Pariser   Straßenkalender

Tél. Trinite 43-13 Métro Pigalle

Deutsche Poliklinik

Der neue Film von der Citroen- Expedition durch Zentral­ asien   La croisière jaune" wird im Cinéma des Champs a) Allgemeine Konsultationen mit 9 Spezialisten. pezialisten.b) Chirurgie Elysees sowie im Cinéma des Voyages nach der Gala- Vor­stellung, der der Präsident der Republik beiwohnte, ge­geben.

,, La garnison amoureuse" ist ein neuer französischer Bei­trag zu dem bekannten Thema der Dragonerliebe. Er läuft im Olympia.

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Jeanne Portier ist der Name einer Brotträgerin, der Hauptheldin in dem etwas an alte Zeiten erinnernden fran­ zösischen   Film ,, La porteuse de painx" im Gaumont- Palast. D. Mädchen wird an Stelle eines anderen, der Brand­stifter und Mörder ist, zu lebenslänglichem Zuchthaus ver urteilt, entflieht aber und trägt Bro aus. Bei dieser Be­schäftigung trifft sie, nach alten Mustern, ihre Tochter Luise wieder, die ausgerechnet mit dem Sohne des Ermordeten ver­lobt ist. Natürlich endet dieses falsche Idyll mit eitel Glück.

In den Miracles steht für Donnerstag die Uraufführung des Film ,, Au bout du monde" bevor, der im Fernen Osten im Kriege spielt, Ufa  - Produktion u. a. mit Kate de Nagy  ( wie sie sich in Paris   nennt).

Brigitte Helm   hat nach der Vollendung des Film ,, Gold", der in der GöLLelsstadt Berlin   gedreht wurde, einen Empfang in Paris   in einer Bar der avenue Georges V ge­macht.

Autoren im Deutschen   Klub

Im Pariser   Deutschen   Klub las im dichtbesetzten Saal Georg Bernhard   unter starkem Interesse aus seinem Buche ,, Die deutsche Tragödie". Der Verfasser ging besonders auf die Kapitel Versailles  , Republik   ohne Repu­plikaner, Stresemann und der Trommler ein. Die ausgezeich­nete Definierung von Hitler   als des Mannes der Heilands­erwartungen mit dem unwahr- sozialen Programm, das er angesichts der tiefen sozialen Hoffnung der Arbeiter­schichten stahl, fand starke Zustimmung.

Vorher hatte der Redner die Emigranten gemahnt, in Frankreich  , dem Gastlande, tunlichste Zurückhaltung zu wahren. Er erklärte, daß er an das Bestehen eines zweiten, des freiheitlichen Deutschland  , auch heute noch glaube. Millionen in Deutschland   seien innerlich gegen Hitler  , trotz Zunahme der inneren Gleichschaltung. Tausende verrichten ein heroisches Befreiungswerk. Das neue Deutschland   werde dereinst nach neuen Gesetzen von Menschen geformt, die hart sein müßten.

Im zweiten Teil des Programms las Hans W. von Zwehl aus seinem Zeitroman Die Mainlinie" unter großem Inte­resse der Versammlung vor. Der Vortragende gab zunächst den Anfang eines Kapitels ,, Wie der Gemüsehändler Hoff­mann Antisemit wurde", das die Rolle der Kleingewerbe­treibenden in der politischen Entwicklung schildert. Dann führte er von München   nach Berlin   in dem Kapitel Der 20. Juli", in dem das Versagen der Abwehr dramatisch ge­schildert wird. Insbesondere wird die Not der akademischen Kreise, der Arbeitslosigkeit, das Desperadotum der natio­nalen Studenten, das Leben im Herrenklub, im roten Wed­ ding  , im Sportpalast und im SA.- Lokal vorgeführt. Das Kapitel endet damit, daß eine Filmdiva, die einen jüdischen Freund hat, sich den Film ,, Das Antlitz Gottes im weißen Schnee" nunmehr von nationaler Seite finanzieren läßt. Der Vortrag fand starken Beifall des zahlreichen Publi­kums des Deutschen   Klubs.

Mistral- Feler in Avignon  

Frédéric Mistrals   berühmter Roman ,, Mireille" läuft augenblicklich in einem Pariser Kino. Man kann sich kaum vorstellen welche Bedeutung dieser weitgeöffnete proven­calische Dichter für das Leben des Südens hat. Er eigentlich ist es erst gewesen, der dem alten sangesreichen Volk der Provence  , dem Lande der Troubadours, seine Sprache zurückgegeben hat. Denn in Wahrheit gibt es ja in Frank­ reich   zwei Sprachen,( außer den vielen Dialekten): die Sprache des Nordens( Langued'oui) und die des Südens, das Languedoc  .

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Frédéric Mistral   ist in eigentlichem Sinne der dichterische neue Ausdruck der alten Römersprache um Avignon   und Arles  , Hyéres und Marseille   geworden. Das Volk mit dem ,, Feuer im Mund", das malerische Land der Rhone   erbringt in diesem Dichter aus dem Volke den Beweis, daß es haupt­Isächlich die Kultur ist, die Sprache,( die aus dem Volke selber strömt und deren Grundelemente das Volk gedacht hat), welche das Volk formt und nicht der staatliche Zwang. Ueberhaupt, wer wissen will, was wirkliche Volks­überlieferung ist, ohne übertünchten Aufbau äußerer Feste muß das Leben der französischen   Landschaften sehn. I Maillance, einem kleinen Nest an der Rhone­mündung, wo er vor über einem Jahrhundert geboren ist und vor zwanzig Jahren starb, liegt der Dichter des ,, félibrige  ", der neuen Dichterschule der alten Provence be­graben. Am Palmsonntag waren unter diesem Himmel, unter dem schon die Frühlingsblüten schimmern, die Mistral- Pilger vereinigt, den Alten zu ehren. Hochaufgereckt steht er auf seinem Grabe, ein großer Mann, leger die Hand in der Tasche und den Blick unter dem weichen Bürgerhut frei in die Welt. Und rings um seine Heimat stehen Oliven, Orangen und Trauben-o du, trots eines Staviskys, glückliches Frankreich  .... Baptist

Krach um ein Einheitspreisgeschäft

In der Hafenstadt Brest   kam es, nach einer sehr leb­haften Agitation unter den Kleinkaufleuten, zu einem Krach bei der Eröffnung eines Einheitspreisgeschäftes in der rue de Siam. Die Menge, hauptsächlich Kaufleute, umgab das Geschäft nachmittags zwei Stunden lang und rief: ,, Nieder mit Monoprix! Zumachen!" Die Verkäufer wurden gestoßen, man warf auch Ceschirr kaput.

Die Polizei bemühte sich, die Ordnung wieder herzustellen, aber einige der Demonstranten leisteten Widerstand, und es ein Hau gemenge.

Schließlich wurde das Geschäft eine Stunde lang geschlossen, aber die Demonstranten waren kaum von der Straße wegzu­bringen, obwohl ihre Leitung sie aufforderte, sich zu zer­

streuen.

Paris  , 62, Rue de la Rochefoucauld

c) Geburtshilfliche Klinik d) Zahnärztliches Kabinett

Innere Medizin, Augen, Ohren, Nasen- und Kehlkopfkrank Zweistöckiges Sanatoriumsgebäude. Vierstöckiges Gebäude. Zimmer Zahn- und Mundchirurgie. Gold.  heiten. Röntgen. Diathermie, Elektrotherapie. Spezialbehand. Kleine, mittlere and große Chirur, mit 1 bis 4 Betten. 3 Aerzte, 3 Heb und Porzellankronen. Brücken. Kautschuk Arbeiten lung bei Bluts, Harn. a. Geschlechtskrankheiten gie. Die aller modernste Einrichtung emmen and 2 Operationssäle. Ordination täglich von 9-12 und 2-8; Sonntags und Feiertags von 10-12 und 2-4 Uhr

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Pariser   Theater

Mercredi 28 Mars

Opéra. Thais( 20.30). Opéra- Comique  . Mignon( 20). Comédie Française  . Paraitre( 20.30). Odéon. Troilus et Cressida( 20.30). Atelier. Richard III.  ( 21).

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Gymnase: Le Messager von Henry Bernstein   mit Gaby Morlay  ( 21 h).

Madeleine: Le Passage des Princes( Offenbach  )( 20.45 h). Michodiere. Les Temps difficiles( 20.30 h). Michel: Parole d'honneur( 21 h). Oeuvre. Les Races( 21).

Palais- Royal: La Famille Vauberlain( 21 h). Theatre de Paris  . Tavaritch( 20.45 h). Sarah- Berhardt: Alibi 14 von Jean Guitton  ( 20.15 h). Chatelet: Rose de France( 20 h).

Gaite- Lyrique: Le pays du sourire  ( Das Land des Lächelns  ) von Lehar  ( 14.45 et 20.45 h).

Magodar: L'Auberge du Cheval Blanc( Im Weißen Röß'l). Pigalle: La Chauve- Souris( Die Fledermaus  ). Regie: Max Reinhardt  ( 20.30 h).

Porte Saint- Martin. Wiener Walzer  ( Operette von Johann Strauß  , Vater und Sohn), mit André Baugé( 20.30 h). Casino de Paris  : Revue: Vive Paris mit Cécile Sorel  ( 20.30)

Folies- Bergere. Folies en Folie, Revue mit Mistinguett  .

( 20.30 h).

TAYLOR HOTEL

6, RUE TAYLOR, PARIS  ( 10) ( Gares Nord et Est) Téléphone   Botzaris 17-83 Schöne Zimmer, mässige Preise. Wenn Sie ge­mütlich und ruhig wohnen wollen, so steigen Sie im Hótel TAYLOR" ab.

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Neuer Spionageskandal in Frankreich  

Das Ehepaar Aubry, das im Mittelpunkt der neuen Spio­nageaffäre steht. In Frankreich   wurde aufs neue ein großes Spionagenez aufgedeckt, das sich über fast ganz Europa   erstreckte. Eine große Reihe von Verhaftungen wurde vorgenommen, eine ganze Sammlung von Filmen und Dokumenten konnte beschlagnahmt werden.

Unglückliche Glückliche!

Die beiden Hauptgewinner der neuen französischen   Staats­lotterie verbergen nach der Abholung ihres staatlichen Gewinns von 5 Millionen Franken ihr Gesicht, um nicht erfannt zu werden. Sie ziehen es vor, infognito zu bleiben, um nicht den Ansturm der lieben Vettern, Basen, Nachbarn und all der guten Freunde zu erleben, die gern ein paar Prozent des Gewinnes einheimsen möchten.

Steuerfragen Gesellschafts­gründungen

Wenden Sie sich an

F. BRIQUEU

LICENCIE EN DROIT ehemaliger Kontrolleur der direkten Steuer behörden, um vom offiziellen Standpunkt aus beraten zu werden.

25, Bd. Bonne- Nouvelle, PARIS  ( 2), Telefon Louvre 22-93

BRIEFKASTEN

Bordeaux. Besten Dank, aber für uns nicht geeignet.

Emigrant H. Paris. Es bestätigt sich, daß sich der jüdische Central British Fund mit 3 750 engl. Pfund an den Verwaltungsfesten des Emigrantenkommissars Macdonald beteiligt hat. Wir haben das mit Erleichterung gelesen. Wenigstens ist nun für das Büro des Emi­grantenfomminars gesorgt. Die Emigranten kommen auch noch an die Reihe. Nur Geduld!

H. W. Mez. Auf einer Reise nach Berlin   haben Sie neue Silbers münzen gesehen, die mit dem Hakenkreuz verziert sind. Es handelt sich wohl um die neue 2- Mart- und 5- Mart- Stücke. Vielleicht spricht man später einmal von diesen Münzen wie vor 10 Jahren von der Gunomark und läßt das Hakenkreuz in der Erinnerung als Inflas tionsfreuz fortleben.

Pleitegeier". Sie haben gelesen, daß das neue Pfandfiegel int ,, dritten Reich" nicht mehr den bekannten Rudud" also den Adler aufweist. Statt dessen steht da Pfandsiegel". Wir halten das für stil­gerecht. Der Reichsadler ist als Pleitegeier für den Staatsbankrott reserviert und kann daher nicht an die Gerichtsvollzieher ausge­liehen werden. Wenn wir uns recht erinnern, haben diese Herren auch einen anderen Titel bekommen oder streben ihn doch an. Es bleibt nichts von dem belebenden neuen Geist unberührt.

Deutsche Presse". Ihr wundert Euch, daß täglich hunderttausende von Exemplaren deutschsprachiger Zeitungen des Auslandes nach Deutschland   eingeführt und dort mühelos verkauft würden, die Menschen so lefebegierig wie noch nie seien, während sie massen­weise die Flucht aus den deutschen   Zeitungen antreten." Da die Deutschen   nicht zu hunderttausenden ihr Land verlassen können, fliehen sie wenigstens aus der Pestatmosphäre, die sie jetzt aus den gleichgeschalteten Zeitungen anweht. Es scheint, daß Deutschland   zu erwachen beginnt.

S. B., Kopenhagen  . Auch Imprez  " hat gemeldet, daß in einer Ausstellung, die das japanische Großkaufhaus Daimaru in Osaka  veranstaltet, eine Abteilung Hitler- Jugend  " errichtet wird, in der Dienstanzüge aller Einheiten sowie ein Zeltlager der Hitler- Jugend  , Musikinstrumente usw. gezeigt werden sollen. Das scheint Sie zu erstaunen. Wir finden es sehr verständlich, daß die Japaner sich wilde europäische   Völkerschaften in voller Kriegsbemalung vor­führen lassen.

Jude aus Franken  . Die Sterilisierung aller Juden ist von dem Freunde Hitlers  , dem fränkischen Gauführer Streicher wiederholt gefordert worden. So schrieb er noch jüngst in seinem Stürmer": Gegen Rasseschänder und Sittlichkeitsverbrecher ist ein neues Ge­setz geschaffen. Es soll das deutsche Volf, soll die arische Rasse schützen. Es ist das Gesetz der Entmannung. Auf Grund unserer Kenntnis in der Judenfrage sind wir der Ansicht, daß eigentlich alle Juden entmannt werden müßten." Unmöglich? In einem Lande, in dem ein solcher Kerl die höchsten Ehrenstellen einnimmt?

H. P., Marseille  . Dort haben Sie in einer deutschen   Zeitung einen Bericht über einen Vortrag des Min. Dir. Dr. Gütt auf der Münche­ ner   Arbeitstagung des Sachverständigenbeirats für Volksgesundheit bei der Reichsleitung der NSDAP  . gelesen:" Dr. Gütt teilte mit, daß die Standesämter zu Sippenämtern umgebildet werden sollen, um in ihnen langsam Familienchroniken erstehen zu lassen. Es gelte Familienchroniken zu schaffen, in denen alles zu sammengetragen wird, was heute schon vorhanden ist, um Ehe­schließende wirklich beraten zu können." Bei Schiller   hieß es noch ,, Das Auge sieht den Himmel offen, Es schwelgt das Herz in Selig­feit." Jezt gehen sie aufs Sippschaftsamt.

Arbeiter aus Singen. Es ist schön, daß Sie uns immer wieder mal schreiben. Euer Bürgermeister ist also mit den Instandsetzungs­zuschüssen für die Hausbesizer zu Ende? Auch der Minister in Karls­ ruhe   zuckt bedauernd die Achseln. Jeder muß entsagen lernen..." Das ist der Regierungsgrundsatz des dritten Reichs", soweit die breiten Volksmassen in Betracht kommen.

Anna von Aachen. Sie senden uns einen Auszug aus einem Vor­trag des Professors Huyskens in der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde. Wenn der Mann recht hat, herrscht ja im Rheinlande ein fürchterliches rassisches Durcheinander: Kelten, Germanen, Rö­mer, Franto- Romanen, Alemannen, Franken   und dann die vielen Jahrhunderte Kriegsvolk aus aller Herren Länder". Resigniert ge­steht der Herr Professor Ganz reinranisch germanisch sei also die Bevölkerung der Rheinlande nicht." Das ist recht schonend ausge drückt. Wozu übrigens der ganze gelehrte Rassenzimt? Sehen Sie sich den Rheinländer Göbbels   an, und Sie haben zwei Jahrtausende Rassenmischung vor sich.

Süddeutscher Marxist. Sie schicken uns Ihr Mannheimer Haken­freuzbanner" und streichen diese Stelle aus einem Artikel eines Dr. Pfaff aus Bayreuth   an: Die Volksfeinde( die Margisten) wuß­ten genau, was sie taten, wenn sie den Arbeiter entwurzelten und ihn in den Mietskasernen der Industriestädte zusammenpferchten, wo er das Gefühl für Heimat und Vaterland verlieren mußte. Kei­nen Fußbreit Bodens sollte er besitzen, feinen Sonnenstrahl ge­nießen können, um ein gefügiges Werkzeug der jüdischen Weltrevo­lution zu werden."- Wir waren also im Irrtum. Bisher glaubten wir, der großstädtische Bodenwucher habe die Mietskasernen geschaf= fen. Es war der Marxismus  ! Die Arbeiter, die vor Hitler   leiden­schaftlich das alte Parteilied sangen: Der Erde Glück, der Sonne Pracht, des Geistes Licht, des Wissens Macht, dem ganzen Volke sei's gegeben: Das ist das Ziel, das wir erstreben! Diese vom Marxismus   verführten Arbeiter sangen solche Lieder im Dienste der jüdischen Weltrevolution.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Piz in Dud weiler; für Inserate: Otto Kuhn   in Saarbrücken  . Rotationsdruck und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrücken 3, Schüßenstraße 5.- Schließfach 776 Saarbrüden.

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