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ungebrochen ist. Und die Italiener sind nicht stark genug, fie zu brechen.

Einem Gerücht zufolge würde die spanische Regierung ig 30,000 Mann nach Rom   senden, sobald der Krieg zwischen Frankreich   und Breußen begonnen hat.

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Garibaldi hat ein Schreiben an seine Wähler veröffent: licht, in welchem er auf sein Mandat für das Parlament Ber­zicht leistet. Garibaldi   sagt darin, daß er wegen seiner Un fähigkeit, den Wählern Dienste zu leisten, resignire; körperliche Schwäche und das Bewußtsein, einem edeln und verlassenen Bolte nicht helfen zu können, habe ihn von den Sizungen des Parlaments fern gehalten. Er habe bedauert, daß er den­selben bei der gegenwärtigen Bedrängniß des Staates nicht babe beiwohnen können. Er sei bereit, sein Leben zu opfern, wenn sich Gelegenheit biete, dadurch dem Lande zu nüßen.

Bei einer Wahl in einem der südlichen Departements in Frankreich   hatte der Regierungskandidat 18,000, der Oppo­fitionskandidat 12,000 Stimmen. Bei der vorhergehendan Wahl brachte es die Opposition nur auf 3000 Stimmen. Ein neues Memento für Bonaparte.

In Sachen der Freizügigkeit hat Schweden   den Rorwegern gegenüber einen, freilich noch sehr vorsichtigen Schritt gethan. Auf Grund eines, von der schwedischen Re­gierung schon früher gegebenen Versprechens ist eine Ver­ordnung erschienen, wonach die Norweger   sich fortan in Schweden   sollen niederlassen und wohnen dürfen, ohne vor: her die Erlaubniß dazu einzuholen; ferner ist ihnen gestattet, Schiffe auszurüsten, sowohl zur Binnen( See's), als auch zur äußeren( Küsten-) Fahrt, vorausgesetzt, daß der Haupt­Rheder geborner Schwede oder in Schweden   domilizirt ist; ferner dürfen sie Grundbesitz erwerben, doch müssen sie, falls fie nicht selbst auf demselben Wohnung nehmen, einen gesetz lich verantwortlichen Vertreter bestellen; Handel und Gewerbe dürfen sie gerade so wie die Schweden   betreiben, doch müssen fie in Schweden   Domizil nehmen und sich in die Steuerrolle eintragen laffen.

Aus England schreibt man, der neue amerikanische   Ge­jandte, Reverdy Johnson  , habe Vollmacht zur Schlichtung des Alabama- 3wistes.( Die Alabama   war ein Kaperfchiff, welches die füdstaatlichen Rebellen unter offenbarem Gewährenlassen Seitens der englischen   Regierung in einem englischen Hafen ausrüsteten, und das dem amerikanischen   Handel viel Schaden

gethan hat.)

Nach brasilianischen Berichten soll die Hälfte der

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sie sich einzumischen wünscht, und nur nach einem geeigneten Anlaß sucht, der natürlich bald gefunden sein wird.

Der von den nationalliberalen Nasführern gegründete Arbeiter Sonderbund ist ein todtgebornes Kind. Die meisten Vereine, deren Delegirte aus dem Verband ausgetreten sind, werden entweder ihre Delegirten desavouiren und in denselben zurückkehren, oder gesprengt werden.

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Die Berliner Zukunft" schreibt, d. d. 16. d. M. In der gestrigen von etwa 60 Personen besuchten Versammlung des ,, Berliner Arbeitervereins" referirte Herr Krebs   über den Nürnberger Vereinstag. Als den Zweck des Referats be­zeichnete er die Klarstellung seiner Haltung der Programm­frage gegenüber und die Zurückweisung der in der Zukunft" ausgesprochenen Verdächtigung(?), daß er zu den Nationalli­beralen" übergetreten sei. Er habe die Wahl gehabt zwischen dem genossenschaftlichen Brinzip mit seinem sittlichen Fortschritt und dem angenommenen Programm, das nur Probleme ent­halte, deren Realisirung eine vollständige Umgestaltung aller Berhältnisse bedinge. Den von Veneden vorgeschlagenen Aus­meg, die Programmfrage auf ein Jahr zu vertagen und da­durch den Arbeiterbildungsvereinen Zeit zu lassen, nach Um­änderung ihres Statute sich erst in der Politik zu orientiren, habe er gebilligt. Sein Augenmerk sei auf die große Masse gerichtet gewesen, die für das Programm, mit dem er sich persönlich( s. oben Brobleme") und als Mitglied der in­ternationalen Arbeiterassoziation einverstanden erklären fönne, noch nicht die nöthige Reife befize. Dem Protest der Mino­

rität sich anzuschließen, habe er zuerst Bedenken getragen, weil er zum Referenten über das indirekte Steuersystem" ernannt gewesen sei, als er aber Abends privatim gehört, daß die Majorität die unlautersten Mittel gebrauche, um das Programm durchzuseßen, sei es ihm flar geworden, daß man

die Arbeiter in einer Schlinge fangen wolle, um sie zu com­munistischen Zwecken auszubeuten. Darin habe ihn noch die Geringschäßung bestärkt, mit welcher der Referent über die Programmfrage, Schweichel, die Genossenschaften behandelt habe, die doch das Programm selbst in gewisser Weise aner­fenne. Den Protest selbst habe er nicht unterschrieben*), wohl aber den Berathungen der Minorität beigewohnt und dem neugebildeten Sonderbund den Anschluß des Berliner   Arbeiter­vereins mit seinen 180(?) Mitgliedern in Aussicht stellen zu fönnen geglaubt. Herr Karl Hirsch weist zuerst den der

Behauptung, Herr Krebs sei zu den Nationalliberalen gegan­

gen, durch das erstattete Referat hinreichend bewiesen sei. Er

bestreitet ferner, daß Krebs noch Mitglied der internationalen Arbeiter- Assoziation ſei; derselbe sei vor Kurzem aus der Reihe

ehemaligen Bejagung von Humaita, bei einem Versuch durch Zukunft ,, gemachten Vorwurf zurück, da die dort aufgestellte zubrechen, getödtet oder gefangen worden, und nur der Reſt 2000 Mann- entkommen sein. Die Bestätigung bleibt abzuwarten, und es klingt das Ganze um so unwahrscheinlicher, als den leßten paraguyitschen Berichten gemäß die Be­fagungstruppen, nach glücklich bewerkstelligter Räumung der über ein Jahr lang so heldenmüthig vertheidigten Beste den Rückzug völlig frei hatten. Dagegen bringt die jüngste süd Herrn Krebs hin; derselbe adoptire das Progamm, stoße sich amerikanische Post aus unverdächtiger Quelle eine andere

der Mitglieder gestrichen worden.**) Redner weist sodann mit scharfer Dialektik auf die Widersprüche in dem Referat des

mit deren Bestrebungen eben das Programm sich einverstan­den erkläre. Benedey, mit dessen Antrag Herr Krebs einver

Nachricht von größter, und den Brasilianern sehr ominöser verdamme das Programm als Utopie und Problem und be: Tragweite. Einem amerikanischen   Kanonenboot, Wasp", kenne sich wieder als Mitglied der internationalen Assoziation, das nach dem Kriegsschauplag beordert war, wurde von den Alliirten", d. h. den Brasilianern, die Passage verweigert, und in Folge dessen hat Staatssekretär Seward   den amerikanischen   standen sei, habe mit der nationalliberalen Elique" in feiner Gesandten in Rio de Janeiro   angewiesen, das Recht der Durch Verbindung gestanden, wool aber Hr. Krebs und da sei ihm verlangen und im Weigerungsfalle seine Pässe zu durch Privatgespräch e" erst Alles klar geworden. Red­fordern. Auf einen Krieg mit der mächtigen Union   würden die Brasilianer es nun allerdings nicht ankommen lassen; aber

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*) Wohl aber die Austrittserklärung.

Dies ist ungenau. Der Antrag auf Ausstoßung des Krebs ist gestellt, und wird auch ohne Zweifel angenommen werden, aber die Entscheidung ist noch nicht erfolgt.