Deutsche   Stimmen Beilage zur Deutsɗfien Freifieit" Ereignisse und Geschichten

Dienstag, den 21. November 1933

Das Geheimnis des Hasses

,, mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren"

wird verboten durch Herrn Göring  .

Durch Erlaẞ vom 2. November hat der preußische Kultus.

Dec tiefere Sinn dec ,, deutschen Revolution" minister die Rektoren der Preußischen Universitäten er

Im Jahre 1913 vollendete Heinrich Mann den Roman ,, Der Untertan  ", der zwar nicht die Ur- und Tatsachen des Welt­krieges vorwegnahm, wohl aber den Sinn des deutschen   An­teils daran, nicht, was der Politiker und Wirtschaftler, son­dern was ein hellseherischer und begnadeter Dichter erfaßt. Keiner wie er war berufen, uns den Sinn der sogenannten deutschen   Revolution zu deuten. Die Aufsätze über die ,, deutsche   Zeitgeschichte", die er unter dem Titel ,, Der Haẞ  " veröffentlicht, sind das für alle Zeiten gültige Buch über die Ereignisse, die wir alle mit angesehen oder mit angehört haben: zum erschütternden Erlebnis für uns macht er sie, indem er nicht in Spenglerscher Art darüber geistreichelt oder wie ein Benn sie in eine mystische Verkleidung hüllt, sondern Menschen und Ereignisse bis ins Innerste durch­schaut und sie mit schlichten Worten wahrheitsgemäß und darum in unwiderleglicher Weise schildert. Das Urteil dieses deutschen   Tacitus   wird alle die heutigen Schönredereien und Mystifikationen, Phrasen und Lügen früher oder später über­tönen: von der Tat ab, die dieses Buch vorläufig für die außerdeutsche Welt bedeutet, ist der, Hitlerei" die Maske abgerissen, ist sie geistig erledigt.

Vor der Katastrophe ist die geistige Situation: 19. Jahr­hundert große Zeit des Denkens um 1890, wo man alle Probleme vom Sozialen her lösen wollte, wäre der Krieg durch den herrschenden Intellektualismus verhindert worden -, aber das Denken verflacht und um 1900 kommt das irrationale Zeitalter herauf: es beginnt um 1930 wiederum abzuflauen, wo man der Probleme international Herr zu werden versucht. In die ,, dichte Mitte" der Epoche der Un­vernunft ist die deutsche Republik hineingestellt worden: sie erfüllte ihre Pflicht so wenig im Internationalen als im Sozialen, denn der Nationalismus, den es auch vor 50 Jahren schon gab, geht mit der Republik  , nicht gegen sie und die Republikaner regierten fast immer mit den Reaktionären. Der nationalistische Auftrieb lief weiter bis zu dem Regime, dessen Grundlage der Haß ist, der auch den ganzen Antrieb des Nationalismus ausmacht.

Der Haß, nicht nur als Mittel, sondern als einziger Da­seinsgrund einer mächtigen Volksbewegung: das ist Hitler  eingefallen und dieser Einfall wurde zum Unfall der Re­ publik  . Wie konnte diese den Hassenden widerstehen? Die Republikaner bewahrten sich den Glauben an die Gesetzlich­keit, erfaßten daher auch niemals ganz, was Haß heißt. Diesen Haß, der in Furcht umschlägt, weist der Psychologe Mann als Triebfeder zu all den uns teils zur Entrüstung, teils zum Lachen reizenden Taten" des dritten Reiches" nach, als Triebfeder seiner Gründer, die zwei Menschentypen angehören: der Bestie und dem abtrünnigen Zivilisierten

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Beispiele unnötig, der sich Gewalt antun mußte, um wieder Barbar zu werden und der im Haß mindestens eben­so weit geht wie der erste, weil der sich selbst nicht erst beweisen muß, daß er eine Bestie ist.

Der große Mann" aber, der halt rankommen wollte, ist habsburgisches Erbe. Der deutsche   Staat war wohl hart ge­wesen, hat aber niemals zu überlegter Grausamkeit und Haß gegriffen. Ebenso undeutsch ist auch das falsche Künstler­tum, das von der eigenen werten Persönlichkeit nie los­kommt, die Verlogenheit, Komödianterei, Gefühlsduselei. Die Hitlerdiktatur berechtigter Ausdruck Deutschlands  ? Nein, sie verkörpert nicht die deutsche   Seele: sie hat Deutschland   erobert, die Hitlerei blieb noch in der Minder­heit, bis sie sich zu glatter Gewaltanwendung entschloß, das Zeichen war der Reichstagsbrand. Und diese Eroberer waren Verkrachte, die Sieger benehmen sich wie Verkrachte, so

regellos und krank: ,, Deutschland   holt jetzt seine Bestien und seine Verrückten hervor. Seht sie euch gut an, und dann sagt noch, man müsse Deutschland   nehmen wie es ist, und das sei Deutschland  !"

Was die nationale Revolution" richtet, ist, daß ihre Macher in keinerlei Verhältnis stehen zu den inneren Werten Deutschlands  . ,, Von diesen Menschen ohne Wissen und Gewissen ist Deutschland   erniedrigt, verroht und in einen Zustand versetzt worden, wie keine äußere Niederlage und nicht einmal die Zerstückelung des Staates ihn hervor. bringt. Es ist der Verachtung ausgeliefert." Denn nichts haben sie geleistet als Augentrug und Andeutungen. Ihre Anordnungen entstehen nicht aus Liebe zum Volk, sondern aus Haß. An der Wurzel des Hasses steht der Haß gegen den Geist: er erniedrigt die deutsche   Intelligenz, hat den ordi­nären Antisemitismus gebracht, bestimmt die sittliche Er­ziehung, führt sicher zum Kriege. Denn nicht die äußeren Kundgebungen eines Regimes, sondern sein Auftreten im Innern entscheidet, keine Regierung kann die eigenen Leute unmenschlich treten, für die übrige Welt aber die zarteste Rücksicht aufbieten. Und nur der nächste Krieg erläutert alle Taten der Hitlerei, die Verfolgungen von Marxisten, Katholiken, Intellektuellen und Juden: weil sie der ver­körperte Widerstand gegen die Kriegsgelüste sind, von denen man besessen ist! Und dabei hätte die Sache grad so gut anders ausgehen können! Nur durch die schauerliche Kor­ruptionsaffäre, in der Papen die Fäden zog, durch Verräter, die freilich enttäuscht werden, kamen die Nationalsozialisten ans Ruder. Man glaubt nicht an ein blindes Schicksal, wer diese Geschichte miterlebt hat, stellt fest, daß Menschen dies taten und nicht einmal starke Menschen.

Können wir uns rückhaltlos dem Urteil Heinrich Manns  anschließen? Darüber darf nur eine Rücksicht entscheiden: die auf die Wahrheit. Erinnern wir uns nur an das Auf­treten der Zeugen Göring   und Göbbels   im Brandstifter­prozeß: dieser Dichter sagt die Wahrheit. In den im Anhang beigegebenen ,, Szenen aus dem Nazileben" läßt er die beiden in Einzelheiten sich äußern, wie sie es, als das Buch schon gedruckt war, im Prozeß wirklich getan haben so hell­seherisch hat er ihr Wesen, erfaßt. Er urteilt streng, aber

diese übel beleumdeten Abenteurer, die sich zu Herren des

deutschen   Volkes aufwarfen", muß man streng beurteilen,

will man nicht in Heuchelei verfallen. Und doch: wie kühl

und überlegen klingen die vornehmen Sätze dieses echten Deutschen  , wenn daneben das Radio uns den wutschäumen­den Haß derjenigen zubrüllt, die ihn außer seiner im deutschen   Dienste wohl und ehrlich verdienten Habe auch seiner Nationalität beraubt haben. Seinem Vaterlande hat Heinrich Mann   dieses Buch gewidmet: es rettet die Ehre des deutschen   Volkes, das das Buch Mein Kampf  " in der Euphorie des Irrationalismus zu seiner Bibel erkor. Denn hier spricht Kultur über Barbarei, Vernunft über entfesselte Instinkte, die Wahrheit über die Lüge.

Tröstlich ist auch für uns des Verfassers Ueberzeugung, daß dieses Regime nur einen Unfall der deutschen Re­publik bedeutet. Gegen den Nationalismus erhebt sich das Leben selbst und so ist die Idee des Uebernationalen, zu der sich der Geist bekennen muß ,,, die einzige, nicht ganz ver­gebliche Tat dieses Augenblicks". Zur Voraussetzung hat sie die wieder eingesetzte, die verjüngte Vernunft, ein ganzes System des Lebens in Vernunft und Wahrheit. Nie war, auch bei uns, eine solch geistige Ordnung nötiger als heute.

Dr. Adolf Saager  ( Lugano  ).

En Klock, die muß' ne Bimbam han...

Der Kölner Karneval hat begonnen

Wie in seligsten Zeiten entfaltet sich soeben der Kölner Karneval vor den entzückten Herzen der Gecken. Wie der Westdeutsche Beobachter"( 16. November) berichtet, hoben bei der Einführungsfeier der ,, Großen Karnevalsgesellschaft" ( Feier des Elften) die bekannten Kölner   Karnevalslieder­dichter und-komponisten Willi Ostermann  , Gerhard Ebeler  und August Batzem ihre neuen Schlager aus der Taufe. ,, Daẞ diese neuesten Musenkinder der drei genannten Kölner  Karnevalslieblinge mit dem entsprechenden großen Beifall aufgenommen wurden, versteht sich von selbst."

Dann veröffentlicht das Blatt der Kölner Nazis Interviews mit den drei Karnevalsleuchten. Sie produzierten dabei ihre Neuheiten für 1933. Hören wir einige Strophen, die in Kürze von ganz Köln  " mit Begeisterung gesungen werden: Willi Ostermann  :

Bei de Kämmelings do geiht de Dühr nit op, Do hann se met nem Stöckche Holz et Schlösselloch verstop. Bei de Kämmelings muß dem Schloß Penn, Söns stonn die do beß morge fröh, un kumme nit erenn. Gerhard Ebeler  :

En Klock, die muß' ne Bimbam han, bimmelim, bimmelim, bimbam,

Domet se richtig bimm'le kann, bimmelim, bimmelim, bimbam!

En Klock, die keine Bimbam hätt, die zum Lügge ga'nix, wäät.

Bimmelim, bimmelim, bim bam, bim bam.

Ebeler kommt uns auch hochdeutsch: Warum soll'n wir uns im Zorn verlassen? Warum soll'n wir auseinandergehn?

Wo wir doch so gut zusammenpassen, und glänzend uns verstehn.

Es bringt das Scheiden uns beiden nur Leiden, Denn scheiden tut weḥ, ja weh, denn scheiden tut weh! Denn scheiden tut weh, ja weh, denn scheiden tut weh! August Batzem:

Der Schnäuzer, der Schnäuzer,- paßt op, kütt och bal zorock!

Der Schnäuzer, der Schnäuzer, verröck!

mäht alle Mädcher

-

et Julche un et Len:

Vör Freud juhz et Nettche, Der Schnäuzer, der Schnäuzer, schön!

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kitzelt beim Bütze su

Man sieht: das Leben in Köln   geht weiter. Man hat etwas geprügelt im Braunen Haus, man hat eine Reihe von Woh­nungseinrichtungen zerschlagen, ein paar Menschenzüge in das Gefängnis oder ins Konzentrationslager geführt. Das macht weiter nichts. ,, En Klock, die keine Bimbam hätt, die

sucht, die Promotionsordnungen durch eine Bestimmung des Inhalts zu ergänzen, daß die Doktorwürde entzogen werden kann, wenn der Promovierte nach dem Reichsgesetz über die Aberkennung der Staatsangehörigkeit vom 14. Juli 1933 seiner deutschen   Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt

worden ist.

Der preußische Minister folgt mit diesem Erlaß dem Bei­spiel des Bayrischen Kultusministers Schemm. Die erste Anregung ging( schon im September) von der Deutschen Studentenschaft  ( Kreis Bayern  ) aus. Sie wies in einer Ein­gabe an den Bayrischen Minister darauf hin, daß unter den Personen, die auf Grund jenes Gesetzes die deutsche   Staats angehörigkeit verloren hatten, verhältnismäßig viele die Doktorwürde einer deutschen   Hochschule bekleideten.

Die deutsche   Staatsangehörigkeit kann nach dem genann ten Gesetz solchen Deutschen   aberkannt werden, die sich im Ausland aufhalten und die durch ein Verhalten, das gegen die Pflicht zur Treue gegen Reich und Volk verstößt, die deutschen   Belange geschädigt oder einer Aufforderung zur Rückkehr keine Folge geleistet haben. Eine Verletzung der Treupflicht liegt insbesondere vor, wenn ein Deutscher der feindseligen Propaganda gegen Deutschland   Vorschub ge leistet oder das deutsche   Ansehen oder die Maßnahmen der nationalen Regierung herabzuwürdigen gesucht hat. Es kann keinem Zweifel unterliegen", so heißt es in dem bay. rischen Erlaẞ ,,, daß Personen, denen unter diesen Voraus setzungen ihre Reichsangehörigkeit aberkannt worden ist, auch nicht würdig sind, den Doktortitel einer deutschen  Hochschule zu führen."

Zu den zahlreichen Ehrungen, mit denen die Machthaber des Hitlerreichs die von ihnen ins Ausland getriebenen Männer überhäufen, hat sich eine neue gesellt. Bald werden die anständig gebliebenen Akademiker Schlange stehen, um dieses Attest der Unwürdigkeit zu erhalten. Eine Promotion summa cum laude an der hervorragendsten Universitas  .

Die ,, zuchtlose Unanständigkeit" des Herrn Gottfried Benn Gottfried Benn  

! Was hat er nicht alles angegeben, um vom ,, dritten Reich" als großer Dichter akzeptiert zu werden! Welche Menge Stiefel hat er bereitwilligst geleckt. Mit kos­mischem Schmus, durch Rundfunk in den Aether   gesandt, hat er die neuen Herren beweihräuchert. Die Charaktervolleren, die nicht so das Talent zum Stiefellecken, hatten und als freie Geister lieber ins Ausland geflüchtet sind, hat er sogar als Emigrantengesindel beschimpft. Und was hats ihm genutzt?! Er hatte den Ehrgeiz an Stelle von Heinrich Mann   Präsident der Dichterakademie zu werden. Aber man hat nicht ein­mal dankend- verzichtet. Man ließ und läßt ihn brav Männchen machen. Und jetzt muß er auch noch den Schmerz erleben, daß man seine Dichterei mit dem entarteten, anar chistisch- snobistischen" Expressionismus, also dem des ,, Emi­grantengesindels", in den gleichen Abfalltopf schmeißt. In einer Sportpalastversammlung ists geschehen, sogar in Ge­genwart von Reichsministern", wie er sich bitterlich in der ,, Deutschen Zukunft"( womit unsere wissenschaftliche Bei­lage nicht verwechselt werden darf. Red. der Deutschen Freiheit") beklagt. Irgendeiner von den vielen Kulturkom­mandanten des ,, dritten Reiches" hat da, wie er berichtet, die Expressionisten verdonnert, die mit enormem Spektakel ihre Ware heraufgetrieben hätten wie betrügerische Börsia­ner eine faule Aktie, er nennt sie von einer völlig zuchtlosen Unanständigkeit und er führt Namen an und"- jammert Benn   darunter auch meinen."

Armer Benn, das hast du nun davon. Hast erst die ,, zucht­lose Unanständigkeit" begangen, deine Dichterkollegen zu beschimpfen, um ein Röllchen zu spielen, und trotzdem wird auch seine eigene Dichterei den Volksgenossen" als, zucht­lose Unanständigkeit" denunziert. Sogar in Gegenwart von Reichsministern," von denen kein einziger sich erhebt und dem Mann in die Parade fährt: ,, Den Benn  , laßt mir den Benn zufrieden; er ist ein braver Hund! Bei Wotan, die Leute sind gar nicht ein bißchen nett zu Dir. Sie machen Dich obendrein auch noch lächerlich. Horst Priepel.

is zum Lügge ga' nix wäät" singt Gerhard Ebeler   und bald Ein Fotograf freute sich

werden es ihm Zehntausende nachsingen.

Ist das Lied vom ,, Schnäuzer" eine Anspielung auf das Hitlerbärtchen? Wir glauben es nicht. Beim Küssen kitzeln bekanntlich nur die etwas wild gewachsenen Bärte, nicht die straff und kurz geschnittenen à la Führer, was jeder Fachmann leicht feststellen kann. Außerdem ist es amtlich von der Gauleitung der NSDAP  . verboten, daß in diesem Kölner Karneval auch nur die geringste Anspielung auf braune Amtswalter oder gar auf gewisse Zustände erfolgt. Selbst beim Schunkeln und beim Bützen darf der Respekt vor der nationalen Regierung nicht miẞachtet werden. Küss Heil!

So sind denn vom Kölner Karneval nur noch kummervolle Reste geblieben. Einst ein Volksfest, ist er eine Industrie ge­worden mit vielen Rittern, die ihn, geputzt mit Pfauen­federn und einem Schock Orden, zugunsten ihrer Tasche ausbeuteln; mit vielen Gastwirten, die sich einmal im Jahr von langen schlechten Zeiten erholen wollen.

Nun aber erhält er den letzten Todesstoß. Humorlos, wie die Nazi- Diktatoren sind, hängen sie jedem Redner einen Maulkorb vor und stellen hinter ihn den Büttel, der die An­sprachen überwacht, falls sie nicht schon vorher zensiert sind.

Adieu, Kölner Karneval! Er ist bitterlich geworden und abgestanden. Verflogen ist der Spiritus, das Lachen ist Krampf, unter der Narrenkappe sitzt die SA.  - Mütze.

A. H.

,.Meine historische Aufnahme von Adolf Hitler  "

Ueber des Osafs kindische Eitelkeit berichtete der Foto graf Heinrich Hoffmann  : Adolf Hitler   sah eines Tages auf meinem Arbeitstisch ein Bild des Odeonplatzes München  vom 2. August 1914 liegen und sagte: Unter dieser Menge müßte ich eigentlich auch zu sehen sein, etwa in dieser Gegend habe ich gestanden." Nun wurde mit Lupe und Ver­größerungsapparat eine Platte nach der anderen durchsucht alles ohne Erfolg. Die Enttäuschung war groß... Aber wir Nationalsozialisten sind zähe. Nochmals suchte ich mein Archiv durch und fand dabei noch eine Platte unter denen, die seit Jahren nicht mehr benötigt wurden... Wieder be­ginnt das Suchen... Langsam sieht das Auge durch die Lupe jeden einzelnen Kopf vergrößert... An den Ge­sichtern kann man erkennen sie singen das Lied der Deutschen von 1914: Die Wacht am Rhein  . Da bleibt die Lupe stehen, die Pupille weitet sich ja- freilich das ist er ja genau wie heute nur magerer die Strähne im Gesicht die Begeisterung wirklich, er ist es. Kein Gelehrter konnte mehr Freude haben bei seiner Erfindung, kein Goldsucher beim Finden einer Goldader als ich beim Erkennen dieses Gesichtes. Als ich das Bild dem Führer zeigte, sieht er es lange an, ohne ein Wort zu sprechen dann sagte er, als er das Bild weglegte: ja, das bin ich Wie freue ich mich, daß Sie es sind, der gerade auch dieses Bild festgehalten hat." Diese Aufnahme aber wurde durch ihre Entdeckung zu einem bedeutsamen Dokument, meint der Heinrich Hoffmann  .

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