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Pariser Daldite Pariser Straßenhaiender Im Trocadero fand die achte Ziehung der französischen Staatslotterie statt In einer großen Galavorstellung der Pariser Oper wurde in Gegenwart des Präsidenten der Republik, von M. et Mme. Doumergue und der Diplomatie der Film der Citroen-Expedition durch Zentralasien von Beyrouth nach Peking „La croisiere jaune" vorgeführt. Wie wir erfahren, gibt der Hotelführer durch Frankreich , dessen Erscheinen bevorsteht, eine erhebliche Preissenkung an. In Bädern wie Biarritz und La Baule ist jetzt in der Vorsaison, die Ostern beginnt, Pension zu 25 Franken und in ersten Hotels zu 35 Franken pro Tag zu finden. Für deutsche Flüchtlinge dürfte es von Interesse sein, daß in Lyon , wo anläßlich der Messe das Andenken des Erfinders der mechanischen Webstühle Joseph-Marie Jacquard gefeiert wurde, auch eine Webschule(ecole de tissage) eingeweiht wurde. Die Direktoren sind M. M. Leroudier und Guicherd. Im Gymnase Huyghens wurde der 62. Erinnerungstag der Pariser Kommune unter Teilnahme der Jungen Garde und der Roten Falken gefeiert. Neben anderen Rednern sprach Jean Zyromski . Bei der Feier in Grenelle wurde u. a. ein Film„Kapitalismus 1934" vorgeführt. Ein Schweizer namens Oskar Heß, der in der avenue de la Bourdonnais wohnt, 29 Jahre alt, veranstaltet schwindelhafte Fahrten von Touristen nach Paris . Interessenten seien vor ihm gewarnt. Geher„D e Zukunft der sozialen Ideen im Kampf um die Erneuerung des Abendlandes" sprechen Richard M. Jokel, Anselm Rüest, Hermann Skalde, Szendefi Arpad am Samstag, 24. März, abends 8.30 Uhr, im Cafe Mahieu(65 bd. St. Michel, Ecke rue Soufflot, 1. Stock). Eintritt frei! „Madeion" ist zwanzig Jahre alt Die„Madeion", das berühmte Kriegslied, das während der Schlacht von Verdun im französischen Heeresbericht erwähnt wurde, hat, wie der„Intran" meldet, seinen zwanzigsten Geburtstag erlebt. Am 19. März 1914 wurde das Lied zum erstenmal von dem Volkssänger Bach gesungen. Man nannte diese Dichtung„die kleine Marseillaise". Zwar vor dem Kriege war die Popularität dieser Verse nicht so groß, aber im Felde machten die Soldaten daraus ein Volkslied. Die Beliebtheit dieses Liedes war so groß, daß der General Gal- lieni den Verfasser Bach von seinem Posten holte und ihn durch alle Frontabschnitte ziehen ließ. Bach wurde später als„Schöpfer der Madeion" Ritter der Ehrenlegion . Troilus und Cressida im Odeon. Nachdem Shakespeares„Coriolan " wieder, ohne Demonstrationen, in den Spielplan des Hauses Molieres übernommen wurde, hat das andere französische Staatstheater, das Odeon, jetzt die Antiheldenkomödie Shakespeare *„Troilus und Cressida " in einer Gala-Vorstellung vor geladenen Gästen in Gegenwart des Präsidenten der Republik herausgebracht. Die berühmte Komödie aus der Zeit des trojanischen Krieges wurde mit der Musik von Offenbach und von Franz Schubert gespielt. Abschaffung des Trinkgelds in den Pariser Lokalen Dem Vernehmen nach fand im französischen Arbeitsministerium eine längere Besprechung statt, in der über die Abschaffung des Trinkgelds in den Pariser Hotels, Restaurants und Cafes verhandelt wurde. Die Arbeitgeber und alle Kellner- und Angestellten-Verbände waren vertreten. Die endgültigen Beschlüsse sollen demnächst in einer zweiten Besprechung gefaßt werden. Pariser Pheater Jeudi, 22. Mars Opera.— Belache. Opera-Comique.— Le Pre-auxeclercs, I.1„au(bal), (20). Comedie-Fran^aise.— Les Fourbries de Nerine, Un Ami de Jeunesse, Le Ligataire universel(20), La couronne de Carton(20.30). Odeon.— L'Avare(14.45), Le Malade Imaginaire , Antigene (20.45). Trocadero.— Le Misanthrope(14.15). Atelier. — Richard III. (21). Gymnase: Le Messager von Henry Bernstein mit Gaby Morlay (21 h). Madeleine: Le Passage des Princes(Offenbach )(20.45 h). MichoMiere. Les Temps difficiles(20.30 h). Michel- Parole d'honneur(21 h). Oeuvre. Les Races(21). PAais-Royal: La Familie Vauberlain(21 h). Theatre de Paris . Tavaritch(20.45 h). Sarah-Bcrhardt: Alibi 14 von Jean Guitton (20.15 h). Chatelet. Rose de France(20 h). Gaite-Lyrique: Le pays du sourire(Das Land des Lächelns ) von Lebar(14.45 et 20.45 b). Magodar: L'Auberge du Cheval Blanc(Im Weißen Roß 1). Pigalle: La Chauve-Souris(Die Fledermaus ). Regie: Max Reinhardt (20.30 h). Porte Sait-Martin. Wiener Walzer (Operette von Johann Strauß , Vater und Sohn), mit Andre Bauge(20.30 h). Casino de Paris : Revue: Vive Paris mit Cecile Sorel (20.30) Folies-Bergere.— Folies en Folie, Revue mit Mistinguett . (20.30). RR!*?¥ K OSTEN Barcelona. Wir haben die Adresse de? Dr. med. E. R. ermittelt und Hilten den Fragesteller, sich zu melden. Schasfhausen. Diese Patzsorgen teilen Sie mit vielen Emigranten, und es gibt noch keine Hilfe. Der Flüchtlingskommissar Macdonald soll sich dieser Angelegenheit annehmen, aber er schweigt in allen Sprachen. Bielleicht lasten Sie die Sache noch einige Monate lausen, möglich, dag bis dahin etwas geschieht. ^linder Hesse" Sie machen uns auf folgenden Bericht in der „Hessischen Landeszeitung"(Nr. 66) ausmerlsapr;.^
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Absetzung einer Regie von Mendelssohn — Sybille Binder — Le Rideau de Paris Die vorige Woche war im Pariser Bühnenleben nicht etwa ereignisarm; nur leider waren die Ereignisse zumeist nicht gerade künstlerischer Art. So bot uns das„Theatre des Ambassadeurs " die ungewohnte Sensation, das Werk eines bekannten Dramatikers nach einer wenig liebevollen Aufnahme durch das geladene Generalprobenpublikum kurzerhand wieder vom Spielplan zu nehmen und seine Pforten bis auf weiteres zu schließen. Das Stück, dem dieses sonderbare Schicksal widerfuhr, heißt„La Bete N o i r e", sein Autor Steve Passeur , der Regisseur: Fran cesco Mendelssohn . Der Ruf Passeurs ist durch Werke wie„La Chaine", „l'Acheteuse" und„Une vilaine Femme", die— trotz ihres hoben Eigenwertes— sonderbarerweise niemals auf deut schen Bühnen hatten Fuß fassen können, viel zu gefestigt, um durch zwei Fehlschläge wie„L'Amour Cai" und„La Bete Noire" erschüttert zu werden. Ob aber das Renommee eines ausländischne Spielleiters, der in Paris arrivieren möchte, dadurch geschaffen werden kann, daß dieser ein ausgezeichnetes Werk—„Parole d'Honneur" von Jeanson— möglichst ungeschickt inszeniert hat und für den sensationellsten Mißerfolg des Jahres die Verantwortung teilt, erscheint sehr fraglich. Man hat auf diesem Gebiet zwar schon überraschende Dinge erlebt und der jüngst erschienene Roman„France-la- Doulce" von Paul Morand kann Leuten, die das Klappern für den sichersten Beweis ihrer handwerklichen Qualifikation halten, vielleicht als Ermutigung dienen. Man sollte sich aber im Interesse des deutschen Bühnenansehens, das man auch als Emigrant— und vielleicht als Emigrant erst recht— zu schützen hat, davor hüten, sich in Interviews vor der fran zösischen Oeffentlichkeit mit Leistungen zu brüsten, die man niemals vollbracht hat. Zur Wiederherstellung eines immerhin nicht völlig belanglosen Tatbestandes sei hier auf Mendelssohns Aeußerungen in der Zeitschrift„Marianne" erwidert, daß es Erich Engel war— und nicht Herr von Mendelssohn —, der der BrechtWeillschen„Dreigroschen oper " in Aufrichts„Theater am Scbiffbauerdamm" zu Ber lin durch seine Regiekunst zu ihrem ersten Triumphe verhelfen hat. Der sexuelle Dreiakter„L a J o u e u s e" von Madeleine- Jacques de Z o g h e b, der soeben im„Studio des Champs- Elysees " zur Uraufführung gebracht worden ist, wäre vielleicht mit Stillschweigen zu übergehen, wenn seine weibliche Hauptrolle nicht durch Sybille Binder interpretiert worden wäre. Es wäre dringend erwünscht gewesen, die erste deutsche Darstellerin der Aude aus dem„Grabmal" von ßaynal in einem würdigeren Milieu vor den Parisern debütieren zu sehen. Das gewissenhafte Studium der fran zösischen Sprache, die die Binder heute geistig durchaus, akzentlieh dagegen noch nicht völlig beherrscht, wäre verlorene Liebesmühe, wenn sich der Künstlerin keine würdigeren Aufgaben erschließen sollten als die Wiedergabe des Textes einer Mondäne, die sich— Gott sei es geklagt— auf das Dramenschreiben geworfen hat. Es kommt in diesem Falle noch erschwerend hinzu, daß Madeleine de Zogheb sich — anscheinend— ziemlich eingehend mit Wedekind befaßt hat, denn der Schluß ihres Opus ist irgendwo im Schatten von„Schloß Wetterstein" geboren; die Farbe des erdrosseln
den Liebhabers, der in diesem Falle ein Neger ist, bürgt nicht für die Originalität der Fabelerfindung. Es ist kein Wunder, daß Sybille Binder in der widerlichen Atmosphäre dieses Abends, der beim Publikum viel unfreiwillige Heiterkeit erweckte, nur zu bedingter künstlerischer Geltung kommen konnte. In einem anderen Werke wäre die Wirkung ihrer faszinierenden Erscheinung für die Franzosen wahrscheinlich sensationell gewesen. Hier fühlte sie sich selbst gezwungen, durch Vulgarität in der Geste zwischen sich und dem Schundwerk eine Scheinbrücke zu schlagen, und daher wird uns erst ein weiterer Versuch darüber belehren, wie sich Sybille Binders Uebergang in das französische Theater auf die Dauer vollziehen kann. Im„Theatre du Vieux-Colombier" gibt die Theatergruppe „Le Rideau de Paris" zur Zeit ein amerikanisches Stück, das Fortunat Strowsky auf seinen transatlantischen Fahrten entdeckt hatte und das uns schon seit mehreren Jahren als besonderes Kuriosum angekündigt worden war.„E n d i a- ble pour le Ciel" lautet sein verheißungsvoller französischer Titel, und Hatcher H u g u e s heißt sein bisher in Frankreich unbekannter Verfasser. Ich glaube kaum, daß dieses Werk, wenn es in Frankreich selbst geschrieben worden wäre, besonderes Aufsehen zu erregen vermocht hätte. Daß jemand Bibelworte im Munde führt und dabei zu jedem Verbrechen bereit sein kann, das ein verdrängter Egoismus ihm diktiert, ist einmal keine weltbewegende Neuigkeit. Und Donner und Blitz, rosenfarbiges Kaminfeuer und eingestreute Gesangbuchverse erinnern auch dann ans gute alte Melodram, wenn sie im vierten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts als Ingredienzien einer„hochmodernen" Bühnenproduktion über den Ozean hinweg eingeführt worden sind. Wie immer hatte„Le Rideau de Paris" seine Aufführung mit guten Darstellern besetzt, doch will mir scheinen, daß wichtigere Aufgaben für französische Kunsttheatergruppen zu finden wären, als die, die hier versucht worden war. Ich erinnere mich dabei einer Morgenvorstellung im vorhitle- rischen Berlin , die Zuckmayers„Hinterwälder", ein dem hier besprochenen thematisch verwandtes Werk, zu denkwürdiger einmaliger Aufführung gebracht bat. In diesem temperamentvollen Wildweststück ist, meiner Auffassung nach, der deutsche Dramatiker mit einem ähnlichen Thema zu einer weit intensiveren Wirkung gelangt. Dem Einwand, daß es in Frankreich an Werken fehle, die eines selbstlosen Kräfteeinsatzes würdig seien, muß ich durch den Hinweis auf ein jüngst als Buch erschienenes Drama von Gabriel Marcel entkräften, das— unter dem Titel „Le Monde c a s s e " in der Sammlufig„Les lies" des Verlages Desclee de Brouwer erschienen— in Jacques C o p e a u den würdigsten Vorkämpfer gefunden hat. Eine erlesene Sprache, subtilste Charakterzeichnung und sichere Beherrschung aller dramatischen Gesetze haben hier ein Kunstwerk hohen Ranges entstehen lassen, das auch dann sein Recht auf die Bühne behauptet, wenn man die metaphysische Konzeption seines Autors nicht unbedingt zu teilen vermöchte und deshalb den vierten Akt dieses bedeutenden Werkes als seinen schwächsten zu bezeichnen geneigt ist. Bühnendichtungen wie„Le Monde casse " von Gabriel Mar cel und Richard Beer-Hofmanns wunderbarer„Junger David", den der S. Fischer Verlag zu Berlin soeben in einer Buchausgabe lanciert hat, sind aber dazu angetan, über zahlreiche Verwüstungen hinwegzutrösten. Hans-Adalbert v. Maitzahn.
Reichenbach, 5. März. Der Musikirnpv des Sturmbannes Lindensels veranstaltete am Sonntagabend im Gasthaus„Zur Sonne"«in Unterhaltungskonzert. Sehr eifrig spielend, brachte der Musiktrupp auster einigen schönen Konzertstücken schneidige Militärmärsche zu Gehör. Bedauerlich ist nur, datz gerade hier in Reichenbach so wenig Jntereste für derartige Veranstaltungen vorhanden ist, denn der Besuch war so wenig gut und der Eintrittspreis so gering, daß der Mufiktrupp nicht einmal seine Unkosten decken konnte. Demnach scheinen die Hessen sehend zu werden. Dafür spricht auch ein Bericht über eine öffentliche Versammlung in Crumstadt : Der Redner„rechnete insbesondere mit den Nörglern ab und„bemängelte mit scharfen Worten den schlechten Besuch der Versammlung". Man scheint in den hessischen Dörfern, die doch uralter völkisch- antisemitischer Bestand sind, den Naziquatsch nicht mehr hören zu wollen
Dr. H., Genf . Wir danken für Ihre Mitteilung, datz im Ber- waliungSrat des Internationalen Arbeitsamtes der Arbeitnehmer- Vertreter Mertens(Belgien ) beim Namensaufruf die Abwesenheit des deutschen Vertreters Leuschner gerügt und den Protest der Ar- beitnehmergruppe wiederholt hat, daß Leuschner an der AuS- Übung seines Mandats gehindert wird.— Leuschner ist noch immer in Teutschland eingesperrt. A. M. i« Graubünden . Leider können wir Ihre Frage, ob sich Karl August Wittfogel noch in Haft befindet, nicht genau be- antworten. Die uns vorliegenden Nachrichten sind widerspruchsvoll. Bielleicht genügt dieser Hinweis, wie in mehreren anderen Fällen, um das Schicksal eines Menschen zu erhellen. Wenn wir eine Nach- richt erhalten sollten, geben wir sie Ihnen weiter. Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pitz in Dud- weiler; für Inserate: Ctto Kuhn in Saarbrücken . Rotationsdruck und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH„ Saarbrücken S, Schützenstratze S.— Schließfach 776 Saarbrücken.