Gleichschaltung- allzu schnell
Der Verlagsdirektor des ,, Völkischen Beobachters" setzt sich für größere Selbständigkeit der Zeitungen ein... Anordnungen zum Pressekonkurrenzkampf
Die dauernden Auseinandersetzungen zwischen konfurrierenden Presseunternehmungen, wobei die nationalsozia listischen Verlage Monopolrechte beanspruchten, haben jetzt zu einer Anordnung des Präsidenten der Reichspressetammer geführt. Künftig soll eine Verpflichtung zum Bezug bestimmter Zeitungen
nicht zulässig fein,
ebenso dürfe fernerhin eine Kontrolle über das Halten bestimmter Zeitungen nicht ausgeübt werden. Bei Lieferungen von Zeitschriften dürfen weder durch Ausübung eines Organisationszwanges, noch unter irgendwie gearteter Mit= wirkung der Organisation und ihrer Einrichtungen erfolgen. Gleichzeitig wird eine Zeitungssperre verhängt. Zeitungen und Zeitschriften, die nicht vor dem 14. Dezember 1933 erschienen sind, dürfen bis zum 31. März 1934 nicht gegründet werden. Der Verein deutscher Zeitungsverleger und der Reichsverband deutscher Zeitschriftenverleger find mit der Durchführung dieser Verordnung beauftragt.
Zu diesen Bestimmungen gehört eine Rundgebung des Präsidenten der Reichspressekammer, des Verlagsdirek tors Amann. Von Wichtigkeit darin sind einige Be: merkungen, daß man der bürgerlichen Presse icht den Lebensraum nehmen dürfe und amit Werte vernichte, die kaum wieder rsetzt werden könnten. U. a. sagte Amann:
An einen großen Erfolg der Verfügung der Reichs pressekammer glauben wir nicht. Längst ist den nationalfozialistischen Verlegern, deren Unternehmungen in den vergangenen neun Monaten als Folgen des wirtschaftlichen Druckes und des politischen Terrors einen fabelhoften Aufschwung genommen haben, mit dem Essen der Appetit gekommen. Immer wieder werden fie versuchen. cie geschwächte Konkurrenz der bürgerlichen Zeitungs verleger mit allen Mitteln aus dem Felde zu schlagen Jhre Berbindungen zu den nationalsozialistischen Amis stellen und die Braunröcke ihrer Werber sind und bleiben ihre besten Helfer. Vielleicht werden jetzt die schlimmsten Ausartungen des Konkurrenzkampfes etwas zurückgedämmt werden. In der Sache wird sich nichts ändern.
Ebenso wird der Ruf nach größerer Mannigfaltigkeit" der bürgerlichen Zeitungen, der aus dem Munde des Berlagsdirektors des Bölkischen Beobachters" einer gewissen Komik nicht entbehrte, vergeblich bleiben. Warum haben sich die Herren Redakteure so fabelhaft schnell gleichgeschaltet? Warum sind die einstmals sehr differenzierten großen deutschen Zeitungen, gleich welcher Richtung, heute eine einzige geistige Dede? Was die Verleger aus Angst vor gewaltsamen Eingriffen der braunen Autoritäten nicht anordneten, wo sie jüdische
Freitag, den 15. Dezember
GALA- DINER
während welchem das Haus AGNES DRECOLL ihr letzten Neuhe ten in Abendkle dern verführt. Haartracht ausgeführt von Mr. BRUERA Aenderung des Programms Neue Attraktionen
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Der Pranger lebt fort!
" Die gesamte deutsche Bresse muß sich darüber klar fein, oder nichtnationalsozialistische Redakteure nicht entließen, Der
daß es mit einer lediglich äußeren Gleichichals tung, die fich in vielen Fällen mit einer fast er: schreckenden Schnelligkeit vollzog, nicht getan ift. Es genügt nicht, einige ältere im übrigen vielleicht bes währte Mitarbeiter zu entlassen und an ihre Stelle Nationalsozialisten zu setzen.... Die nationalsozialistische Preffe hat sich ihrerseits nach dem Siege den ver: änderten Verhältnissen anzupassen. Sie hat das Begon: nene zu feftigen und ihre Taktik zu ändern. Es geht nicht an und es entspricht feineswegs dem Willen der Füh: rung, den wirtschaftlichen Unterbau einer Zeitung in Ge: stalt etnes festen Bezieherftammes dadurch an schaffen, daß man an die Stelle des freien Willens der Einzelnen zum Bezuge der Zeitung die enticheidende Beeinflussung durch die Zei tung oder eine dritte Stelle segt."
Man weiß nicht, welche Kräfte diese Anordnung veran laßt haben: Die bürgerlichen Zeitungsverleger oder die jüngsten Rundgebungen der hohen Geistlichkeit, die von nationalsozialistischen Amtswaltern als„ Volks- und Landesverräter" bezeichnet wurde, weil sie es gewagt hatte, zur Werbung für die katholische Presse auf zufordern.
dort schalteten sich die Redakteure in fliegendem Tempo freiwillig um, um ihre materielle Existenz zu sichern. Ueberblickt man die Presseverbote der vergangenen Ueberblickt man die Presseverbote der vergangenen Monate, das rasend schnelle Sterben bedeutender Berlagsunternehmungen und die Verhaftung von Redak teuren, die wegen irgendeiner Kleinigkeit das Mißfallen der braunen Oberbefehlshaber erregt hatten, dann wird es deutlich, welche Farce es ist, wenn der Verlagsdirektor des größten nationalsozialistischen und heute größten deutschen Zeitungsunternehmens fich mit klagenden Worten gegen die Schnelligkeit der äußeren Gleichschal tung" wendet.
Wie es darum steht, sagt er selber: Rein Angehö riger der Presse darf Aufgaben verfolgen. die dem nationalsozialistischen Gedanken gut zuwiderlaufen." Kurz, jeder der gegen dieses Gedankengut etwas einzuwenden hat, hat das Recht ver wirkt, Redakteur an einer Zeitung in Hitlerdeutschland zu sein. Aus banger Furcht, in diefes gefährliche Zwielicht zu geraten, schweigen die Redakteure lieber oder sie schalten sich mit jenem schnellen Tempo und unter Preisgabe ihrer Gesinnung um, die Herr Amann heuch lerisch beklagt.
Nationalbolschewisten an der Saar
Desertierende Kommunisten
In der faarländischen Gemeinde Ludweiler im Warndtgebiet fand am 12. Dezember eine Gemeinderatssitzung statt, die in aufschenerregender Weise zu den politischen Verhältnissen an der Saar Stellung nahm. Zudweiler hatte bei den legten Wahlen eine fommunistisch- unabhängige Mehrheit In der letzten Sibung distanzierten sich die ehemaligen linientreuen Kommunisten Pupp. Otten und Renollet von ihrer bisherigen Partei und gaben gemeinsam mit den der kommunistischen Opposition angehörenden Gemeindeverordneten Reinhard und Becker eine Entschließung zur politischen Lage an der Saar heraus. In dieser Erklärung betonen die fommunistischen Gemeindevertreter ihren nationalen Standpunkt", von dem sie sich nicht ab bringen lassen". Sie fordern auf zum Kampf gegen die nationale Unterdrückung durch den französischen Imperialismus". Natürlich fehlt es auch nicht an Angriffen auf die tommunistische Bezirksleitung und den Führer der saarländischen Sozialdemokratie, Mar Braun. Er und seine Helfershelfer in der Kommunistischen Partei, so heißt es u. a., feien die Verräter am Sozialismus, die fich einfegen für die ewige Unterdrückung unter den französischen Kapitalismus . Im Saargebiet sei für alle Deutschen nur eine Parole möglich: Geschlossene Rückgliederung des gesamten Saargebietes an
Die irische Frage
Bekanntlich hat de Valera in seiner Note an die britische Regierung hervorgehoben, daß das irische Volk niemals Gelegenheit gehabt habe, sich für oder gegen die Zugehörigkeit zum britischen Reiche zu äußern, daß die Mitgliedschaft im Empire niemals eine freiwillige gewesen sei und daß das irische Volt sich nur deshalb der britischen Herrschaft unter Druck gefügt und den Vertrag von 1921 nur darum an= genommen habe, weil es sonst zum Kriege gekommen wäre. Die Erfahrungen der letzten zwölf Jahre hätten aber gezeigt, daß eine dauernde Freundschaft nicht auf der Grundlage der jeßigen Beziehungen aufgebaut werden könne. Die Frage der Beziehungen zwischen dem irischen Freistaat und Großbritannien wird aber noch, was wenig beachtet wird, dadurch kompliziert, daß de Valera die Vereinigung des irischen Freistaates mit Ulster , also Nordirland , anstrebt, wo eine englisch - protestantische Mehrheit einer irisch- katholischen Minderheit gegenübersteht. Die vor einigen Tagen durchgeführten Parlamentswahlen in Ulster haben die bisherige Regierungsmehrheit fast unangetastet gelaffen, England steht natürlich auf der Seite von Cosgrave, dem Ministerpräsidenten von Ulster . Die Aussichten dieses Ronflifts find noch ungewiß. De Valera ist zuversichtlich. Er meint, die Blauhemden Duffys hätten feinen Massenanhang, und bei Neuwahlen werde sich für ihn dieselbe Mehrheit ergeben wie vor einem Jahre Vor Pressevertretern sprach de Valera die Hoffnung aus, daß England das Recht Jrlands auf Freiheit anerkennen möge. Dann werde es nur Harmonie und Frieden zwischen beiden Ländern geben. Was er im Falle der Ablehnung zu tun gedenkt, darüber schwieg er. De VaIera bekannte sich zur Demofratie, zum Volkswillen, den alle refpeftieren müßten, auch wenn es ehemalige Kame raben feien, die jetzt zu den Blauhemden gingen. In fünf Jahren müßte Irland to weit sein, daß es fich felbft genüge und seine rasch anwachsende Bevölkerung ernähren könne, anstatt zum Menschenerport gezwungen zu sein.
aald bad min
das Deutsche Reich. Die Entschließung fordert sowohl sozialdemokratische wie fommunistische Arbeiter auf, für diese gefchloffene Rüdgliederung einzutreten.
Daß die gleichgeschaltete Presse diese Meldung als einen
Trotz der Ministererlasse
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Der Reichsinnenminister Dr. Frid bat in einem Rundbrief an die Landesregierungen gebeten, darauf hinzuweisen, daß eine Verfolgung der oppofitionellen Stimmberechtigten vom 12. November unterbleibt. Wie sehr man auf diesen, übrigens nicht ernst gemeinten Erlaß pfeift, zeigt folgender Bericht der Kurhessischen Landeszeitung".
Inzwischen sind einige Borfommnisse der Gauleitung befannt geworden, die geradezu Ungeheuerlichkeiten darstellen: Als am 12. November gegen 17 Uhr die Wahlliste der Frankfurter Straße durchgeprüft wurde, stellte sich heraus, daß der Lehrer Speer, Steubenstraße 19, noch nicht gewählt hatte. Die Schlepper brachten dann folgende, finngemäß wiedergegebene Antwort mit: Ich habe noch nicht baran gedacht bzw. vergessen, daß heute Wahl ist." Eine Ungeheuerlichkeit war es auch, wenn Lehrer Schulze, der frühere Führer des verbotenen Tannenbergbundes, am Freitag vor der Wahl beim Ausbringen des„ Sieg Heil" nach der Rede des Führers fich völlig paifiv verhielt, indem er das Horft- Wessel- Lied nicht mitsang und auch den deutschen Gruß unterließ.- Auch Frau Müller in der Brüderstraße 2 zeigte die Gesinnung der beiden oben Genannten, als sie hinsichtlich der Wahl fagte: Ich gebe der Regierung feina." worauf ihr Mann bemerkte:„ Wir müssen diplomatisch sein und mit ja" wählen", was Frau Müller mit den Worten abtat:,., ch tue es nicht."
Daß diese Leute mit ihrer nach außen befundeten Abneigung gegen den nationalfosialistischen Staat unferes Führers der Reichsregierung die Gefolgschaft verfaglen und mit„ Nein" gestimmt haben, braucht wohl nicht befonders erörtert zu werden. Sie haben sich dadurch außer= halb der Boltsgemeinschaft gestellt und verdienen die Verachtung aller deutsch be= wußten Volksgenossen."
Triumph der deutschen Front" au buchen verlucht, ist begrei Schach der Systemmedizin
lich. So fündet die„ Saarbrücker Zeitung " unter der Ueberschrift Autonomismus im Warndt schwer geschlagen", den Zusammenbruch des„ asiatischen Kommunismus auch im Saargebiet". Die Ludweiler abtrünnigen Kommunisten werden mit offenen Armen aufgenommen, ihnen bereitwilligst ihre aufrechte Haltung" und ihre ehrliche Meinung" beicheinigt.
Kenner Saarländischer Verhältnisse beurteilen diesen Vorfall jedoch etwas anders. Man muß nämlich wissen, daß drei der die Entschließung Unterzeichnenden, die Kommunisten Ulrich, Reinhard und Becker, vor etwa einem Monat eine Informationsreise" nach Deutschland unternommen hatten, deren Kosten vom deutschen Propagandaministerium getragen wurden.
Man wird also wohl nicht fehlgehen in der Annahme, daß die„ aufsehenerregende" Entschließung nichts anderes ist als der schuldige Dank an Herrn Göbbels.
Neue Aufgaben des Arbeitsdienstes
„ Nähr=
Ludwig Neundörfer schlägt in einer Schrift„ Der Arbeitsdienst als Ernährungsmilia" vor, den Arbeitsdienst so zu organisieren, daß er die Ernährungspolitik des deutschen Volkes zu sichern imstande sei. Praktisch läuft diefe ganze Sache auf eine Senfung der Landarbeiterlöhne hinaus. Neundörfer fordert neben der Wehrpflicht" die pflicht". Was sagt der Naziverlag Danseatische Verlagsanstalt zu dem Diebstahl diefes Begriffes? Der Begriff wurde nämlich zuerst von dem Wiener jüdischen Sozialphilosophen Josef Popper- Lynkeus formuliert. Originell ist an der Nazifchöpfung nur der Lohndruck. alles andere tit entlehnt.
Wehrpolitik ist Hauptsache
Der ehemalige Preisechef des Reichswehrministeriums Oberst. 2. von Derben gibt in der Sanfeatischen Verlagsanstalt ein Werf Grundzüge der Wehrpolitit" berauß. Das ganz auf einen baldigen Krieg zugefpiste Buch betrachtet Desterreich bereits als einen Teil des britten Reiches". Es ist vor allem deshalb wichtig, weil es zeigt, wie aus einer fleinen aktiven Armee von 100 000 bis 300 000 Mann ein Massenbeer größter Schlagfertigkeit gemacht werden kann.
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EILOFFERTEN UNTER Nr. 1592 AN DIE EXPEDITION
Professor Dehminger aus München hat angekündigt, daß Deutschland mit der überlieferten marxistisch- materialistischen Systemmedizin, die sich nicht scheut, nordische Edelmenichen mit Sera aus Tierblut, Leichenteilen und Urin zu b:= handeln, endgültig Schluß machen werde. Eine neue deut che Heilkunde wird an ihre Stelle treten, die nur mit arteigenen Mitteln und Mittelchen arbeiten wird. Wir wollen einiges aus der Praris des völkischen Musterarztes verr iten.
Masern. Bei dieser Snstemtranfheit rufe ma nich den Arzt, sondern die Geheime Staatspolizei , welche die roten Flecken durch Umschläge mit Nilpferdpeitschen zum Ver= schwinden bringt. Als schweißtreibendes Mittel verwende man Drohungen mit der Enthüllung des Stammbaumes. Wenn das Fieber trotzdem nicht fällt, gebe man dem Patien= ten ein fräftiges Abführmittel ins Konzentrationslager, da mit ihm das volksverräterische Simulieren ein für allemal vergeht.
Magenverstimmung. Man stellt einen Kübel vor das Bett des Kranken und zeigt ihm die Zinsfnechtichaft und die Ketten von Versailles , Wenn er dann noch im ner nicht bricht, lese man ihm aus dem Drama Ter Wanderer" von Göbbels vor. Empfindliche Naturen find vorher zu narfotifieren. Wenn sich der Patient dann übergeben at, muß der Magen durch Eintopfgerichte aus Wrucken und Dörrgemüse wieder völkisch ertüchtigt werden Rheumatismus, Gicht uim. Man bindet einen Lautsprecher an die schmerzenden Glieder und läßt die Füth= rerreden als heilsames Schwefelbad einwirfen. In manchen Fällen hilft auch eine Bestrahlung mit Röhmtqenit cablen, die sich durch besondere Wärme auszeichnen.
Diphtherie. Dieser Krankheit, die man bisher mit einem jüdisch- materialistischen Serum behandelt hat, it auf viel einfachere und deutschere Art beizukommen. Die Kranfheitserreger werden durch Verordnung des Reichswehrminifteriums für ärarische Zwecke requiriert und der Verbrei tung deutscher Bazillenfultur in der ganzen Welt zugeführt. Prinzipiell nicht behandelt werden die im„ dritten Reih" staatsnotwendigen Krankheiten wie Spiterie, Schi erweichung, Jugendirrfinn. Größenwohn. Rückaratvertrüm@ard. mung und Mauldiarrhöc
Fahrraddiebe an der Arbeit
Der Reichsanzeiger" vom 3. November veröffentlicht schon wieder eine Liste von 21 Personen, denen ihre Krafträder ge= stohlen worden sind. Die Diebe entziehen sich bis auf weiteres der verdienten Strafe indem sie regieren".
Glänzende Existenz
Zur Vergrößerung eines in Brüssel bestehenden Pen ionats wird Teilhaber o. Geldgeber mit 15 000,- B. Fr. gesucht. Anfragen an: Deutsche Freiheit, Bruxelles- XL, 38, Rue d'Edimbourg
Junges Mädchen
das möglichst perfekt französisch spricht, sofort oder zum 1. Januar als Haustochter in guten Haushalt gesucht. Kleines Taschengeld wird gegeben Angebote unter R. L. an die., Deutsche Freiheit"