Deutsche Stimmen Beilage zur Deutschen Freifieit" Ereignisse und Geschichten

Samstag, den 24. Februar 1934

Actur Dinter lebt noch

Er schächtet.die ,, Jeuthähne Gottes"

Niemand im ,, dritten Reich" weiß heute, ob sich der ,, neue Luther" gegenwärtig zur katholischen, evangelischen oder germanischen Kirche rechnet. Von Haus aus ist er Katholik, im evangelischen Deutschland geben ihn die. Seinen gern als neuesten Kirchenreformator aus, um die Evangelischen fürs ,, dritte Reich" zu gewinnen, während sich die Wotanschristen auf seine germanische Rassenlehre samt Arierparagrafen be­rufen. Jede der rivalisierenden Kirchen und Sekten rekla­miert den ,, Führer" für sich. Wie durch Mißbrauch aller mora­lischen und politischen Begriffe, so hat er vorläufig auch mit der Religion gute Geschäfte gemacht.

Nun möchten die Wotanschristen Klarheit schaffen. Im Januar seiner ,, Deutschen Volkskirche", Monatsschrift des ,, Kampfbundes zur Wiederherstellung der reinen, von allen judenchristlichen Fälschungen befreiten Heilandslehre", wet­tert der alte völkische Arier, der den Kitschroman ,, Die Sünde wider das Blut" geschrieben hat, Dr. Artur Din ter dagegen, daß die Deutschen Christen( Reichsbischof Müller und Hossenfelder) wie die neue Gottlosengilde der ., Deutschen Glaubensbewegung"( Hauer und Bergmann ) ein ungeheures Chaos in der völkisch- religiösen Bewegung an­gerichtet hätten vor allem ,, durch die wahrheitswidrige Propaganda", der Führer stehe an ihrer Seite und habe seinen Pg.s verboten, der Dinterschen ,, Reformationsbewe­gung" anzugehören. Das Gegenteil ist wahr..." Und man erfährt, daß Hitler mit Dinter gefrühstückt und sich sehr freundlich über seine Sekte geäußert habe. Dann geht es weiter:

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,, Wir alten nationalsozialistischen Kämpfer lassen uns Schikanen und Hemmungen seitens untergeordneter Partei­und Polizeiorgane, die das Wort Nationalsozialismus nur im Munde führen.. unter gar keinen Umständen bieten!.. Die aufeinander. eingeteufelte Sippe der jüdisch- römischen und jüdisch- evangelischen Jahwepriester werden sich jetzt vereint auf uns stürzen... Diese Truthähne Gottes... Wir werden diese Herrschaften, die in

großen Zeitungsanzeigen uns unehrlichen Kampf ,, wider besseres Wissen" vorwerfen und Versammlungen gegen uns ankündigen, mit einer Gründlichkeit bedienen, die nichts zu wünschen übrig lassen wird!... Mit Hitler- und Luther- Heil!"

Wenn das kein erhebendes Bild brauner Einigkeit ist! Selbst im Reformations - und Wotanslager drischt man auf­einander, gleichzeitig schlägt jede der Sekten nach dem Christuskreuz . Auch führende braune Oberbonzen beteiligen sich an dem Sport. So kürzlich der bayrische Kultus­minister Schemm in einem Vortrag vor den Berliner Nazilehrern. Nach einem Bericht des ,, Völkischen Be obachters"( 3. Februar) sagte Schemm:

,, Wir Nationalsozialisten, die wir stolz darauf sind, das deutsche Volk zur rassischen Einheit zusammengeschweißt zu haben, verbitten uns, daß man die Weltanschauung unserer Väter als Heidentum bezeichnet. Man legt in die­sen Begriff Heidentum Gottlosigkeit hinein. Der Glauben unserer Väter ist an Größe, Tiefe, Ethik und kosmischem Denken viel gesünder als es manche andern Religionen sind. Das Problem, vor dem die Kirche steht: Entweder die Kirche beider Konfessionen macht die Tore auf für die Begriffe Rasse und Volk, oder sie geht den Weg des Unter­gangs."

In ähnlichem Si ine tönten Artikel, die kürzlich nicht nur in Naziblättern, sondern auch in der gleichgeschalteten Presse erschienen und Karl dem Großen eine schlichte Zensur er­teilten, weil er durch Abschlachtung tausender wotansgläu­biger Sachsen den ,, Glauben unserer Väter" verraten und die germanische Geschichte geschändet habe. Das alles war in Blättern zu lesen, für die noch vor einem Jahre derselbe Karl als edler Vorkämpfer des Christentums galt! Göbbels Propagandazentrale sorgte dafür, daß diese Artikel schlagartig in der Presse erschienen und wieder ist die Frage fällig: zu welcher Kirche gehört Hitler nun eigentlich und zu welchem Gott will er sich endlich bekennen?!

Die verlorenen Ahnen

Ein Wirth in tiefem Kummer

Ein sorgenvoller Mann ist Herr Dr. A. Wirth aus Titt­ moning . Er scheint zwar mit dem berühmten Ura- Linda- Wirth nicht identisch zu sein, aber auch mit diesem Wirte wunder­mild sitzt man erstaunt und vergnügt an der Rassen- und Ahnentafel. Unter dem Titel Ahnenreihe und Ahnenverlust e" veröffentlicht er in der nationalsozia­listischen Presse einen Aufsatz, sich und den anderen zum Troste, die in ihrer Ahnenkette Lücken entdecken.

Wirth beginnt seine Ahnen- und Zeittafel mit den Zim­bern und Teutonen.

,, Nehmen wir im Lichte dieser Ausführungen vier Ge­schlechter für das Jahrhundert, so kämen wir auf 82 Genera­tionen. Das ergäbe die ganz ungeheuerliche Summe von fünf Quadrillionen Ahnen! Das ist eine Zahl mit 24 Nullen. Nun beherbergt Deutschland bekanntlich nur rund

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65 Millionen Einwohner. Wir haben demgemäß rund 120 000

kant nicht eine Fischerstochter vom selben Ort ehelichte.

Am bekanntesten und am leichtesten nachzuweisen sind natürlich die Verhältnisse bei den Fürsten­geschlechtern. So heißt es, daß noch im heutigen Deutschland nicht weniger als tausend Sippen vorhanden seien, die ihren Ursprung auf Karl den Großen zurück­führen können. Man frage das deutsche Adelsblatt! Nicht ganz gering wird die Menge der unehelichen Kinder aus fränkischen Häusern gewesen sein. Von August dem Starken, der vor etwas mehr als 200 Jahren regierte, sagt man, daß er 354 Kinder der Liebe erzeugte."

Wir gut also, daß wir die Fürsten hatten. Sie sorgten für gute Zucht im Volke. Wer meint, daß neben der landesväter­lichen Betreuung der weiblichen Untertanen auch das private Vergnügen eine Rolle gespielt habe, der tut ihnen bitter un­

recht.

Doch genug davon. Der ziffernmäßige Ahnenverlust hat nämlich auf der anderen Seite zu einem Plus von ungeheurer Bedeutung geführt. Hören wir Wirth:

,, Welche Folgerung ist aus jenem ungeheuerlichen Ahnen­verlust zu ziehen? Die Sicherheit einer ungemein engen Volksverbundenheit. Es ist ja nicht zu leugnen, daß die bayerischen Grafen Butler auf Iren zurückgehen, die im Dreißigjährigen Krieg zu uns kamen, daß zahlreiche Hugenotten in Köln , Frankfurt und Berlin einwanderten, daß die Brentano , Barbarino und Dallarmi auf Italiener zurückgehen, daß russische Großfürstinnen und englische Prinzessinnen seit Adelheid, der Tochter Alfreds des Großen, nach Deutschland heirateten, das fremde Blut ward jedoch so gut wie restlos aufgesogen. Durch die innige Verschmelzung des Volkskörpers im langen Volk­Werde Prozeß, wie sie aus dem Ahnenverlust her­vorgeht, wird jene innige nationale Verbunden heit gewonnen, an der wir uns jetzt in Deutschland er­freuen und die wir nicht genug betonen können."

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Nun waren es freilich nicht nur die Butlers und Brentanos, sondern auch die Levy, die Oppenheimer, die Friedländer, leicht degenerierte Ahnenblut aufgefrischt haben. So, daß die an diesem Volk- Werde- Prozeß mitgewirkt und manches man in Berlin und anderswo diese Scherzfrage hören kann: , Was ist noch wertvoller als die arische Großmutter?" Ant­wort: ,, Die jüdische Urgroßmutter, denn die brachte Intelli­genz in die Familie".

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Wie dem auch sei: das innig verschmolzene deutsche Volk mit diesen vielen rassischen Einsprengseln ist heute völkische Edelmischung, wenn auch nicht biologisch, so doch politisch. So daß der Dunkelhaarige, Hakennäsige oder Klumpfüßige nicht zu verzagen braucht. Im Gegenteil: Leute dieser rassi­schen Zweideutigkeit können sich unter Umständen in be­sonderem Maße zu Führern der Volksgemeinschaft eignen und die Ahnentafel regenerieren.

Billiarden mal so viel Ahnen gerechnet, als es überhaupt Was man sich zuflüstert

Deutsche gibt. Einschaltungsweise darf man schüchtern dar­auf aufmerksam machen, daß zur Zeit der Zimbern und Teutonen die Länder, die heute Deutschland und Oesterreich ausmachen, von höchstens fünf Millionen besiedelt waren. Wie ist also der ungeheuerliche Fehlbetrag zu erklären?" Keine Unruhe! Wirth gibt uns sofort Aufschluß:

,, Durch Ahnenverlust. Man erinnere sich, daß häu­fig Vettern Basen heirateten, und nicht ganz selten zwei Brüder zwei Schwestern. In weiterem Kreise wird die Ver­wandtenheirat geradezu zur Regel. Noch bis vor kurzem rief es Erstaunen hervor, ja, Erbitterung, wenn eine Ramsauerin nicht einen Ramsauer, wenn ein Bremer Rats. kind nicht ein ebensolches, wenn ein Fischer an der Water­

,, Wie geht es Ihnen?"

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,, Ganz ausgezeichnet. Ja, das ,, dritte Reich"." ,, Was wollen Sie damit sagen." ,, Dasselbe, was Sie sagen wollen." ,, Um Himmels willen, das bleibt unter uns. ,, Darauf können Sie sich verlassen." ,, Heil Hitler ."

,, Heil Hitler ."

,, Es riecht verdammt nach Krieg." ,, Wieso?"

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,, Hitler hat eine neue Friedensrede gehalten."

Jüdische Erneuerung

Zur Scheift Alfred Döblins")

Eine kleine Schrift ist es. Aber mehr als das: Anruf, mal denken, es ist auch ihres, aber es kommt die Stunde, wo Klage, Forderung! Im Anfang war das Wort" dieser Bibelsatz, deren viele der Verfasser zitiert, umspannt als Leitmotiv den gewaltigen aufrührerischen Inhalt des schma­len Bandes.

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Das ewige Judenschicksal wird umrissen: einst ,, Volk" in der schönsten Deutung des Wortes sind die Juden von Exil- Heimat zu Exil- Heimat gejagt worden durch die Jahr­tausende. So wurden sie zum ,, Volk- Nichtvolk Uebervolk". Die Schuld daran tragen, so sagt Döblin , Besitz und Priester. ,, Sie haben eine Notstellung bezogen, und die Notstellung frißt sie auf. Widerstand aus diesem ,, Krüppeldasein" zu leisten, war nur da möglich, wo, wie im Osten, große Massen Juden zusammenhielten und das Sprungbrett nur einer kleinen Zahl Platz ließ. Im Westen gab es die Auflösung in das strudelnde Nichts." Döblin nennt sie eine ,, Zwischen­schicht", die in der Geschichte und für die Geschichte der Völker mitarbeitete ,, und diese Geschichte war nicht die ihre".

,, In die Masse dieser Riesenvölker hineingerissen, wurden die Westjuden Glieder ihres Mittelstandes, bis­weilen, aber nicht gar zu häufig, ihres Reichtums, und nahmen die träge, unernste, genußsüchtige Haltung dieser in Europa vorherrschenden Schicht an. Dies also war der Hafen, in den die Hauptmasse der westlichen Judenheit einige Menschenalter nach der Emanzipation einfuhr, ge­wiß nicht Ghetto, auch nicht das Land des Messias, aber verwesendes Abendland. Kein Wort kann zu scharf sein, um die Entgeistung, Ent­seelung, Entgottung dieser Schichten zu charakterisieren, über die die Tobsucht des Kapitalismus raste." Döblin geht weiter als die ,, Theoretiker", wie er sie nennt, die gegenüber dem Juden vom Wirtsvolk" sprechen. Er sagt offen heraus ,, Ferren volk" und behauptet ferner, ,, es ist in allen Ländern ein unerhört weiter, nein, überhaupt kein Weg von der Staatsbürgerschaft auf dem Papier zur echten des Herrenvolkes, aber ein relativ kleiner zur offenen Unterdrückung, Vertreibung und zum Pogrom. In der Exil­heimat leben sie, überall müssen sie draußen stehen und sich einmischen, und es gelingt nicht sie gehören nicht dazu! Es sind Vaterländer und Vaterländer und sie können tausend­*) Querido Verlag, Amsterdam .

die Tür vor ihnen zuschlägt. Dieses Türzuschla­gen hat jeder Exilheimat- Jude im Ohre. Sie sollen sich ge­stehen, daß sie Menschen sind und leiden, und daß sie ihr Leiden, dies aushöhlende, beenden wollen."

Die anklagenden Worte des Propheten wider das sündige Israel spricht der Verfasser nach, und er findet neue zum Anruf an das Volk, um dessentwillen auch er, der Arzt und Schriftsteller von Berlin - Alexanderplats", an die Klage­mauer geht. Das geschriebene Wort wird ihm zum Schrei, der von denen gehört werden soll, deren Erneuerung er mit allen Fibern des zurückgestoßenen, unermüdlichen Kämpfers heraufbeschwört. Was bisher diese ,, Erneurung" hinderte, war ,, Nichtwollen": Führungslosigkeit, Messianismus, Bequem­lichkeit, Hoffnungslosigkeit, Unwissenheit.

Vier Kräfte zur Entscheidung weist Döblin : einmal den Zionismus ", dessen Kompromiß- Staaten­bildung" keine ,, Patentlösung" für 14 bis 16 Millionen aller­orten verstreut lebender Juden sein kann. Neuer Lebensraum für Massensiedlungen muß gefordert werden in Peru und Australien . Für die jüdische Kolonie in Rußland fürchtet Döblin , ihre Bewohner möchte der allgemeine Pro­letarisierungsprozeß mitreißen und, sowjetrussisch einschmel­zen, wodurch die Judenschwierigkeit überdeckt, statt gelöst wird".

Weiter verlangt Döblin für die Juden das Minori. tätenrecht mit der kommenden wirklichen Emanzipa tion, als die er nur die politisch geregelte Berührung mit der Mitwelt" ansieht. Der Schriftsteller Döblin spricht von ,, einem schwärmerischen, aus der großen französischen Revo­lution stammenden, Gleichberechtigung fordernden Zeichen: ,, Alle Menschen werden Brüder". Der anklagende und for­dernde Dichter Döblin sagt, 150 Jahre später, auch in einer Zeit, da die Erde bebt und die Menschen schwärmen: ,, Wer­det Völker, um Brüder sein zu können."

,, Die jüdischen Massensiedlungen" sind die dritte Forderung. Das jüdische Volk- Nichtvolk muß auf dem Wege zu seiner Regeneration die kämpferische Solidarität, und zwar im Kampf um seine Erde, gewinnen." Ueber diese Forderung, die von der gleichen Warte aus auch die National­sozialisten erheben, gleitet Döblin ins Ewig- Menschliche Transzendentale:" An diesen nie zu verlierenden Anfang alles irdischen Lebens müssen sie hin, wenn sie Menschen,

,, dem Bilde Gottes ähnlich", sein wollen und dieses Bildes würdig, frei und stolz sind." Zu diesem Ziel ist eine ,, welt. liche Zentrale der Juden" notwendig aufzurichten. Alle Staaten, in denen Juden siedeln, werden zur Mitarbeit aufgerufen. Steht dem alten Menschheitsvolk bei seiner Wiedererhebung zur Seite!" Die vierte und ent­scheidendste Kraft ist aber die jüdische Reformation, der nunmehr fällige Abbau des jahr­tausendalten Schutts".

Döblin erblickt in den von Mose nach der jüdischen Grund­schrift gebrachten Satzungen keine Religion, son­dern die jüdische Staatsräson. Eine religiöse Erhebung der Juden soll den Rückgriff auf den ältesten Kern als klare, echte Religion freilegen: ,, Sie hat den strengsten, gewaltigsten Gottesglauben, und all unser Erkennen der Natur und Wissen um die Welt berichtet von einem unaus­sprechbaren, anonymen, wichtigen, gestaltenden, weltbauen­den Ich. Diese allein wahrhaft seiende Gewalt duldet keinen

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Namen, auch nicht den eines ,, Gottes ". Ich bin, der Ich bin Ich werde sein, der Ich bin, Ich bin, der Ich sein werde." Ich wüßte nicht, wie man klarer das ungeheure ichgetragene Urwesen, den Urgrund und Ablauf der Welt nennen soll." Diesseitslehre und Gerechtigkeit sind, so folgert Döblin , der Kern der jüdischen Religion, die gewal­tige Sicherung ihrer Zukunft.

,, Es wird an uns allen, die lebendig sind und zwischen dem Materialismus und der Mystik Spießruten gelaufen sind und denen beinahe das Leben dabei wegfloẞ, liegen, zu diesem Kern der Religion vorzustoßen, um uns unserer Pflicht gegen das Dasein nicht zu entziehen."

Die Forderungen des Verfassers sind im Wirrwarr des aufrührerischen Abendlandes, von dem er sich die Abkehr der Juden erwünscht, augenblicklich vielleicht noch wirt­schaftliche und politische Utopien. Aber der menschlich­geistige Anspruch dieses neuen Künders ältester Menschen­gesetze ist mitreißend, so daß man sein Buch ohne Atem­pause abwägender Besinnlichkeit durchfliegt.

Da ist eine dichterische Fermate über das Weinen. Ueber die Kraft des Weinens. Weinen allein genügt nicht! Das geht nicht nur die Juden an das richtet sich an alle, an alle die Ebenbilder Gottes " sein wollen. ,, Denn Religion, von der hier geredet wurde, ist keine Religion der Juden", sondern der Menschen." Dieser Satz ist das Finale der kleinen Schrift. Aber man vermöchte noch Seiten weiter zu schrei­ben, so voll ist man der Gedanken, die nur anklingen. Runden sie sich zur Sinfonie, so ist jenes neue, ewige Welt­bild da, das für uns ,, Sozialismus" heißt. Die jüdische Er­neuerung" trägt alle Bürden auf dem Menschheitswege mit, den wir alle noch vor uns haben. Ellinor Werrer,