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Pariser Berichte Pariser Theater- Anzeiger

Pariser Straßenkalender

In der Akademie der Wissenschaften wurde eine Arbeit von Thibauld vorgelegt, die außer dem negativen Elektron, bas jein von positivem Elektron nachweist.

main   soll ein Wochenende der franzöfifchen Ministerpräsi Das Jagdschloß von Ludwig XV.   im Walde von St. Ger­

denten werden.

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Bei einer Autographen- Versteigerung wurden 31 Briefe von Maurice Barres   für 1025 Franken verkauft, eine Schriftstück- Sammlung von Murger erzielte 1300 Franken.

Der Direktor der Familienbank in der Rue de Richelien Claude Levy wurde wegen Unterschlagung von vier Millonen Franken verhaftet,

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In Menton   fand die feierliche Ueberführung der Ueber: reste des großen spanischen   Schriftstellers Blasco Ibanez   in

feine Heimat statt. Der Präsident der französischen   Republik übernahm das Patronat. Der Marineminister und der bes tannte Pariser   Anwalt Torres als Abgeordneter der See: alpen leiteten die Feierlichkeiten.

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Walter Mehring   lieft am Samstag 21 Uhr im republis kanischen deutschen   Klub in der Universite du Parthenon  ( 64, rue du Rocher, am Bahnhof St. Lazare  ) Altes und Neues. Der Eintrittsbeitrag ist für Stellenlose auf 2 Fr. ermäßigt.

Sarret, der furchtbare Kolonnenführer"

Die Todeskomödie der Bayerinnen

setzt sich fot. Ein

Aix- en- Provence  , den 25. Oktober 1933. Air und seine bayerischen Helferinnen, die Schwestern Der Prozeß gegen Garret, ben levantinischen Mörder in französischen   Versicherungsgesellschaften halfen, Strindberg- Drama, ein furchtbarer Breughel- Tanz! der Haupttreiber, die Uhr des toten Opfer Chambon, des tragen hat. Wie oft hat er seitdem nach der Zeit gesehen? Auch der Fall des armen schwindsüchtigen Flickschusters di Lorenzo, den Sarret ermorden wollte, der ihm aber vor der Zeit starb, ist von grauenhafter Heiterkeit. In diesem Falle sollte der mitangeklagte Koch Lufe aug als falscher Zeuge auftreten, um sich als Substitut des sterbensfranken. Lorenzo in die Versicherung aufnehmen zu lassen. Lufeaug bestreitet dann, daß er sich eine Tonsur ins Haar habe schneiden lassen, wie die katholischen Priester fie tragen, um den toten Chambon vorzustellen. Sarret erwidert, diese Ton­fur

zugelegt.

Katharina gesteht unter Tränen, daß Sarret sie Dr.

immer Sarret," sagt er wild, wenn er belastet wird. Ja, immer Sarret," erwidert ihm der Bersibende sehr ernit. Guy um den Totenschein für die arme tuberkuloje Magali schickte, die Sarret vergiftet hat. Sarret gab ihr auch an, wie man einen Arzt am besten täuschen tönne.

Nach dem Tode des Opfers fuhr Katharina mit Sarret nach Paris  , wo sie in einem Hotel wohnten. Dann brachte ihr Beschüber sie in einer Pension in Marseille   unter, wohin

auch Philomele tam. Dort erhielten die beiden Schweſtern

nach einigem Warten die Versicherungssummen, vier Schecks von zusammen 1,2 Millionen Franken.

Vorsitzender: Was taten Sie mit dem vielen Geld? Katharina: Ich legte 500 000 aufs Konto Sarret, und 700 000 auf mein Konto. Dann fuhren wir ab.

Sarret zwang jeßt Katharina, die ia amtlich, nachdem Ma­gali unter ihrem Namen begraben war, tot war, nach Nice zu ziehen. Dort," sagte sie unter vielen Tränen, durfte ich nie ausgehen. Ich lebte wie ein geschlagener Hund."

Sarret hatte der amtlich Toten einen Heiratsschein auf

den Namen Raynaud verschafft. Eines Tages telefonierte er:

habe sie bedroht, sie in die entsetzliche Badewanne zu werfen,

Bhilomele, die ältere der Schwestern, erklärt. Sarret Marseille   und stellte sich dem Staatsanwalt der Republik  .

in

Vitriol   beseitigte,

wenn sie etwas verrate

Der Tod von Deltreuil, dem 4mal vorbestraften Ehe­gatten der Katharina, die den alten Mann mit 100 000 Franken versicherte, bleibt ohne Anklage. Im übrigen er­fennt arret den Betrug gegen die Versicherungsgesell­

schaften an.

Am schlimmsten vielleicht ist der Fall Margalt Her­bin, die Vergiftung einer jungen hübschen Tuberkulosen, die von Philomele   in Marseille   für Carret gesucht wurde und, nachdem sie infolge der mit ihr angerichteten Erzesie nicht starb, von Sarret mit Zinkfalz in Champagner ge tötet wurde. Katharina, die vorher ein sehr vornehmes

Namen des Opfers für 1,7 Millionen Franken bei ver­schiedenen Gesellschaften zugunsten ihrer alten in Bayern  lebenden Mutter. Dann hob Philomele   in der Ver­fleidung der Mutter mit graubebändertem Hut und Schleier, indem sie Schmerz um den angeblichen Tod ihres Kindes Scheuchelte, das Geld beim Notar ab. Philomele zeichnete diefen entseglichen Aft unter dem Namen ihrer Mutter, der Witwe des begeisterten Gendarmerieoffiziers: Frau Rosa Schmidt.

Die Riesenbeute: 1,7 Millionen Franken

Im weiteren Verhör schluchat Katharina unaufhörlich. Der Vorsitzende und die Maitres, die Verteidiger reden fie öfter mit Sören Sie, Katharina" an. Die Schwestern sind jetzt sanft und geständig. Nur Sarret ist grob:" Sarret,

Der Dynamitkönig und die Oesterreicherin

Zur diesjährigen Verleihung des Nobelpreises in Medizin und zum 100. Geburtstage des schwedischen Dynamitfönigs veröffentlicht die Preise eine Geschichte von Nobel und einer Desterreicherin.

In einem Hause der Chaussee d'Antin bewahrt man noch heute den kleinen Federhalter, mit dem Nobel sein berühmtes Testament schrieb. Nobel wohnte dereinst in der Avenue Malakoff, von wo er alle Tage ins Bois de Bou­ logne   ging, um dort die Schwäne zu füttern.

Damals besaß Nobel hundert Dynamit- Fabriken. Er war der größte Fabrikant von Exploſivstoffen des 19. Jahr hunderts, der Erfinder des Nitroglycering, des Dynamits, des rauchlosen Pulvers usw. Diese Erfindungen bildeten die Grundlage seines ungeheuren Vermögens.

Eines Tages flog seine Fabrik in die Luft. Sein eigener Sohn wurde getötet.

Nobel wurde Pazifist. Der größte Dynamitfönig ver­wünschte die Explosivstoffe, den Krieg, das Töten.

Eines Tages suchte er eine Sekretärin. Er gab eine An­zeige in einer Pariser Zeitung auf. Es meldete fich eine funge Desterreicherin Bertha Kiniti. Die engagierte er. Sie war nicht schön, das war ihm gleich, aber sie hatte ein Herz für die Menschheit, das entschied. Sie war es viel­leicht, die Nobel die Idee zu seinem großen Testamente

einflößte.

Nobel starb 1896 in San Remo  . Er hinterließ 30 Mil­lionen Schwedenkronen. Die Zinsen schwanken heute ie nach dem Kurse zwischen 600 000 und 900 000 französischen  Franken. Dies ist der Nobelpreis.

Bor seinem Ende hatte Nobel ein Bild der blutigen Schlacht von Sebastopol in feinem Arbeitszimmer, um sich stets die Schrecken des Krieges vor Augen zu halten. Diefer edle Germane wäre der richtige Erzieher der För­derer der deutschen   Giftgase!

Die didke Bertha

Göbbels ist mit seinem Versuche, vom Frieden und von der Liebe zu predigen, in Paris   völlig abgefahren. Das " Journal" 3. B. begleitet seine Worte mit einem Bilde der dicken Bertha", die Paris   beschossen hat, und die jetzt auf der Front- Ausstellung" Unter den Linden   in Berlin   auß­gestellt ist. Diese Ausstellung soll, nach den Worten des Sonderberichterstatters des Blattes, den Deutschen   nur die Ueberzeugung beibringen, daß ihr Vaterland angegriffen und zerstückelt wird und daß man diesem schmählichen zu stande durch Borbereitung eines neuen Krieges ein Ende ſeken muß.

" Deine Schwester ist verb.itet." Da fuhr Katharina nach In die Flasche Champagner, die Margalis Ende herbei geführt hatte, Gift gegossen zu haben, leugnete Sarret

natürlich.

Dr. Guy, der Arzt und Stadtrat, der den Totenschein der Vergifteten ausgestellt hatte, schwor sehr dramatisch beim alten Hippokrates, daß die Tote keine Züge der Vergiftung

auf ihrem Antlig trug.

Unter den ersten Zeugen, die bereits vernommen

wurden, ragte insbesondere der Chef der Sicherheitspolizei Marseille  , Cals, hervor. Dieser trieb in einem an­gestrengten Nachtverhör die Schwestern Schmidt zu ihren Geständnissen. Selbst dem hartgefottenen Sarret ver­mochte er einige Geständnisse über das Verbrechen in der einsamen Villa zu entreißen.

Moro Giafferi  , der berühmte Verteidiger, be­zeichnete außerhalb der Sigung den furchtbaren Mörder Landru   als Facharbeiter" seines Berufs, Sarret als Kolonnenführer".

L'ENVERS VAUT L'ENDROIT"

Wendet sämtliche Garderobe! Umänderung sämil. KLEIDUNG! MASSANFERTIGUNG

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Liebe MI!

denke Dir, beinahe wäre ich auf den Ball des Internats gekommen, wo sie ganz so herumlaufen. Da ist wenigstens die Toilettenfrage gelöst. Die Leute, die das machen, find, was man bei uns Medizinalpraktikanten nennt, so' ne Art Jungärzte. Wenn Du bedenkst, was sie bei uns für würdige Gefichter machen.... Dafür geht es aber auf dem Inter­natsball ganz artig zu, und trop der Eva- Kleider vielleicht anständiger als bei uns in den Knutschecken auf den Treppen der Philharmonie, ne, Du weißt ia.

Die erste Dichter- Matinee dieses Jahres der Comedie Francaise   ist den provencalischen Dichtern gewidmet und findet nächsten Samstag statt. Die Veranstaltung endet mit Tanz zu Tamburin- Musik.

Die nächste Aufführung der berühmten Oper Pelleas und Melisande  " findet am Samstag in der Opera Comique   statt.

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Die Comedie Francaise   beginnt am Freitag ein Gastspiel von drei Aufführungen in Straßburg   im Stadttheater. Ge­geben werden" L'Avare" und" Le Mariage force".

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Pariser Theater

Freitag, den 27. Oktober

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Opera. 8 h La Damnation de Faust  , La Nui Ensorcelée, Comedie Francaise  . 8 h 30 La Rafale  . 8 h 30 Il Barbiere di Siviglia.( gal. Opera Comique.

ital.).

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8 h 30 La Colombe poignardée. Il n'nest jamais

Odeon. trop tard. Caite Lyrique.

Fr. Lehar  ).

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8 h 45 Le Pays du Sourire( op. de

Th. de Paris.- 8 h 45 Tovaritch( Elivre Popesco, André Lefaure). 9h Crime et Châtiment( Dosto­

Th. Montparnasse. ievsky).

Samstag, den 28. Oktober

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Concerts Pasdeloup. Th. des Ch. Elysées.- 17 h. Chef d'Orchestre Hasselmans. Opera, 8 h. Thais.

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Comedie Francaise. 8 h 30 Les Hônnettes Femmes Le Juif Polonais.

Opera Comique  .

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8 h 30 Pelleas et Melisande  .

Odeon. 2 h 30 Le Poussin, Tempête sur les côtes. 8 h 30 Le Marchand.de Venise. Trocadero. 8 h. Boris Godounoff. Caite Lyrique.

Fr. Lehar  ).

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8 h 45 Le Pays du Sourire( op. de

Th. de Paris.- 8 h 45 Tovaritch( Elvire Popesco  , André

Lefaur).

Th. Montparnasse.

( Dostoieusky).

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9 h. Crime et Châtiment

Sonntag, den 29. Oktober Concerts Pasdeloup.

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Th. des Ch. Elysées

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- 16 h 30

Chef d'Orchestre Hasselmans. Concerts Poulet.

Théâtre Sarah Bernhard 17 h 30

Chef d'Orchestre Ruhlmann.

Opera. Relâche,

Comedie Francaise  .

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2 h 30 La Nuit d'Octobre, Le

Maître de son coeur, 8 h 30 l'Arlesienne.

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Opera Comique  . 2 h 30 Pré- aux- Cleres, Les Rendez­vous Bourgeois, 8 h Manon  .

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Odeon. 2 h 30 La Colombe Poignardée, Il n'est jamais trop tard. 8 h 30 La Cagnotte.

Trocadero. 2 h 15, L'Ami Fritz, Le Passant.

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Caite Lyrique.

( op. Fr. Lehar  ). Th, de Paris  . Lefaur).

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2 h 45 et 8 h 45 Le Pays du Sourire

8 h 45 Tovaritch( Elvire Popesco  , André

Th. Montparnasse.

( Dostoievsky).

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3 h. et 9 h. Crime et Châtiment

Gestern habe ich Meyer getroffen. Du weißt ja, vormals Pasdeloup- Konzerte

Waißstraße. Er fährt immer noch mit der Nummer IA. herum und ist Stammgast in den blaßrosa Stahlmöbeln in den Champs Elysees  , treibt sich auch im Lustigen Kaninchen und in manch anderen Pariser Eden herum. Er wollte mich auch gleich einladen. Ich sagte aber: Meyer, tun Sie lieber

mal was für Ihre armen Landsleute!

Natürlich war Meyer auch zum grauen Sonntag in Long­champs. Wenns nach ihm geht, hat ihn die Madame Andre Citroen   persönlich begrüßt. Also Citroen hat doch die neue Fabrik eingeweiht und in der Riefenhalle ein Essen für 6000

Gäste gegeben, bloß die Arbeiter..... Und nun geht Madame Citroen extra raffiniert ganz einfach im Schneider­foitüm aufs Rennen, Jacke kurz, und Aufschläge von gescho­renem Lamm.

Was soll ich sagen, Mi, großer Triumph find Füchse, mög­lichst viele, ich wollt, ich hätte einen. Mever ſaat, die ara­bische Prinzessin Agha Khan ist gleich mit zwei Silberfüchsen um den Hals angekommen, die Köpfe der teuren Tierchen auf dem Rücken von Madame verknotet, das ist das Aller­neueste. Andere tragen Troddeln, Federn oder sonst was, Reiher wieder hoch in Form. Na, Du kennst das la noch:

lnd friea ich meinen Reiher nicht, so will ich auch den Meyer nicht." Meyer war etwas betroffen, als ich ihm das

fagte.

Viel bestaunt wurde eine andere Prinzessin der 3. Repu blik, die mit einem schwarzen Stoffmantel mit grünen Stoff­ärmeln aus einem berühmten Atelier anrückte. Ueberhaupt zweifarbig. Gefieder grün und blau zum Beispiel. Hoch­aktuell für die Hütchen natürlich Velours und Panne.

Auf Wiedersehen, gute Mi, und bebt mal den Daumen, daß es besser wird, ießt, wo die deutsche Mode" aus dem Bölkerbund ausgetreten ist.

Romantik von heute

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Französischer Unterricht

Theater des Ch. Elysées schnelle, leichte, interes SONNABEND, 28. Oktober, um 17 Uhr, der berühmte sante Methode. In Grup Tenor Lauritz Melchior   wird singen Fragmente pen 3, 4 Personen aus Siegfried und Melodien von R. Strauß  . Symphonie- 216, Fg. St. Denis( 10) Zimmer 24, Metro Chas Neue Welt Dvorak. Prélude ,, Après- Midi d'un pelle, von 1-2 u. 6-8 Uhr Faune" Debi ssy. Neapol Charpentier. SONNTAG, den 29, Oktober, um 16.30 Uhr. Wagner Festival. Lau­ ritz Melchior   wird singen Fragmente aus Rienzi  , Meistersinger   und Parsifal  . Ouverture aus Tannhäuser, Siegfried Idylle, Waldmurmeln, Vorspiel aus Parsifal  . Unter der Leitung von LOUIS HASSELMANS  .

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20 Jahre Weltgeschichte

in 700 Bildern! Einleitung von Fr. Sieburg

Poulet- Konzerte Gelegenheits- Angebot statt

( Theater Sarah- Bernhardt  ) 29,30 Fr. jetzt nur 8,55 Fr. Sonntag, den 29. Oktober um 17.30 Uhr. Unter der Sofort zu beziehen durch:

Beethoven  .

Leitung von François Ruhlmann   und der Mitwirkung von BUCHHANDLUNG der Suzanne Balguerie. Ouverture aus Léonore Pastorale Symphonie- Beethoven. Melodien von Gluck, Volksstimme" Berlioz  , Fauré   und Duparc gesungen von Suzanne Balguerie. Bauern- Tänze Grétry  , Walzer Ravel

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Saarbrücken, Bahnhofstr. 32 Neunkirchen  , Hüttenbergstr.

Herzlichst Deine Marietta. Die nächsten Konzerte

Dienstag fand im Rathaus zu Neuilly   eine selbst in Varis ungewöhnliche Hochzeit statt. Eine funge, schlanke Tänzerin der Folies Bergere  , Miß Georgia Granes, wird von einem Attache im Minifterium für Gesundheitswesen geheiratet. Georgia   verläßt die Szene und wird sich nicht nur für den Honigmond, sondern für dauernd in das Dollar­land begeben.

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Samstag, 28. Okt.: Salle Pleyel Grand tenor Richard Tauber  ( au progr. R. Strauß, Fr. Lehar  ). Montag, 30. Okt.: Théâtre des Champs- Elysées

Choeur

de la Grande Synagogue de Berlin. Freitag, 3. Nov.: Salle Gaveau Walter Rummel( pia­niste) au programme Bach, List.

Dienstag, 7. Nov.: Sté Philarmon. Wanda Landowska  ( Clavessins).