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vat- Arbeit aufhört? Daß zwischen Beiden ein Unterschied Statt hat, und zwar ein wesentlicher, hat dte ökonomische Wissenschaft bisher zwar nicht totaliter verkannt, aber noch weniger erfannt. Der Unterschied hat ihr wohl gedämmert, aber sie ist sich dessen nicht bewußt geworden. Sie hat, wie Kant ein solches Gebahren nennt, herumgetappt."
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-troß der Ströme heiligen Blutes, die seit 80 Jabren für rid die Freiheit geflossen sind.
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Leider fehlt es unserer Zeit an großen Charakteren Ja die im Stande wären, die jüngste Vergangenheit und die Ge genwart in ihrem ganzen Umfange von Erscheinungen, Gestal tungen und Forderungen, in ihrer ganzen Größe und Bede tung aufzufassen; und die zugleich mit der markigen Kraft cines Luther Schwerter und Feuerbrände zu predigen ver möchten gegen Alles, was faul und moderig, gerichtet und überlebt ist, und die es verständen, Tausende durch einen flam menden Ideenblitz zur rettenden That fortzureißen, Völker j erlösen durch das Wort! Die Männer der Gegenwart fönnen sie wirklich keine Geschichte machen"? Müssen sie die wirklich dem Kaiser der Franzosen, dem norddeutschen Bundes kanzler und den hohen Frauen" überlassen?
Die französische Revolutions- Tragödie mit ihren von welt erlösenden Ideen berauschten Titanen Danton und Robespierre , Desmoulins und Barbarour ist lange vorüber. Ihre Ideen. welche die Gründung des wahren Bolfs- und Rechte staates auf den Grundlagen der Freiheit, Gerechtig feit, Wahrheit und Bruderliebe bezweckten, harren nod immer der Darste lung in der Form. Und doch war das blizhafte, vulkanische Hervorbrechen dieses Ideen- Feuerstrome nichts als der Aufschrei der viele Jahrhunderte hindurch mit Füßen getretenen Menschheit; nichts als der verzweifelte Anlauf zur Erreichung eines Zieles, das in den Träumen der Besten aller Völker und Zeiten lebte, das längst in den Seelen de Geringsten als mehr oder weniger verhüllte Ueberzeugung barg, ja das dem reinsten religiösen Bewußtsein allezeit al Reich des unbeschränkten Geisteslebens, der Wohlfahrt und der Freiheit vorschwebte.
Dieser Nebel weicht vor dem Geiste des Verfassers in geballten Wolfen zurück. Wir lernen, daß der Privatbetrieb unserer Produktion nur die Form ist, welche das sociale, gemeinschaftliche Wesen derselben verbirgt. Je allgemeiner im Verlauf der Zeit das Product der Arbeit zu einer Waare geworden ist, um so allgemeiner hat die Arbeit aufgehört Privatarbeit zu sein. Die Waare ist für den Markt, für das Güterdepot der Gesellschaft bestimmt. Arbeit, welche nicht nur der Form, sondern auch dem Wesen nach Privatarbeit ist, schafft keinen Tauschwerth sondern Gebrauchswerth. In der modernen Produktion, welche darauf abzielt, ganz und allge= mein den Ertrag der Arbeit in Waare zu verwandeln, erscheint die Tendenz, die Arbeit der Individuen in einen gesellschaftlichen Arbeitsprozeß zu metamorphosiren. Diese Tendenz ist zunächst aus der Natur der Dinge, instinktiv, ohne Wissen und Willen der Menschen, entsprossen. Sie ist eine Angelegenheit der Personen, welche sich mystisch hinter Sachen, hinter die Produkte versteckt. Die Produkte werden getauscht, ver und angekauft, in Werthe, in Preise, in Geld, in Handelsartikel, in Kapital u. s. w. verwandelt. Alle diese ökonomischen Verhältnisse sind nur unter der Bedingung zu begrei fen, daß wir in der bürgerlichen Gesellschaft eine Art Produktivgenossenschaft erkennen, welche die Bemittelten als Produzenten zuläßt, die mittellose Arbeitskraft, als Waare, als Rohproduct behandelt und den Ertrag ihrer Arbeit unter die selbstständigen Produzenten, jedoch nicht follegialisch, sondern nach Maß der an die Gesellschaft gelieferten Arbeit vertheilt. Weil diese Gesellschaft nur ein geschichtliches Gewächs und nicht mit Bewußtsein konstituirt ist, so herrscht in ihr nicht der Zweck, sondern blinde Nothwendigkeit. Was, wie viel und in welcher Art produzirt werden soll, ist der individuellen Willkühr überlassen, welche von der Gesellschaft indirekterweise, durch die Geschicke des Marktes, geregelt wird. Der Produzent hat die Freiheit" zu thun, was er will, d. h. die Gesellschaft schreibt nicht vor, sondern belehrt nachträglich mittelst Prä mien und Ohrfeigen.
( Fortseßung folgt.)
Die demokratischen Ziele und die deutschen Arbeiter.
Motto: Politische und sociale Reform fordern und bedingen sich gegenseitig. Ohne Theilnahme des Arbeiterstandes keine dauernde Besserung der politischen Zustände, und ohne enderung der politischen Zustände keine wirthschaftliche Besserung des Arbeiterstandes!"
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Wessen Schuld war es, daß die Mar seillaise verklang, daß nach dem Falle des frevelnden Titanen von St. Helena der Vorhang dunkel niederfiel, daß man der allgemeinen Tabacs Collegium- Atmosphäre nach 1815 den gewaltigen Ruck erkannte und verdammte, der der Weltgeschichte über eines ihrer schwierigsten Kapitel hinweggeholfen, daß die
Völker überall froh und fromm, frisch und frei" Hand
Grundsaßlosigkeit hervor.-
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legten, um die Lavaströme abzugraben, die zwar die alten Staaten zu vernichten drohten, aber auf denen der herrlichte Wein der Zukunft gedeihen sollte? Die Epigonen wares ein schwaches Geschlecht, sie reichten ihren Vätern nicht an die Schultern; und wenn es auch seitdem eine Reihe, wenn nicht großer, so doch ehrenfester, beharrlicher, todesmuthiget Männer gegeben hat, von denen sie etliche niederknallten ein Stück Wild, etliche in's Zucht oder Correftionebaue ichid ten oder in das fremde Land trieben, so ragten sie nur stolze Schwertlilien und heilige Lotosblumen über den Sumpf der politischen Halbheit, der patriotischen Schwärmerei, der Denn die meisten der gelehrten und patriotischen Männer hatten fein Urtheil über das große Ereigniß, das sich vor ihren Augen vollzogen, sie waren blind für die natürlichen Folgen, sie vergaßen die Conse quenzen aus dem Geschehenen zu ziehen für ihre Zeit, für ten, wenn er in die Verwirrung blickt, welche sich der Köpfe einen Mazzini hervorgebracht, verdient nicht obigen Vorwurf Verweilen wir bei den Deutschen ;( denn ein Bolt, dat und Herzen der deutschen Nation bemächtigt hat. Mit tausend flammenden Wettern möchte er drein fahren in das GeWie sich in dem französischen Revolutionskampfe der cha zücht der Schönredner und Rechnungsträger, in die kleinliche giöser Bastillen vollzogen hatte, und dadurch der Beweis tische Zusammenbruch politischer, sozialer und reli Streitfucht politischer Bedanten und Kathedermänner, in die liefert worden war, daß die politischen Institutionen überfirnißte Dummheit der sogenannten Gebildeten, in die bärenhäutige Sorglosigkeit der Philister und Genüßlinge, Leben, das Verhältniß der verschiedenen Gesellschaftsklaſſen in das stumpfsinnige Hinbrüten der Massen, die Sklaven eines Jeden find, der fie tritt, die dem Moloch des Erfolges opfern
Ein ungeheurer Wahn zieht durch die Brust des Patrio
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einander eine große Disharmonie, daß die Stellung der Kirde zum Bolkeleben ein greller Widerspruch geworden, wäre die
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