zurückbleiben und an vielen Markttagen sogar sehr billig verkauft werden muß, weil die kaufkräftigen Abnehmer fehlen."

Glauben Sie, daß der äußeren Gleich. schaltung tiefe innere Umwandlung der Volksseele entsprechen?"" Nein, eine solche " Nein, eine solche Umstellung müßte ja auch viel längere Zeit beanspruchen als ein halbes Jahr. Wir sind im Grunde noch alle, was wir waren, wenn ich von dem hin- und hergewehten Flug sand absehe. Unsichtbar sind die Zentrumsleute noch da wie die Sozialdemokraten und die Liberalen. Man wartet ab, und mancher sagt halb hoffend, halb zweifelnd: Wenn ers schafft, ist es gut." Die Beamten sind auch materiell noch wie sie waren. Die Unterhaltung über das Gehalt spielt eine entscheidende Rolle, und die zahlreichen Samm lungen machen mißvergnügt. Es gibt jetzt auch schon Fälle des Widerstandes. Man zeichnet für einen Monat, erklärt aber, man könne sich nicht für dauernd verpflichten. Natür­lich muß man sich vor Denunzianten in acht nehmen. Man spricht, wie das jetzt allgemein so in Deutschland ist, nur mit Vertrauten über politische Fragen. Mit Fremden kann sich niemand in ein politisches Gespräch einlassen. Jm Amt schweigt man und weicht gelegentlichen Ge­sprächsversuchen von Nationalsozialisten aus."

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Wie steht es mit der Begeisterung der Jugend?"" Gewiß, die ganze Aufmachung des Re­gimes kommt dem Spieltrieb, der Begeisterungsfähigkeit und der Abenteuerlust der jungen Jahrgänge entgegen, aber es helfen doch auch die Eltern sehr nach. Was wollen wir denn machen? Jeder Beamte muß doch seine Jugend mittun lassen, jeder Geschäftsmann auch, wenn er nicht geschädigt werden will. Mein Junge ist sicher mehr Kom­munist als Nationalsozialist. Er ist aber nach der Umwäl­zung ohne weiteres zur SA. gegangen und hat jetzt schon einen Führerposten. Er will sich eben als Student nicht die ganze Zukunft verbauen. Bei manchen ist es reine Karrierestreberei."

"

Macht der Nationalsozialismus noch geistige und moralische Eroberungen?"- Ich muß da auf meine Antwort von eben verweisen: " Wenn er es wirtschaftlich schafft." Jm allgemeinen neige ich zu der Auffassung, daß die übertriebenen Hoffnungen, die etwa im März und April vorhanden waren, stark zu­sammengesunken sind und der nationalsozialistische Ein­fluß im Bolke längst den Zenith überschritten hat. Es geht abwärts, aber es kann noch lange dauern, bis dar­aus Kräfte des Widerstandes wachsen.

Das Gespräch wandte sich dann jüdischen Freunden zu. Sie werden es vielleicht nicht verstehen, aber ich kann biese ehemaligen Freunde nicht mehr aufsuchen und nicht ihren Besuch empfangen. Manchmal, wenn man sich in einer schwach besetzten Straßenbahn trifft oder auf einem einsamen Spaziergang, bittet man die verratenen jüdi­schen Freunde um Entschuldigung, vielleicht auch nur mit einem Blick. Mehr ist für einen Beamten nicht möglich, und ich weiß, daß dies verstanden wird. Es kann kein vernünftiger Mensch wollen, daß die Zahl der Opfer dieses Regimes fich noch vergrößert."

Wir sprachen noch über die Heuchelei, die in unserem Bolke geradezu zur Virtuosität entwickelt wird. Das ist das Schlimmste und das Kläglichste," meinte unser Freund, der persönlich keinen Roheiten und keiner Beraubung ausgesetzt war.

An dem Schnellzug, beffen Schilder das Wort Berlin "

trugen, trennten wir uns. Der Mann, der drüben seine berufliche Pflicht tut, ohne Freude kalt gegen das neue System, wie so viele, die ihm um des Brotes willen dienen. Und wir, die einen Kampf führen, der unserem Volke mit der Freiheit auch Ehre und Wahrheit wieder geben soll.

Arbeiter- Internationale tagt

Zu neuen Ufern

( J. J.) Bom 21. bis 25. Auguft wird in Paris im Maison de la Mutualite eine Internationale Konferenz der SAJ. stattfinden. Der Hauptpunkt der Tagesordnung lautet: Die Strategie und Tattit der internationalen Arbeiterbewegung in der Zeit der faschistischen Reaktion. Nach den Beschlüssen der Exekutive liegt die Hauptaufgabe der Konferenz nicht in der Formulierung von Beschlüssen in der Form von Reso­

Der neugierige Oberreichsanwalt

Und

Und die schweigsame Regierung

Noch ehe der schwedische Rechtsanwalt Branting und der französische Schriftsteller Romain Rolland auf den bekannten Brief des Oberreichsanwalts antworten konnten, greift die offiziöse Diplomatisch- Poli tische Korrespondenz alle diejenigen heftig an, die sich im Auslande um die Aufklärung des Reichstags brandes bemühen. In der Polemik wimmelt es nur so von undiplomatischen Jnvektiven. Der Aufsatz schließt mit dem Sat:

Wenn man außerhalb Deutschlands Material zu bes fizzen glaubt, daß diesem Zweck dienen kann, so ist es jetzt an der Zeit, damit hervorzutreten.

Dieser eine Satz schon kennzeichnet die Verlogenheit der Herren. Außerhalb Deutschlands " ist man schon seit Monaten mit Material hervorgetreten. Die deutsche Regierung aber hat bis zur Stunde diese Veröffent. lichungen totzuschweigen versucht und nichts unter­nommen, um sie zu widerlegen. Statt den Oberreichs rung und die preußische Regierung zweierlei tun: anwalt Briefe schreiben zu lassen, sollten die Reichsregie­

1. sollten sie antworten auf die klar vorgetragenen Be­hauptungen z. B. im Manchester Guardian" und in dem Buche Reichstagsbrand und Hitlerterror". 2. sollten sie bekannt geben, welche Tatsachen den kommunistischen Führer Torgler der Beteiligung an der Brandstiftung im Reichstage überführen. In der Untersuchung gegen jeden gewöhnlichen Mörder pflegt man die Oeffentlichkeit über den Stand des Ver­fahrens zu unterrichten. Warum geschieht das nicht, wenn einer der bekanntesten Parlamentarier Deutschlands

seit fünf Monaten in Haft gehalten wird und nach un widersprochenen Meldungen sogar gefesselt ist?

Ein Staat, der jeden Bürger, auch jeden Richter, der sich nicht unbedingt und kriklos der regierenden Partei unterordnet, nicht nur mit Entziehung der Existenz, sondern auch mit Gefängnis und Konzentrationslager bedroht, kann nicht erwarten, daß irgendwer Vertrauen zu einer unbefangenen Urteilsfindung hat.

Die Diplomatisch- Politische Korrespondenz ruft nach Material. Nun wohl: zu dem Material, das im ganzen Auslande verbreitet ist, gehört der schlüssige, doku mentarische und belegte Beweis, daß der preußische Dik­tator Göring , der nächst Hitler mächtigste Mann im Reiche, Morphinist ist und sich noch vor wenigen Jahren in der schwedischen Jrren anstalt Langbro befunden hat.

Gerichtsarztes vor: Außerdem liegt folgendes Gutachten des Stockholmer

Es wird hiermit bezeugt, daß Kapitän Göring an Morphiumsucht und seine Frau Karin Göring geborene Freifrau Fock an Epilepsie leidet und daß deshalb deren Heim als ungeeignet für ihren Sohn Thomas Kangow angesehen werden muß.

Stockholm , den 16. April 1926.

Karl A. R. Lundber, leg. Arzt. Wohlan: möge die deutsche Reichsregierung und die preußische Regierung endlich einmal beginnen, sich zu dem vorliegenden Material zu äußern.

Wien in nervöser Spannung

Energische Maßnahmen der Regierung Dollfuß

Mussolinis Freundschaftsbesuch bei jungen Oesterreichern

mittag, der unter dem Vorsitze des Kanzlers Dollfuß statt­Wien, 18. Aug. Der Ministerrat vom Mittwochnach fand und zu dem die von Wien abwesenden Regierungs­mittag, der unter dem Vorsiße des Kanzlers Dollfuß statt fand und zu dem die von Wien abwesenden Regierungs­mitglieder zurüdgekommen waren, hat sich bis gegen Mitter: nacht hingezogen. Die aufregendsten Gerüchte liesen während dieser Zeit in Wien um und das Abendblatt der chriftlich sozialen Partei, das Weltblatt", wurde sogar beschlagnahmt, weil es die gegenwärtige Lage mit der von 1914 verglichen hatte. In der gleichen Nummer berichtete es, daß man in Pariser Pressetreisen sich bereits um die Kriegs- Korres spondensstellen bemühe. Die Linksblätter meldeten die Rüdberufung des deutschen Gesandten und beklagten sich, daß dieser Schritt nötig gewesen sei, um die Rückberufung des österreichischen Gesandten in Berlin zu erzwingen.

Die nervöse Spannung, die durch die neuerliche Zuspizung des deutsch - österreichischen Konflikts( in dem Augenblick, als man ernsthaft auf eine Entspanung infolge der diploma­tischen Schritte in Berlin hoffte) geschaffen wurde, ist allzu verständlich, insbesondere nach den Enthüllungen der

rigkeit ändert. Die Verordnung nimmt jedem Defters reicher seine Staatsangehörigkeit, der im Ausland auf irgendeine Weise feindliche Handlungen gegen Desterreich begünstigt oder an ihnen teilnimmt oder fich nur ohne Ers laubnis mit einer solchen Absicht ins Ausland begibt. Die Verordnung sieht die Beschlagnahme der Vermögen solcher Personen vor, die sich diese Strafe zugezogen haben. D. h., fie nimmt allen nationalsozialistischen Emigranten und vor allem denen, die das dritte Reich in seine österreichische Legion eingereiht hat, um einen revolutionären Sandstreich vorzus bereiten( bei dem man sich auf den österreichischen" Charakter seiner Urheber berufen hätte), die Möglichkeit zu einem folchen gefährlichen Schachzug. Eine andere Verordnung sieht vor und regelt die Beschlagnahme von Vermögen, das einer politischen Partei gehört, der es untersagt ist, fich in Defterreich zu betätigen. Das ist ein Mittel, die Agitation der Nationalsozialisten in Desterreich noch wirksamer au treffen und zwar auf eine Weise, die ihnen selbst abgesehen worden ist.

Reichspoft". Judeffen scheint die österreichische Regierung Oesterreichs Protektor

entschloffen, dieser Beunruhigung entgegenzutreten. Als ein Zeichen dafür nimmt man die Beschlagnahme des Welt= blatts" und das Schweigen der offiziellen Nachrichtenstellen. Die politische Arbeit am Mittwoch bestand jedenfalls darin, unter den Enthüllungen der Reichspost" diejenigen festzu­stellen, die unmittelbare Maßnahmen von österreichischer Seite erforderten. Der Ministerrat hat eine Verordnung ausgearbeitet, die das Geseg über den Erwerb und Berlust der österreichischen Staatsangehö=

Intionen, sondern in der Einleitung einer umfaffens Hitler und Christus

ben Diskussion, die in weiteren Tagungen fortzusehen sein wird. Es handelt sich um die Inangriffnahme einer geistigen Klärungsarbeit und es werden daher die Redner nicht nur die von den Parteien bereits festgelegten Mei­nungen zum Ausdruck bringen, sondern darüber hinaus zu den Problemen unter persönlicher Verantwortung Stellung nehmen können.

Die Oeffentlichkeit der Verhandlungen ist auf die Bers treter der Parteipreffe beschränkt. Die Verhandlungen

werden stenografisch aufgenommen und der Preffe durch das Kongreßsekretariat ein täglicher Verhandlungsbericht zur Verfügung gestellt.

Nach den Statuten der SAJ. find 175 Delegierte der eins zelnen Parteien sowie das Präsidium des Internationalen Frauenkomitees und das Büro der Jugend- Internationale zur Teilnahme an der Konferenz berechtigt. Es ist mit der Teilnahme von mehr als 140 Delegierten zu rechnen. Bisher find angemeldet:

Argentinien 1, Armenien 3, Belgien 9, Dänemark 6, Deutschland 5, Finnland 1, Frankreich 9, Georgien 3, Groß­ britannien 8, Holland 6, Jsland 1, Lettland 1, Litanen 3,

( Inpreß) Das württembergische Unterrichtsministerium, das den Hitlergruß für alle Schüler obligatorisch gemacht hat, hat gleichzeitig gestattet, Priestern mit dem Hitlergruß, d. h. mit erhobener rechter Hand, aber mit den Worten: Gelobt set Jesus Christus " die nötige Verehrung zu be­zeugen.

Palästina

Die jüdische Einwanderung

Jerusalem , 17. Aug.( Inpreß.) Die hiesigen Einwande­rungsbehörden schätzen, daß zwischen Januar und Juni dieses Jahres etwa 10 000 Juden, meist Arbeiter, vor­wiegend aus Deutschland eingewandert sind. Legt man die bisherige Einwanderungszahl zugrunde, so kann ange­nommen werden, daß bis Ende dieses Jahres etwa 30 000 Juden in Palästina eingewandert sein werden.

Luxemburg 1, Defterreich 9, Palästina 8, Polen 7, Rumänien Das Neueste

1, Rußland 8, Schweden 6, Schweiz 8, Spanien 8, Tschechos flowakei 6, Ukraine 8, Ungarn 3, Vereinigte Staaten von Amerika 6, Franen- Präsidium 5, Jugend- Büro 6.

Als Gäfte werden an den Beratungen teilnehmen 3 Ber­treter des Internationalen Gewerkschaftsbundes und je ein Bertreter der Arbeiter- Sport- Internationale und der Arbeiter Radio- Internationale.

Die Damen entheben sich Eingliederung des Luisenbundes

Die Bundesführerin des Bundes Königin Luise ", Frau von Hadeln, ist von der Führerin der Deutschen Frauen­front und der Reichsleiterin der NS. - Frauenschaft, Lydia Gotschewski, im Einvernehmen mit der obersten Leitung der PO. ihres Amtes enthoben worden. Die Landesverbände des Bundes Königin Luise " werden den zuständigen Gau­frauenschaftsleiterinnen der NS. - Frauenschaft unmittelbar

nioritala

Auf der Flucht erschossen!

Meierig. Der 41 Jahre alte Rommunist Franz Bud niaczinfti machte, als er gestern in ein Konzentrationslager gebracht werden sollte, einen Fluchtperfuch, so daß die Be gleitmannschaft gezwungen war, von den Schußwaffen Ges brauch zu machen. Der Flüchtling wurde tödlich getroffen. -( Die übliche Ausrede für Mord.)

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Görlig. Donnerstagfrüh 5.30 Uhr ist im Hofe des hiesigen Gerichtsgefängnisses der Schuhmacher Eduard Just aus Klein- Partwig wegen Mordes in vier Fällen enthauptet worden. Just hatte im Januar 1930 seine zweite Ehefrau fowie im September 1982 die Angehörigen seiner dritten Ehefrau, nämlich den Arbeiter Christian Groba, dessen Frau und beider Kind ermordet.

Bremerhaven . In der Gerichtsverhandlung gegen den Amerikaner Charles Manger, der an Bord des Damp= fers Bremen aus Fahrlässigkeit seinen Freund Heye erschos­fen hat, lantete das Urteil auf eine Gefängnisstrafe von diei Monaten, die bis 30. September 1936 ausgesetzt wird

Mussolini , begleitet von dem Staatssekretär der Auswär tigen Angelegenheiten Suvich und dem Direktor des italieni­ schen Werks im Auslande, Parini , hat sich nach Ostia begeben, wo er das Lager der jungen Oesterreicher besuchte. Er hat ihre Parade abgenommen und ihnen eine deutsche Rede ge­halten. Dann hat er den jungen Desterreichern zugehört, welche die Faschistenhymne Giovinezza" auf italienisch ge­sungen haben.

unter der Bedingung, daß der Angeklagte eine Buße von 3000 Mart zahlt.

Pajewalt. Beim Verladen des Zirkus Busch entstand in einem mit neun wertvollen Dressurpferden beladenen Was gen Feuer. Alle Tiere haben erhebliche Brandverlegungen und Rauchvergiftungen erlitten.

Gotha . Ein mit zwei SA.- Lenten befektes Motorrad fuhr in eine von einem Nachtmarsch kommende SS.- Kolonne. Der Führer des Motorrades und ein SS.- Mann wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Neunburg.( Oberpfalz ). Bei Schwarzhofen verunglückte Mittwoch ein Lastkraftwagen mit einer Fußballmannschaft. 22 Mann wurden verlegt. Bei einem der Schwerverletten besteht Lebensgefahr.

In Hochheim ( Main) wurde nachts ein SA.- Mann ans geblich aus dem Hinterhalt überfallen und lebensgefährlich verlegt.

Wegen des Verdachtsstaatsfeindlicher Umtriebe" wurden in Gleiwig 50, in Hindenburg 15 und in Beuthen 3 Personen in Schuzhaft genommen.

Der Bauarbeiterkonflitt in Straßburg hat immer noch feine Lösung gefunden. Auch in Kolmar haben die Bauarbeiter den Generalstreik erklärt.

Das Deuvre" teilt mit, daß der bekannte Langstredens flieger Roffi am 8. September in Begleitung des französ fischen Luftfahrtministers einen Propagandaflug nach Rußland unternehmen werde.

Am 8. September wird in Trebeurden von Außenminister Paul Boncour ein Gedenkstein für Briand eins geweiht werden. Der Marineminister hat mehrere Striegs Schiffe und Marineflugzeuge zur Teilnahme an der Feier abs fommandiert. Auch der Völkerbund wird sich vertreten laffen. Ferner wird am 11. November, dem Tage des Waffenftills standes, in Papy sur Eure ein Denkmal für Briand in Anwesenheit von Ministerpräsident Daladier enthüllt werden.

Die Sowjetregierung hat der spanischen Regierung als Botschafter in Madrid Lunaticharsti vorgeschlagen. Der spanische Außenminifter teilte mit, daß die spanische Negies rung dazu ihr Agreement erteile.

Der Schweizer Bergführer Franz Lochmatter stürzte mit einem Touristen von dem Weißhorn tödlich ab. In Nagboel bei Lunderskov wurde die beim Melten von Rühen beschäftigte Bauersfrau Stroll mit sämtlichen elf Kühen vom Blizz getötet. Die Rüthe waren an einem Drahts zaun festgebunden, an dem der Blig entlang gelaufen was