Pariser Berichte

Pariser Straßenkalender

Es erregt in Pariser   Theaterkreisen allgemeine Befrie­digung, daß der Administrator der Comédie Française   Emile Fabre   auf seinem Posten bleibt. Zugleich wird angekündigt, daß eine einheitliche Leitung der Staatstheater eingesetzt wer den solle. Der bisherige Leiter der politischen Polizei Thomé hat auf den Posten im Hause Molières   unter dem Druck der öffentlichen Meinung verzichtet.

Die französischen sozialistischen   Gruppen bereiten den Kongreß von Lille   vor.

Auf der Ausstellung der Unabhängigen fällt auch ein Modell eines Briand  - Denkmals auf, mit Briand   als Bürger auf einem Postament, an dessen Flächen vier Figuren stehen, aus der Hand des Bildhauers Kosloff.

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Die internationale Skimeisterschaft von Frankreich   wird vom 21. bis 25. Februar zu Luchon- Superbagnères in den Pyrenäen   ausgetragen. Eine neue Skiabfahrt vom Pic Céciré in Höhe von 2241 Meter, die Rekordgeschwindig­keiten ermöglicht, soll in Betrieb genommen werden. Es liegt Pulver- Schnee von etwa 1,25 Meter.

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Der neue Seine- Präfekt Villey hat der Presse erklärt, daß er ein Mann ohne Geschichte sei, wie er im Kriege ein ein­facher Soldat gewesen sei, und daß seine einzige Absicht wäre, im Interesse der Bevölkerung zu verwalten.

Nachdem sich der Gewinner des großen Loses der 5. Ziehung der französischen   Staatslotterie, der in der Gegend von Roubaix   und Lille   vermutet wird, immer noch nicht ge­meldet hat, fand jetzt die 6. Ziehung der neuen Lotterie ir Trocadéro statt.

Im selben Moment, wo bekannt wird, daß M. Ponsot, nach der Ablehnung Chiappes, Generalresident in Marokko   bleibt, meldet die Agence Fournier eine Kundgebung der franzö­ sischen   Kolonisten in Rabat  , an der mehrere tausend Per­sonen teilnahmen. Ponsot empfing eine Delegation.

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Vom Pariser Rathaus Der Tag der Demon­strationen

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In Paris   gibt es, was im Taxenstreik von großer Be­deutung ist, nicht weniger als 3000 russische   Chauffeure, davon viele Weißrussen. Aber die Russen, die einheitlich mitstreiken, erhielten jetzt von ihrer Gesellschaft ein Schrei ben, in dem diese erklärte, daß die Einführung fester Löhne sie zwingen würde, nur noch 10 Prozent Aulsänder zu beschäf tigen. Das heißt also, daß die meisten Russen entlassen

würden.

Die Pariser   Gewerkschaften stellten demgegenüber durch Kiteau, den Sekretär der Konduktöre, fest, daß der Prozent­satz der ausländischen Fahrer in einer Verordnung fest­gelegt ist, die nach Verhandlungen mit den Unternehmern und den Chauffeuren verlassen wurde. Diese Bestimmungen grundsätzlicher Natur können natürlich nicht durch Aende­rungen in der Lohnfrage berührt werden.

Außerdem wird festgestellt, daß die Meldung eines Blattes, die Firma Citroen   wolle Autocars von Streik brechern fahren lassen, nicht zutrifft.

Paris  , Dienstag nachmittag. das gewaltige Gebäude in nach- Der Weber- Konflikt in Lille  . hat schon eine lange Geschichte.

Das Hotel de Ville  geahmter Renaissance Bei allen historischen Ereignissen dieses bewegten Landes stand das Rathaus im Vordergrund. 1794, nach der großen Revolution, war es Sitz der Kommune. 1830 wehte hier die Trikolore. 1848 stand hier Louis Blanc   auf der Treppe und rief die zweite Republik aus. Am 4. September 1870, zwei Tage nach der Gefangennahme des Kaisers Badinguet" ( wie ihn Marx nannte), rief das Volk von Paris   von diesem Hause abermals die Republik   aus. 1871 war es Sitz der Kom­

Der Textilkonflikt im industriellen Norden Frankreichs  ist offenbar als Kraftprobe von erheblicher Bedeutung. Der Arbeitsminister hat jetzt die Vertreter der Unternehmer ver­anlaßt, die geplante Herabsetzung der Löhne auf den 15. Februar zu verschieben, damit er die von ihm be­gonnene Vermittlung weiter fortsetzen kann.

mune, ging beim Abzuge der Besatzung in Flammen auf. Der neue Polizeichef von Paris  

Später baute man das Haus mit den 110 Statuen berühmter Pariser   wieder auf.

Die Stadt Paris   hat, das ist bekannt, im Gegensatz zu den meisten anderen Großstädten des Landes, eine Mehrheit der Rechten. Paris   war immer schon, wie etwa das Auftreten Déroulèdes bewies, einer nationalen Agitation zugänglich, während sich in proletarischen Vierteln wie Vincennes   oder Saint- Quen die Geister von Ciara und der Jakobiner hielten. Aber das Wahlrecht ist den proletarischen Vierteln nicht günstig.

Die Weltstadt an der Seine hat eine wesentlich andere Verfassung, als etwa Berlin   sie in den demokratischen Zeiten der Städtefreiheit innehatte. Der Seine Präfekt, ein hoher Verwaltungsbeamter, genießt etwa die Stellung eines Stadtoberhaupts. Der Conseil Municipal, mit seinem Präsidenten Fiquet an der Spitze, hat mehr die Stellung eines Gemeindeausschusses. Die Reglung der einzelnen Ver­kehrsfragen etwa ist sehr kompliziert. Die Polizei ist zum erheblichen Teil kommunal, der Polizeipräfekt dagegen staat­lich, neuerdings ist eine Reihe von Funktionen für den staatlichen Dienst abgezweigt worden.

Anläßlich des Abschieds der beiden Präfekten Chiappe und Renard hatte die rechte Mehrheit des Stadtrats die Absicht, einen Beschluß zugunsten der beiden Unzertrenn­lichen zu fassen. Aber die Versammlung trat offiziell nicht

Der neue Polizeipräfeft Bonnefoy- Sibour, hat als Nach

folger des entlassenen Polizeigewaltigen Chiappe eine schwie­rige Erbschaft übernommen. Nachdem schon seit Wochen Paris   eine Zeit der schwersten Straßentumulte durchmacht, muß man sich jetzt nach der Entlassung Chiappes auf die ge­fährliche Opposition aller rechtsgerichteten Kreise einrichten, die immer wieder ihre Anhänger zu Demonstrationen auf die Straße schicken.

zusammen. Dagegen versammelte sich ein Teil der Stadträte Kellner auf Agitation

im Büro seines Präsidenten und faßte unter Ablehnung eines Antrages, der eine Manifestation wollte einer der Herren sprach sogar von einem Zuge mit Schärpen unter Vorantritt der Gefeierten ins Palais Bourbon   einen Protestbeschluß. Die Wahl des Rathausplatzes zum Versammlungsraum der Patriotischen Jugend"( I. P.) läßt keinen Zweifel, daß der historische Ort der Trikolore abermals in den Streit der Meinungen gezogen werden soll. Der Platz der Concorde, der alte Platz der Guillotine( nebenbei bemerkt durch den Kölner   Architekten Hittorf in seiner jetzigen Gestalt an­gelegt) ist natürlich erst recht historisch. Bei dem Obelisken von Luksor  , den der Bürgerkönig Louis Philippe   vom Vize­könig von Aegypten   zum Geschenk erhielt, marschierten die nationalen Frontkämpfer auf und zogen in die elysäischen Felder. Andererseits klebten die Studenten der Patrioten Jugend im lateinischen Viertel, von dessen Hauptboulevards vorher der neue Polizeipräfekt Bonne. foy die letten eisernen Baumgitter entfernt hatte, Pla­kate an, in denen von einem ,, Staatsstreich der Linken" und einer Diktatur der Freimaurer  " und einer ,, Stunde der nationalen Revolution" die Rede war. Auch ein neuer ,, Front Universitaire" zog los und schimpfte mäch tig auf die Feiglinge, Verräter, Betrüger".

Die Pariser   Polizei, vordem 7000, hat heute 14 000 Mann,

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und außerdem, wie verraten wird, Reserven. Die Leute des bourbonischen Antisemiten Léon Daude.t, die Croix de Feu  , die sich in den Straßen gerne selbst leben lassen, die Patrioten Liga und die der Steuerzahler, die Frontkämpfer und die Studenten. an diesem bewegten Tage der Kammer­eröffnung während nach Arbeitsschluß die Armee der Arbeiter aus den Fabriken auf Geheiß der Sozialisten an den Sektionsplätzen zum Schutze aufmarschiert, das kostet einige Nerven. Die Republik   gegen die Camelots aller Arten, das ist die Losung!

Nazis im Auslande

Wir machten bereits darauf aufmerksam, daß man die deutschen Kellner im Ausland zu erfassen bemüht ist, um sie in den Agitationsdienst der NSDAP  . einzugliedern. Nun geht man daran, deutsche Kellner ins Ausland zu bringen. Alle Kellner, die fremde Sprachen lernen wollen, haben sich für eigene Kurse bei ihrer Fachschaft" zu melden. Wie weit diese Pläne der Nazis bereits gediehen sind, darüber unter­richtet die folgende offizielle Verlautbarung: Zwischen der Verbandsleitung des DAVN. und dem Zentralfomitee des JGV.( Genfer   Verband) in Zürich   ist mit Wirkung vom 1. Oftober 1933, unter Zustimmung der DAF., ein Ab­kommen über die gegenseitige Gewährung der Freizügigkeit für die Mitglieder der Sparte 1 der Fachschaft Gaststätten­Angestellte getroffen worden. Durch diese Vereinbarung ist die Anwartschaft der Mitglieder des ehemaligen Genfer   Ver­bandes, Landesverein Deutschland, auf die Leistungen der Altersrentenfasse des JGB. sichergestellt worden. Nach einem bereits in Arbeit befindlichen Plan werden diese Leistungen nach einheitlichen Grundsäßen und unter bestimmten Vor­aussetzungen auf alle Mitglieder der Sparte 1 ausgedehnt, wofür von diesen die festgefeßten Sonderbeiträge zu ent­richten sind. Durch das Abkommen erhält auch die von der Reichsfachschaftsleitung vor furzem eingeleitete Aftion zu einer Vervielfachung der Möglichkeiten eines Austausches mit dem Ausland eine wertvolle Unterstügung. Mit der Pflege der Verbindung mit dem Zentralfomitee in Zürich  ist in allen beruflichen und fachlichen Angelegenheiten bis auf weiteres Reichsfachschaftswart Pg. Sander, in allen finanziellen Fragen Va. Wagner beauftragt worden. Dem Verbandsleiter Pa. Wolfersdörfer ist es zu danken, wenn nunmehr mit einem schnellen Hieb auch dieser gordische Knoten zum Besten der deutschen Gaststätten angestellten zer­hauen und damit viel Unklarheit und Ungewißheit beseitigt wurde. Nähere Mitteilungen über die Reglung der Alters­rentenkasse, die Freizügigkeit, den Austausch usw. ergehen demnächst."

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Der Gralstempel entdeckt!

Der Berg des Grals ist Montsegur; die ganze wagnerische Mystik geht von ihm aus. Parsifaldas ist der Perceval   Frankreichs  , und der Gral, das Gefäß, in dem Joseph von Arimathia   das Blut Christi am Kreuz auffing, dieser Schatz, der ein unschäzbares Symbol darstellt, ist in Montsegur zu finden, wo man ihn hütete." Das sind die Ergebnisse langjähriger Forschungen des deutschen   Ge­lehrten Otto Rahn  , die er jetzt in einem wissenschaftlichen Werke Kreuzzug gegen den Gral" veröffentlicht.

Bereits französische   Forscher, u. a. P. B.   Gheusi hatten die These aufgestellt, daß die Burg des wagnerischen Mythos, Parsifals und Lohengrins sich in den Pyrenäen   befinde. Die genauen Nachforschungen des Deutschen Rahn bestätigen die Richtigkeit ihrer Behauptungen. Der Berg Montsegur im Departement Ariege, unweit Tarascon  , war von jeher von Geheimnissen umwoben, seitdem er seine geschichtliche Rolle ausgespielt hatte:

Am 12. März 1244 wurden die letzten Albigenser, die sich sechs Monate lang in dem in 1200 Meter Höhe gelegenen Schlosse auf dem Montsegur verteidigten, gefangen und lebendig verbrannt.

Im Laufe der langen Belagerung fonnte man einen Teil der Schäße in Sicherheit bringen- so berichten die Chroniken. Was ist mit dem Rest geworden? Sie sind wahrscheinlich im Boden unterhalb des Schloffe, von dem noch heute eine imposante Ruine mit Grotten steht, ver­graben worden. Die Grabgewölbe enthalten, wie man ver­mutet, die Gräber der Teilnehmer des Conzils der Katharer, die sich den Berg als Stätte ihres Wirkens ausgewählt hatten, und voraussichtlich auch allerhand wertvolle Gefäße und Dokumente.

Formalrechtliche Entscheidung

Wie sie fälschen

( Jnpreß.) Die Klage einiger jüdischer Bürger aus Rairs gegen den Präsidenten des Deutschen   Klubs wurde vom Ge­mischt- Gericht befanntlich mit der Begründung zurüd­gewieſen daß einzelne nicht zur Alagedurchführung ers mächtigt seien, wenn, wie in vorliegendem Fall, ein ganzes Bolt beleidigt worden sei. Dieses Urteil wird von dem Rairper Naziforrespondenten Diewerge, der aus Aegypten  . eine Prozeß- Reportage für den Deutschen Rundfunk gab, folgendermaßen verfälscht: Mit diesem Urteil eines inter­national zusammengesetzten Gerichtes steht fest, daß die jüdischen Lügen über das Deutschland   Adolf Hitlers   vor un parteiischen Menschen nicht bestehen können."

In Island  

Auf Nazidruck verboten

Kopenhagen  , 5. Febr.( Jnpreß.) Auf Verlangen des deut­schen Generalfonsuls hat die isländische Regierung die sozial demokratische Zeitung Althydubladid" verboten und den verantwortlichen Redakteur unter Anklage gestellt, weil Hitler   in einem Artikel als Sadist bezeichnet wurde. in d

BRIEFKASTEN

Arbeiter- Zeitung  " Saarbrücken  . Dieses kommunistische Blatt teilt ihre Woche in Tage auf, in solche nämlich, wo es uns be schimpft, und in solche, mo es uns verwendet". Wir veröffent­lichten zuerst Röhms Morderlaß an die SA. Anderntags finden wir ihn in der Arbeiter- Beitung" mit folgender Einleitung: In der Presse wird ein Dokument. Röhms veröffentlicht, daß zum bestialischen Geiselmord auffordert. Der Blutbefehl Röhms wurde im Einverständnis mit Hitler an alle A.- Leitungen erfanjen." Diese art ausgedrückte publizistische Entlehnung buchen wir als verschämtes Bekenntnis zur Einheitsfront. Wir bieten dieser Kol-. Tegin gern unseren gesamten Inhalt zum Abdruck ohne Queen angabe an.

Neue Deutsche Blätter". Das Heft Nr. 5 der Neuen Deutschen Blätter", Prag  , enthält unter anderem einen Essay von Martin Andersen- Nerö Der neue Mensch", in dem der dänische Dichter sich mit den Erscheinungen des Faschismus und Bolschewismus auseinandersett, Agnes Smedley   veröffentlicht zum erstenmal, nach­dem ihre bekannten China  - Reportagen in der Frankfurter Zeitung  " nicht mehr erscheinen, eine größere Arbeit Die Sirenen von Sunan", die eine Streitbewegung im südlichen China   zum Gegen stand hat. Außer Romanfapiteln von Hans Borchardt   und Walter Schönstedt   enthält das Heft einen Aufsatz von Otto Heller  , der eine umfassende, vom marristischen Standpunkt aus vorgenommene Analyse der seit Hitlers   Machtantritt erschienenen Literatur zur Judenfrage gibt. Beiträge von Fris Brügel, F. C. Weiskopf und Erich Weinert   vervollständigen das Heft, dessen besondere Be­deutung wieder in der Rubrik" Die Stimme aus Deutschland  " be­steht. Nicht gleichgeschaltete Schriftsteller, die illegal in Deutsch  land leben und arbeiten, gestalten hier den heroischen Alltag der gegen Hitler- Deutschland kämpfenden Arbeiter und Intellektuellen.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis in Dud wetter; für Inserate: Otto Kuhn   in Saarbrüden. Rotationsbruc und Verlag: Verlag der Volksstimme Gmbs., Saarbrüden& Schützensttage 5