DAS DUM
T A Gl IC H E UNTER H ALT UN G 5-SE ILA GE
Dilettanten als
Von Dr. fmit Xenfz Umfassende Beispiele scheinen zu beweisen, baß die größten Fortschritte, wie merkwürdig es auch klingen mag, Dilettanten zu verdanken sind oder daß es eigentlich keiner Spezialausbildung bedarf, um zu großen Entdeckungen zu kommen. So ist das größte physikalische Gesetz, die Erhaltung der Energie, nicht von einem Physiker, sondern vom Arzt Julius Robert Mayer  (1814 bis 1878) gefunden worden. Natürlich nahm Poggenborf diese grundlegende aller physikalischen Ar- bciten für seineAnnale  »" nicht an. Was hatte auch ein Arzt mit den Kräften der unbelebten Natur zu tun? Und als die Arbeit dann publiziert wurde, besprach man sie weder in wissenschaftlichen Büchern oder Zeitschriften. Auch I o n l e (1818 bis 1869), der Entdecker der mechanischen Wärme- theorie und der kinetischen Energie der Gase, war kein Physiker, sondern Bierbrauer, und H e l m h o l z war ein junger Arzt, als er dieErhaltung der Kraft" fand. Nicht minder bedeutend ist P a r a d n a y(1791 bis 1867), ein Buchbinder, der Entdecker der elektrolytischen Grund- gcsetze und der Umwandlungsfähigkeit der Energie, also der Einheit aller Naturkräfte. Und Ampere(1775 bis 1886), der Vater der Elektrodynamik, der Newton der Elektrizität war. Johann Fraunhofer(1787 bis 1826) konnte bis zum vierzehnten Lebensjahr weder schreiben noch lesen, war Glasschleifer, Spiegelarbeiter und entdeckte trotzdem die dunklen Linien im Sonnenspektrum, die seinen Namen tragen, berechnete die Wellenlänge der verschiedenen Licht- sorten und vervollkommnete das Fernrohr. Der Weber Friedrich Keller(1825) benutzte als erster Holz für die Papiererzeugung, und der Erfinder der Baumwollspinn- Maschine, Richard Arkwright  , war Friseur. Auch die beiden voneinander unabhängigen Erfinder des Blitz- ableiters waren keine Fachleute. Benjamin Franklin  hatte weder eine Mittel- noch eine Hochschule absolviert, er war zuerst Seifensieder, dann Buchdrucker, und Prokop Diesenhüte Van(Tristan(Oernardt An einem trüben Winterabend es mag etwa fünfunb- zwanzig Jahre her fein traf ich auf dem Boulevard einen Freund, Armand, der große Freude über unsere Begegnung zeigte.Wie schön, daß ich Dich treffe, da brauche ich nicht allein in die langweilige Premiere zu gehen. Du kommst doch mit?" sagte er. Die Wahrheit zu sagen, ich hatte mich so auf einen gemütlichen Abend in meiner Kaminecke gefreut. Aber Armand bat so beweglich, daß ich ihm den Wunsch er- füllte. Wir kamen ins Theater und ich machte es mir in meinem Parkettfauteuil bequem. Ich hatte gerade einige Be- kannte begrüßt, als eine Dame eintrat und sich auf dem Platz direkt vor mir niederließ. Es war eine hochgewachsene Frau, brünett, schlank und von ausgesuchter Eleganz. Ihr werdet euch an die Mode jener Zeit erinnern, an die Wespentaille und die enormen Puffärmel,' aber das Erstaunlichste war der Hut. Er hatte die Form eines Dreispitzes, wie ihn Gen- barmen tragen, und war über und über mit Blumen, Ge- müsen und kleinen Zweigen garniert, mit einem Wort: es war ein ausgewachsener Weinberg. Es war dunkel, der Vorhang ging hoch. Ich hörte wohl den Dialog, aber ich konnte kein Zipfelchen der Bühne sehen. Ich verrenkte den Hals nach allen Seiten, aber der Weinberg und die beiden Seibenballone der Aermel spotteten meiner Bemühungen.Zum Teufel," sagte ich leise zu Armand,sieh Dir mal diesen Hut an!" Die Dame drehte sich halb um, musterte mich hochmütig, zuckte die Achseln und setzte sich steif hm, so daß die Ballons noch um einige Zentimeter in die Höhe rutschten.Da hast Du's," flüsterte ich weiter Armand zu,habe ich das notwendig gehabt? Dazu hast Tu mich her- geschleppt?" Die Dame drehte sich wieber halb um, mit einem so ironischen, impertinenten Lächeln, daß ich beschloß, ihr eine Lektion zu erteilen. Zunächst faßte ich mich in Ge- duld, kuschelte mich in mein Fauteuil und hörte zerstreut zu, was da auf der Bühne geredet wurde. Sehen konnte ich natürlich nichts. Endlich ging der erste Akt zu Ende und man applaudierte lebhaft. Das Publikum schien sich sehr zu amüsieren, auch die Dame lachte herzhaft, und sie hatten allen Grund dazu, denn, wie ich jetzt bemerkte, saß auf dem Platze vor ihr ein ganz kleiner Mann, dem der Kopf tief zwischen den Schultern steckte. Ich schaute ihn mir genauer an: ein dürftig ge- kleideter kleiner Angestellter vermutlich, dem Gott weiß wer das Billett geschenkt hatte. Ich beschloß, mir den kleinen Mann zu kaufen, und nahm ihn im Foyer beiseitige:Lieber Herr, ich habe ein bestimmtes Interesse an Ihrem Fauteuil- platz Nummer 40. Würden Sie ihn mir für zehn Franken überlassen? Ich gebe Ihnen dafür den meinen, der aller- dings nicht berühmt ist."Aber mit Wonne," antwortete der Kleine und sein Gesicht strahlte über das gute Geschäft,bitte sehr, hier ist das Billett." Mein Goldfuchs verschwand blitz- schnell in seiner Tasche, und ich war nunmehr rechtmäßiger Inhaber des Fauteuils Nummer 40. Die Rache eindrücklich zu gestalten, hatte ich eine geniale, wenn auch bizarre Idee. Ich eilte aus dem Theater, lief in das nächste Mobengeschäft und verlangte den größten Damen- Hut, der am Lager war. Man holte aus den Schränken Un- getüme jeder Art, und ich entschied mich für ein gigantisches Greuel aus lila Filz, wahnsinnig mit Band und Spitze larniert und gekrönt von einem Büschel ausschweifender Gebern es hatte die Größe eines Straußennestes und war ein Gelegenheitskauf aus der verflossenen Saison und kostete 16 Franken. Mit dem Hut im Karton ging ich ins Theater zurück und begab mich zum Erstannen Armands auf Platz Nummer 40. Dann packte ich sorgsam den Hut aus und
Diwisch, der mit Franklin   1750 in Europa   das Problem des Blitzableiters gleichzeitig löste, war Pfarrer. Denselben Beruf hatte der Begründer der Pflanzenphysiologie, Stephan Hales  . Otto v. G u e r i k e, Bürgermeister von Magdeburg  , der größte Physiker des siebzehnten Jahrhunderts, war Auto- didakt, trotzdem er die Luftpumpe und das Manometer er- fand und die erste Elektrisiermaschine konstruierte. Gian- battista della Porta  (1558 bis 1615), der Erfinder der Camera obscura und der Brennpunkte in Hohlspiegeln, war kein Physiker von Beruf. Als H a l l e y, der Sohn eines Seifensieders, die Wiederkehr des nach ihm benannten Kometen für 1759 vorherbestimmte, suchten alle Astronomen Europas   in diesem Jahre den Himmel ab. Ten Kometen aber fand kein Astronom von Fach, sondern der Bauer Johann P a l i t s ch. Der als Physiker so bekannte P a p i n war Mediziner, ebenso wie Thomas Jung, der die Ur- fachen von Ebbe und Flut bestimmte, die Figur der Erde, die Mondatmosphäre, die Interferenz der Wellenbewegungen entdeckte und als erster Hieroglyphen entzifferte. Ebenso stammt die Verwendung der Elektrizität für die Telegrafie nicht von einem Fachmann, sondern vom Professor der Ana- tomie Thomas Sömmering  (1809), eine an sich ungeheure gedankliche Leistung, die aber merkwürdigerweise von Napo- leon abfällig beurteilt wurde. Ter Begründer des Eisen- bahnwesens und der Dampfmaschine war kein Diplom- ingénieur, sondern nur ein Dampfmaschincnwärter, und alle Fachleute erklärten diese Angaben von George Stephen- son für unsinnig, wonach es möglich sein sollte, zwölf eng- lische Meilen in einer Stunde zurückzulegen oder mit einem Dampfer den Atlantischen Ozean zu überqueren. Der Er- finder des Drucktelegrafen und der Telegrafenzeichen, Samuel Morse  , war Maler, und denselben Beruf hatte auch der Erfinder der Fotografie, Daguerre  , während der Gesanglehrer Manuel G a r c i a den Kehlkopfspiegel er-
setzte ihn auf. Da saß ich nun mit meinem Vollbart unter dem Straußennest und konnte mit dem Effekt zufrieden sein. Das Publikum kletterte auf die Bänke, um mich besser zu sehen, man lachte und schrie, und einige mutige Männer, die den symbolischen Gehalt der Szene begriffen, wagten zu applaudieren undBravo  " zu rufen. Aber das Verhängnis nahte: der Direktor, besorgt um den Fortgang des Schau- spiels, ließ mich durch den Wachthabenden bitten, das Spiel zu beenden.Bitte, sagen Sie Madame," sagte ich eisig,daß ich meinen Hut abnehme, wenn sie den ihrigen auch ab- nimmt." Diese Antwort rief Beifallsstürme von feiten der Männer, Empörung auf feiten der Damen hervor, aber in- mitten dieses Tumultes ergriff mich das Auge des Gesetzes sanft, aber bestimmt am Arm, geleitete mich samt meinem Hut ins Foyer und ließ mich erst frei, nachdem es mir das Versprechen abgenommen hatte, nicht wieder mit dem Unfug anzufangen. Die Dame mit dem Weinberg triumphierte und ich stand etwas begossen da. Da sehe ich ein junges, einfaches Mädel die Treppe zu den Galerien hinaufgehen? ein hübsches, lustiges Kind in einem kleinen billigen Hütchen. Ich eilte ihr nach und zog sie in eine Ecke.Liebes Fräulein, wollen Sie mir die Freude machen und einen neuen Hut als Geschenk annehmen, den ich soeben gekauft habe?" Damit enthüllte ich das Straußenncst, vor dessen majestätischem Anblick die Kleine in Ekstase geriet.Ja, aber was muß ich dafür tun?" fragte sie etwas verwirrt.Nichts weiter, als ihn aufsetzen und sich auf das Parkettfauteuil Nummer 40 setzen." Wir blickten uns an und sie hatte begriffen. In einer Sekunde thronte an Stelle des kleinen Hütchens mein Niesenhut und stolz wie eine Königin schritt meine Rächerin durch die Tür des ParkettsI Ich war hinauf in den Rang gestiegen und sah von oben, mit welch stürmischer Freude der Wiebereinzug meines Hutes aus Weibeshaupt begrüßt wurde. Ja, nun war ich gerächt. Denn jetzt konnte der Polizist nicht mehr einschreiten. Stolz saß meine Kleine auf ihrem Platz, die Dame aber, inmitten eines Kreuzfeuers ans Lorgnetten und Gläsern, rutschte wut- zitternd auf ihrem Sitz herum, bis ein gnädiges Geschick das Theater in wohltätiges Dunkel hüllte. Und als der Vorhang zum zweiten Akte hochging, konnte ich im Scheine des Rampenlichtes sehen, wie meine Weinbergdamc sich erhob und dem Ausgang zustrebte. Die Parkettür klappte und ich war gerächt! (Autorisierte Uebersetzung aus dem Französischen von Paul Lunz.)
finer, der sein Wort hielt Vor zwölf Jahren riet ein Amerikaner einigen seiner Freunde, ihr Geld in dem Geschäft seines Schwagers anzu- legen. Leider erwies sich sein Glaube an die geschäftliche Tüchtigkeit des Mannes als irrig und seine Freunde büßten erhebliche Summen ein. Obwohl er selber natürlich gesetzlich für diese Entwicklung der Tinge nicht verantwortlich zu machen war, fühlte er sich an ihrem Mißgeschick schuldig und versprach ihnen, für alle ihre Verluste aufzukommen, und um ihnen zu beweisen, daß er sich beeilen werde, die frei- willig übernommene Verpflichtung zu erfüllen, tat er das Gelöbnis, nicht eher wieder ein einziges Wort zu sprechen, bis auch der letzte Pfennig zurückgezahlt wäre. Da er aber nun selber leider kein reicher Mann war, der nur zur Bank zu gehen und die entsprechenden Summen anzuweisen brauchte, so wog sein Gelübde ziemlich schwer, und es dauerte denn auch volle zwölf Jahre, bis jetzt kürzlich der letzte Rest der alten Schuld beglichen werden konnte. Nun endlich war auch der Bann des Schweigens gebrochen, aber das Interessante ist, daß der Amerikaner als erstes Wort sagte: Die meisten Leute reden viel zu viel," so sehr hatte er sich an das völlige Schweigen gewöhnt.
fand und so einen neuen Zweig der Medizin, die Laryngo- skopie schuf. Als technischer Zentralpunkt des modernen Lebens gilt zweifellos das Telefon, das auch kein Professor der Physik, sondern ein Lehrling eines Farbwarengeschäftes, Philipp Reis  , im 24. Lebensjahr in Frankfurt   a. M. erfand, und auch heute noch berichtet zum Beispiel das zehnbändige StandardwerkHandwörterbuch der Naturwissenschaften" nichts von seinem Leben, obwohl es von kleinen Chemikern und Physikern einzelne Artikel und biographische Details bringt. Erfinberlos ist die größte menschliche Tragik und gibt die dankbarsten dramatischen Stoffe ab. Ein Dichter findet sie kaum, das äußere Geranke ist ihm zu prunklos. Auch Graham Bel, der das erste praktisch verwertbare Telefon konstruierte, mar kein Physiker, sondern war Taubstummen- lehrer. Die Erfinder des Luftballons, die Brüder M ont» golfier, waren Papierfabrikantèn. Der größte Physiker seiner Zeit, H elm holz, erklärte 1872, als Mitglied einer staatlichen Kommission zur Prü- sung flugtechnischer Fragen, die Möglichkeit eines Menschen- fluges als ausgeschlossen. Das Zweirad und die Schreib- Maschine erfand der badische Forstmeister Karl Drais  . Edison, der Erfinder der Kohlenfadenglühlampe, des Fonografen und Mikrofons, hat niemals eine Hochschule be- sucht. Der große Naturforscher Charles Darwin   studierte Theologie und hat auf der Schulbank nie etwas getaugt. Auch L i e b i g, der größte Chemiker seiner Zeit, gehörte zu den faulsten Schülern? als ihn der Direktor des Darm- städter Gymnasiums fragte:Was willst Du werden?"> Chemiker."Tummkopf, was ist denn das? Du bist un- würdig, in die Hallen der Wissenschaft einzutreten. Einen Kopf hast Tu, größer und dicker als alle andern, aber kein Spiritus ist darin!" Schulleistungen waren niemals Maßstab für zukünftige schöpferische Leistungen. Ja, Wilhelm O st w a l d meint in seinenGroßen Männern", daß geniale Leistungen nie- mals von guten Schülern erzielt wurden. Das Genie ist schon in der Schule intolerant und schließt nie ein Kompromiß. Das Talent, der gute Schüler, arbeitet mit dem prüfenden, bewußten Verstand, es zeigt uns, wie sich die Welt entwickeln kann, das Genie, wie sie sich' entwickeln muß. Weder Schule noch Beruf vermögen das Genie aus seiner Bahn zu bringen.
DieGälte"
Ganz Wien lacht über diese wahre Geschichte. Rudi hatte seine junge Frau Mitzi zumFressen" gern. Aber er war eifersüchtig. Wie prüft nun ein Eifersüchtiger seine Frau, ob sie auch wirklich treu ist? Rudi wandte folgende Methode an: Mitzi bekam einen anonymen Blies, worin sie ein heimlicher Verehrer bittet, zu einer bestimmten Stunde an einer genau bezeichneten Stelle im Stadtpark zu sein. Also, wenn sie dahingeht, dann ist es aus, aus für immer, schwört sich Rudi. Scheiden wird er sich lassen, das steht fest. Rudi wartete versteckt in einem Seitenweg. Eine Viertel- stunde über die angegebene Zeit war bereits verflossen. Sie kam nicht. Also ist sie doch ein goldiges treues Frauerl, die Mitzi. Aber nein, da kommt sie ja, diese treulose Circe und wie sie ihn sucht, den glühenden, heimlichen Bewunderer. Aber jetzt hält Rudi es nicht mehr aus in seinem Versteck, er stürzt hervor, wütend zischt er ihr zu, wie falsch, wie niedrig sie sei. Sie aber lacht und lacht. Da dreht Rudi, ganzMann", sich um und läßt sie einfach stehen. Nach Hause zurückgekehrt, ist Rudi nicht mehr. Erst beim Gericht sah er sein Frauerl wieder. Zur Verhandlung kam es überhaupt nicht. Der Richter erteilte sofort dertreulosen" Mitzi das Wort und sie begrüßte ihren verdutzten Rudi wiederum lachend:Weißt Du, süßes Dummerchen, wenn Du mir nächstes Mal wieder einen anonymen Brief schreibst, darfst Du halt nicht so zerstreut sein und auf dem Briefumschlag Deinen Absender angeben. Was Rudi hierzu sagte, weiß man nicht. Wohl aber schwor er vor den Schranken des Gerichtes seiner Mitzi, daß er nie mehr eifersüchtig sein werde. Nie mehr.,.! Criminelle Jiandrverfiersprürfke Am Friseurladen (Rothenburg o. d. T.) Haare lassen auf der Welt Muß wohl mancher, dem's nicht gefällt? Doch hat's noch meinen Kunden allen, Tie sie bei mir gelassen, gefallen. Denn ich besorge Haar und Bart, Jedem zum Schmuck nach seiner Art? Ich wasche jedermann den Kopf, Dem klügsten wie dem ärmsten Tropf. An einer Schlosserwerkftatt (Horn bei Hamburg  ) Wenn vor jedes lose Maul ein Schloß gehängt könnt' werden, Wär' bald die Schlosserei die beste Kunst auf Erben! Beim Buchbinder (München  ) WaS im Kopfe des Gelehrten wurde under.. Wird hier geleimt, geschnitten und"' udcn. Am Metzgerladen (Rothenburg  ) Durch die Kunst des Metzgers darf das Schwein In allerfeinster Gesellschaft sein! Am Bäckerladen (Kufstein  ) Früh, eh' der Tag noch graut Morgens, wenn die Erbe taut. Müssen Bäcker wachen, Brot und Semmeln machen? Dies wär' eine feine Kunst, Hätten sie das Mehl umsunst>