Der Luftschutz über Deutschland

Die riesige Organisation der deutschen Luitabwehr

Der Manchester Guardian" vom 2. November be­

richtet:

In ganz Berlin find Anschlagzettel zu sehen mit der Auf­schrift Luftschus ist Selbstsch u 13".

" Luftschutz " umfaßt sowohl den Angriff wie die Ver­teidigung gegen den äußeren und gegen den inneren Feind. Für den Angriff ist er insofern notwendig, als ein Angriff nur solange durchgeführt werden kann, wie die Zivilbevölke­rung einem Gegenangriff standhält. Luftschuß" will nicht nur die Bomben des Feindes abwehren, sondern auch Flug­schriften, die von seinen Flugzeugen aus verbreitet werden können. Und der Luftschutzbund" ist auch ein Mittel, revo­lutionäre Schriften zu vernichten, die im eigenen Lande her­gestellt werden. Ein fernstehender Beobachter wird das wohl für feltsam balten, aber es ſtimmt durchaus mit den Be griffen Hitlers überein, der vom Geist der Propaganda so be­herrscht ist, daß die deutschen Führer sogar so weit gehen, Flugschriften, die aus der Luft abgeworfen werden, für ge­fährlicher zu halten, als Gasbomben.

Der" Luftschutzbund" ermöglicht es der Diktatur, die ganze Bevölkerung zu überwachen. Er ist ein zusäßliches Instru­ment des Terrors, der mit unverminderter Gewalt fort­schreitet. Es werden nicht nur die Einwohner Männer, Frauen und Kinder- ganzer Bezirke mobilisiert und ange­lernt, im Falle von Luftangriffen Deckung zu suchen, sondern Häuser, Zimmer, Keller, Dachstuben und Verschläge werden von Mitgliedern des" Luftschutzbundes" oder von der Ge­stapp"( Geheimen Staatspolizei) durchsucht, um zu sehen, ob fie gasdicht und als Schusstellen geeignet sind und vor allem auch, um zu untersuchen, ob sie Umiturzschriften enthalten. Die Luftschutzdurchsuchungen der Gestapo " nehmen oft die Form von Razzien an, bei denen Schränke, Koffer, Bücher­bretter durchsucht und Verdächtiges beschlagnahmt wird.

Wer dem Luftschußbund" beitreten will, muß einen Frage­bogen ausfüllen, ob er Arier" oder Nichtarier" ist, welcher politischen Partei oder Gewerkschaft, welchem Klub oder Verein er seit 1918 angehört hat.

Ein typischer Kursus

Der Luftschutzbund" erstrebt, Interesse an Luftvertei digung und Luftangriff und für den Krieg zu erwecken und die Menschen praktisch darauf vorzubereiten.

Von den Lehrern erwartet man, daß sie ihren Schülern die Notwendigkeit des Luftschußes klar machen. Für Kinder und Erwachsene werden offizielle Kurse abgehalten. Im folgenden bringen wir die Zusammenfassung eines typischen Luftschutz­fursus", der in Berlin vom 4. bis zum 6. September abge= halten wurde.

4. September

8.30-9.15 Uhr: Empfang beim Präsidenten des Reichsluft­schutzbundes". Film- Luftkampf und Bombenabwürfe. 9.15 10 Uhr: Die Luftwaffen der Mächte, Deutschlands Sesondere Gefahr. Vortrag eines technischen Experten, Peres.

10

10.15 Uhr: Panse.

10.15 12 Uhr: Die Arten des Luftangriffs und ihre Wirk­famkeit Vortrag von Wesemann.

12 2 Uhr: Mittagspause.

Brief aus Südafrika

Man schreibt uns aus Johannesburg : Wohl in feinem Lande der Welt wird der Boykott gegen beutsche Waren stärker und energiſcher durchgeführt als in Südafrika . Nicht allein, daß die jüdischen Geschäfte alle Waren bannen, die deutschen Ursprunges find, lehnen auch die großen englischen Importeure es strift ab, deutsche Waren zu kaufen. Eines der größten englischen Importhäuser ſtellte fürzlich eine größere Warensendung zur Verfügung, nur weil sich darin eine geringe Menge Spielwaren befand, die made in Germany" gezeichnet waren. Vor Antritt der Hitler - Regierung war der Import von Deutschland sehr be­deutend, nunmehr ist er auf ein Minimum zusammen geschrumpft. Große, seit Jahren ansässige deutsche Agentur­häuſer mußten sich nach außerdeutschen Vertretungen um­sehen, um weiter existieren zu können, und es wird schwer sein, den Import nach dem Zusammenbruch der Räuber­Regierung wieder auf seine frühere Höhe zurückzubringen. Stürzlich hat unser Ministerpräsident General Herzog ver­fucht, in einem Zeitungsinterview zugunsten Deutschlands einzugreifen. Die Antworten, welche er darauf in allen Beitugnen erhielt, hat er sich wahrlich nicht hinter den Spiegel gesteckt. Es ist für mich als Deutscher tief traurig, milansehen zu müssen, wie durch das verbrecherische Ver­halten der Hitler - Regierung deutscher Handel zugrunde ge­richtet wird. Und das nennt man Anfurbelung der Wirt­schaft.

Großer französischer Geschwaderilug

Paris , 6. Nov. Im Verlaufe des heutigen Morgens wird ein aus 30 Militärflugzeugen bestehendes französisches Ge­schwader unter der Führung des Generals Buillemin in Istres zu einem langen Gruppenflug nach Nordafrika star­ten. Der Flug, der bis ins einzelne vorbereitet ist, erstreckt fich über 25 000 Kilometer, die in 33 Etappen von je 700 bis 900 Kilometer bei einem Benzinverbrauch von 800 Liter je Etappe zurückgelegt wird. Die Motore müssen 160 Flug stunden ohne Möglichkeit der Reinigung oder Ueberholung arbeiten. Der Luftfahrtminister Pierre Cot ist gestern abend in Marseille eingetroffen und hat sich heute früh nach Istres begeben, um dem Start des Geschwaders beizuwohnen, der um 6.30 Uhr französischer Zeit erwartet wird.

Flugzeugunglück

Shrewsbury ( New Versey). Bei einem Flugzeug unglück fanden am Sonntag fieben Mneschen den Tod. Ein Flugzeug der nationalen Garde stürzte auf ein Wohnhaus nieder und setzte es in Brand. Außer den beiden Fliegern tamen ein Mann, eine Frau und drei Kinder ums Leben.

Staatsgefährliches Rundfunkgerät

In München- Gladbach wurden drei Personen verhafter und ins Konzentrationslager geführt, weil sie verbotenen Auslands- Rundfunksendungen, und zwar Uebertragungen des Moskauer Senders, gemeinsam beigewohnt hatten. Das Rundfunkgerät wurde beschlagnahmt.

22.30 Uhr: Das internationale Recht über den Luft: frieg Vortrag von Dr. Frankenberg.

-

2.30 3.15 Uhr: Die Organisation des Luftschutzes in Deutschland Vortrag von Dr. Gütersloh.

3.15-4.15 Uhr: Die Wirkung des Luftschutzes auf das öffentliche und private Leben Vortrag von Peres. 4.15 5 Uhr: Luftalerm und militärische Verteidigung Vortrag von Hauptmann a. D. Krause- Bey.

Der nächste Tag, der 5., war von einem ähnlichen Pro­gramm, Uebungen und praktischer Arbeit ausgefüllt. Am Schlußtag, am 6., fanden nur praktische Arbeiten statt ( erste Hilfe, Gasschuß, Vorsichtsmanahmen bei Feuer usw.).

Die Hauptpunkte der Vorträge

Die Vorträge selbst sind insofern von Interesse, als sie

zogen wird und die praktischen Ideen, die von der Diktatur

Parasiten( Forleulen) in den Wäldern, nahe der polnischen Grenze zu vernichten; aber es ist sehr zweifelhaft, ob diese Methode von großem Nußen ist. Das Furchtbarste, was man sich vorstellen kann, sind Propagandaschriften, die aus der Luft abgeworfen werden. 1918 war die Front intakt, aber die Heimat war durch Propaganda verseucht; nie wieder darf es geschehen, daß das Volk im Hinterland die Kämpfer an der Front lähmt. Die Bevölkerung muß geschult sein und darf nicht jedem Hezartikel Glauben schenken.

Frankenberg

Die Grundlage der Abrüstung ist Artikel 8 des Versailler Vertrages und, vielleicht noch mehr, der vierte von Wilsons 14 Punkten. Diese beiden formalen Mittel bieten die einzige Möglichkeit, den Vertrag zu durchlöchern. Ihr praktischer Wert ist gering, aber der Gegner kann moralisch geschwächt werden. Unsere Taftit in Genf ist mehr als ein juristischer Kniff. Auf jeden Fall wird Deutschland so handeln, vie es seine nationalen Belange erfordern( für die Nation not­

dazu beitragen, die Mentalität, in der die Bevölkerung er­gefördert werden, zu enthüllen. Folgendes sind die Haupt- wendig erscheint). punkte, die in den Vorträgen ausgeführt wurden:

Peres

Luftschutz ist auf jeden Fall notwendig. Er wäre genau to notwendig, wenn Deutschland auch Angriffswaffen haben dürfte. In der Tat ist eine Rüstung wertlos, wenn die Be­völkerung nicht in gleicher Weise in Bereitschaft ist. Angriffs waffen können viel leichter improvisiert werden als ein um­fassendes Verteidigungssystem. Nur eine beschränkte Anzahl von Prototypen muß angefertigt, die Serienberstellung fann nach und nach vorbereitet werden. Eine Serienherstellung wird man nur im Kriegsfalle beginnen.

Nicht jeder kann zum Heere oder zur Marine gehen. Viele werden zu Hause benötigt, auch Frauen, denn in Zukunft werden die Schüßengräben in den Häusern beginnen, und es wird gerade so ehrenvoll sein, im Hause, wie im Schützen­graben zu dienen.

Die Schullehrer haben eine wichtige Rolle beim Luftschutz. Der Krieg von 1870 wurde vom deutschen Volksschullehrer

gewonnen.

Wir dürfen 36 Luftabwehrkanonen besißen( in der Festung Königsberg eingemauert) und einige bei der Marine. So haben wir die Möglichkeit, diese Art Waffen auszubauen. ( Peres ging dann auf technische Einzelheiten ein.)

Wesemann

bespricht die verschiedenen Methoden der Bombenabwürfe, vor allem die amerikanische Methode, die Bombe beim Sturz­flug abzuwerfen, der der Bombe die Richtung gibt. Der Vor­trag wird durch einen Film erläutert.

Die amerikanische Methode erfordert starke Nerven. Wir brauchen Luftakrobaten, Männer, die ein Zivilflugzeug steuern können, genügen nicht. Wir haben keinen Mangel an dieser Art Menschen. Göring ist auf dem richtigen Weg; er weiß, wie man diese Probleme lösen kann, nur wird es einige Zeit dauern, bis er so weit ist". Der beste Luftschutz ist der in der Luft. Und darum brauchen wir Flugzeuge. Göring weiß es.

Flüssigkeiten aus der Luft abzuwerfen, ist eine der An­griffsmethoden. Unsere Flieger benutzen Flüssigkeiten, um

Gütersloh

Polizei, Feuerwehr, Sanitäter, Wohlfahrtsorganisationen, Postbeamte, die Eisenbahn, Land- und Hausbefizer, Mieter, Handelskammern, die Presse, Militärpersonen sie alle müssen zusammenarbeiten beim Luftschuß.

Unsere Feinde werden es sich zweimal überlegen, ehe sie ihre Luftkräfte verausgaben, wenn ihre Wirksamkeit durch unsere Verteidigungsmaßnahmen von 100 auf 20 Prozent re= duziert wird. Wir dürfen hoffen, in wenigen Jahren soweit fortgeschritten zu sein, daß wir nicht länger den Mund halten müssen. Das Ziel der Herren jenseits unserer Grenzen ist, uns einen zweiten Schmachfriedn aufzuzwingen, aber gerade das werden wir nicht zulassen.

Peres

Unsere Wasserversorgung muß den Forderungen des Luft schutzes angepaßt sein. In Dahlem , einem Vorort von Ver­lin, wurde ein Versuch gemacht, tiefliegende Quellen zu erschließen. Wir brauchen turmartige Gebäude mit bomben­sicheren Dächern, denn die bieten eine sehr kleine zielscheibe. Die neuen deutschen Autostraßen sind einfache Zielscheiben, und es müssen Maßnahmen getroffen werden, es den Kraft­fahrzeugen zu ermöglichen, von einer Straße auf die andere überzuwechseln.

Es ist notwendig, während der Luftangriffe Ruhe zu be­wahren. Luftschußtrupps müßten in den Schulen organisiert werden. Sie könnten helfen, Ruhe und Disziplin zu halten. Auch Frauen müssen ihr Teil beitragen, eine Nation mit tapferen Frauen, kann die Schrecken eines Luftfrieges am leichtesten ertragen". Die Bevölkerung muß freiwillig mit­arbeiten, andernfalls müßten die Konzentrationsläger größer sein, als ganz Berlin .

Der große Festungsgürtel, den die Franzosen errichtet haben, ist durch den modernen Luftkrieg bei weitem meniger wirksam geworden das allein beweist, daß man dort ver­stärkte Aufrüstung erstrebt und uns klein halten will. Wir alle müssen dazu beitragen, der Regierung den Rücken zu stärken, so daß sie eines Tages in der Lage sein wird, etwas zu tun, das nicht mit dem Vertrag von Versailles im Ein­flang steht.

Spaltung der französischen Sozialisten

Ausschluß Renaudels und Marquets

Paris, 6. November. Die Spaltung der französischen Sozialistischen Partei ist nunmehr nach beiden Seiten hin Tatsache. Nachdem gestern vormittag der Ausschluß zweier zu weit linksstehender Mitglieder erfolgt war, hat die gestrige Nachtsizung den erwarteten Ausschluß von sieben zu weit rechts stehender Mitglieder gebracht. Die Abgeordneten Re­naudel und Marquet sowie fünf andere sind mit 3046 gegen 863 Mandatsstimmen bei 101 Enthaltung aus der Soziali­stischen Partei ausgeschlossen worden. Die übrigen 24 Ab­geordneten, die entgegen der Parteiparole neulich für das Kabinett Daladier gestimmt haben, erhielten eine letzte Warnung.

In der Debatte der alten Sozialisten über die Spaltung der Partei hatte der Abgeordnete Vincent Auriol ver­geblich sich für eine Vergleichslösung eingesetzt. Leon Blum verlangte daß man über das Schicksal der insgesamt 29 Abgeordneten, die entgegen der Abstimmungsparole der

Partei für die Regierung Daladier gestimmt hatten, noch nicht entscheiden möge. Er erklärte, wenn es etwas nüße, um die Einheit der Partei wiederherzustellen, sei er bereit, sich vom politischen Leben zurückzuziehen. Die Anhänger Renaudels und Marquets schritten, als ihnen die Annahme der Entschließung der Altsozialisten gegen sie bekannt wurde, zur Annahme eines Beschlusses über die Gründung einer eigenen Partei Als Gründungstag wurde der 3. Dezember angesetzt. Die Neusozialisten fordern im ganzen Lande zur Schaffung von Jean- Jaures - Vereinigungen auf, die den Grundstock zu der neuen Partei bilden sollen, deren Namen und deren Statuten bis zum 3. Dezember ausgearbeitet wer­den sollen. Außerdem wird die neue Partei wegen des Aus­

schlusses der sieben neusozialistischen Abgeordneten eine Ein­gabe an die zweite Internationale machen und die politische Spaltung der französischen Seite des Problems der Sozialistischen Partei auswerfen:

Danzig unter Nazi- Terror

Die Unterdrückung der sozialdemokratischen und der Zentrumspresse, von Verhaftungen begleitet.

Danzig , 6. November.

Die Terrormethoden der Nazis haben schon seit langer Zeit die Freie Stadt Danzig zu einem Unruheherd im Often gemacht. Die Propagandagelder der deutschen Naziz Reichsregierung haben dort so allmählich einen unhaltbaren Zustand hervorgerufen. Der Völkerbundskommissar, der erst fürzlich ernannt wurde, hatte bisher nicht eingegriffen. In der Zwischenzeit, vom Ausscheiden des früheren Völker= bundskommissars bis zur Ernennung des jezigen. haben die Nazis ihren Machtapparat noch stärker als an der Saar in Danzig ausgebaut. Nun schritten sie dazu, die beiden Zeitungen der Sozialdemokratie und des Zentrums eins fach zu verbieten. Die Danziger Boltsftimme" wurde, wie bekannt, schon einmal von den Nazis ihrer Druckerei beraubt. Als sie dann vorübergehend bis zur Neuerrichtung einer Verlagsdruckerei in einer pol: nischen Druckerei in Danzig gedruckt wurde, schrien die Nazi- Räuber durch die Lande das ihnen so geläufige Wort: Landesverräter!" Jetzt glauben die Herrschaften einen Schritt weiter gehen zu können, indem sie einfach die Sozial: demokratie und das Zentrum( das in Danzig zuerft fich gleichschalten ließ, dann aber erfannte, wohin die Reise geht, für die, die sich mit den Naziverbrechern gleichschalten laffen, und sich zu seiner Selbständigkeit aufraffte) verbieten. Sie wollen mit dem Verbot der Zeitungen den ersten Schritt tun, um die beiden Gegner zu vernichten. Wer will es Zentrum und Sozialdemokratie in Danzig verübeln,

daß sie, auf ihr Recht pochend, von dem Völkerbunds= fommissar, der bisher den Naziverbrechern und Gaunern allzuviel Spielraum ließ, verlangen, daß er eingreifen müffe. Dieser hat denn auch die Beschwerde über die Verfassungsverlegung an den Völkerbunds= rat weitergegeben, wie es seine Pflicht und Schuldig feit war.

Darüber ist nun die Nazipropaganda ganz aus dem Häuschen geraten. Weil sich die beiden Parteien- Zentrum und Sozialdemokratie von den Nazibanditen nicht so eins und Sozialdemokratie fach um die Ede bringen ließen und sich zur Wehr setzten, follen sie nach der Göbbels- Propaganda Landesverräter" sein.

Danzig , 4. Nov. Der Verlagsdirektor der sozial demokratischen Danziger Boltoftimme", Fooken, ist auf Grund des vom Danziger Polizeipräsidenten erlassenen Schuzhaftbefehls heute abend in Schußhaft genom­men worden. Die beiden verantwortlichen Leiter des Zentrumsorgans, der Danziger Landeszeitung", Rilian und Teipel, fonnten bisher nicht aufgefunden werden.

*

Inzwischen sind Kilian und Teipel ergriffen" und ver haftet worden. Kilian war vorher lange Jahre zweiter Geschäftsführer der Saarbrüder Landeszeitung", des in­zwischen gleichgeschalteten Zentrumsblattes. So dankt es den Seinen das dritte Reich".