Ein Naziführer- Emigrantg enthüllt das Hitler- Geheimnis

Wir verweisen auf die einleitenden Ausführungen der Redaktion der Deutschen Freiheit" zu dieser Aufsatz serie in Nr. 11 vom 14./15. Januar.

II.

Nie hat eine politische Bewegung so oft und in so viel fältiger Beziehung das Wort Weltanschauung" in die Massen geworfen wie die NSDAP  . Sie hat dieses Wort vorwiegend in religiöser Lesart, wenigstens aber überall mit religiösem Mithauche aussprechen lassen. Nach und nach erschien diese Bewegung dadurch vor den Augen der Massen als Ausdruck der Sehnsucht nach neuem reli­giösem Lebensinhalte, der unabstreitbar durch die Völker, und besonders sentimental- tief durch das deutsche   Volk geht. Die NSDAP.  - Propaganda hat diese Tatsache recht. früh erkannt und sich teuflicherweise dienstbar gemacht; sie ist noch heute darauf abgestellt, das Seelische" in den Menschen zum Klingen zu bringen.

"

Diese Weltanschauung  " ist religiös", wenn sie einen Weg der Rückverbindung des Menschen mit der Welt und ihrem Ursprunge weist; Religion" heißt Rückver­bindung".

Es hat gar keinen 3weck, sich mit einer Bewegung auseinandersetzen zu wollen, die stets ihre eigene Welt­anschauung als Grundlage ihres Daseins hervorhebt und für sie die Alleinherrschaft( Totalität) begehrt, wofern man es nicht wagen will, von der alten These abzurücken, Religion habe mit Politik nichts zu tun und gehöre daher nicht in die politische Erörterung. Die NSDAP.- Propa ganda ist durch ihren Erfolg als richtig ausgewiesen worden. Hitler   hat stets jene Phrase im Munde geführt, Religion sei Privatsache, aber desto mehr hat er seine Werbereden auf die religiöse Frage aufgebaut. Nur mit den Konfessionen, mit den einzelnen Kirchen bändelte er nie gerne an und deswegen hielt er seine religiös- sentimentalen Phrasen immer auf primitiver Ebene, so daß wenigstens die Laien aller christlichen Kon­feffionen kaum jemals Anstoß nahmen, im Gegenteil ihn für e cht religiös hielten.

Die Antifaschisten haben den Faschismus im Rampfe nie richtig getroffen, weil sie völlig übersehen haben, daß sie es tatsächlich mit einer ganz bestimmten, in sich selber logisch aufgebauten Weltanschauung zu tun hatten. Sie haben heute noch gar nicht er kannt, daß alle Handlungen des faschisti schen Staates folgerichtig aus dieser Grundhaltung zu Welt und Menschen heraus geboren werden. Vor allem aber haben fie nicht erkannt, daß bis Oktober 1932 in der NSDAP  . zwei grundverschiedene Weltanschauungen um die Vor­herrschaft gekämpft haben, deren Repräsentanten Hitler  auf der einen und Gregor Strasser   auf der anderen ** Seite waren. Alfred Rosenberg   wird zwar von Hitler  und der Partei als besonderer Vertreter der national­sozialistischen Weltanschauung" gefeiert, doch bei genauem Hinsehen kann nur festgestellt werden, daß über seine eigene Weltanschauung noch nichts entschieden ist; er schwebt hier noch immer zwischen Hitler   und Strasser  . Selbst wir in der NSDAP  . haben diese Tatsachen zur Zeit unserer Mitarbeit( bis Oktober 1932) nicht erkannt, ge­schweige denn begriffen. Das erste faschistische Herrschafts­jahr öffnete uns die Augen.

Wir müssen daher die Weltanschauung Hitlers   kritisch erörtern, um den Faden zur Erklärung des gesamten ferneren Geschehens zu finden. Rommen wir dann zu einer überraschenden, zu einer für uns Nationalsozialisten jogar fürchterlichen Feststellung, so dürfen wir uns da­durch doch nicht abhalten lassen, die von den Tatsachen angezettelten Gedanken bis zur letzten Konsequenz durch­zudenken.

Hitler   ist von Taufens   wegen römisch- katholisch  . Seine Gewaltherrschaft beweist, daß ihm ein wesentliches Merk­mal des echt religiösen römisch- katholischen Menschen voll kommen fehlt, obschon er zu allen möglichen Anord­nungen den Segen des Allmächtigen anruft. Es fehlt ihm die Achtung vor Leben und Person der Mitmenschen als solchen. Nur daraus erklärt sich die Aufhebung aller verfassungsmäßig und in allen andern Kulturstaaten garantierten persönlichen Rechte. Nur daraus erklärt sich die ununterbrochene Herabwürdigung mehr als des halben Volkes zu marxistischen Untermenschen". Nur daraus erklären sich Schutz haft, legaler" Terror und Mord gegen Andersdenkende. Denn wer in seinen Mitmenschen Träger göttlicher Seelen erblickt, wie es ja auf seiten Hitlers   bei seinem großen Phrasendrusch eigentlich unbedingt der Fall sein müßte, der wird niemals seinen Ministerpräsidenten am Radio aller Welt mit Bezug auf lebendige Menschen verkünden können: Jeder Schuß ist mein Schuß", und seinen Propa gandaminister: Rottet sie aus, diese Pest; die Weltge schichte fragt nicht nach euren Gründen"! Die in diesen Aussprüchen zum Ausdrucke gebrachte Brutalität ist ja

Judentum?

Internationale Bande Also sprach Streicher

Eine Probe aus der Zeitung des Julius Streicher   Der Stürmer. Deutsches Wochenblatt zum Kampfe um die Wahr heit", erscheinend in Nürnberg  , der Stadt des Hans Sachs  und der Meistersinger: es ist kaum zu begreifen, daß es heute noch sogenannte Deutsche gibt, die sich um die Juden-, bagage Sorge machen. Ein deutscher" Zeitgenosse meint: es gibt doch auch brave Juden! Man muß eben schauen, was

zweifellos treibendes Element bei allen hitlerschen Kampf­maßnahmen.

Um zu erkennen, welche Weltanschauungs Ausgangssätze den Aufbau hitleristischer Theorien zulassen, müssen wir uns mit einem Teile seiner wich­tigsten Aussprüche befassen, die er seiner Zuhörerschaft immer wieder vorsett. Am klarsten sprach er diese Sätze in seiner großen Rede" am 1. Oktober 1933 vor den Deutschen Bauern" auf dem Bückeberge aus. Der " Bölkische Beobachter" brachte diese Säge in Sperrschrift gleich in der ersten Spalte des Berichtes über die Veran­staltung. Dieser immer wiederkehrende Ausspruch Hitlers   besagt:

"

Denn der Nationalsozialismus hat weder im Indi­viduum noch in der Menschheit den Ausgangspunkt seiner Betrachtungen, seiner Stellungnahme und Entschlüsse. Er rückt bewußt in den Mittelpunkt seines ganzen Denkens das Volk. Das einzelne Individuum ist vergänglich; das Volk ist bleibend."

Insbesondere der letzte Satz ist entscheidend. Wie wört lich Hitler   ihn auffaßt, läßt sich mit tausend Beispielen aus seinen Schriften und Reden belegen. Das Individuum hat nach ihm lediglich Ueberträger des Lebens von den Eltern auf die Kinder zu sein. Aufgabe sowohl der Gesamtheit des Volkes als auch des Einzelindividuums Gesamtheit des Volkes als auch des Einzelindividuums ist lediglich die Erhaltung dieses einmaligen Volks­lebens, weil nur dieses bleibend, ewig ist. Ein besonderes Seelenleben, insbesondere nach dem Ab­leben des Körpers, gibt es für Hitler nicht. Ich habe früher, als ich noch allein von der entgegengesezten Auf­faffung Straffers aus urteilte, mir oft die Frage vorgelegt, wie die scharfen Auseinandersetzungen aller christlichen Kirchen mit Hitler unter Bezugnahme auf Rosenbergs Mythus   des zwanzigsten Jahrhunderts möglich sein konnten. Heute ist die Lösung klar. Die Kirchen, ins­besondere Sie römisch- katholische Kirche  , weiß um eine heilige Gemeinschaft der streitenden, leidenden und triumphierenden Kirche" und Ausgangssatz der christlichen Weltanschauung ist mehr das Seelenleben nach dem Körpertode als das vor demselben, indem sie das letztere den für das erstere bestehenden Wunschzielen unter­ordnen.

Um spätere Erörterungen der einzelnen politischen Ereig­nisse unter dem Hitlerregime besser zu verstehen, erscheint es zweckmäßig, noch einige Säße aus der Bückeburger  Kanzlerrede zu zitieren, und zwar:

Dieses Volk ist für den Nationalsozialismus eine blutmäßig bedingte Erscheinung, in der er einen von Gott   gewollten Baustein der menschlichen Gesell­schaft sieht. Es ist damit aber notwendig, daß der einzelne sich langsam zur Erkenntnis durchringt, daß sein eigenes Jch unbedeutend ist, gemessen am Sein des ganzen Volkes, daß die Stellung des einzelnen Ichs bedingt ist durch die Interessen der Gesamtheit des Volkes,... daß vor allem die Geistes- und Willenseinheit einer Nation höher zu schäßen sind als die Geistes- und Willensfreiheit des einzelnen.... Der Nationalsozialismus ist daher ein fanatischer und fast unerbittlicher Feind jeder Klassen­spaltung und Standestrennung.... An unseren Herrgott aber richten wir in dieser Stunde in Demut die Bitte, uns auch in Zukunft seinen Segen zu geben zu unserem Werke, und das tägliche Brot."

Um die Grundhaltung der Hitlerleute einwandfrei theo­logisch definieren zu können, greife ich weiter zurück auf den Aufruf an das deutsche Bolk" vom 1. Februar 1933 und zitiere daraus:

Ueber vierzehn Jahre sind vergangen seit dem un­seligen Tage, da, von inneren und äußeren Versprechungen verblendet, das deutsche   Volk der höchsten Güter unserer Vergangenheit des Reichs, seiner Ehre und seiner Freiheit vergaß und dabei alles verlor. Seit diesem Tage hat der Allmächtige unserem Volke seinen Segen entzogen." Nach diesen höchstamtlichen Aussprüchen kann es keinem Zweifel mehr unterliegen, daß der Hitlerismus im deutschen   Volke eine an Kandaren gelegte Menschen­menge will, die eine einheitliche Erscheinung bilde, der ein innerer freier Lebenswille nicht er­laubt ist und die der Hitlerismus als Mittler zwischen Gott   und dieser Menschengemeinschaft nach den emig göttlichen Gesezen" eben ewig zu führen" habe. Der diktatorische Hitlerismus repräsentiert eben die Geistes­und Willenseinheit der Nation". Solange sich dieses Volk treu, ergeben und blindgehorsam dieser Führung" unter­wirft, bleibt der Segen Gottes" bei ihm.

Da der Hitlerismus eine innere soziale Umgruppierung nicht will, will auch der Herrgott, der die Macht" ge­spendet hat, eine solche Umgruppierung nicht, weswegen es dann erlaubt erscheint, mit Blutterror den Befehl des " Führers" durchzuführen, Schweigen über folche Fragen zu erzwingen.( Vergl. jüngste Befehle" betreffend den ständischen Aufbau".) Es ist auf gar keine anderen Inter­essen des Volkes und seiner Menschen als nur darauf Rücksicht zu nehmen, daß das Leben des Volkes" er­halten bleibe!

selbst den Schwindel mit der Konfession längst gelassen haben. Daß sie sich selbst als eine zusammengehörige internationale Bande bekennen. Und wenn der Judenfreund dann ein­wendet, baß es doch tapfere Juden im Weltkrieg gegeben habe, die sich sogar Auszeichnungen erworben hätten, dann weist man ihn darauf hin, daß das Mischlinge im zweiten oder dritten Glied waren, die sich eben opfern mußten im Inter­esse Aljudas.

Ein alttestamentlicher, also hebräischer Religionsspruch sagt: Nicht loben Dich, Jahme, die, welche hinabgefahren sind in den Scheol, sondern wir, die wir heuttags leben, preisen Dich." Mit dem Tode ist auch für die hebräische Weltanschauung für das Einzelwesen alles aus. Zahlreich sind die Aussprüche des Alten Testamentes  , besonders der Propheten, daß der Segen Gottes auf Israel   und ellen seinen Unternehmungen ruhe, solange es treu bei seinem Bunde mit Jahwe bleibe, aber von ihm weiche, sobald es den Forderungen des Bundes nicht mehr nachkomme. Klar waren die Weisungen Samuels an Saul, der feindlichen Menschen nicht einen zu schonen, nicht Mann, nicht Frau und nicht Kind, und hart die Strafe gegen Saul für die Mißachtung dieser Weisung: er verlor das Königstum. Und wer wollte mir bestreiten, daß der Begriff: Volk Gottes" ein Kardinalbegriff des alten Testaments ist?

Was ist also, theologisch gesehen, die weltanschau­liche Grundhaltung des Hitlerismus? Aus­gesprochenes Althebräertum! Ich weiß ganz genau, daß ich einen furchtbaren Satz niedergeschrieben habe, aber ich weiß, daß ich im Laufe der Artikelserie den Nachweis seiner Richtigkeit in ganz unwiderleglicher Weise jedem Nationalsozialisten an die Hand geben kann!

39

Spricht nicht Hitler Seite 31 Absatz 4 seines Buches Mein Kampf  " schon zum ersten Male von seiner Freude, Angehöriger eines so begnadeten Volkes sein zu dürfen", wie es das deutsche   ist? Damit beansprucht er doch für Deutschland   genau das, was Moses und die Propheten für Juda verkündigten!

Gebot nicht der biblische Jahwe seinem Volke die Aus­rottung aller seiner Widersacher? Hitler   hat tausendfach den heiligen Namen Gottes und sei Segen angerufen über den Mordterror, den er gegen oie Marxisten" in deutsches Land gegen deutsche   Brüder getragen hat! Den gleichsam bundesmäßigen Anspruch des Volkes" gegen seinen Gott auf dessen Kriegsdiensthilfe hat der große Taktiker" schon ganz zu Beginn seiner Politischen Lauf­bahn" auf Seite 715 seines Buches Mein Kampf  " aus­geplaudert:

" Dann muß allerdings von der Fibel des Kindes an­gefangen bis zur letzten Zeitung, jedes Theater und jedes Kino, jede Plakatsäule und jede freie Bretterwand in den Dienst dieser einzigen großen Mission gestellt werden, bis daß das Angstgebet unserer heutigen Vereinspatrioten: Herr, mach' uns frei", sich in dem Gehirn des kleinsten Jungen verwandelt zur glühenden Bitte: Allmächtiger Gott, segne dereinst unsere Waffen; sei so gerecht, wie du es immer warst; urteile jetzt, ob wir die Freiheit nun verdienen; Herr, segne unseren Kampf."

In keinem Volke der Erde waren die wechselseitigen Beziehungen seiner Angehörigen straffer geregelt als im alten Hebräertum. Der erste Diktator, der unter Be­rufung auf göttlichen Befehl ein ganzes Volk zur Er oberung eines neuen Landes ausführte, war doch Moses! Viele Stellen der Chroniken und prophetischen Bücher des Alten Testaments   könnte man glatt mit Worten des Hitlerismus übersetzen. Man lese doch einmal Lion Feuchtwanger   ,, Der jüdische Krieg  ", ein allerdings im Hitlerreiche verpontes Buch, weil es von einem Juden, dazu noch vielfach aus biblischen und historischen Quellen, geschrieben worden ist, um ein Vorbild für die innere Zerrissenheit, aber trotzdem vorgeheuchelte Einheit des Volkes zu haben, wie Hitlerdeutschland sie uns heute bietet. Rein Tagesschriftsteller kann das Auslöschen politischer Gegner in hitlerien so schön schildern wie es dort aus den letzten Tage von Jerusalem   geschildert ist! Und abschließen will ich diese Betrachtungen mit einem Zitat aus den Weisen von Zion".( Der Verfasser weiß natürlich, daß die Weisen von Zion  " eine Fälschung sind. Das hat freilich Hitler   nicht gehindert, sie ernst zu nehmen. Red. der D. F.")

Gott   selbst hat uns die nötige Begabung verliehen, daß wir uns dieser großen Aufgabe gewachsen zeigen( 33 III). Was der Staatsmann sagt, braucht nicht mit dem übereinzustimmen, was er tut( 36 III)... Sobald wir die Weltherrschaft erlangt haben, werden wir feinen anderen Glauben dulden, als allein unseren Glauben an den eigenen Gott, mit dem wir verbunden sind als sein auserwähltes Volt, und durch den unser Schicksal mit dem Schicksale der ganzen Welt verbunden ift( 49 V).... Wir werden jeden unbarmherzig hin= richten lassen, der sich uns mit der Waffe in der Gewalt entgegenstellen wird( 51 1). Unsere Regierung wird in der Person des fünftigen Herrschers den Schein altväter­licher Sorge um das Wohl und Wehe unserer Untertanen annehmen( 56 II)."

Je mehr wir uns noch an Hand der laufenden reichs­deutschen Politik Hitlers   mit dem Alten Testament be schäftigen werden, desto deutlicher werden wir erkennen müssen, daß Hitler allenthalben genau dasjenige tut, wovon er behauptet, daß er es mit seiner Macht" ver­meiden wollte!

Die Tatsachen werden sich diesmal als der Heuchler­propaganda der NSDAP  . überlegen erweisen, weil jeder­mann hören und sehen kann, wofern er nur mill.

zösischem Seft und den Menus aus sieben Gängen offenbar sehr wohl. Das Eintopfgericht interessiert sie hier nicht. In den Kurlisten erscheinen sie nicht. Einige Namen:

Oberpräsident v. Halfern, Staatsrat, Berlin  ; Oberpräsident Erich Koch  , Staatsrat, Königsberg  . Koch   sieht nach der siegreichen Arbeitsschlacht in Ost­ preußen   noch ganz ermattet aus. Er steht unter ständiger Be­wachung eines feudalen Nazioten, Herr v. Sybel aus Berlin  ..

Streicher ist der Freund Hitlers   und als Gauleiter all- Elena Dimitroff mächtiger Herr über 3 Millionen Franken.

einer für ein Sterl ist! Man darf nicht die ganze Konfeffion Nazibonzen in St. Moritz  

in Bausch und Bogen verurteilen! Einem Menschen, der so spricht, dem haut man zunächst für die Phrase von der Kon­fession eine tüchtig in die Fresse. Denn dieser Fürsprecher ist ein bewußter Lump. Er weiß sehr genau, daß die Juden

Man schreibt uns aus der Schweiz  :

St. Moritz   ist jetzt das Eldorado der Paladine des Führers der deutschen   Arbeiterpartei. Sie wohnen natürlich in den feudalsten internationalen Hotels und fühlen sich bei fran­

Im Saargebiet verboten

Saarbrücken  , 16. Jan. Die Regierungskommission hat eine angekündigte geschlossene Kundgebung der Roten Hilfe", auf der die Schwester Dimitroffs über den Reichs­tagsbrandstifterprozeß sprechen sollte, verboten, und zwar, wie der zuständige Beamte erklärt haben soll, auf unmittelbare Veranlassung des Präsidenten der Regierungskommission.