Pariser Berichte 19
Pariser Straßenkalender
In Versailles ist der historische Weiler, an dem Marie Antoinette einst Landleben spielte, nunmehr mit dem Gelde der Rockefeller- Stiftung wiederhergestellt werden. Von diesem Umbau in der Nähe von Trianon war öfter die Rede.
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In den Pariser Friseurgeschäften wurde die 52- StundenWoche, in den Vororten die 55- Stunden- Woche eingeführt. Die vorgeschriebene Ruhezeit wurde von 12.30 bis 14 Uhr feftgelegt.
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Nach einer Statistik des Gesundheits- und Arbeitsamtes ber Seine - Präfeftur hat Paris etwa 77 000 Arbeitslose gleich 2,66 Prozent. Das 20. Arrondissement hat am meisten chomeurs", über 6 Prozent. In der Banlieue, wo der Prozentjazz 2,51 beträgt, hält Saint- Denis den Rekord. Nur 0,28 Prozent Stempelnde hat Nogent- sur- Marne .
Der Nazi- Gruß
Auf dem Friedhof von Bagneur in Paris ruhen 200 deutsche Soldaten unter grauen Steinen, Kriegsgefangene, die während des Krieges starben. Am Tage Allerseelen
versammelten sich dort etwa 500 Mitglieder der Pariser Hitler- Kolonie. Am Denkstein wurden eine Reihe Kränze niedergelegt, darunter solche der Nazi- Partei.
noddu
von Freunden geschenkt erhalten. Diese beiden sagten, sie hätten nach Paris gewollt, die anderen seien auf dem Wege nach Nantes .
Um Mitternacht fing man auch mittels Automobils auf der Straße von Tours nach Chinon die beiden Flamen, die vergebens versucht hatten, sich bei Annäherung des Wagens in einen Graben zu werfen. Nur der fünfte der Uebeltäter, der zu Lebenslänglich verurteilte erst 22jährige Mörder Vasse aug, dessen fast gesittetes, sanfteres Gesicht unter den von der Polizei veröffentlichten Typen der Mörder auffällt, hatte sich, als er das Geräusch des sich nähernden Autos hörte, wieder in die Wälder geschlagen. Durchnäßt, seit zwei Tagen ohne einen Bissen im Leibe, ging dieser tollkühne, fast möchte man sagen unglückliche Mörder wieder auf die abenteuerliche Flucht, das Größte des Lebens, die Freiheit, zu retten. Das menschliche Wild wurde im Walde völlig umstellt.
Der Letzte der Lebenslänglichen
Der Letzte der fünf Lebenslänglichen und schweren Verbrecher, die aus dem Bagno Frontevault ausgebrochen sind, ist wieder gefangen worden. Es ist der Mörder Vasseaux, der in Paris einen Schuhmann tötete. Er irrte Tage und Nächte in dem entsetzlichen Regen in den Wäldern umher und wagte sich schließlich nicht aus einem Umkreis von 1 Kilometer aus dem Waldstück heraus, wo seine beiden flämischen Komplicen gefaßt wurden.
Er ging schließlich in ein Bauernhaus, holte sich dort eine Müze und einen Anzug, aß etwas Brot und trank Wein, aber in völlig durchnäßtem und halbverhungertem Zustand fiel er bald der Polizei in die Hände. Er ging auf den Schienen, da fing man ihn ab. In furchtbarer Verzweiflung lag er auf der Streu im Gefängnis zu Chinon. Dann schleppte man ihn zurück in die Zelle der Lebenslänglichen
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IX
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Nach Madrider Meldungen ist der seit langem erörterte Tunnel unter der Straße von Gibraltar nunmehr der Ver wirklichung nahegerückt. Der Bau soll im Jahre 1945 vollendet sein. Zahlreiche Ingenieure haben bereits an der europäischen und der afrikanischen Küste die Bodenverhält nisse untersucht. Die geologische Prüfung wird etwa 20
Monate dauern.
Eine Gesellschaft, an der englisches, französisches und spanisches Rapital beteiligt ist, wird den Bau des Tunnels von Gibraltar durchführen.
„ Die schöne
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Müllerin“
Im Badeorte Royat , einem bekannten Thermalbad mitten in Frankreich , ist die schöne Müllerin" gestorben. des berühmten Restaurants, das das Schild„ Zur schönen Müllerin" trug.
Der Geschäftsträger Forft er hielt als Vertreter des Bot Weingartner in Paris 1965 Dies war Mme. Quinton, ſeit fünfzig Jahren Inhaberin
schafters Roland Köster eine Ansprache, in der er den Glauben zu erwecken suchte, als ob die Toten für das„ dritte Reich" gefallen seien. Ein evangelischer und ein katholischer Geistlicher sprachen für das gleichgeschaltete Christentum. Auch der Vorsitzende der deutschen Handelskammer von Paris , Karweg, war anwesend, ferner der Militär- und Marine- Attache der Rue de Lille und eine Anzahl Hauptmitarbeiter der„ Zelle".
Zum Schluß der Feier wurde von allen Anwesenden der Hitler- Gruß ( eine römische Geste, die bekanntlich nichts mit der deutschen Vergangenheit zu tun hat) ausgeführt.
Auch wir beugen uns vor den Toten, aber die Partei, die die Gräber von Lassalle, Eisner und Feuerbach geschändet hat, hat nicht das Recht, noch die Toten gleichzuschalten.
Ein Brief an den foten Calmette
In der Kapelle des Pasteur- Instituts, wo der Sarg Calmettes war, wurde auf einem Stuhl ein Brief niedergelegt, an dem ein Zehnfrankenschein und ein Bildchen eines kleinen Kindes befestigt war. In dem Briefe stand mit schüchterner Frauenhand:„ Dem Professor Calmette der letzte Schein, den wir haben, wir essen heute nichts, kauft Blumen für den, der unser Kind gerettet hat."
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Auch die deutsche Botschaft und die deutschen Aerzte fondo lierten. Sie werden aber kaum das Unrecht vergessen machen, das sie Calmette im Kriege zufügten, indem sie ihn, der zum stellvertretenden Leiter des Seucheninßituts Pasteur ernannt war, bis zum Waffenstillstand in Lille festhielten. Und erst recht nicht das Unrecht, das sie Calmette im Lübecker Prozeß, an dem er vollständig unschuldig war, zufügten.
Flucht von Lebenslänglichen
Bei Poitiers liegt das feste Zuchthaus Fonte vrault, einst eine berühmte Abtei, eine der monumentalsten Banten des Landes aus der romanischen Zeit. Höfe, turmhohe Mauern, Eisengitter. Dort hat sich dieser Tage eine der ver wegensten Handstreiche von fünf schweren Banditen abgespielt.
Fünf Langjährige und Lebenslängliche hatten den Weg aus dem Arbeitssaal zur Freiheit erspäht. Lauter Jugendliche, erst vor ein oder zwei Jahren zum lebendigen Tod Verurteilte sind es: wir erfahren von dem Mörder Paul Basse aur( lebenslänglich), der im Vorjahre in Paris eine Rentnerin mit dem Hammer erschlug und beraubte, von dem früheren Matrosen Lanio aus Brest , im Vorjahre erdrosselte er in der Nähe der Place d'Italie in Paris einen Schußmann, der ihn gefangen nehmen wollte( zum Tode verurteilt, zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt), die Kaffeneinbrecher vaere( 20 Jahre) und Ristiaens( 15 Jahre), sind Leute mit flämischem Namen aus dem Norden, die u. a. ein Postamt in Roubaur überfallen und mit Hände hoch!" 50 000 Fr. erbeutet haben, dann der„ Leichteste", der wegen schweren Diebstahls im Moselgebiet zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilte Maxime Vaumorin.
Diese tollen Burschen ließen, als es 6 Uhr abends schlug, im Arbeitssaal plötzlich das elektrische Licht erlöschen und warfen sich auf den Wärter und fesselten ihn. Es war bereits ein älterer Mann, der kurz vor seiner Pensionierung stand. Sie entrissen ihm den Schlüsselbund, holten sich eine Leiter und gelangten durch einen engen Durchgang, der den Sträflingen aufgefallen war, in den Gemüsegarten, der durch eine Mauer von 6 Meter Höhe von der Straße getrennt ist. Ein dort wohnender Wärter, der seit vier Wochen frank liegt, stellte sich ihnen entgegen, konnte aber nichts gegen die Uebermacht ausrichten. Die Fünf öffneten die Pforte und entfamen in die weiten Wälder von Fontevrault, die 5000 Hektar groß sind.
In dem vorsintflutlichen Regen, der in dieser Nacht in Frankreich prasselte, hebte eine Truppe von 200 Gendarmen, die sofort alarmiert wurde, hinter den Flüchtigen her. Da die Entwichenen keine Helfer hatten und in der schrecklich auffallenden Zuchthaustracht umherstrolchen mußten, war abzusehen, daß sie dem Hunger oder der Verfolgung zum Opfer wurden. Das ganze Waldasyl war in Netze eingeteilt, jeder Ausweg bewacht, da half kein Mut der VerzweifIung mehr. Dennoch hielten sich die Gejagten fast zwei Tage im Dickicht, in Gräben wandernd, Baumrinde und Kräuter effend.
Die ersten, die am übernächsten Abend, von Einwohnern des Städtchens Chinon gesichtet, der Polizei in die Hände fielen, waren der„ leichteste" Verbrecher Baumorin( sieben Jahre) und der„ lebenslängliche" Matrose Lanio. Der See mann beschimpfte die Fänger bei seiner Annäherung wüst bevor sie ihm Handfesseln anlegten. Die beiden Opfer waren bereits mit Zivilanzügen bekleidet, sie hatten sie angeblich
Nach Arturo Toscanini sezt Felix von Weingartner die Reihe der großen Gastdirigenten fort, die Paris in dieser Saison hören soll. In Deutschland , wo die Bayreuther Nebelschwaden nicht nur die Kunst, auch das politische Leben bedecken, hat man im Juni zwischen amtlich geförderten Wagnerfeiern. und dem„ wegen der Großmutter" nur gedu!- deten Brahmsgedenken den 70. Geburtstag dieses Mannes fast vergessen, der einst und es ist auch für diese schnelllebige Zeit noch nicht allzu lange her der angebetete Liebling aller deutschen Opern- und Konzertbesucher war. nam Desterreicher, Dalmatiner von Geburt, ist Weingartner
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Hier verkehrte der bekannte General Boulanger , der ehemalige Putschist und Republiktöter, als er Kommandant des 13. Korps in Clermont- Ferrand war. Er traf dort seine Freundin Mme. de Bonnemain, auf deren Grabe er fich später am Ende seiner Abenteuer in Brüssel erschoß. In der schönen Müllerin", deren Memoiren die ießt Dahin gegangene schrieb, wurden wahrscheinlich die Pläne zum Sturze der 3. Republik geschmiedet. Glücklicherweise ver gebens.
Dagegen hat die schöne Müllerin" jetzt eine niedliche Schwester in Nice. Ein Restaurant dort mit dem gleichen Schild ist an der Reviera sehr bekannt.
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zur offiziellen deutschen Kunstgröße gehört. Er hat, ohne je die Formen chevaleresker Liebenswürdigkeit zu verletzen, stets das Unerwartete und unerwünschte getan. Als noch Zivilkurage dazu gehörte, war er Wagnerianer, als zwanzigjähriger Schüler und Jünger Liszts in Weimar . Aber als die deutschen Professoren ihren germanischen Heroismus entdeckten und Bayreuth zum nationalen Heiligtum erklärten, da nahm er 1896(!) in einem Pamphlet Abschied von diesem Ideale seiner Jugend" und geißelte noch vor Maximilian Harden die Ueberheblichkeit Gojima Wagners und des mit ihr verbündeten Bayreuther Kunstpfaffentums. Er war als Lisztschüler einer der ersten deutschen Programmusiker, aber als synfonische Dichtung eine Modeangelegenheit wurde, wandte er sich klaffiaistischen Jdealen zu. Im Kriege, da die deutsche Oper im patriotischen Wagnerrepertoire zu ersticken drohte, huldigte er mit seinem heiteren musikalischen Bühnenspiel nach Calderons„ Dame Kobold" dem Genius Mozarts.
geltung gelangt. Aber es fehlte ihm so ziemlich alles, was BRIEFKASTEN
Geistig beweglich, streitbar, seine Ansichten auch als Literat verfechtend, hat Weingartner oft seine Wirkungskreise gewechselt. Verträge wurden gelöst, und, wenn es nicht gütlich ging, auch durchbrochen. Kein Berliner Generalintendant und kein Wiener Hofrat konnte den Weg dieses Weltdirigenten durch die Musikzentren zweier Kontinente aushalten. Erst in den Jahren der Reife hat Weingartner sich in Basel , auf dem zwischenstaatlichen Boden der Schweiz , eine Schule und damit als Komponist und Dirigent wieder ein ständiges Wirkungsfeld geschaffen.
Auch mit dem Pariser Publikum, das jetzt wieder den ewig jungen Beethoven- Dirigenten bewundern wird, war er einmal zerstritten. Heute ist das vergessen, muß es vergessen sein, denn gerade dieser letzte Grandseigneur des Dirigentenpults, der in seiner Person und in seinem Schaffen die Musikkultur zweier Generationen umfaßt, gehört jetzt zu Paris , zu dieser Hauptstadt der Welt". zu der klassischen Stätte europäischer Kunst und Kultur.
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Paul Walter.
Dillinger Anzeiger". Ihrer armseligen Redaktion ist ein Mi geschick passiert. Sie glauben uns einer Fälschung des raffiniert verlogenen nationalsozialistischen Dementis der schweren Mißhondlungen Heilmanns und Eberts überführen zu können. Sie schimpfen uns unverfrorene Lügner und Verleumder, die die Meldung der„ Lügenabwehrstelle" wissentlich verkürzt und entstellt wiedergegeben hätten und fordern uns zur Klage auf. Uns! Wie Sie sich immer irren, haben Sie sich diesmal in der Adresse geirrt. Vorsichtig wie wir sind, haben wir jenes Dementi der hundert prozentig gleichgeschalteten ,, Saarbrücker Landeszeitung" entnommen, wo es in der Nummer 287 vom 21. Of tober 1933 auf der zweiten Seite vierte Spalte oben wortwörtlich genau so steht wie in der Deutschen Freiheit". Wenn wir nun tlagten, Dillinger Anzeigerchen"? Keine Sorge: wir suchen uns die Gegner aus, gegen die wir antreten. Sie lassen wir begonen laufen. Immerhin ist es interessant, auf diese Art zu erfahren, daß ein früheres Zentrumsblatt noch Chrgefühl genug hatte, um sich der amtlichen Lüge zu schämen, Mitgefangene hätten freib willig wehrlose und kranke Häftlinge kaputt geschlagen. Wir stellen gerne fest, daß von der Masse der zur Charakterlosigkeit gleichgeschalteten Presse Scham- und Ehrgefühl nicht mehr zu er warten ist.
Komponist. Es handelt sich um eine Stiftung für französische Künstlerverbände.
Freigeistige Vereinigung Winterthur . Wir geben davon Kenntnis, daß Sie an das Reichsgericht eine Entschließung gerichtet haben, die die Freilassung von Dimitroff , Popoff, Torgler und Taneff fordert. Auch verlangen Sie, daß diejenigen unter Anklage gestellt werden, die in der ganzen Welt für die Brandstifter gehalten werden. Haben Sie etwas Geduld. Das von Ihnen verlangte Verfahren nird nicht von gleichgeschalteten Richtern durchgeführt werden. H. Mallorca . Daß Sie sich immer noch so wundern können! So rosch ändern sich die Menschen nicht. Denken Sie an Michelangelo : ,, Blind ist die Welt und nur Verrätern treu. Jch aber, Haß und Liebe gleich verachtend, gehe einsam meinen Weg der Pflicht!" Wie schön muß es jetzt auf Ihren Wanderungen am Meere sein. Kommen Sie erfrischt in den Kampf zurück.
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