Straßburger Wochenbericht

Straßburg  , 9. März 1934.

Sonntag der Parteikongresse

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Mit drei Parteikongressen erbrachte der vergangene Sonn­tag einen sichtbaren Beweis für die politische Aktivität des Elsaß  . Die Elsässische Volkspartei( UPR.), die Demokraten und die Sozialdemokraten( SFIO.) hielten ihre Föderations­kongresse ab. Während auf dem Kongreß der Volkspartei in erster Linie gegen die verschiedenen Skandale und ihre Wiederholung, sowie gegen das sogenannte Logenwesen und eine hiesige Zeitung protestiert wurde, erzwang sich der demokratische Parteikongreß durch ein bemerkenswertes Referat des Deputé Frey öffentliche Beachtung. Uns inter­essiert an dieser Rede vor allem das übrigens auch auf dem Kongreß der UPR. zum Ausdruck gekommene Bekenntnis gegen den Faschismus. In seiner Definition des deutschen Faschismus traf Herr Frey den Nagel auf den Kopf. Wie die faschistischen Phrasen von den deutschen Brüdern im Aus­lal auf den Elsässer wirken, geht aus folgendem Abschnitt der Freyschen Rede hervor, den wir seiner Originalität halber im Wortlaut veröffentlichen: Wir sollen da wohl auch als Auslandsdeutsche gelten dürfen? In ihrer aller Namen möchte ich hier ausdrücklich erklären: Wir verbitten uns derartige Sachen! Ein für allemal: Wir sind keine Auslands­deutschen, wir sind Franzosen  ! Wir haben mit Deutschland  keine Schicksalsgemeinschaft und wir haben vor allen Dingen seit Durchführung der nationalsozialistischen Revolu­tion keine Kulturgemeinschaft mit ihm. Gerade in dem Maße, in dem ihr eure nationalsozialistische Propaganda durchführt, in dem gleichen Maße entfremden wir uns von euch. Gerade auf was ihr euch berufen wollt, habt ihr gründ­lich kaputt geschlagen! Wir haben an eurer Theorie keinen Teil und nicht einmal Verständnis dafür! Ein Beweis, wie wenig deutsch   wir je gewesen sind!" Mit einer solchen Deut­lichkeit ist wohl noch selten von einem bürgerlichen Politiker im Elsaß   der deutsche   Nationalsozialismus nach Hause ge­schickt worden. Und man kann nicht einmal sagen, daß der Herr Deputé mit dem, was er da über Deutschland   sagte, nicht recht hätte. Er hat nur zu recht. Die Stimme des Herrn Frey wiegt doppelt schwer, als man nicht nur in Kreisen der Demo­kratischen Ptei oder gar der sozialistischen   Arbeiterschaft, bei der diese Haltung selbstverständlich ist, so denkt, sondern auch bei den meisten anderen bürgerlichen Parteien, ab­gesehen von ein paar nicht gerade bedeutsamen Absplitte­

rungen.

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Die Sozialisten beschäftigten sich auf ihrer Tagung mit verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Fragen, zu de..a Lösung der sich im Zustand dauernder Anarchie be­findliche Kapitalismus nicht mehr fähig ist, und forderten in einer einstimmig angenommenen Entschließung eine Neu­ordnung der Dinge, die nur durch die sozialistische Planwirt­schaft auf kollektiver Grundlage erfolgen könne. Die sozia listische Arbeiterschaft bekundete weiter auf diesem Kon­greß den ernsten Willen, faschistische Tendenzen im eigenen Land mit allen Mitteln zu bekämpfen und billigt die Hal­tung der sozialistischen   Parteiinstanzen und der CGT. im Kampfe gegen die Bestrebungen, auch in Frankreich   die demokratischen Rechte des Volkes und die Freiheit der Ar­

beiterschaft zu beseitigen. Mit einem Aufruf zur Einigung aller Arbeiter unter den Fahnen des Sozialismus gelobte der Kongreß der Gesamtpartei die unverbrüchliche Treue im Kampf. Von mehr lokaler Bedeutung ist. daß die SFIO. zur Verwirklichung der Einheitsfront der Arbeiter und den Aus­tritt der KPO. aus der Volksfront gefordert hat. Das Wirtschaftsjahr 1933 in Elsaß- Lothringen  

Aus den vorliegenden Berichten über die Ergebnisse der Wirtschaft in Elsaß- Lothringen   läßt sich die angesichts der Weltkrise nicht unerfreuliche Feststellung machen, daß die Ergebnisse der Produktion den Stand des Vorjahres nicht nur erreicht, sondern teilweise sogar überschritten haben. So konnte die Pechelbronner Petroleumgewinnung ihre Er­zeugung von 74 000 auf 79 300 Tonnen steigern. der Kali­bergbau den Vorjahrsabsatz bei Verminderung der Lager­bestände überschreiten und die Produktion auf der Vorjahrs­höhe halten, die Schwerindustrie die Roheisenerzeugung auf 2194 000 Tonnen hinaufschrauben, wobei sich allerdings gegen Ende des Jahres eine langsam sinkende Tendenz be­merkbar machte, die die günstigen Ergebnisse des ersten Halbjahres etwas beeinflußte. Die Erzförderung stieg von 11 630 000 auf 13 141 000 Tonnen. Die Kohlenförderung erreichte 5 393 000 Tonnen. In der Maschinenindustrie zeigt sich ein leichter Rückgang, der in Zusammenhang zu bringen ist mit der Schrumpfung in der Textilindustrie, die als ein Hauptabnehmer der Spezialmaschinen gelten darf. Die Textil­industrie schnitt am schlechtesten ab Hier machte sich die weitere Lahmlegung des deutschen Marktes bemerkbar und anch die japanische Konkurrenz darf als eine der Ursachen des Rückgangs gewertet werden. In der landwirtschaftlichen Produktion ging zwar die Weinerzeugung mengenmäßig zurück, aber durch die Verbesserung der Qualität konnten höhere Preise erzielt werden. Die Hopfenernte übertraf alle Erwartungen und der Ertrag der Weizenernte übersteigt um 25 Prozent das Ergebnis des Vorjahres.

Eine groß angelegte Schmuggelaffäre

Gegenwärtig beschäftigt sich die Polizei mit einer groß angelegten Schmuggelaffäre. deren Aufdeckung vor einigen Tagen gelang. Schon seit Jahren werden in Frankreich   große Mengen Thermosflaschen und Seidenstrümpfe deutschen Ur­sprungs verkauft, die unverzollt eingeführt worden snd. So sollen ganze Güterzüge von deutschen   Seidenstrümpfen, als alte Lumpen deklariert, unverzollt die Grenze passiert haben. wobei auch die Kehl  - Straßburger  - Linie benutzt wurde. Nun hat der Untersuchungsrichter eine Verhaftung in der An­gelegenheit vorgenommen. Ein gewisser Scholem  , naturali­sierter Franzose, der in Straßburg   ansässig ist. wurde ver­haftet und in die Fadengasse unter dem Verdacht ein­geliefert, an der Schmuggelaffäre führend beteiligt zu sein. Auf die Ergebnisse der Untersuchung darf man gespannt sein. Verschmähte Liebe

Am Königshofer Glacis gab der 19 Jahre alte Jacques Beckendorf, aus Pirmasens   gebürtig, drei Schüsse auf die 21 Jahre alte Elise Laroche ab, die mit ihren Eltern etwa zwanzig Meter entfernt von dem Barackenquartier des Täters in einem Wohnwagen lebt. Das Mädchen wurde schwer, glück­licherweise aber nicht lebensgefährlich verlegt. Der junge Mann ließ sich zu der unseligen Tat hinreißen, nachdem der Vater des Mädchens es abgelehnt hatte, ihm seine Tochter zur Frau zu geben. Der Täter ist flüchtig.

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Die Wallkanalbrücke fertiggestellt

Im Zug der neuen Straße, die jetzt Königshofen mit Straß­ burg   verbindet, wurde auch eine neue Brücke, die sogenannte Wallkanalbrücke erstellt, die nun dem Verkehr übergeben werden kann. Der Tram nimmt seinen jetzt wesentlich kürzeren Weg nach dem in den letzten Jahren stark ver­größerten Vorort bereits über die neue Brücke.

Was tat Paul Keller   in Deutschland  ?

Der vor einiger Zeit beim dritten Einbruch in das Büro­haus der Gewerkschaften in der St.- Gotthardt- Straße über­raschte angebliche Berufseinbrecher Paul Keller  , sitzt immer noch in Untersuchungshaft. Die polizeilichen Instanzen sind eifrig mit der Aufklärung der verschiedenen Einbruchsdieb­stähle beschäftigt, die dem Verhafteten nachgewiesen sind. Während man bis zur Verhaftung des Täters der Aufassung sein konnte, daß die Einbrüche politischen Charakter haben könnten, ließ man diesen Verdacht teilweise wieder fallen, als sich herausstellte, daß mit Paul Keller   ein lange gesuchter Berufseinbrecher gefaßt worden war. Nun stellte sich aber ,, wie wir in Erfahrung bringen konnten, heraus, daß in der Zeit, die zwischen den verschiedenen Einbrüchen lag, der Einbrecher mehrere Reisen nach Deutschland   unternahm. Dieser Umstand spricht wieder mehr für die erste Annahme, daß der Täter im Auftrag bestimmter deutscher Stellen ge­handelt hat. Es gibt in Deutschland   Herren in Ministersesseln, die sich nicht scheuen, gedungene Mörder auf ihren poli­tischen Gegner loszulassen. warum sollten die gleichen Herren Skrubel hahen, Berufseinbrecher zur Erreichung ihres Zieles einzusetzen?!

Die Beamten protestieren

Die Sektion des Bas- Rhin   der Fédération Générale des Fonctionnaires protestieren in einer der Oeffentlichkeit über­gebenen Resolution gegen die Herabsetzung der Ausgleichs­zulage von 16 auf 14 Prozent und weisen daraufhin, daß sie durch diese Gehaltskürzung viel schwerer betroffen worden seien, als ihre Kollegen in den anderen Departements.

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Kurse für Fayence- und Porzellanmalerei

Die Städtische Kunstgewerbeschule richtete einen neuen Spezialkurs für Fayence- und Porzellanmalerei ein, die vor allem auch die gute Tradition der elsaẞ  - lothringischen kera­mischen Kunst pflegen und fördern soll.

Frühjahrseinzug mit Musik

In der Orangerie, dem beliebten Straßburger   Park, findet. am Sonntagnachmittag ein Konzert der Stadt- und Pompier­musik statt. mit dem die tüchtige Kapelle das Wieder­erwachen der Natur und den Anbruch der schöneren Jahres­zeit zu feiern gedenkt. Das Elsässische Theater wird einen lustigen Einakter spielen und ein Ball wird das Konzert be­schließen. Wer möchte bei freiem Eintritt den Spaziergang in die Orangerie am Sonntag nicht unternehmen, noch dazu die Veranstaltung selbstverständlich im Saale abgehalten wird und keine Gefahr besteht. daß der Wettermann, dem man doch nicht allzu sehr trauen sollte, einen Strich durch die Rechnung macht!

Kunstkalender

Im Elsässischen   Kunsthaus sind Werke des Malers René Allenbach   ausgestellt. der in Zeichnungen und Oelgemälden Mme die Schönheiten der elsässischen Landschaft preist. Trensz- Diehl macht in den Räumen des Automobilklubs ihre Arbeiten, meist Oelgemälde mit Motiven aus den Vogesen  und Altstraßburg, einer größeren Oeffentlichkeit zugänglich, während in der Galerie Aktuaryus eine lehrreiche Ausstel­Im städtischen lung altchinesischer Kunst zu sehen ist. Kupferstichkabinett erregt eine kleine Ausstellung alt­elsässiącher Volkskalender Aufmerksamkeit. Der älteste der ausgestellten Kalender ist in Straßburg   im Jahre 1573 ge­druck. Am Sonntag, 11. März gastiert im Sängerhaus der berühmte französische   Jazz- Künstler Ray- Ventura   mit seinen 18 Virtuosen. In einem Einweihungskonzert der großen Orgel in der St.- Paulus- Kirche wird man am Sonntag den be­rühmten Pariser   Organisten Herrn Cellier kennen lernen. Am 15. März veranstalten im Sängerhaus Charles und Magdeleine Panzera ein einmaliges Konzert. Die Don­ kosaken   machen am 27. März den Straßburgern wieder ein­E. D. mal ihren Besuch.

Rund um den 6. Februar

Behauptungen über Innenminister Frot

Paris, 10. März. Der zweite Teil der Sigung des parla­mentarischen Untersuchungsausschusses zur Klärung der Straßenunruhen vom 6. Februar war im wesentlichen durch die nicht einmal zu Ende geführte Gegenüberstellung

rot

Oberit de la Rocque( Leiter der Vereinigung Croix de seu) und Frot de Kerrillis ausgefüllt. Oberst de la Rocque sagte zu den rot zugeschriebenen Staatsstreichabfichten, am 6. Januar habe ihn ein Mittelsmann aufgesucht, der ihm ve richtete, Frot möchte eine Mannschaft" von den Neujona­listen bis zur Rechten bilden, die beim Eintreten großer Schwierigkeiten beim Präsidenten der Republik vorstellia werden würde, um als energische junge Leute zu verlangen, daß ihnen die Regierungsmacht anvertraut werde. Er habe für die Bereinigung Croix de feu   eine Beteiligung an der Verwirklichung dieses Gedankens, den er als romantlich be­zeichnete, abgelehnt. Auf eine Frage eines Ausschußmutalie­des, ob bei der Mannschaft" rots an eine Regierunes­mannschaft oder an eine Art persönlicher Schuß-, Mannschaft" für Frot gedacht werden müsse, schloß Rocque die zweite Möglichkeit aus. Sperrilis betraf ein von Die Gegenüberstellung Frot Polizeibeamten am 31. Januar angeblich abgehörtes e- spräch von vier Fliegern, darunter der Bruder von Merril 3, die in einer Wirtschaft gefagt haben sollen. fie vollten über der Kammer Flugschriften und Bomben abwerken. Das Zeugnis des Polizeigewährsmannes scheint legten Endes aber nicht aufrechterhalten worden zu sein, denn der Bruder Kerrilis konnte sein Alibi nachweisen. Tatsächlich war Innen­minister Frot am 5. Februar dieser Bericht in seiner anfäng­

lichen Form vorgelegt worden und Frot hatte gleich Kerrilis vom Echo de Paris" zu sich bestellt fnd ihn um seine ehren­wörtliche Stellungnahme hierzu gebeten. Wenn Kerrilis- widerte, es wäre daran nichts Wahres, so hätte er sich init diefer Antwort zufrieden gegeben. Bei der Gegenüber­stellung vor dem Ausschuß deutete Kerrilis au, rot tönnte ihn durch die Einladung zu dieser am 5. Februar gegen Abend abgehaltenen Unterredung möglicherweise in der Ab­ficht geladen haben, ihn in sein Spiel zur Erringung der Macht einzuspannen. Lange Widersprüche entwickelten ich darüber, ob rot, wie Serrilis behauptete, fich nach einem Telefongespräch mit Daladier abfällig über seine mangelnde Folgerichtigkeit ausgesprochen habe, was Frot bestreitet. Die Verhandlungen des Ausschusses werden am Samstag fortgesetzt. Möglicherweise sindet eine Gegenüberstellung

Frot Chiappe statt.

Freitagnachmittag wurde eine unbekannte Frau in der Badewanne eines   Pariser Hotels tot aufgefunden. Etwa eine Stunde vorher hatte ein Unbekannter mit ihr zus sammen das übrigens teure Zimmer gemietet. Der Uns bekannte war dann nach einiger Reit herunter gekommen und lagte zum Vortier, er fomme gleich wieder. Die Unters fuchung der Polizei bewegt sich auf Grund der Annahme, daß es fich entweder um einen Racheaft oder um das Bers brechen eines Sadisten handelt.