figuriren. Stecken da nicht etwa die Herren Bakunin , Jukowski und Ogareff dahinter? Sie würden mich sehr verbinden, wenn Sie mir über die Urheberschaft etwas Näheres mittheilen könn ten und wollten.
Will man meinen Brief nicht abdrucken, so haben Sie doch die Güte mir sofort von solcher Entscheidung Nachricht zu geben.
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Berzeihen Sie, daß ich Ihnen so viele Mühe mache. Freundlichst grüßend
Sigismund L. Borkheim.
Verehrter Herr,
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nicht einmal das, daß wir Ursache haben, uns vor ihm zu fürchten, gebe ich zu; Deutschland allein ist Rußland über legen, wie vielmehr das ganze nicht russische Europa , wen es nur will. Ich meinerseits habe die Sache und nicht Persönlichkeiten im Auge, gehe keine Schleichwege und suche auch andere nicht auf Schleichwegen auf so viel fönnen Sie daher immer zählen, daß ich ohne vorgefaßte Meinung jedem triftigen fachlichen Argument mich unterziehe. Mach wir die Differenz nicht auf diesem Wege aus, so wird, so ho ich, der Kongreß mir Gelegenheit bieten, mich mit Ihnen mündlich über dieselbe zu verständigen. Ihr ergebener G. Vogt.
Ich konnte Ihre Entgegnung unverändert, wie Sie es kategorisch verlangen, nicht in die Ver. St." aufnehmen, Sie werden dieselbe aber in der heutigen Nummer berück sichtigt finden.
( Schluß folgt.)
Die ,, Gartenlaube" betreffend.
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Wer kennt nicht die Gartenlaube", das Bolfs- un Familienblatt, das Blatt für Jedermann, für den Adel w den Bürger, den Tagelöhner wie den Bauer"? Ein ächtes deutsches Volksblatt"? Ja, das mag sie ch Der Verfasser jener Artikel, an denen Sie so großes mals gewesen sein. Aber jegt? Nimmermehr. Aergerniß nehmen, bin ich selbst; ich seßte ein Zeichen dazu, Als im Jahre 1862 die Gartenlaube" im preußische weil ich mir wohl bewußt war, daß nicht Alle, die sonst mit Staat verboten ward, durchzog Entrüstung unsere vaterländ uns sympathisiren, diese Ansichten theilen, und nicht das Blatt schen Gauen; Niemand aber wußte zu jener Zeit mehr vo und die Liga für eine persönliche Meinung engagiren wollte. ,, preußischen Bevormundungen, Willkührlichkeiten und Gig Daß nun damit Ihr Verdacht, was gegen Rußland gesagt sei, sei nur Spiegelfechterei und es stecke hinter diesen Artikeln irgend eine russische Intrigue, beseitigt sei, darf ich kaum hoffen, da Sie mich nur von Hörensagen fennen; ich kann Ihnen nur so viel bemerken, daß ich diesen Verdacht nicht scheue.
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Flottengeldern in preußischen Händen u. s. w." zu klagen, die„ Gartenlaube"( Vergleiche Jahrgang 1862 Nr. 18 u. 1864 Nr. 7, 10 u. 14), ebenso wie sie seit 1866 sich ang legen sein läßt, die Gnade des Blut- und Eisenmannes sich i erwerben, alles Preußische in den Himmel zu erheben un Desterreich in den Koth zu ziehen.
An der Spree weiß man recht gut, daß ein Blatt, weld eine Verbreitung über alle Welttheile besißt, sich am be
zum Leiborgan norddeutscher Annexionsgelüfte eignet.
Auch meine Ansichten in diesen Fragen stüßen sich auf gewissenhafte Benußung der daherigen Materialien, und es wundert mich, daß Sie z. B. das Hauptwerk über Serbien von Canig nicht fennen. Er sagt u. A., daß der Unterschied der Schriften( cyrillisch und lateinisch) das dermalige innere 3u sammenwachsen der verschiedenen serbischen Stämme nicht störe. Die Frage vollständig darstellen zu wollen, konnte mir nicht einfallen; was Sie zur Ergänzung meiner Angaben anführen, war mir nichts Neues, aber etwas faktisch Unrichtiges haben Sie mir nicht nachgewiesen.
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Der Bericht über die Gerichtsscene in Belgrad stand wörtlich so in den Wiener Blättern; ob der Präsident genug, ge= nug" oder, genug, schweige" gesagt habe, ist völlig irrelevant
im einen wie im andern Falle hat er dem Angeklagten das Wort abgeschnitten, sich über seine in der Boruntersuchung gemachten oder vielmehr protokollirten Aussagen zu erflären.
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Um sicher und schnell die Dienste dieses Blattes erhalten, erlaubte sich ein preußischer Heerführer, nach Einmar preußischer Truppen in Leipzig und Dresden , einen indem er das für Preußen bestehende Verbot der Gartenlaub auch auf Sachsen ausdehnte. Das wirkte, der Zweck war mit vollkommen erreicht, der Eigenthümer der Gartenlaub eilte nach Berlin und das Blatt schrieb von nun an nut
Einer sa chlich gehaltenen Erwiderung stehen die Spalten der„, Ver. St." immer offen, zumal in einer Frage, von der ich zugebe, daß die Meinungen darüber noch nicht festge= stellt sind. Aber statt die sachliche Lösung zu schildern, wie Sie dieselbe wünschen, haben Sie es für hinreichend erachtet, den russischen Pferdefuß zu denunciren, der hinter dem Lob wie hinter dem Tadel stecke wo dann allerdings die Frage schwierig wird, wie man sich überhaupt über Rußland äußern dürfe.
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nur von preußischen Heldenthaten, die freilich manchmal
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Sinne Preußens, brachte Schilderungen in Bild und Bo auf dem Papier stattgefunden haben, vernachlässigte aber ga die vaterländischen Söhne und Streiter, für die war nid
Ich lade Sie also ein, auf diesem sachlichen Boden die Discussion in den Bereinigten Staaten" weiter zu führen, und bitte Sie namentlich, dabei flaren Wein einzuschenken, was nach Ihrer Meinung das Schicksal der Donau - und Balkanvölker sein soll. Halten Sie es für gerecht, für vereinbar mit Ihren Grundsäßen, diese Bevölkerungen zur Duldung einer fremden, mit Recht oder Unrecht verhaßten Herrschaft zu zwingen, weil wir uns vor Rußland fürchten? Denn Verantwortlicher Redacteur : W. Liebknecht. Redaktion: Braustraße 11.
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der geringste Raum vorhanden.
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Gehen wir nur wenige Jahre zurück, so war e ,, Gartenlaube", die jedes deutsche Fest in Bild und Wort herrlichte. Wochen vorher schon brachte sie Abbildungen Festhalle und dergleichen mehr; man erinnere sich nur Bundesschießens zu Frankfurt , des Turnfestes in Leipzig , Schüßenfestes in La Chaux de Fonds, des Schüßenfestes Bremen und des Sängerfestes in Dresden .
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Anders stand es mit dem 3. deutschen Bundesschießen Wien , das den schwarzweißen Gönnern der Gartenlaube" Dorn im Auge war, und sich deßhalb auch ihrerseits nicht geringsten Aufmerksamkeit zu erfreuen gehabt hat.
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Jedermann( leider nicht. A. d. R.) weiß aber jetzt nur gut, daß die ,, Gartenlaube" unter dem Einfluß hoher Berfon steht und den Mantel nach dem Winde hängt; und fo bid steht fest, wer ein deutsches Volksblatt lesen will", darf bi
,, Gartenlaube" nicht lesen.
) Druck und Verlag: C. W. Vollrath. Leipzig . Expedition: Windmühlenstraße 14.
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