alle Fäden der Verschwörung zusammen. Selbst die Aus­lieferung Peter Karageorgevich's, sowie noch anderer Ver­wandten Alexander Karageorgevich's, ist von der Skupschtina verlangt worden.

-

die selbstsüchtigen, defensiven oder agressiven Zwecke dieser otatho jener Großmacht tarirt. Alle solche Berechnungen find orthot stücke der alten, faulen, diplomatischen Politik, deren einzig in p und Augenmerk der Krieg und die Rüstung auf den Krieg war, lifcher jener Politik, die beständig auf der Lauer lag, um bei gün gem Anlaß dem Nachbar etwas von Land und Leuten vo taben Leibe zu reißen, die alles Recht und alle Freiheitsinterewischt in den Wind schlug, sobald damit dem Nebenbuhler an Ma arbeit und Einfluß ein Bortheil abgestritten werden konnte. Bred man einmal mit diesen Vorurtheilen, gestehe man auch die ihrer südslavischen Nationen, statt sie mit Gewalt in verbas dem Banden zu halten, das Selbstconstituirungsrecht zu, das für uns in Anspruch nehmen, und sie werden nicht me die Vorposten russischer Wühlereien, sondern freie, selbstä dige Bundesgenossen der sie umgebenden Völker und Stäm sein, eine Schuhwehr gegen den Despotismus jeder Art, er nun in russischem oder habsburgischem oder türkische lomm Namen geübt werden.

-

An den Redakteur der ,, Vereinigten Staaten von Europa ".

Theff ichon

Bajaz

teiche

Türfe

antiti mar

chael

nann

die T

angeg

nicht

mane

Dom

die fa

fie

Serbien ist dermal eine vielfach umworbene Braut, aber unter den Freiern ist auch nicht einer, der uneigennüßige Ab­sichten hätte. Ihre Interessen sind nicht die Serbiens , und ebenso wenig umgekehrt. Der serbische Stamm findet sich Der serbische Stamm findet sich nämlich nicht nur in dem zur Stunde fast gänzlich von der Pforte unabhängigen Fürstenthume Serbien vor, sondern ebenso auch in den benachbarten türkischen und österreichischen Ge­bieten; namentlich die Kroaten sind von gleichem Stamme und wesentlich nur durch die Verschiedenheit der Religion von den Serben des Fürstenthums unterschieden. Früher sehr leidenschaftlich und bitter, sind diese religiösen Gegenfäße jest ziemlich abgeschwächt und durch ein gemeinsames nationales Be­wußtsein aller serbischen Stämme verdrängt. In dem staats­rechtlich selbständig constituirten Fürstenthum sehen die übrigen Serben den Kern, an den sie, die einen aus der österreichi­schen, die andern aus der türkischen Umarmung sich loswin­dend, sich anschließen und dadurch zu einem größeren natio­nalen und völlig unabhängigen Gemeinwesen zusammenwachsen könnten, wie sie es in der älteren Periode ihrer Geschichte schon einmal gewesen sind. Gerade diese nationalen Bestrebungen aber, durch welche Ungarn und Desterreich sowohl als die Türkei ihren Bestand bedroht sehen, hielt Fürst Michael dar- In No. 28. der Vereinigten Staaten von Europa " nieder, daher der leidenschaftliche Haß der für jene groß- 12. Juli find Bemerkungen abgedruckt, Serbien " überschriebe serbische Idee Begeisterten gegen ihn, und die nunmehr ein- denen ich mir erlaube hier die meinigen beizufügen. gesetzte Regentschaft wird nur so lange der Freundschaft der Die Unterhaltungen zwischen dem Präsidenten des Belgrad const Westmächte und namentlich Desterreichs sich erfreuen, als sie Gerichtshofes und einigen Angeklagten wird dort wiedergegebe in der gleichen Bahn wie der ermordete Fürst zu regieren jedoch ohne Angabe, woher der Schreiber die Nachricht nommen hat. Man könnte, dem Tone der Mittheilung fortfährt. Daß unter solchen Umständen die Lockungen der ungarischen Regierung bei den Serben viel verfangen werden, annehmen, die serbische Regierung sehe die Veröffentlichung ist nicht wahrscheinlich; zu dem Freundschaftsbund, welchen Verhandlungen ungerne. Nun habe ich den Widow Dan ihnen z. B. Klapka in einem Besther Regierungsorgan an die für offiziell gehaltene Belgrader Zeitung vom 18.( 30 trägt, werden sie jedenfalls so lange nicht einschlagen, als die Juni und 21. Juni( 3. Juli) vor mir, in welchen Nu Magyaren den gerechten Forderungen der mit Ungarn ver- mern das Original der von Ihrem Mitarbeiter überfeste einigten Nationalitäten nicht billige Rücksicht getragen haben Stellen wörtlich zu finden ist, mit Ausnahme so kleiner werden. Sei man nicht ungerecht gegen diese Völkerschaften: weichungen, wie z. B. die, daß der Gerichtspräsident den so lange, feien es die Künste der Diplomatie, sei es offene geflagten Jwfowitsch mit dossta, dossta anherrscht, welche Gewalt, sie in staatlichen Verbindungen festhalten, welche zu deutsch., genug, genug" heißt, von Ihrem Korrespondente

-

-

ihren Wünschen zuwider sind, ist es da zum Verwundern, wenn sie ihre Blicke der einzigen Großmacht zuwenden, welche, freilich mit gleißnerischen Worten, sie von verhaßtem Zwange zu lösen, ihr Selbstbestimmungsrecht zu schüßen, ihre natio­nale Constituirung zu begünstigen vorgiebt? Damit, daß man

Herr Redakteur!

"

"

aber mit genug, schweige" verdolmetscht zu sein scheint.

nad

Diefe

Am

Sin

n

Bem

Mold

Mont

bische

ruhi

tonfet

Bel

die Angeklagten wirklich gemartert worden, so wäre es wo

für den Vertreter der humanen Russischen Regierung zu

wehre

Col

binbl

der

ichwä

fidh a

Brog

Meffic

Ausd

grad, Angesichts ihrer eifrigen Bestrebungen für Abschaffun der zarten Sprenggeschoffe, nicht unstatthaft gewesen, gegen jede Bewegung, die von Rußland eine Förderung hofft, ver- diese eklige altmodische Naivität öffentlich seine Kulturfojate

lanze einzulegen. Gefeßt die Behauptungen Iwkowitsch's, Rodowanowitsch's und Anderer, daß sie in Geständnisse eingemartert worden, seien wahr, so ist wohl eigentlich

bin

Dal

Brage

ganze urkräftige serbische Volk des Fürstenthums für diefe gra liche Originalität verantwortlich, und Leute, bei denen fold

dammt und sich das Recht beilegt, Keulenschläge jeder Art gegen alle Bestrebungen zu führen, die man einmal ale ..panslavistische" gebrandmarkt hat, sind die großen Fragen im Südosten Europa's noch keineswegs gelöst, und wenn man das Schicksal dieser Donaubevölkerungen, die doch so gut als wir im Westen Anspruch auf selbstständige politische Existenz haben, nur von den unter den Großmächten schwebenden Machtfragen, namentlich von den widerstreitenden Interessen Rußlands und Oesterreichs abhängig macht, so ist das gerade so verkehrt, als wenn man in der süddeutschen Frage nur

Dod

etwal

sittliche oder eigentlich unfittliche Zustände herrschen, sind wahrlich nicht berufen, ein Großserbien oder überhaupt Anderes als sich selbst zu bilden.

Desterreich giebt, wie Ihr Korrespondent bemerkt,

1

tend,

wer wuß

Bölke

Ich d

Auch daß die Kroat

Recht,

nur

Daß es stammverwandte Serben in der Türkei un den preußischen Pangermanismus einerseits und die Annerions das nicht? Es giebt deren sogar in Rußland etwa 120,000

gelüfte Frankreichs andererseits im Spiele sehen wollte. Es

was er nicht einmal dunkel andeutet.

man

triebe

mus,

Ram

darau

Angel

den

Rom

Balfo

dea 9

ganz

mögl

ist so verführerisch, gleich den Herren Diplomaten in großer dem serbischen Stamme zuzurechnen sind, ist wohl nicht ga doch auch noch um andere und unseres Erachtens wichtigere des serbischen Stammes jegt weniger scharf als früher, wie da

Politik zu machen; mit Berlaub, es handelt sich dabei

Man bemerke nur, daß, wenn man die Kroaten zu

den

Sep

Dinge: um eigenen Willen und eigene Interessen der Völker Schreiber von Serbien " sagt, wäre nicht leicht zu beweife nationen nur als Werkzeuge Anderer, nur als Mittel für ben zählt, es etwa 3,000,000 griechisch- orthodore, 3,000,000

schaften nämlich, die man bei jenen übermüthigen Combi­

ten 2

..die