Hitlers   jüdische Großmutter

Von Polna   über Spital ins Reichskanzlerpalais

Etwas Furchtbares hat sich begeben. Eine ganze Welt von Illusionen stürzt zusammen. Hitler  , der große Adolf Hitler  , Reichskanzler Deutschlands   und Führer des judenreinen" deutschen Volkes in das Dritte Reich, stammt von Juden ab. Dem Wiener   Desterreichischen Abendblatt" gebührt das Verdienst, in dieser Zeit, die zum Lachen nicht viel Gelegenheit bietet, Heiterfeit von geradezu astrono­mischen Dimensionen hervorgerufen zu haben. Ja, Adolf Hitler   ist ein Judenstämmling, und gerade ihm, der die Großmütter zu einem wichtigen Bestandteil für die Er­langung der Vollbürgerschaft im Dritten Reich   erhoben hat,

Ein Buch von Georg Bernhard  

Die ungeheure Umwälzung, die Deutschland   in jüngster Zeit erfahren hat, hat bereits ihren Historiker gefunden. Georg Bernhard  , der zur Zeit in Paris   im Eril lebende ehe malige Chefredakteur der Vossischen Zeitung", hat soeben ein Buch geschrieben, daß sich Der Selbstmord einer Republik" betitelt und das demnächst im Verlage der Orbis"-AG. in Prag   XII( Tschechoslowakei  ) erscheint. Bernhard, der selbst aktiv am demokratischen Aufbau des republikanischen Deutsch­ land   mithalf, schildert in diesem seinem neuesten Buche das Werden des Nachkriegs- Deutschland  ; er gibt ein anschauliches Bild der Situation in den eben abgelaufenen fünfzehn Jahren, er stellt die ungeheuer komplizierten Verhältnisse im Deutschen Reiche während dieser Zeit dar und zeigt, wie und warum das republikanische Deutschland   in die Hände der Nationalsozialisten getrieben wurde. Das Buch wird wesent­lich zum Verständnis der jeßigen politischen Lage in Deutsch­ land   beitragen.

gerade ihm muß es paffieren, daß ſeine Großmutter mütter- fanzler ſein. Gerade jest wird, natürlich von amtlicher Die Bankdirektoren

licherseits als Jüdin demaskiert wurde. O Tragik der Familienforschung!

Das Desterreichische Abendblatt" also berichtet auf Grund von Erkundigungen eigener Spezialforrespondenten und be­glaubigt seine Angaben mit Auszügen aus amtlichen Ma­trifeln und Photographien: In der Judenstadt Polna, an der tschechisch- mährischen Grenze, gab es eine alteingesessene Familie Hitler  , natürlich jüdischen Glaubens, von der ein Mitglied namens Jakob Hitler eine Tochter Klara   hatte. Dieser Zweig der Familie Hitler   wanderte nach Wien   aus und Klara   kam nach Spital bei Weitra in Niederösterreich  . Sie war die Tante der Johanna Hitler  , die ihrer Tochter, entsprechend jüdischen Bräuchen, den Namen einer Ver­wandten gab. Diese Klara Nr. 2, die Tochter der Johanna Hitler  , in Spital, dem neuen Wohnort der Polnaer Aus­wanderer, geboren, wurde die dritte Gattin des Zollamts­offizials Alois Hitler  , der ursprünglich, so bestätigt der Bürgermeister von Braunau am Inn   offiziell, Schick I= gruber hieß und nur aus Pietät für die Familie seiner Gattin, deren Familiennamen Hitler   annahm. Der Sohn aber dieses Alois Hitler   recte Schicklgruber und der Klara  , deren Mutter eine geborene Hitler war, ward zu großen Schicksalen berufen, er wurde der Führer der rassenrein fun­dierter Nazi, der Reichskanzler Adolf Hitler  .

Die Sache ist sehr kompliziert wie alles, was mit Stamm­baum und Genealogie zusammenhängt. Aber die National­sozialisten selber haben alle diese Komplikationen provoziert, sie sind es ja, die, wenn man so sagen darf, auf den Groß­müttern herumreitenfreilich, wofern es die Großmütter der anderen sind. In der Geheimgeschichte der Familie Hitler  , die jetzt ans Tageslicht geraten ist, gibt es noch mancherlei Beweise, die schlüssig dartun, daß Adolf Hitler  

tatsächlich der Enfel einer geborenen Jüdin ist, Briefe, die Klara Hitler   aus Spital an ihre Verwandten in Polna  geschrieben hat, und andere Abkömmlinge, deren Ahnen in Wien   geblieben sind und die der unwiderleglichen amtlichen Dokumentation die mündliche Ueberlieferung hinzufügen. Man bedenke also: In Nazideutschland   ist es notwendig, die arische Rassenreinheit bis zur Großmutter zu beweisen, wenn man irgendeinen staatlichen Posten erlangen will. Man kann, wenn man eine jüdische Großmutter hat, nicht Brief= träger werden, nicht städtischer Straßenkehrer. Aber man fann, mit einer jüdischen Großmutter behaftet, Nazireichs­Stelle aus, mitgeteilt, daß der deutsche Handlungsgehilfen­verband vor der ersten Beitragszahlung eine Erklärung ver­langt, in der ein jedes Mitglied versichert, arischer Ab­stammung zu sein und weder Eltern noch Großeltern nicht arischer Herkunft zu haben. Also selbst als Handlungs­gehilfe könnte Adolf Hitler   in dem von ihm aufgerichteten Dritten Reich nicht unterkommen, wenn er nicht das Glück hätte, der Führer derselben Bande zu sein, die von dem ge­wöhnlichen Fußvolk ihrer Anhänger, sofern sie nicht dem Hungertod preisgegeben werden wollen, das, was Rassen­reinheit bis zur dritten Generation heißt, verlangt.

Freilich, in all der Täuschung und all dem Trug, mit denen eine förmliche Hitlerlegende aufgerichtet wurde, gibt es auch schon eine Familiengeschichte des Führers". Danach stammt er aus dem niederösterreichischen Waldviertel, seine Ahnen seien Kleinbauern gewesen, hätten ursprünglich Siedler geheißen und im achtzehnten Jahrhundert die heutige Schreibart des Namens angenommen. Alles nicht wahr! Alles zur Blendung der Massen ersonnen, deren Instinkte man mit antisemitischen Schlagworten aufpeitschte, obgleich der Führer" selbst es wahrhaftig nicht notwendig hat, daß man das Gespräch auf nichtarische Großmütter bringt und in solche Privatangelegenheiten hineinleuchtet. Nach Düsterberg  , dem Führer des feudal- deutschnationalen Stahlhelms, dem ein großväterlicher Abraham beweis­schlüssig an den Kopf geworfen wurde, nun Adolf Hitler  selber! Das ist schon ein Pech. Und man brauchte wahrhaftig der Familienwanderung und den Familienangelegenheiten der Familie Hitler   aus Polna   fein Interesse entgegenzu bringen, wenn Herr Hitler   selbst nicht mitten im zwanzigsten Jahrhundert ganz Deutschland  , weil er sonst mit seiner Macht nichts anzufangen weiß, auf derartige gleich geschaltete folgenschwere Läppereien eingestellt hätta.

Buchhändler- Katastrophe

in dem Volke-- das die Bücher verbrennt

In Ergänzung eines von uns schon veröffentlichten fur­gen Berichts geht uns folgendes Schreiben zu:

Der Buchhandel in Deutschland   ist der erste Stand, der die Volfsgemeinschaft" zu verspüren bekommt. Zwischen dem Sortiment und dem Verleger bestand seit jeher trotz allen gemeinsamen Notwendigkeiten der natürliche Interessen­gegensatz, der in jeder Branche zwischen dem Erzeuger und dem Verkäufer einer Ware besteht. Als die Nazis zur Macht kamen, ging der deutsche Buchhandel mit fliegenden Fahnen in ihr Lager über. Wotans Micky Maus   persönlich feierte die restlose Kapitulation des deutschen Buchhandels, der eine ganze Zahl von Autoren als Schädlinge des deutschen Volkes mit dem großen Bann belegte. Eine Reihe von Pro­zessen wird zeigen, ob der Bann des Börsenvereines der deutschen Buchhändler die Verleger davon entbindet, die Ho­norare, die sie den verfemten Autoren schuldig sind, zu zah= Ien. Als weitere Errungenschaft brachte das dritte Reich den Buchhändlern die Erklärung, daß nun aller Klassen= kampf zu Ende und die wahre Volksgemeinschaft hergestellt sei. Ein Aktionsausschuß stellt eine Reihe von Mindestfor­derungen auf, die keinerlei praktische Bedeutung haben und die aus den üblichen Phrasen des nationalsozialistischen Programms zusammengesetzt sind.

Heftiger denn je tobt der Kampf zwischen den Sortis mentern und den Verlegern. Die Verleger branchen Geld und verlangen drakonisch ihre Außenstände von den Sortimentern, die Sortimenter können kaum mehr etwas verkaufen, ihre geringen Einnahmen müssen sie zur Ab­deckung ihrer laufenden Unkosten verwenden und so were den Verlegerrechnungen über 30,- RM. zu unlösbaren Problemen für den einzelnen Buchhändler. Unmittelbar nach der Machtergreifung verkauften die Buch­händler das Naziprogramm und die Bilder der neuen Her­ren. Heute kauft kein Mensch mehr diese Dinge, der ganze Buchhandel stockt. Wie arg es im deutschen Buchhandel zu­gehen muß, zeigt der Notschrei eines Sortimenters, der im Börsenblatt vom 29. Juni abgedruckt wird: Ein Teil des deutschen Sortimentsbuchhandels ist von einer geradezu entsetzlichen Wirtschaftskatastrophe betroffen worden. Der größte Teil der deutschen Sortimenter ist im Laufe der letzten zwei Jahre zu armen Leuten geworden!- Wie hieß es nun schon seit Monaten? Dem Mittelstand soll geholfen werden! Wer hilft ihm denn? Die Volksgemeinschaft muß fich selber helfen! Deshalb Geduld! Firmen, die zwanzig Jahre lang als anständig gegolten haben, sollten nicht ge= drängt werden, wenn sie mit Bagatellbeträgen will sagen bis zu dreißig Mark im Rückstand sind. Könnten sie be­Wir müssen warten zahlen, würden sie es sowieso tun.­lernen! Deshalb Geduld! Nur mit dieser kommen wir durch! Wir wollen doch unsern Buchhandel nicht zerschlagen. Es ist nicht seine Schuld, wenn er keine Einnahmen hat. Er ist ohne seine Schuld in die schwerste Krise seit Menschen­gedenken gekommen....."

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Eine ganze Reihe von Kreisvereinen bestürmt den At: tionsausschuß des Börsenvereines um Hilfe. Der Börsens verein veröffentlicht nun bereits zum zweiten Mal sein Rettungsrezept. Es besteht aus Zahlungsstundungen, die den Verlegern vorgeschlagen werden, also aus einer Art Moratorium.

Außerdem sollen den Buchhändlern zwei Arzneien helfen, die der österreichische Buchhandel ungefähr seit den Zeiten der Kaiserin Maria Theresia   kennt: 1. die berufsständische

Gliederung, 2. Konzessionszwang. Beide Arzneien haben dem österreichischen Buchhandel nicht geholfen, aber im Reich weiß man das nicht und versucht nun, den Buchhändlern einzureden, die Arzneien der Raiserin Maria Theresia   seien die allein seligmachenden Heilmittel des Dritten Reiches  . Schließlich wird den Buchhändlern empfohlen: Jeder Buch­händler soll das Verhältnis zu seinen Berufskollegen darauf einstellen, daß Gemeinnuß vor Eigennus geht". Also: Be­fämpfung der Wirtschaftskrise, verschärft durch die Krise des Dritten Reiches  , mit Moralsprüchlein.

Wie schlecht es dem deutschen Buchhandel geht, zeigt bie Tatsache, daß die Ausfuhr von 21 547 000 Reichsmart auf 18 246 000 Reichsmart gefallen ist.

Das Börsenblatt kommentiert den Rückgang folgendermaßen: Hier spielt zweifelsohne die deutschfeindliche Propaganda im Ausland eine Rolle. Man wird gut tun, gerade diese Vorgänge, soweit sie den Buchhandel betreffen, sehr auf­merksam zu beobachten und rechtzeitig für Abwehrmaßnah­

men zu sorgen." Eine dieser Abwehrmaßnahmen besteht wahrscheinlich darin, daß der Börsenverein seine Mitglieder auffordert, freie Posten mit SA.- und SS.- Männern zu besetzen. Zweifellos wird das Ausland, wenn es weiß, daß seine Buchbestellungen der A. direkt zugute kommen, sofort seine Aufträge für den SA  .- Buchhandel erhöhen.

Der deutsche Buchhandel hat mindestens was seine Führer anbetrifft, alles getan, um den Nationalsozialisten behilflich zu sein. Die Mitglieder des Börsenvereines bekommen nun gründlich zu spüren, was ihre Führer angerichtet haben und sie bekommen eine Lektion, die ihnen deutlich macht, daß dem Mittelstand" im Dritten Reich   nicht gerade geholfen wird.

Tragödie in Anzeigen

In Röslin wurde ein Rechtsanwalt Fließ auf Grund des neuen Beamtengefeges nicht mehr als Rechtsanwalt zugelassen. Darauf erschien folgende Anzeige in der Lokalpresse:

Rechtsberatungsbüro Dr. jur. Hans Fliess Ich habe mit dem heutigen Tage ein Rechtsberatungsbüro eröffnet. Ratertei­lung in allen Rechtsangelegenheiten des Zivil-, Straf-, Arbeits-, Steuer-, Han­dels- u. Sozialrechts. Fertigung von Klagen, Schriftsätzen aller Art gegen mäßige Entschädigung.

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Dr. jur. Hans Fliess, Adolf- Hitler- Str. 36 Die Folge davon war, daß Fließ   zu seiner eigenen Sicherheit" sofort in Schußhaft genommen wurde. Er mußte dann folgende Anzeige erlassen:

Ich übe keine Tätigkeit als Rechtsberater mehr aus.

Dr. jur. Hans Fliess

Es wurde ihm behördlich aufgegeben, innerhalb weniger Stunden Röslin zu verlassen. So ist es geschehen. Ob er sich noch in Deutschland   aufhält, ist uns nicht bekannt.

Ihr Sieg

über den, Bolschewismus" der Nazi- Proletarier Zu den Dingen, gegen die die Nazis vor ihrem Herrschafts­antritt am wildesten loszogen, gehörten die Riesengehälter der jüdischen" Großbankdirektoren. Als Hitler   an die Macht kam, war es darum eine der wichtigsten Forderungen der nationalsozialistischen Betriebszellenorganisationen, daß ein radikaler Abbau dieser Mammuteinkommen erfolge. Die Regierung hat aber diese Angelegenheit nicht, wie die übrigen Gehaltsfragen, kurzerhand den Treuhändern der Arbeit über­tragen, sondern mit den mächtigen Bankleitern individuell zu verhandeln begonnen. Als sich aber nichts rührte und der Unwillen darüber innerhalb der nationalsozialistischen Par­teigenossenschaft recht groß wurde, verfügte das Reichswirt schaftsministerium gegenüber den Direktoren der im Reichs­besitz befindlichen Dresdener Bank zwei Dinge. Erstens: Herabsetzung der Direktorengehalte auf 3000 Mark im Monat. Zweitens: Abfuhr der Aufsichtstantiemen an die Bank. Die Reichsregierung teilte in ihrem Begleitschreiben an die Bankdirektoren mit, daß die Direktoren bei einem Monatsgehalt von 3000 Mart in einem Jahr noch immer soviel verdienen wie zwanzig bis vierundzwanzig ihrer An­gestellten zusammen. Auf diese bindende Weisung der Reichs­regierung reagierten die Bankdirektoren überhaupt nicht, we­der mit einer Kürzung der Gehälter, noch mit der Abfuhr der Tantiemen. Sie würdigten die Regierung nicht einmal einer besonderen Antwort. Als jetzt die Betriebszellenorganisa­tion deswegen Protest erhob, versicherten die Direktoren, sie würden sich nie und nimmer bolichewistischen" Maßnahmen fügen; denn die Anordnung der Reichsregierung beruhe bestimmt auf einem Mißverständnis". Was tat Adolf Hitler  ? Verschickte er die renitenten Direktoren der Dresdener Bank in ein Konzentrationslager? Nein! Er schwieg! Die Direk­toren bekommen nach wie vor 80 000 bis 100 000 Mark Jahres­gehalt und die vollen Tantiemen. Die" Revolution" im Dritten Reich ist eben beendet; Bankdirektorengehalte sind sicher. Das ist der wahre Sinn der Reden über die natio­nale Erneuerung"...

Gegen die Tyrannci-

Ein Wort, das wir aufnehmen!

Am Grabe der Rathenau  - Mörder Fischer und Kern fand am Sonntag eine nationalsozialistische Kund­gebung statt, an der u. a. Stabschef Röhm seinen braunen Lieblingen eine Rede hielt, in der er ausführte:

" Immer noch, wenn ein Volk dem Untergange geweiht schien, hat es Helden gegeben, die Tyrannen beseitigten und an die Stelle von Sklavengesinnung, Feigheit und Unterwerfung die Fahnen des Mutes, der Einsatzbereitschaft und der männlichen Tat in die Schmach ihrer Tage pflanzten."

Dem Stabschef Röhm ist eine direkt phänomenale Vor­aussehungsgabe nicht abzusprechen; im übrigen ist wie richtig er die Nazi­anzuerkennen, Bewegung fennzeichnet: Tyrannen, Sklaven­gesinnung, Feigheit und unterwerfung... Man kann auch einmal mit Röhm einverstanden sein!

Der Marxismus lebt Zersetzung der NSDAP  .

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Die­

Leipzig, 20. Juli  .( Inpreß.) Der NSBO.- Leiter Stiehler erklärte, es dürfte auf keinen Fall dahin kommen, daß die NSBO. zum Sammelbecken des Maryismus werde. ses Geständnis paßt zu den Angaben des österreichischen Sicherheitsministers Fey, der erklärte, in der NSDAP  . fäßen bis in die Spize hinauf Marristen.

ELSAESSER  

im Zentrum von Paris   ein Vertreterbüro mit Telefon unter­haltend, würde dieses gerne mit einem deutschen Flücht ling gegen geringe Vergütung( für Telefonspesen u. Miete) teilen. Selbiger spricht Deutsch   und Französisch und kann betr. Herrn in Pariser Geschäfts- und Exportkreisen gut einführen. Es wollen sich nur seriöse Flüchtlinge melden. Adresse vermittelt die Geschäftsstelle der Deutschen Freiheit

Strasbourg

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