bibes but seeing

Deutsche Freiheit Nummer 71

Das bunte Blatt

Dienstag, den 27. März 1984

Rassenschande

Von Walter Kell( Paris  )

Was hat er bloß heute? dachte Ruth Stellmann und rückte unbehaglich auf ihrem Platz. So scheinbar gelassen auch ihr Blick den des Freundes suchte, es war eine starke Unruhe in ihr, die in dem nervösen Fingerspiel des Mädchens deut­

lich zum Ausdruck kam. Hans griff über den Tisch und legte seine Hand auf die ihrige, aber er sagte noch immer nichts. Sein Zweifel, fann sie weiter, er hat etwas auf dem Herzen und es drängt heraus doch er traut sich nicht die Wahrheit zu sagen. Ist es wirklich so ernst? schaute sie fragend zu ihm auf Hans Richter verstand die stumme Frage. Fast jäh stieß er seinen Stuhl zurück und kam zu ihr herüber. In dem Augenblick, wo er sich neben die Freundin aufs Sofa setzte, glaubte sie, daß er sie wohl jetzt in die Arme nehmen und an sich ziehen würde. Aber er faßte bloß wieder ihre Hand und preẞte sie an seine Stirn.

Ruth es ist alles aus wir müssen uns trennen."

Er spürte, wie das Mädchen an seiner Seite zusammen­zuckte. Es war wie ein Blizz aus heiterem Himmel und sie saẞ einen Augenblick ganz betäubt da. Dann wandte sie sich um urs starrte ihm ins Gesicht, als ob er im Schlaf oder Rausch gesprochen hätte.

,, Was hast Du, Hans? Was fällt Dir bloß ein? Warum redest Du von Trennung?"

Er gab keine Antwort, sondern stierte bloß vor sich hin. Da stieß sie ihn an, mit einer ungeduldigen, sast heftigen Be­wegung.

So sprich doch, Hans! Was ist denn in Dich gefahren? Warum sollten wir uns trennen? Hast Du mich etwa schon fatt?"

Eigentlich hatte sie die letzte Frage kaum ernst gemeint, doch fuhr er dabei so heftig auf, daß das Mädchen stärker als je zuvor die Gewißheit seiner Liebe empfand. Das also war es nicht. Aber, was denn sonst?

" Der Staat will es nicht," sagte er leise.

" Der Staat? wunderte sie sich, was geht es den Staat an, daß wir uns lieben? Wir wollen doch außerdem bald hei­raten? Ich verstehe Dich wirklich nicht mehr, Hans." sa

Halb ratlos, halb schmollend wandte sie sich von ihm ab. " Ich bin Jude."

Diesmal fuhr sie so heftig herum, daß ihre Hand aus der feinigen glitt. Es war eine starke Erregung in ihrer Stimme. " Du bist nicht gescheit, Hans. Ich glaube, Du willst Dich über mich lustig machen? Seit wann bist Du Jude?"

Seit meiner Geburt, hätte er fagen können, aber es war ihm nicht nach Sarkasmus zumute. So ertrug er nur schweigend ihren forschenden Blick und sah nun, daß sie fast lachte, trotz ihres Aergers. Ein schöner Ju e, dachte sie amüsiert. und maß seine große, breitschultrige Gestalt. Zu allem Ueberfluß hängen ihm noch blonde Strähnen in sein verträumtes Bubengesicht.

" Esel! Das ist ein dummer Wizz. und dazu ein geschmack­lofer. Wenn Dir nichts Besseres einfällt....

Es ist kein wis, Ruth, sondern Tatsache. Gewiß, ich bin

nur Halbjude, von der Mutter her nämlich, aber darauf tommt es ja nicht an, eine Hälfte genügt, um mich zum Unter­menschen zu stempeln.

Nun war er aufgesprungen und stand in der Mitte des Zimmers, breitbeinig und aufgereckt. Die Schläfen sprangen ihm scharf heraus.

Jawohl, das bin ich: Ein Hebräer, ein Untermensch, bei­nabe ein Tier. Schlechte, verächtliche Rasse- landfremdes Gejindel.... Du, Ruth, bist ein deutsches Mädel, eine

Arierin. Es ist Rassenschande, was wir treiben, hörst Du: Rassenschande! Wir schänden Deine, die edle, die nor­dische Rasse. Das muß aufhören, Ruth...."

Eine Weile starrte ihn das Mädchen wie sprachlos an. War

es sein Ernst. Ja, sie fühlte es jetzt, es war ernst. Hans Richter log nicht. Die Natur hatte gelogen, das war es. Hans kein Arier! Aber, was soll ihr das? Sie liebt ihn doch,

-

und sie werden heiraten. Troßdem!

Hans! Sie stand auf und trat zu ihm hin, und wenn es wahr wäre, daß Du Jude bist, oder Halbjude, was soll uns das?"

-

Was uns das soll?" fast schrie er sie an. Glaubst Du viel­leicht, ich könnte es zulassen oder womöglich gar mitansehen, daß Dich diese SA.- Rüpel eines Tages durch die Straßen schleifen, mit abgeschnittenen Haaren und einem Schmäh­schild auf der Brust? Hier lies, was Dir droht." Er zog einen verknitterten Brief aus der Tasche.

... und wenn Sie nicht sofort Ihr rassenschänderisches Verhalten aufgeben und das Frl. Stellmann in Ruhe lassen, werde ich dafür sorgen, daß der Sturm Bergstraße hier mal nach dem Rechten sieht...."

Ein jüdischer Thronkandidat

Vor dem Staatsanwalt in Kairo   erschien vor einigen Tagen ein alter Mann mit langem, weißem Bart namens Jakob Saleh und forderte eine amtliche Bestätigung seiner Rechte auf den Thron der Juden. Er sagte, er fämpfe schon seit vielen Jahren um den Thron seiner Ahnen, erklärte aber nicht näher, wer diese Ahnen seien.

Das letzte eigentliche Königshaus der Juden war das

Haus Davids. König Zedekia   hat als letztes regierendes Mitglied dieses Hauses 586 v. Chr. den Versuch gemacht, die Unabhängigkeit der Juden von den Babyloniern wieder herzustellen. Der Versuch mißlang, und die Juden wurden in die babylonische Gefangenschaft geführt. Als 539 der Perserkönig Cyrus ihnen die Rückkehr gestattete, befand sich unter ihnen auch Serubabel, ein Nachkomme Zedekias  .

Das Haus Davids war damit aber noch nicht erloschen, und die Patriarchen der ersten nachchristlichen Jahrhunderte, deren erster ein älterer Zeitgenosse Christi war, waren als rechtmäßige Nachkommen dieses Hauses anerkannt.

Zur Zeit Christi war die jüdische Königswürde auf Herodes und seine Nachkommen übergegangen. Der erste Herodes war ein Jdumäer aus Palästina und zum jüdischen Glauben übergetreten. Es ist übrigens nicht allgemein be­kannt, daß Herodes Antipas  , der Landesherr Christi und Gatte der Herodias  , in der Verbannung in Frankreich  , und zwar im heutigen Ryon starb. Der Letzte in dieser Reihe, Herodes Agrippa II.   starb 100 n. Chr. bei der Belagerung Jerusalems  .

Natürlich keine Unterschrift! dachte das Mädchen, aber sie wußte Bescheid. Ohne ein Wort zu sagen faltete sie den Bogen zusammen und steckte ihn in ihre Handtasche. Dann ging fie zur Tür. nahm Hut und Mantel vom Hafen und war Prozeß um zehntausend Liebesbriefe

draußen, ehe ihr verdußter Freund sie einholen konnte. Als die Korridortür ins Schloß fiel, sant Hans Richter stöhnend auf einen Stuhl und vergrub das Gesicht in den Händen.

Rasch und entschlossen eilte das Mädchen die Treppe hinab. Unten hielt sie ein Tagi an. ,, SA.- Heim Bergstraße," rief sic dem Chauffeur zu, sprang in den Wagen. Das Auto schnurrte davon.

Vor dem Heim standen zwei SA.- Männer Wache. Der eine, klein und unterfeßt, mochte ein Prolet sein, der zweite da­gegen stellte offenbar etwas Besseres" vor. Sie achtete ihrer nicht, ging einfach durch.

" Heda! Fräulein, wohin?" rief es ihr nach. Zu Herrn Sturmführer Konders! gab sie paßig zurüd, ohne auch nur stehen zu bleiben.

Der Dide pfiff durch die Zähne: Paul macht Erobe­rungen."

Kesses Weib," meinte der Bessere" und sah ihr bewun­dernd nach.

Ohne anzuklopfen trat Ruth Stellmann in das Arbeits­zimmer" des Herrn Sturmführers. Der sprang bei ihrem Anblick begeistert auf:

" Ah welch unverhoffte Ehre! Welch freudige U: berraschung! Wie geht es Ihnen, liebes gnädiges Fräulein? Ich hoffe..." Haben Sie das geschrieben, ja oder nein?" herrschte ihn das Mädchen mitten in seinem Begrüßungsflusse an. Konders sah auf den Brief und wurde verlegen. Schließlich bequemte er sich zu einem Ja, allerdings, dieser Brief...." Klitsch- Klatsch! zuckte es ihm um die Ohren. Erst stand er da

wie ein begoffener Pudel, dann machte er Miene, fich auf das

Mädchen zu stürzen. Aber da traf er ihren ruhigen stahl­harten Blick und befann sich eines Besseren. Er kannte diese blauen. drohenden Augen. Es waren die des Herrn Reichs­mehr- Oberleutnants Stellmann, ihres Bruders, mit dem er sich nicht zu treffen wünschte. So ging sie unbehelligt hinaus. Fabelhafte Frau! hörte sie unten den Feinen murmeln. Michtiges deutsches Mädchen!" stimmte der Dicke zu. Dann eilte Ruth Stellmann zurück zu ihrem Freunde, dem Juden.

Die Gerichte von Cansas City haben sich zur Zeit mit einem sehr merkwürdigen Prozeß zu beschäftigen: Ein schon 56jähriger Manu, Jimmy Prackeltozn, ist von Mrs. Beate Seafield vor den Kadi zitiert worden, weil dieser Herr ihr in den letzten zwanzig Jahren nicht weniger als 10 000 Liebesbriefe geschrieben hatte. Auf einem Vereinsfest hatten sich die beiden vor zwei Dezennien kennengelernt, und Jimmy hatte sich sofort in die stattliche Beate verliebt, war aber leider auf feine Gegenliebe gestoßen. Vor dem Ge­richt erklärte der Anwalt der Klägerin in flammenden Worten, daß durch die dauernden Belästigungen seine Man­dantin um alles Lebensglück gekommen sei, daß sie sich nie hätte verheiraten können, weil diese immerwährenden Liebesbriefe störend dazwischen gekommen seien.- Und selbst hier noch vor Gericht versuchte der Angeklagte, um die Hand seiner Angebetenen zu werben. Sie blieb aber falt wie bisher und verlangte Verurteilung wegen Nötigung.

Fußball in der Kirche

Die Fußballspieler von Ringston Hill find fromme Menschen. Sie wollen den Sieg für ihren Verein auf jelt­same Art erzwingen, sie wollen nur mit geweihtem Veder spielen. Es ist wohl das erstemal, daß ein Fußball neben der Kanzel einer Kirche aufgehängt wurde, und daß ein Priester ihn weihte, wie es jetzt in Kingston Hill geschehen ist. Es wird sich erweisen, ob ein geweihtes Peder besser in das gegnerische Tor fliegt, als ein gewöhnliches.

Die jüngste Ehefrau beklagt sich

Die jüngste Ehefrau Frankreichs  , eine 14jährige, die vor ein paar Tagen ihren 17jährigen Bräutigam geheiratet hat, beklagte sich bei einem Reporter bitter darüber, daß man sie nicht zufrieden ließe. Sie habe sich Berühmtheit viel schöner vorgestellt; dauernd kommen Kameraleute, Zeitungs­menschen, Autografensammler, Fotografen, Reklamefachleute. Jeder wolle etwas von ihr, sie wäre seit ihrer Hochzeit noch feinen Augenblick mit ihrem Gatten allein gewesen.

Die Märtyrer

Und doch leben sie!

Sie ziehen dahin im Dämmer. Im Dämmer welcher Erde? Und was ist die Flamme, die ferne, steile, die sie an sich alcht?

Bist du es, Geist der Güte und Wahrheit, der dort sich opfert?

Fantastische Geschüße sieht man zwischen ihnen, halbzer­brochene, zum Himmel spähende, wo doch kein Feind ist. to Die Pferde wollen nicht mehr ziehen. Kamerad, weißt du, wohin der Zug geht?

Keiner weiß es. Die Gewehre hängen schief von den Schul­tern der Fußgänger. Sie dürften. Die schrecklichen Wunden, die man einander schlug warum eigentlich?- brennen. Die Glieder, die zum Teil nicht mehr da sind und doch dem Gefühl nicht schwinden wollen, versagen. Verstümmelte sind's, die fortatmen und sich wieder zusammenraffen. Tote, die sich von den Schlachtfeldern hoben, darauf ihre Brüder fort­streiten.

Zählt wer diese Armee? Ihre Listen werden in Archiven liegen. Aber bald wird niemand mehr Archive anlegen. Der Mensch ward ja so feil da unten, ward ein Sklave des Kriegs­gotts, des Lebenfressers.

Die die fortfahren zu hassen, sondern sich ab, kämpfen irr weiter bleiben zurück.

So ziehen sie dem Altar der ewigen Liebe zu. Und ihnen folgen andere, in den Gefängnissen tierisch Miß­handelte, irgendwo gemordete Kämpfer der Freiheit.

Nicht jener Freiheit, die das Ihre sucht, sondern die alle zu Brüdern will am Werk des Menschen, das sich vollzieht auf Aeckern, in Bergwerken, Fabriken, auf Schiffen, in Ron­toren und Stuben, im Lärm und in der Stille, wo man schafft einander beizustehn zu einem freudigen Leben der Zucht, der Selbstbeherrschung, der Vervollkommnung in Ge­sundheit und jeder Art Tüchtigkeit.

Kämpfer des Menschentums sind sie alle, des freien, froh­gemuten. Kämpfer wider die Bestie, die sich auch Mensch nennt.

Geistmenschen standen auf wider Blutmenschen. Und sie tragen die Waffen, die Werkzeuge, mit denen das Tier sie anfiel, die Folterinstrumente, wie Adelszeichen. Sie haben ihnen nicht geschadet.

Diese Erschossenen, Gehängten. Erwürgten, Bertretenen leben. Die andern, ihre Mörder, sind jenseits ihnen zu Staub zerfallen, der sich zuweilen erhebt, die Atmosphäre verdunkelt,

Auf Skiern durch die Wüste

Ein Schweizer   Sportsmann hat im Sande der Sahara  einen interessanten Versuch unternommen: Er hat sich seine Sfier untergeschnallt und ist durch die Wüste gesaust. Es hat sich bei diesem Versuch herausgestellt, daß eine Fortbewegung auf Stiern, die natürlich mit besonderen Fetten präpariert sein müssen, recht gut möglich ist. Während Fußgänger beim Laufen durch den Wüstensand schon nach furzer Zeit ermüden, weil sie so tief einfinfen, gleiten die Sfier wie über den Schnee auch über den Sand, selbstverständlich ist hier die Geschwindigkeit eine viel geringere.

Ein Türke als

Ein Türke als Opfer Staviskys

Die Affäre Stavisky zieht immer weitere Kreise. Sie ist feine innerpolitische französische   Angelegenheit mehr ge= blieben- jetzt ist sogar ein Türfe, und zwar der Heraus­geber der ottomanischen Zeitung Afaham", durch den Hochstapler in eine mißliche Lage geraten: Er hat eine Foto­grafie von Stavisfy nach seinem Selbstmord veröffentlicht. Nun ist es nach einem türkischen Pressegesetz strengstens ver­boten, Bilder von Selbstmördern zu veröffentlichen. Es gibt keine mildernde Umstände. Der Herausgeber muß im Gefängnis wenn auch nicht in Bayonne  , so doch weit unten in der Türkei   für seine Tat büßen.

Und doch leben sie. Leben mehr denn ie. Eine namenloſe die Erde noch eine Weile mit feinem Atem umfangen hält. Die elektrische Katze

Liebe erfüllt sie, zu helfen. Ein heiliger Eifer, daß es anders werde.

Sie spüren ihn immer, wenn sie nach der rätselvollen Flamme schaun. Dann ist auch aller Durst verschwunden. Dann wissen sie den Weg.

Feinde von gestern wissen gar nicht mehr, daß sie Feinde waren. Die sich in den Schüßengräben gegenüberlagen, bereit mit Messern auf einander loszugehn, wenn's sein mußte- man hat das ihnen so gejagt, heute ist's vergessen.

Jetzt nahm sie alle der gleiche Tod. Einige zeigen die Spuren des Gasüberfalls, der Verschüttung, Zerreißung. Es find ehrende Male.

Liebe hat sie wiederhergestellt. Die währende Liebe in ihnen, von der der anbefohlene Haß abfiel und alles, was er au ihnen, ohne ihr Verschulden, hervorbrachte.

Aber in der Ferne glüht das Licht.

Sie werden dorthin ziehen, sie alle, die im Kriege blieben, als seine Opfer und alle Opfer des Menschenhaffes, und von der Flamme nehmen und wiederkehren.

Ein Heer der Wahrheit naht dir, o Erde. Der Wahrheit, die da sagt: Friede.

Es wird sich den Wenigen gesellen, die noch auf dir blieben als Zeugen eben dieser Wahrheit. Und ihre Kraft wird unendlich sein. debta18

Und der Sieg wird ihrer sein, der Friedevollen. Märtyrer der Menschheit, wir grüßen euch mit neuem Gebet! Ihr Toten aller Kriege, die man focht gegeneinander, und des schlimmsten Krieges, darin sie den Geist töten wollen: stehet auf und seid über uns!

Ja, stehet auf in der Liebe, der allebendigen. In der Liebe, die Gott ist.

Vinder

In Barcelona   war eine Kaze die Ursache eines nächtlichen Alarms, der sämtliche Polizeifräfte auf die Beine brachte.

Um Mitternacht läuteten plößlich auf allen Polizei­stationen die Alarmglocken. Die Ueberfallwagen sausten durch die Straßen, aber an der Stelle des angeblichen Ueber­falles war alles ruhig, und trotzdem schrien die Glocken weiter Alarm. Man stand vor einem Rätsel. Die Leitungen wurden abgesucht, bis man endlich nach Stunden auf eine wimmernde Kaze stieß, die sich zwischen den Leitungsdrähten verfangen hatte und so Kurzschluß verursacht hatte.

Der Teilhaber

Shaw erhielt einen Einkommensteuerbogen und füllte thn gewissenhaft aus. In die Rubrit Wer ist an dem Geschäft noch beteiligt?" schrieb er Das Finanzamt"