhr in Krösches Gesellschafts­haus, Fichteftr. 29. Geselliger Verein Regina", Sizung mit Damen, Württemberg  ) eine gute Mittelernte, nur vereinzelt ist der Ertra gering. In Mitteldeutschland   ist durchweg eine ziemlich Abends 9 Uhr, im Reichsgarten, Oranienftr. 108. Gäste willkommen. Gesangverein Blaue Schleife", Bankow, Schönholzerstraße Nr. 11 bet Birnenernte in Aussicht.( Frühbirnen tragen häufig sehr Gefangverein Kuhnert. Mandoline" Neue Friedrichstr. 44, bei Röllig. Pfropfenverein, ebbing", Abends 8 Uhr bei kt. Helterhoff, Die nördlichen und nordwestlichen Länder und Provinzen: Antonftr. 5.--Bergnügungsverein, a price", Ab. 9 Ühr, Sigung mit Damen nover, Oldenburg  , Schleswig- Holstein   und Mecklenburg erwartes im Marienbad  " Babjſtr. 35-36, Saal 1 21., Bergnügungsverein wiederum eine recht gute Birnenernte. Im Nordosten ist d tommén. Privattheater- Gesellschaft Hoffnung", Abends 8% Uhr, im Ertrag geringer, aber immer noch gut. Pflaumen und 3 wetschgen bringen in diesem Klubhaus, Ohmgaffe 2. Gäfte willkommen.- Berein ehemaliger Schüler stelle mit großem Pomp auf Schaffung von Freiheit gerichtete der 98. Gemeindeschule, Abends 9 Uhr, im Geſellſchaftshause Ostend  ", Rüdersdorferstr. 45. Berein ehemaliger Schüler der 23. Gemeinde- den reichsten Ertrag. In Baden, Pfalz  , Elsaß- Lothringen  Gäste will Hessen- Darmstadt   gut, im übrigen Süddeutschland   reichlich mittel gut. Die Haupt- 3wetschgengegenden Deutschlands  : Thüringen  Weise. Redner verweist hierbei auf das Verhalten dieser Partei straße 3, Bur Kornblume". Ehemalige Schüler der 85. Gemeindeschule und licherweise eine gute und sehr gute Zwetschgenernte. Im Westen schaftliche Interesse ihrer Mitglieder erheischt, in entgegengesetzter Schüler der 85. Gemeindeschule. Heute 9 Uhr Sigung bei Noll, Andreas Provinz und Königreich Sachsen, Brandenburg  , haben erfreu Tambourverein Jungferntrans", Weiden- Hannover, Rheinprovinz  , Westfalen  , stehen die Zwetschgen gegenüber den Sozialistengefez. Ehrlicher sei die konservative Gäste sind willkommen. Partei. Sie lasse wenigstens darüber keinen Zweifel, daß sie die weg 12. Rauchflub Dezimal- Waage", Abends 9 Uhr bet Infinger, Krauts- Pflaumen theilweise weniger gut, als im Osten. Monarchie zu erhalten strebe. Aber auch das Handeln dieser so- straße 48. Rauchflub, ernipige", Abends 8 Uhr bei A. Böhl, Rüders­Rauchklub Collegia", Abends 9 Uhr, in Spengler's Wirths­wie der anderen bürgerlichen Parteien zeige, daß alle dorferstr. 8.­als die Vertreter be haus, Stalizerstr. 41. nichts sind, zusammen weiter Rauchtlub Arcona", Abends 9 Uhr Reichenberger werden, scheint die Nußernte gut zu werden. Breslauerstr. 27. ftimmter, nicht mit der Allgemeinheit identischer wirthschaftlicher Straße 71. Interessengruppen. Als solche lassen sie sofort alle scheinbar mit Bezug auf die Gesammtheit des Volkes gestellten Forderungen fallen, ja treten ihnen, wenn sie von anderer Seite aufgenommen werden, entgegen. Die Vertretung ihrer wirthschaftlichen Sonder­interessen sei somit die eigentliche Grundlage ihres Thuns, ihr eigentliches Programm. Und anders könnten sie nicht handeln. Es sei ein Unding, daß sie, wie von ihrer Seite behauptet wird, für die Interessen der Gesammtheit und damit für das Wohi der Arbeiter einzutreten vermöchten. Das, was den Reichthum seine Bergung ist aufgegeben. ihrer Mitglieder hervorrufe, bedinge unsere Armuth und um­gefehrt. Dies lege das Programm der Sozialdemokratie, das bei Zabrze   hat den Betrieb des Blechwalzwertes eingestellt. einzige, was den Namen eines Programmes wirklich verdiene, 100 Arbeiter sind entlassen. dar. Es zeigt, daß wir nicht die politische Form der Gesellschaft Ottensen  , 8. Auguft. Ein Blizstrahl, der bei einem für das Absolute, für das Maßgebende halten, sondern

2. Die Versammlung der Berliner   Gastwirthsgehilfinnen er: flärt es für unwürdig, daß Kellnerinnen, die doch auch Menschen sind und als solche ein Recht darauf haben, ein menschenwürdiges Dasein führen zu fönnen, gezwungen sind, unanständige Kostüme zu tragen, und spricht die Erwartung aus, daß von Seiten der zuständigen Behörde in Bälde Schritte nach dieser Richtung hin gethan werden.

Unter Verschiedenem" wurde an Stelle von Frl. Freier, welche nicht Vereinsmitglied ist, Frl. Braun als zweite Schrift­führerin gewählt.

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Turnverein D sten", Lehr­

Gäfte willkommen.

Der sozialdemokratische Wahlverein für den sechsten Berliner   Reichstags- Wahlkreis hielt am 11. August in Moabit  eine gutbesuchte Versammlung ab, in welcher der Stadtverordnete Bogtherr über das Thema referirte: Haben die gegnerischen Parteien Programme?" Der Redner fritisirte die Thätigkeit der verschiedenen bürgerlichen Parteien. Die freisinnige Partei Forderungen auf, wie die nach einem freien Versammlungsrecht, schule. Sigung, Abends 9% Uhr, bei Saeger, Grüner Weg 29. Verein ehemaliger Schüler der 22. Gemeindeschule nach Preßfreiheit u. s. w., handle aber, sobald es das wirth- tommen. Verein ehemaliger bei Schröder, Stegligerstr. 18. Gäste willkommen.

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Walnüsse sind häufig mittelmäßig und gering im Ertrage Rauchflub Vorwärts", Abends 9 Uhr, bei Tempel, doch in den Gebieten des Oberrheines, wo viele Nüsse gebaut Weinreben haben in den Weinbau- Gegenden sehr

Vermischtes.

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Froste gelitten und durchweg geringen Anfah. Ueber die G

des Weines läßt sich jetzt noch nichts sagen, doch sind die fichten auf Qualität bis jetzt ebenfalls sehr gering.

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Im Gemüsegarten sowohl, wie im Obst- und Blumen

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, 12. Auguft. Der bei Coserow   gestrandete garten schreibt jeder Monat im Großen und Ganzen feine be

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Natibor, 12. August.( Voss. 3tg.") Die Redenhütte Monat doch besondere Gartenarbeiten nach Möglichkeit fe

zuhalten und auszuführen.

reinig

Was nun den Obstgarten im August anlangt, so nimmt ma jetzt wohl das Okuliren auf das schlafende Auge" vor, die Rinde von Flechten und Moos, entferne alle dürren

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die wirthschaftliche Struktur für das Maßgebende ansehen und Gewitter am 5. August in die Armenkathe zu Lüchow   fuhr, traf und alle die Form störenden Triebe und untersuche alle Bäum dementsprechend unsere Forderungen stellen, den politischen Kampf die beiden in derselben sich aufhaltenden Arbeiter Bartheidel und genau auf Raupen und sonstiges Ungeziefer. Daneben verge

Ende dieses Monats vornehmen kann.

Das Düngen dicht

man aber nicht das Düngen der Obstbäume, welches man gege spreche auch den Ansprüchen der politischen Dekonomie, indem es hellen Flammen und brannte total nieder. die heutigen wirthschaftlichen und politischen Zustände als ein Springe  ( Hannover  ). Der Nothstand ist hier nicht Stamm ist verkehrt und that nicht viel her; soweit, Produkt langer wirthschaftlicher Entwickelung vor Augen führe mehr zu bestreiten. Nach und damit auch die Nothwendigkeit ihrer Fortentwickelung zu schaften Eldagsen  , Hallerburg, Brullsen, Hasperde, Flegessen und Wurzeln und hier, nicht um einer höheren Form, zum Sozialismus erweise. Mit Bugrunde- RI. Güntel der durch das Hagelwetter vom 1. Juli verursachte ist zu düngen.

den Baumstamm

Um den Wurzeln nun den Dünger

beru

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legung dieses Programms fämpften wir für die Besserung aller Schaden an Halmfrüchten ein totaler gewesen. In Hochmühlen dünnte Jauche) gut zuzuführen, stoße: man daher im Umti menschlichen Beziehungen, welche nur in der Herbeiführung der und Neustadt sind ca. 95 pet. verloren gegangen, in Altenhagen der Krone mit dem Pfahleifen oder sonstwie Löcher, in wel

sozialistisch geregelten Produktion erblickt werden könne.( Stür- und Holtensen 90, in Alferde   und Adensen   85, in Alvesrode, der Dünger gegossen wird. mischer Beifall.) An der Diskussiou betheiligte sich auch ein Sorsum und Mittelrode 80, in Boihum und Wülfingen 75, in Im Blumengarten ist in diesem Monat auch viel zu schaff humanistischer Gegner. Die Versammlung schloß mit einem Hoch Wittenburg   66, in Völfsen und Gestorf 60 pCt. Die Landwirthe Die abgeblühten Blumen sind sorgfältig abzuschneiden, der Sam waren fast gar nicht versichert, so daß sie der Schaden sehr hart zu sammeln und die Zwiebelgewächse( Lilien, Kaisertronen

auf die Sozialdemokratie. Friedrichshagen  

referirte am Sonnabend Abend Genosse Landrathsamt angemeldet sein. Das Korn, das der Hagel ver- auf einem Flecke gestanden haben. Ebenso kann der zur weise. In der Diskussion über den Vortrag, in welchem auf die derselbe das Mähen verhinderte. Und die einzige Hoffnung, die pflanzt und umgelegt werden. Ursachen und Wirkungen der heutigen anarchischen Produktion uns blieb, die Kartoffelernte, ist auch zu schaden gegangen. Die

In einer stark besuchten Volksversammlung in trifft. Ueber vier Millionen Mart sollen bereits als Verluft beim theilen und zu verpflanzen, zumal wenn sie schon mehrere Ja Stabernact aus Berlin   über die heutige kapitalistische Produktions- schont hatte, hat jetzt unter dem ständigen Regen gelitten, da fassung der Beete und Steige dienende Buchsbaum jetzt gut

Auch im Gemüsegarten fehlt es nicht an Arbeit. Wer hingewiesen wurde, führte Genosse Maiwald aus, daß den in der Kartoffeln fangen infolge der Feuchtigkeit zu erfranken an und Frühjahr zeitig Pflanzen haben will, der säe jetzt schon auf schattig find auch recht flein. Den Verhagelten soll ein bestimmter Pro- Beete frühe Kohlrabi, alle Kohlarten, sowie Sellerie dünn -?! Sie werden trübe werden, hier verfäume man aber nicht, bei eintretendem lich anwesend waren, ein Abzug von 16 pCt. vom Lohne   gemacht sentsaz der Einkommensteuer erlassen werden, je nach der Größe auch Karotten( Mohrrüben) können gegen Ende des Monats ge

Die Arbeiter aber- des Schadens!

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die Beete mit Laub 2c. zu bedecken. Von den Himbeeren schne worden sei. Diefelben hätten darauf gekündigt und würden am 15. d. M. die Arbeit niederlegen. Die Absicht des Fabrikanten Beiten durchmachen! Und wer hilft ihnen?- gehe nun dahin, an Stelle der Dresseure Mädchen anzulernen, Teuchern  . Ein schreckliches Unglück passirte neulich die neu aufgeschossenen Sommertriebe, die man stehen laffen man die Ruthen ab, welche Früchte getragen haben, und bi welche diese Arbeit alsdann für einen geringeren Lohn verrichten auf der Grube des Herrn Otto Schmidt bei Lagniß. Die zwölf­sollten. Sache der hiesigen Arbeiter resp. Einwohnerschaft sei jährige Tochter des Gastwirths Thielmann aus Lagnit brachte an die Stangen oder Pfähle an; auch Erdbeeren können läßt man fie bis zur völligen Reife liegen, worauf man es, diese Absicht dadurch zu vereiteln, daß jeder seine Töchter einem Kostgänger ihres Vaters das Abendbrot nach dem Werke. Pflanzt werden. Um gute Gurkenkerne zur Aussaat zu gewinn oder Schwestern davon abhalte, die Plätze der außer Jm Gespräch mit dem Arbeiter kam sie, rückwärtsgehend, unver Gurken noch eine Zeit lang an einem kühlen und luftigen Erklärung ab, Kesselwasser sammelt, und fiel in dasselbe. Erst nach einer halben zur Nachreife aufbewahrt, dann nehme man die Kerne her

wären

die

Brot gebrachten Dresseure einzunehmen. Zwei der an muthet an das Becken, in dem sich das abgelassene kochende wesenden Dresseure gaben hierauf fest entschlossen, ste entweder ihre Forderungen burchzusetzen, oder lieber den Wanderstab zu ergreifen und in die Fremde zu ziehen. Bei der heute immer steigenden Ver­theuerung der Lebensmittel sei ein solcher Abzug geradezu uns

Stunde gelang es, den gänzlich verbrühten Körper des unglück­lichen Mädchens aus dem Becken zu ziehen.

und trockne sie an einem schattigen Orte.

Daneben ist dem Unkraut die größte Aufmertfamfeit schenken, damit es nicht erst noch sich selbst ausfäen fann Ju Osnabrück wurden in der letzten Sigung der Bürger- ja denn ein für alle Mal peinliche Sauberkeit und Heinli

erhört. Verschiedene Redner tonnten dem Vorgehen der Dresseure vorsteher auch die Kornzölle in Verhandlung gezogen und im Garten vorherrschend sein muß. Ist einem erst mal nur zustimmen. Eine Resolution, nach welcher sich die An- dabei ausgesprochen, daß der Zoll auf ein vierpfündiges Roggen- Unkraut über den Kopf gewachsen, dann ist es mit der F

wesenden solidarisch erklären und sich verpflichten, eventuellen brot 12 Pf., auf Bumpernickel 71/2 Pf. betrage; damit bringe die die man sonst am Garten hat, vorbei. Falls petuniäre Hilfe zu leisten, wurde einstimmig angenommen. Stadt Osnabrück  

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Brotzoll von jährlich

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Auch sämmtliche anwesende in der betreffenden Fabrik be- 400 000. auf, während derselben aus der lex Huene nur schäftigte Arbeiterinnen stimmten mit ab und dokumentirten da- etwa 50 000 m. wieder zu Gute kämen. Es wurde beschlossen,

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Anm.

Verantwortlicher Redakteur: N. Cronheim in Berlin  . Druck und Verlaa von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.