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Das Ende der Prohibition

Von Simon Lehr( Neuyork)

In den amerikanischen Zeitungen erschienen schon seit vielen Wochen ganaseitige Ankündigungen mit Preislisten bekannter Wein- und Likörmarten, die das Publikum zu Be­stellungen einladen. Die Lieferung war für den 5. Dezember in Aussicht gestellt. Dreiunddreißig Staaten hatten ihr Votum gegen die Prohibition bereits im Oktober abgegeben, die zur Außertraftsetzung des 18. Amendements der Verfassung er­forderliche Zustimmung von weiteren brei Staaten erfolgte am 7. November, die Ratifitation erfolgte am 5. Dezember. Die Prohibition hat damit ihr Ende erreicht. Selbst jene Staaten, von denen die Prohibitionsbewegung ausging, fielen von den als unrichtig erkannten Grundsäßen ab und wandten sich der ficghaften Gegenbewegung zu. Minnesota , der Heimstaat Andrew Volsteads, des Ur­hebers des nach ihm genannten Gefezes, Texas , das den Mitautor des achtzehnten Amendements, den Senator Morris heppard in den Kongreß entsandte, Idaho , die Heimat des unentwegten Verfechters der Prohibition, des Senators Borah, Washington , dessen verstorbener Senator Wesley 2. Jones das nach ihm genannte Gesetz erwirkte, das Ver­legungen der Prohibitionsgefeße mit fünf Jahren Gefängnis und 10 000 Dollar Geldstrafe ahndet, dann trockene" Staaten wie Alabama , Indiana und andere gingen mit fliegenden Fahnen ins nasse Lager über. Sogar der Staat Maine , der durch mehr als 80 Jahre die Theorie der totalen Abstinenz durch gesetzlichen Zwang aufrechterhielt, hat seine Meinung gründlich geändert. Zum Umschwung' n der öffentlichen Meinung hat John D. Rockefeller viel beigetragen, der Abstinenzler strengster Observanz ist und für die Durch führung der Prohisition Millionen spendete, aber durch die moralische Verivirrung, die sie anrichtete, gründlich befehrt wurde. Er entsandte sogar zwei, hervorragende, im öffent­lichen Leben stehende Männer nach Europa , um die Getränke­frage in den verschiedenen Ländern zu studieren.

Die Regierung hat in Voraussicht der kommenden Ereig­nisse ein Komitee eingesetzt, um die richtige Lösung der mit der Prohibition zusammenhängenden Probleme au fin­den. Namentlich macht die Steuerfrage große Schwierigkeiten, da auf die Konkurrenz der Bootlegger Rücksicht zu nehmen ist, die bei zu hoher staatlicher Besteuerung das Einschmuggeln von Likören, beziehungsweise den Betrieb von geheimen Destillerien lohnend finden könnten. Schon vor Bestand des achtzehnten Amendements hoben die Bundesagenten jährlich jirka 1500 geheime Destillerien aus, die sich der Besteuerung entzogen. Das Schabamt sandte bereits an die Steuer­follettoren eine Liste der Steuern und Zölle für die einzelnen Liköre und Weingattungen. Die Steuern betragen bei Whisky 1,10 Dollar pro Gallone, bei Weinen bis 14 Prozent Alkohol 4 Gent, bei stärkeren Sorten bis zu 1,25 Dollar pro Gallone, bei Champagner 12 Gent für jeden halben Pint( Viertel­Itter). Für importierten Whisky erfolgt ein Zuschlag von 5 Dollar, für Weine von 1,25 Dollar und für Champagner von 6 Dollar pro Gallone. Eine andere Frage betrifft die Jofale Gefeßgebung. Nach der Aufhebung der Prohibition würde nur in zwanzig Staaten, wozu allerdings die größten Industries und volfreichsten Staaten gebörten, der Handel, beziehungsweise der Genuß von geistigen Getränken ge­stattet sein, die übrigen müßten die Gefeße entsprechend den Bedürfnissen ergänzen oder neu schaften. Von heute on find die Bestimmungen über die Herstellung alkoholischer Ge­tränke und dem Handel damit wieder Sache der Einzel­Staaten.

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Die Rum- und Whiskybrennereien, es bestehen gegen­wärtig deren achtzehn( etwa fünfzig von denen, die außer Betrieb sind, verfügen über die erforderlichen Einrichtungen, die in Kürze nutzbar gemacht werden können), arbeiten mil Bolldampf, um dem drohenden Ansturm zu begegnen. Der jährliche Ertrag der in den National Destilleries Products Corp. vereinigten Brennereien beläuft sich auf 32 Millionen Gallonen Whisky; außerdem verfügen sie über einen ziem= lichen Vorrat, der für die erste Zeit vollkommen hinreicht. Dief Gesellschaft versprach ihren Aktionären eine spezielle Dividende in Whisky und sandte ihnen bereits Ausfolge­scheine, die sie nach Abschaffung der Prohibition einlösen fönne.

Das Gangsterwesen

Die Prohibition hat in ihrem Gefolge ein Gangster- und Verbrechertum gezüchtet, wie es in diesem Umfang nie ge­fannt wurde. Die großen Einkommen, die der Schmuggel von verbotenen Getränken mit sich brachte, zogen strupellose und gewalttätige Elemente an, die sich zu Machthabern in einzelnen Gebieten aufwarfen und durch gemietete, aber gut bezahlte Handlanger einen Terrorismus ausübten, dem selbst der Staat lange Zeit ohnmächtig gegenüberstand. Sie ums spannten das Land mit einem Netz von Korruption und machten sich feile Politifer und Amtspersonen, die für Ord­nung und Sicherheit Sorge tragen sollten, willfährig. Eine allgemeine Gesezlosigkeit und das Racketeerunwesen nabmen überhand, bis sich in der breiten Oeffentlichkeit die Ueber­zeugung durchrang, daß die Prohibition als Hauptursache der vielen ungeahnten Verbrechen beseitigt werden müsse Nebst berufsmäßigen Verbrechern büßen jedoch viele harm­lose Sünder, die so unvorsichtig waren, sich bei dem Genuß geistiger Getränke erwischen zu lassen, Strafen ab; für die tommt sicher eine Amnestie. Heute werden die Gefängnis tore geöffnet, und alle dürfen ungestraft tun, was sie vorher wohl nicht tun durften, was ihnen aber kein Mensch übel­genommen hat. Für die Gerichte bedeutet die neue Trinfära eine wesentliche Erleichterung und für den Staat eine Riesen­erfparnis. Die Bundesgerichte haben in der Zeit der unum­schränkten Volstead- Herrschaft 48 911 Restaurants zugesperrt, 75 517 Automobile, in denen Whisky entdeckt wurde, beschlag­nahmt, 326 308 Geheimbrennereien zerstört, die einen Wert von 82 Millionen Dollar repräsentierten, Geldstrafen im Ausmaße von 75 358 000 Dollar verhängt und 152 310 Ber­fonen ins Gefängnis gesteckt. Das war ausschließlich die Peistung der Bundesgerichte, was jedoch die Gerichte und Behörden in den einzelnen Staaten in diefer Beziehung noch angestellt haben, entzieht sich der Beurteilung, da darüber feine Statistik existiert. Diese Unsumme von Arbeit ent­fällt nun.

Es werden alle Anstrengungen gemacht, um aktive oder nunmehr privatifierende Gangster und Nacketeers oder mit einem ähnlichen Schönheitsfehler behaftete Personen von der Erlangung von Lizenzen fernzuhalten. So viel steht fest, daß der alte Saloon". der zur Prohibitionsbewegung geführt hat, nicht wieder aufleben wird; viele Staaten haben bereits Gefeße geschaffen, die den Konsum von Liför an den Ver­taufsstellen verbieten. Nebst der moralischen Reinigung der Atmosphäre und dem Rückgang des Racketeertums verspricht fich der Staat eine jährliche Einnahme von 250 Millionen Dollar und die Arbeitsmöglichfeit für 100 000 Menschen,

Opiumverbrauch steigt

In der jüngsten Sizung der Opiumfommission des Bölkerbundes wurde festgestellt, daß die Erzeugung des Rauschgiftes auf das Doppelte gestiegen fei Aus San Frangisko fommt die Meldung, daß dort die Brüder Ezra wegen Rauschgift handels verhaftet worden feien. Der Bericht bezeichnet fie als die reichsten Männer, die femals aus China gefommen wären. Es handelt sich um die Brüder des verstorbenen Edward Ezra, der das Opium monopol in Shanghai besaß und ein Vermögen von zwanzig bis dreißig Millionen Dollar erwarb.

Unter dem Protektorat der Polizei

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Die Polizei von Schanghai scheute seit jeher davor zurück, ftrenge Maßnahmen zur Bekämpfung des Opiumhandels zu ergreifen, weil viele große Schanghaier Familien ihr Ver­mögen gerade diesem Gewerbe verdanken. So protegierte die Polizei lange Zeit hindurch Ezra, indem fie alle kleinen Händler und die Händler, die Herrn Ezra Konkurrenz machten, bestrafte und unterdrückte. Sei es aus Nachlässig= feit, fei es aus anderen Gründen jedenfalls erwähnt teine ausländische Beitung in Schanghai , die enge Verbindung zwischen der Anklage der beiden Brüder Ezra in San Fran aisto mit dem alten englischen Verband der Opiumbändler.

Der Opiumkrieg

Die Geschichte des Opiumhandels ist sehr alt. Viele Bücher wurden darüber geschrieben und zahlreiche internationale Konferenzen abgehalten. Diefe Gefchichte ist reich an Ver­brechen. Das bekannteste ist der sogenannte Opiumfrien zwischen China und Großbritannien Diefer Krieg wurde durch eine Vertrag im Jahre 1843 beendet. durch den China geanngen wurde, die Oniumeinfuhr aus Indien uzu laffen. Hon- Kon abzutreten einen Schadenersag von 21 Mil­Jau zahlen, und die fünf Säfen. Kanton, Amoy . Foochow. Ningpo und Echangbai dem Opiumhandel zu er öffnen

Immerhin bedurfte es eines zweiten Strieges im Jahre 1885, um den Opiumhandel gefebmäßia" zu gestalten. Dieser Srieg wurde durch die sogenannten Tientfin- Verträge be­endet, der die Optumeinfuhr aus Indten regelte

Ein schmutziges Geschäft

Im Jahre 1917 fonnte man fein einziges Wohnfeld mehr in China finden. Da erschien der Engländer Edward Eara auf dem Schauplatz und aründete die Bereinigung der Opiumhändler. Dieses Eyndikat, das einen schwunghaften Handel mit dem Rauschgif awischen Indien und China be­trieb, ntftand 1917 D Sändler Lehaupteten nich recht­seitig gewarnt worden zu sein, und gaben vor, große Waren­lager zu befißen. Sie forderten einen Aufschub von neun

Monaten, um ihre Geschäfte liquidieren zu können. In dieser Zeit stiegen, infolge des Einfuhr- und Pflanzungsverbotes, die Opiumpreise. Da entstand zwischen Ezra und seinen Ver­bündeten einerseits und dem Vizepräsidenten der chinesischen Republik anderseits eine dunkle Intrige, deren Ergebnis die Uebernahme der Warenlager durch die Regierung bildete. Einige 300 Kisten Opium wurden für die Gesamtsumme von zwanzig Millionen Dollar der chinefischen Regie­rung übergeben. Offenbar beabsichtigte der Vizepräsident auf eigene Kosten ein Opiummonopol zu gründen. Die Sache wurde ruchbar und die Empörung des Volkes so groß, daß die Regierung gezwungen war, das ganze Opiumlager öffentlich zu versteigern.

Herr Ezra aber batte seine zwanzig Millionen Dollar be­fommen und murde sogar zum Präsidenten des Staatsrats gewählt! Nach seinem Tode fuhren seine beiden Brüder und Geschäftsteilhaber nach Amerika , wo sie jebt, wie gesagt. wegen Rauschgifthandels verhaftet wurden.

Japan bricht die Verträge

Einen anderen Skandal hat der amerikanische Vertreter in der Opiumfommission des Völferbundes, Fuller, auf­gedeckt. Er beschuldigt Japan , die Opiumverträge schwer verlegt zu haben, indem es in der Mandschurei , in Jehol und in den drei chinesischen Ostprovinzen der Opium= pflanzung Vorschub geleitet habe. In diefen Gebieten babe Japan ein Opiummonopol, das voriges Jahr fünf, in diesem Jahr aber schon zehn Millionen Jen einge­tragen habe! Javan betreibe die Förderung der Opium­erzeugung mit allen Mitteln. So habe es besondere Geld­inte prägen lassen, auf deren Rückseite eine Mohnblume abgebildet sei, und Flugzeuge hätten durch Abwerfen von Flugblättern zur Anpfanzung von Opium aufgefordert. Fuller macht Japan weiter den schweren Vorwurf. Opium auf illegalem Wege auszuführen.

Diefe letten Vorfommnisse haben den Kampf gegen den Rauschgifthandel wieder in Schwung gebracht. Es ist aber mehr als fraglich, ob die internationalen Aktionen die riesigen Schwierigkeiten, die sich ihnen in den Weg stellen. überwinden fönnen.

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Wir denken seiner**

heißt ein Wert von Paul Lindenberg und der Mann, dessen gedacht wird. ist der Deferteur Wilhelm von Doorn, der bald den 75. Geburtstag feiert. Politische und monarchische Fragen werden nicht berührt, dafür wird viel Feffelndes berichtet," sagt der Verleger über das Buch. Ist es nicht ein wenig übertrieben, den Deutschen , die ohnehin gefesselt sind, noch etwas Fesselndes zu erzählen?

Pässe für Flüchtlinge

Eine brennende Frage der Emigration

Die Reglung der Paßfrage, der Einreife. und Auf­enthaltsbewilligungen ist geradezu die Voraussetzung für die wirtschaftliche Fürsorge für die deutschen Flüchtlinge.

Der Völkerbund ist durch die russischen Flüchtlinge, deren Zahl auf eine Million geschätzt wird und die etwa 300 000 armenischen schon früher vor ähnliche Probleme gestellt wor­den. Der Nansenpaß wird von 50 Staaten für russische, von 36 für armenische Flüchtlinge ausgestellt. Diese Staaten er­kennen auch die Nansenpässe gegenseitig an. Deutsche Be­hörden regten im April 1926 eine ähnliche Reglung für Staatenlose an und der Bund der Staatenlosen richtete im Jahr 1927 von Berlin aus eine entsprechende Bitte an den Kommissar für russische Flüchtlinge.

Ein Sachverständigenfomitee hat dann nach Be ratung der Frage im Januar 1927 ein Gutachten erstattet. Es hat dabei festgestellt, daß außer für die Staatenlosen eine Reglung gefunden werden müsse, auch für Personen zweifel­hafter Staatsangehörigkeit und für solche, deren Staats­angehörigkeit zwar einwandfrei feststeht, denen aber von den Behörden ihres Staates der Paß verweigert wird. Die Sach­verständigen erklärten, ihre Aufgabe nach praktischen und menschlichen Gesichtspunkten lösen zu wollen. Es komme darauf an, allen, die den Schuß eines Staates entbehren müssen, zu helfen und gleichzeitig den Staaten, in die fich die Flüchtlinge aus einem anderen Zufluchtsstaat begeben, eine Sicherung zu verschaffen. Die Sachverständigen waren der Meinung, daß durch die Gewährung von Pässen, die­zwar eine aweifelsfreie Staatsangehörigkeit haben, aber teine Päffe bekommen fönnen, die Zahl der Staatenlosen nicht vergrößert werde.

Das Komitee schlug vor, die Staaten sollten eine Konven­tion abschließen, nach der den genannten drei Personen gruppen von den Staaten ihres Aufenthaltes ein Paß von einheitlichem Aussehen gegeben werden solle, mit dem Titel Paß für Personen ohne nationalen Paß*.

Die 3. Allgemeine Konferenz für Verbindungen und Ver fehr machte sich in ihrem Beschluß vom 2. September 1927 den Expertenvorschlag nicht zu eigen. Gegen die Gewährung eines einheitlichen Dofuments bestand kein Widerstand, wohl aber gegen die Einbeziehung der Personen weifelhafter Staatsangehörigteit, denen von den Behörden ihres Landes der Paß verweigert wird. Die Gegner der Gewährung eines Passes an diese Gruppe sagten, es sei notwendig, die Zahl derjenigen zu beschränken, die fich entnationalisieren, ohne eine neue Staatsangehörigkeit zu erwerben. Auch handle es sich bei den Personen, denen die Behörden ihres Vaterlandes feinen Schuß geben wollen, oft um solche, die sich der Steuerleistung oder Militärpflicht ent­zogen oder gegen die Gefeße ihres Landes verstoßen haben, Die Konferenz ließ dann den Gedanken der Gewährung von Pässen an Personen mit zweifelsfreier Staatsangehörig­feit ganz fallen. Sie lehnte auch den Vorschlag einer Konvens tion ab und beschloß lediglich den Staaten zu empfehlen, Staatenlose und Personen mit aweifel­bafter Staatszugehörigfeit einen Perfona la ausweis zu geben. Auf diesem Papier foff vermertt werden, daß es sich um einen Fremdenpaß handelt. Es soll weiter vermerkt werden, daß der Träger des Passes bei Reisen das Recht aur Rückkehr in das Land haben soll, das den Paß ausaeftellt hat, es sei denn, daß dieser Vermerf gestrichen ist. Der Paß foll in der Regel auf sechs Monate ausgestellt werden. Er soll möglichst für alle Länder oder doch wenigstens Ländergruppen gelten. Jedes Land behält die Entscheidung, ob es dem Pas fein Bifa erteilen milf, doch soll dabei möglichst einfach und großzüaia verfahren werden. Ein Anforuch auf Schutz durch die Behörden des Landes, das den Paß ausstellt, wird mit dessen Bewillioung nicht verbunden, ebensowenig eine Aenderung in der Natio= nalität des Befibers. Die Empfehlung der Kommission anf Einführung eines solchen Ausweises soll die Zulaifunas-, Aufenthalt und Niederlassungsgefeßgebung der einzelnen Staaten nicht berühren.

Das Völkerbundssekretariat hat im Juni 1929 Auszüge aus den Antworten der Staaten auf die Empfehluna in der Baßfrage veröffentlicht. Danach haben sich bereit erklärt, den einheitlichen Versonalausweis einzuführen oder hatten schon ähnliche Papiere: Südafrifa, Deutschland , Australien , Desterreich. Belaien, Bulaarien, Dänemart, Aeanpten, Finnland . Franfreich, Großbritannien , Griechen land, Inaarn, Indien . Italien , Japan . Purembura. Nor­menen. Niederlande , Portugal , Serbien . Siam, Schweden . Schweiz . Estland aibt Staatenlosen oder Personen mit ameifelhafter Staatsangehörigkeit den Nansenpak. Kanada und die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben eine Art Schutzbefohlenenvak für Personen, die lanne Jahre an­sässia sind und wollen ondore Papiere nicht einführen. Rumä nien erleichtert die Einbürgerung für fie, und will daher dem Borichlan der Kommiffion nicht folaen, Pettland hat ab= aelehnt. Der Bericht enthält offenbar nicht alle Staaten, die dem Rorimlad der Sommiffion entsprechend verfahren, fo fehlt die Tichechoslowakei.

So erfreulich es ist. daß danach die ihrer Staatsangehörig­Feit beraubten deutschen Flüchtlinge einen Bak bekommen Fönnen. So wenig antiq ist der Verlauf der naelenenheit für die Mehrheit der deut­imhen it chtlinge Ein Teil der Arbeiter, die vor den Brutalitäten her Sinaia neflohen find. bat niemals einen Reifenak nehoht( in Teil her politischen Tüchtlinge hat in her file Dentichland ohne Raß verlassen hnen und einem Teil der jüdischen lüchtlinge wird aller Roranssicht nach der Rok menn er abeelaufen ist. nicht erneuert werden. Sie fallen nicht unter die bisherige internationale Mealuna. Sür fie wird der neue afferbundsfommiñar für die dentichen Aluchtsinse maliit schnell eine Meofuna herbeiführen mififfen. Die Gewährung des Mansenpaies ist mit nielen 11mständlichkeiten verknüpft uns moch umständlicher it es. ein Risa dafür zu erholten Die Schaffung einer Art Juden= nok mun, auch wegen der Roniconensen. vermieden merden. Darum kleift die Gemährung von einheitlichen Tremdennäffen alin der Titre Identité, auch an die denta The chimne, his his hautis teaterinfeit und ker Falten Tien Rok Bahen pher ihm new dent Sachen Mahehen nicht kommen fen. Der Com= mffar F##chtTime mirs feine on th männische Punit herauf warmenhen men eine mathahe 211 Finken Sie erlaubt Safe Montare onenahan hus Sahet bie auf her Onnfarons 1097 ermähnten Intereffen der Staaten 1 nerleken Die lüchtlinge Finffen, han er auch in diefem unft ein tanierer und mitfühlender 9Tumalt ihrer de

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Wenn ein Inde dich anspricht"

dann strömt dir völkisches Blut ins Gesicht

Die Halberstädter Beitung" veröffentlicht einen Bericht über eine Rundgebuna der Deutschen Arbeitsfront . Der Hauptredner, der Kreishetriebszellenleiter Rodewich, stellte als Hauptredner die Frage, wer eigentlich ein Natio nalsozialist fei. Er beantwortete die Frage wie folgt: Natio nalsozialist ist einzia und allein der, der den Sak verstanden bat und nach dem Sab handelt, der da lautet: Wir sind alle miteinander anf Tod und Leben verbunden. Wölkisch aber ist der, dem das Blut ins Gesicht schießt in dem Augenblid, wo ein Jude es wagt, ihn auf der Straße anzusprechen."