en

in

et

ne

Det

ber

DES

ter

Frei

and

Be

pet

fol

Be

äge

109

bergangenen Samstag war Vereinstag zur Statutenberathung, twa 20 der Bewegung feindliche Meister waren in einem an dern biesigen Lokal versammelt und versuchten durch einen Sendling   den jungen Verein sprengen zu lassen. Da es ihnen nicht gelang, wurden die Herren so wüthend wie Stiere, wenn man ihnen ein rothes Tuch vorhält und gelobten, keinem Arbeiter Arbeit zu geben, der der neuen Genossenschaft ange Bei höre. Troßdem zählt der Verein bereits weit über 100 Mits fn glieder. Gegen die Gemeinheit der Meister, die ihre Arbeiter zu willenlosen Werkzeugen ibrer Bornirtheit machen wollen, giebt fein anderes Mittel, als sie durch Nennung ihrer Namen an eben den Dummheitspranger zu stellen.*)- Gin Gewerksvercin der Metallarbeiter wird in den nächsten Tagen hier ge=

go

chte

ind

one

g

L

rden

anen

be

180

16

iegt

olu

en

பன்.

no

art

ben

ut

Del

mit

tio

gründet werden.

Ein Comité ist bereits erwählt und hat be­

fchloffen, die Leipziger   Musterstatuten der Sonntag stattfinden den Bersammlung ihres Gewerks vorzulegen.

Burgstädt  , den 27. Februar. Unser Arbeiter Bil dungsverein hat sich vorigen Sonntag zunächst im kleine­ten Brivatkreise constituirt; es zeichneten sich sofort 47 Wit glieder ein. Wir werden die Statuten beim Gerichtsamt ein­reichen und dann mit einer Aufforderung zum Beitritt an die Deffentlichkeit treten. Bei dem vortrefflichen Geiste, der nas mentlich seit der leßten Volksversammlung unter den Arbeitern

Der

gebracht.

Die

einige Male gesprochen, und Liebknecht und Bebel   erklärt hat­ten, daß sie Herrn Liebisch nicht für einen Agenten Bismarc's hielten, die Versammlung nach Probe und Gegenprobe

mit allen gegen wohlgezählte 9, sage neun Stimmen folgende Resolution Bebel's annahm:

,, Die Bersammlung erklärt, daß sie fest steht auf dem Bo­den des sozial- demokratischen Nürnberger Programms, unddaß sie feine Veranlassung hat, sich der Organisation des allgemeinen deutschen   Arbeitervereins anzuschließen. Sie betrachtet vielmehr die Agitation der Herren Liebisch und Schuhmann als eine feindselige Störung der schon bestehenden Organisation in Sachsen  , und erwartet, daß, wenn die Herren Liebisch und Schumann ehrlich nur das Arbeiterinteresse fördern wollen, fie sofort ihre Agitation in Sachsen   einstellen."

Wir glauben, der Spruch der Versammlung war unzwei­deutig und klar.

( Die Agitation der Herren Agitatoren für Sachsen" ist bis jetzt wahrhaft fläglich verlaufen, und die Sie gesberichte des Sozial Demokrat" find von Anfang bis Ende Flunkereien. Ueberall, wo ihnen unsere Parteigenossen entge= gengetreten find, unterlagen die Agitatoren" entweder voll­ständig, oder die Versammlung verlief resultatlos. Wenn man ermißt, welchen Geldaufwand der jetzt schon dreiwöchentliche

"

berricht, besteht für uns fein Zweifel, daß wir in sehr furzer Aufenthalt der Agitatoren" in Sachsen   fostet, daß dieser Auf­Beit weit über 100 Mitglieder zählen werden. Schweizerianer haben es mit Ach und Krach auf 18 Mitglie eine prinzipiell auf demselben Boden stehende Partei

"

wand an Zeit, Geld und Kraft nur gemacht wurde, um

Burgstädt  , den 3. März. Gestern hatten wir in Bur­fersdorf abermals eine Volfsversammlung, in der die ermessen D. R. d. D. W). Schweiger'schen ,, Agitatoren", die Herren Liebisch und Schu

zu bekämpfen, dann kann man darnach die Ehrlichkeit des geistigen Urhebers dieser Agitation, des Herrn v. Schweizer  ,

-

Mittweida  , den 2. März 1869. Die gestern Abend mann, sprechen sollten. Letterer war indeß nicht zugegen, da vom Vorstand des Arbeitervereins veranstaltete allgemeine auf einem benachbarten Dorfe eine Versammlung abhielt. Bersammlung war sehr zahlreich besucht. Der Saal des Gast­Anwesend waren troß des misferablen Wetters 6-700 Per- hauses zur Stadt Chemniß, der circa 400 Personen faßt, war sonen, unter diesen die Herren Liebknecht und Bebel. Der vollständig gefüllt Herr Hadlich aus Leipzig  , welcher er Borsig fiel ohne weitere Opposition uns zu, und zwar wurde

schienen war, um einen Vortrag über das neue sächsische

2. Vorsißenden gewählt. Herr Hadlich führte nun in einem

Herr Hupfer aus Lunzenau   gewählt; dann wurde festgestellt, Wahlgesez und das Vereins- und Versammlungs­daß Herr Liebisch als Redner 1 Stunde, jeder folgende Red­ner Stunde sprechen sollte. Herr Liebisch erhielt hierauf 3stündigen, mit Beifall Vortrag aus, wie trat" über die Leipziger   Versammlung mußte man annehmen, sozialen Fragen beschäftigen; das neue sächsische Landtagswahl­Nach dem Bericht des Herrn Liebisch selbst im Sozial- Demo- nothwendig es ist, daß sich die Arbeiter mit politischen und In würde mit einer wahren Beserkerwuth über Bebel und Lieb: gefeß sei abermals ein Beweis, wie wenig von Seiten der bisch sprach so versöhnend, so lammfromm, so vermittelnd, ließ rücksichtigt werde; durch dieses Wahlgefeß sei es dem Arbeiter fnedit berfallen feine Spur war davon zu finden. Herr Lies Regierung das Prinzip der politischen Gleichberechtigung be

b

-

welche dort seine Interessen vertreten; die Arbeiter müßten Al­

ſich nur überhaupt anschließe, daß viele Zuhörer ganz enttäuscht les aufbieten, um das allgemeine gleiche und directe Wahl­dreinschauten. Herr Liebknecht fonnte sich denn auch nicht ent recht mit Diäten zu erlangen und müsse dasselbe auch konse­halten zu fragen, ob dieser Liebisch von heute mit den Ver­johnungsworten auf den Lippen derfelbe sei, der den Artikel im

der Feigheit zich

-

" Sozial- Demokrat" geschrieben, worin er Liebknecht und Bebel nicht das Titelchen Bürger faufen könne.

- ob er derselbe Liebisch sei, der nach der

officiellen Anzeige des Sozial- Demokrat" nach Eachsen ge

Die

"

quenter Weise bei Gommunalwahlen eingeführt werden; auch in der Gemeinde sei der Arbeiter rechtlos wenn er sich

An der darauf folgenden Debatte, bei welcher über die verschiedenen Arbeiterparteien, ihre Führer, Gewerfsgenossen­

schickt wurde, um ,, die Herren Liebknecht und Bebel und die schaften und die Internationale Arbeiterassoziation   gesprochen zu bekämpfen, die Arbeiterbewegung in Sachsen   aus ihrer Minkner und Wagner. Herr Hadlich gab auch hierüber in ,, traurigen" Lage zu retten? Wahrhaftig, es war derselbe. Das längerer Rede die detaillirtesten Aufschlüsse. Ferner wurde auf veranlaßte aber die Opposition, nur um so schärfer und rück Antrag des Präsidiums beschlossen, einen Abgeordneten zu dem sichtsloser diese Art der Agitation an den Pranger zu stellen. Vorgänge innerhalb der jezigen Arbeiterbewegung wurden nad) allen Seiten hin gründlich beleuchtet, und der Erfolg war, daß, nachdem die Herren Liebisch und Stiegler noch

*) Nur nicht gesäumt! Die Red.

der Erfolg

am 6. und 7. März in Hohenstein- Ernstthal   stattfindenden sächsischen Arbeiter Gongreß zu senden und wurde Herr Minfner einstimmig hierzu gewählt. Außerdem gehen noch die Herren Grunert und Bischoff als Vertreter des Ar­beitervereins dorthin. Zum Schluß forderte der Vorsitzende die Anwesenden mit warmen Worten auf, recht zahlreich in