Deutsche   Stimmen Beilage zur Deutschen Freifieit". Ereignisse und Geschichten Freifieit".

Donnerstag, den 19. April 1934

Zu meiner Ausbürgerung aus Deutschland   Hitlerverlag

Von Theodor Plivier  

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Gestern habe ich erfahren, daß das ,, dritte Reich" mir die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen hat. Heute hatte ich eine Reihe Besuche und noch mehr Telefonanrufe. Es waren nicht nur deutsche   Emigranten, ein Franzose, Schweden  , ein Engländer drückten mir die Hand und gratulierten; sie alle gratulierten, nicht einer fand das Ereignis bedauerlich. Ueber eine so einheitliche- und in diesem kleinen Rahmen internationale Manifestation war ich doch erstaunt. Jeden­falls wurde mir veranschaulicht, daß es eine Ehre und nur eine Ehre ist, von den Herren des ,, dritten Reiches" geächtet und für unwürdig befunden zu werden, den Namen eines Deutschen   zu tragen.

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Ich bin ein geborener Deutscher, habe vier Jahre lang vom ersten bis zum letzten Tage am Krieg teilnehmen dürfen und habe für Heldentaten, nach denen ich mich nicht gedrängt habe, die Auszeichnung des Eisernen Kreuzes   an­nehmen müssen. Ich habe einen holländischen Vater, einen bretonischen Großvater und eine deutsche   Mutter. Daß der Akt meiner Ausbürgerung nichts mit Blutzugehörigkeit( um im Jargon der Nazis zu reden), nichts mit meiner Herkunft zu tun hat und auch nichts an dem Gefühl meiner Ver­bundenheit mit dem deutschen   Volke ändern kann, das ist ersichtlich. Diese Ausbürgerung ist zum großen Teil auch gegen die zwei Millionen Leser gerichtet, die ich als Schrift­steller in Deutschland   gewinnen konnte.

Daß meine Leser allen Schichten der Bevölkerung von der äußersten Linken bis zu den extremen Nationalisten ange­hören, ist mir eine Ehre; daß aber die große und wirklich interessierte Mehrheit meiner Leser Bezieher der Leih­bibliotheken sind, also dem mittellosen, ausgebeuteten und am meisten unterdrückten Teil der Bevölkerung entstammen, das ist mir eine Verpflichtung und heute mehr Verpflichtung

als vorher.

Mein Herkommen ist deutsch  . Meine Sprache ist deutsch  . Meine Sprache bleibt deutsch  .

Und ich werde die Sprache, in der ich aufgewachsen bin, in der ich mich umherjagen und kommandieren lassen mußte, in der ich endlich denken lernte, als Waffe zu be­nutzen wissen.

Als Waffe

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gegen wen und für was?

Das ist klar auszusprechen! Gegen ein System, das es in der kurzen Zeit seiner Herr­schaft verstanden hat, die Grundbegriffe der Zivilisation und des menschlichen Zusammenlebens aufzuheben, das seine Bürger zu willenlosen Werkzeugen eines übersteigerten Machtwillens degradierte und die Einzelpersonen allen nur ausdenkbaren Arten von Willkür, körperlichen und seeli­schen Terrors und selbst den Foltermethoden eines vergessen geglaubten, finsteren Mittelalters aussetzt, das die Kunst, die Wissenschaft, die Erziehung, selbst die Kirche nur als Instrumente eines krankhaften Rassenwahns gelten läßt und für seine chauvinistischen Ziele mißbraucht, das daran ist, ganz Deutschland   in eine einzige große Kaserne zu ver­wandeln und die deutsche Sprache auf das Niveau eines Exerzierreglements herabzudrücken, gegen die Unter­drücker eines gutgläubigen, geduldigen und leidensfähigen

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Die Theaterkarte

Von Georg Wilman

Zeitungsmeldung: Der Chef der nationalsozialisti­schen Beamten der Stadt Bamberg   hat verfügt, daß sämtliche Beamte, die mehr als 300 Mark monatlich verdienen, verpflichtet sind, ein Abonnement für das Staatstheater in Bamberg   zu nehmen.

Bei dem Steuereinnehmer Hans Schwerdtfeger klingelte es mittags gegen drei Uhr. Schwerdtfeger, der sich grad zu einem kleinen Mittagsschläfchen hingelegt hatte, fuhr ärger­lich hoch: wer war denn das schon wieder? Seine Frau öffnete die Türe. Draußen standen 4 SS.  - Leute. Einer von ihnen verlangie den Steuereinnehmer zu sprechen. Schwerdtfeger schlurfte in Pantoffeln zur Türe.

,, Heil Hitler  !" sagte der SS.  - Mann und hob den rechten Arm.

,, Heil Hitler  !" antwortete Schwerdtfeger, eingedenk sowohl des Erlasses über die Grußpflicht der Beamten als auch seiner unerschütterlichen nationalsozialistischen Gesinnung. ,, Parteigenosse Schwerdtfeger, wir kommen vom Theater­besuchskontrollkommando, um Ihren Theaterbesuch kontrollieren. Dürfen wir..."

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,, Emma!" schrie Schwerdtfeger schon ,,, Emma, hol mal den Kasten mit den Abschnitten."

,, Einen Moment," sagte er zu den SS.- Leuten, verbesserte sich aber sofort mit rotem Kopf ,,, einen Augenblick. Sie können sofort Einsicht nehmen. Meine Frau sucht nur die Abschnitte. Da ist sie schon. Aber darf ich die Herrn Pgs. nicht hereinbitten? Aber bitte, meine Herren, ja, hier rechts, entschuldigen Sie bitte die Unordnung, ich habe grade ein wenig geschlafen, na, Sie verstehen schon, haha. So, hier ist die Schachtel mit den Abschnitten. Uebrigens, darf ich be­kannt machen: Herr SS.  - Untergruppenführer Marksteiner meine Frau! Das ist der Herr, Emma, von dem ich Dir schon erzählt habe, ja, der sich den guten Witz mit dem Kom­munisten geleistet hat. Wie, Du erinnerst Dich nicht? Na, der Kommunist, der auf einer Kiste vor dem Rathaus stand und immerfort sagte ,, Ich bin ein kommunistisches Schwein". Ja, der ist das!"

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Volkes und für dasselbe unterdrückte, ausgebeutete und stummleidende Volk!

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Deutschland   hatte schwerer als alle anderen beteiligten Völker an den Folgen des Krieges zu tragen. Aber keiner der seit dem 11. November 1918 mit den ehemaligen Feind­mächten abgeschlossenen Verträge so schwer sie auch auf Ihat so die deutsche   Wirtschaft und Bevölkerung drückten einschneidend, so gewaltsam, so freiheitsberaubend, physisch und noch mehr psychisch zermürbend auf den Millionen innerhalb der deutschen   Grenzen gelastet, wie ein Jahr Hitlerdiktatur. Es ist billig zu sagen, daß in Deutschland  das Faustrecht herrscht; es ist auch nicht ganz richtig, denn es ist eine schwerbewaffnete und disziplinierte Minderheit, die die unbewaffnete Mehrheit terrorisiert. Wie lange wird das möglich sein? Hoffentlich nicht bis zum bitteren Ende!

Die Herren des dritten Reiches" die Meister der Schutz­haft", der Konzentrationslager, der Foltertrupps bereiten im eigenen Lande eine Explosion vor und es liegt nicht nur im Interesse des deutschen   Schicksals, es liegt im Interesse der gesamten zivilisierten Menschheit, daß diese Explosion aus­bricht, ehe der Nationalsozialismus   sein Ziel und bitteres Ende erreicht, das Krieg heißt.

Daß ein neuer Krieg die Auswirkungen des legten nicht auslöschen kann und nur neue Leiden und neue verviel­fachte Opfer in erster Linie für Deutschland   und darüber hinaus für die ganze Welt bringen und zwangsläufig mit einer noch größeren und unabsehbaren Katastrophe enden muß, darüber ist kein Einsichtiger im Zweifel.

Ebenso sicher ist es, daß große Massen des deutschen  Volkes und vor allem jene Generation, die bereits eine Kriegs- und Nachkriegserfahrung hinter sich hat, nicht frei­willig den Naziparolen ins Unglück folgen würde.

Dazu mußte es erst entrechtet werden, dazu sind die ,, Schutzhaft" und die Konzentrationslager nötig und diesem Zwecke dienen letzten Endes auch die Ausbürgerungen jener, die sich dem direkten Zugriff des ,, dritten Reiches" ent­ziehen konnten.

Einer solchen Kriegskatastrophe, die von den Machthabern des ,, dritten Reiches" ganz zielbewußt und nur schlecht ge­tarnt vorbereitet wird, entgegenzuwirken, ist das dringendste Gebot der Stunde und in der Erfüllung dieses Gebotes weiß ich mich mit großen Massen, ja mit der Mehrheit des deutschen   Volkes und mit der überwiegenden Mehrheit aller anderen Nationen einig.

Für ein Deutschland  , das die Grundsätze der Gleichberech­tigung, des Friedens und der Freiheit nach innen gegen seine eigenen Volksangehörigen verwirklicht, und das diese allein denkbaren Prinzipien menschlichen Zusammenlebens deshalb zur Grundlage seiner inneren Politik machen kann, weil es das gleiche Recht aller anderen Rassen anerkennt und die Freiheit und den Frieden aller übrigen Länder achtet und nicht nach einer kriegerischen Machterweiterung trachtet, für ein solches Land zu kämpfen, das ist es, was ich seinen künf­tigen Mitbürgern in einem neuen Deutschland   gelobe. Paris  , Ostern 1934,

,, Natürlich war ich da, meine Herren. Aber wie können Sie nur zweifeln, meine Herren! Ich weiß doch, was ich als Beamter meinem Führer und dem Vaterlande schuldig bin. Emma, habe ich an dem Abend noch zu meiner Frau gesagt, heute mußt du aber das Grünseidene anziehen. Und in der Pause haben wir noch mit Feuerwehrdirektor Mergenthaler und mit der Frau Finanzamtsratswitwe Oberhuber ge­sprochen"

,, Ist ja alles recht, Pg. Schwerdtfeger, aber wenn Sie den Abschnitt nicht beibringen können, müssen wir annehmen, daß Sie am 23. September Ihrer Pflicht nicht nachgekommen sind."

,, Aber meine Herren! Ich war da! Weiß der Teufel, wo der Abschnitt hingekommen ist. Ja richtig, jetzt weiß ich es: es regnete, und wir fuhren mit der Straßenbahn nach Hause. Und nachher habe ich den Abschnitt zusammen mit den Fahrscheinen weggeworfen."

Die vier SS.- Leute blickten sich vielsagend an. Dann sagte SS.  - Unterführer Marksteiner schneidend:

,, Das genügt. Abführen!" Schwerdtfeger fiel auf die Knie. Roh riß ihn der eine SS.­Mann hoch und brüllte:

,, Du verkapptes Marxistenschwein! Haben wir dich, du roter Hund! Du Judensau! Du Pazifistenhure!"

Und schon prasselten die Gummiknüppelhiebe auf den unglücklichen Beamten.

Am nächsten Tag stand in der nationalsozialistischen Tageszeitung:

,, Wieder ein Marxist dingfest gemacht! In seiner Wohnung in der... straße wurde gestern nachmittag der ehemalige Steuereinnehmer Hans Schwerdt­feger verhaftet. Es wurde ihm nachgewiesen, daß er einer Pflichttheatervorstellung ferngeblieben war. marxistischer Gesinnung wurde er in das Konzentrations­ lager Dachau   eingewiesen."

Die vier SS.- Leute betrachteten die Abschnitte, abgerissene Ein Nietzsche  - Brief Abschnitte von Theaterkarten, die sorgfältig in der Schachtel aufbewahrt waren. SS  .- Unterführer Marksteiner legte die Zettel, nach dem Datum geordnet, nebeneinander. Dann schüttelte er den Kopf:

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,, Hier fehlt der Abschnitt vom 23. September, Pg. Schwerdt­und er sah feger. Waren Sie nicht im Theater? Es gab" in einer Liste nach, die er aus der Tasche zog Totila  " von Oberpräsident Pg. Kube."

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,, es gab

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Wegen

In Katalog Nr. 58 der Firma V. A. Heck in Wien   wird ein unveröffentlichter Brief Nietzsches vom 24. August 1877 an Siegfried Lipiner   angeboten. Es heißt darin: sagen Sie mir sodann ganz unbefangen, ob Sie in Hinsicht auf Herkunft in irgendeiner Beziehung zu den Juden stehen. Ich habe nämlich neuerdings so manche Erfahrungen gemacht, die mir eine sehr große Erwartung gerade von Jünglingen dieser Herkunft erregt hat..."

mag keinen Juden leiden... ... doch seine Werke druckt er gern

Der zur Zeit in der Tschechoslowakei   lebende Künstler Ernest Neuschul   hat der Oeffentlichkeit folgenden Brief­wechsel zur Verfügung gestellt:

Chr. Belser A.-G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart   1, Augustenstraße 18

Herrn Ernest Neuschul  

16. Februar 1934. Berlin- Charlottenburg  

Waitstraße 4

In unserem Verlag erscheint demnächst ein nationales Werk; für dieses Werk benötigen wir das Bild Ernest Neuschul  

: ,, Feierabend"

Wir fragen bei Ihnen um Genehmigung der Veröffentlichung an und bitten Sie, uns den Preis zu nennen, den Sie zur Veröffentlichung verlangen.

Heil Hitler!

Chr. Belser A.-G., Verlagsbuchhandlung

An Chr. Belser, A.-G. Stuttgart  

Nachdem Sie vor einer Woche bereits bei mir angefragt hatten, ob ich arischer Abstammung bin, wünschen Sie in Ihrem Schreiben vom 16. 2. die Genehmigung zur Reproduk­tion meines Bildes ,, Feierabend". Ich muß sie Ihnen ver­weigern. Die Arbeiter auf meinem Bilde sind gute Marxisten, ich selbst, sein Autor, bin rein- und hochrassiger Jude. Ein solches Bild gehört nicht in Ihr nationales" Werk! Haben Sie das noch immer nicht begriffen? Es ist( nebenbei) in der deutschen Sprache nicht zulässig, einen Preis zur" Ver­öffentlichung zu verlangen. Die Juden verlangen ihn für" die Veröffentlichung- falls sie diese genehmigen. Gegen den Mangel an Deutschtum hilft Ihnen auch das láuteste Heil­Hitler- Geschrei nichts. Ernest Neuschul  

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Kunstwerke sind der reinste Ausdruck der Persönlichkeit. Nach der Rassetheorie hätte der Verlag Belser aus angebo­renen arischen Instinkten das Werk eines Semiten ablehnen müssen. Merkwürdigerweise funktionieren diese Instinkte aber immer erst dann, wenn dem Betreffenden ausdrücklich gesagt wird, daß der Autor Jude ist. Würden sonst so viele Deutsche   die Loreley" des Juden Heinrich Heine   singen?!

Ein Offenherziger

Er will sich noch deutlicher aussprechen...

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Wir fahren durch die sternklare Nacht gen Süden, ur 1 zwar allein. Wenn früher ja noch vor drei Jahren

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, Internationale Gesellschaft für zeitgenössische Musik" ein s ihrer Musikfeste irgendwo abhielt, strebten aus allen Ge­genden junge und jung gebliebene Musiker, Kritiker, Lieb­haber diesem Orte zu. Da war man sicher, schon im D- Zg gleichgesinnte, gleichinteressierte Menschen zu treffen, o't sogar deren mehr, als einem, der gern besinnlich reist, lieb sein konnte. Diesmal schaue ich mich vergebens nach solchen Gefährten um. Die paar Leute, die mit über den Brenner fahren, haben andere Interessen, andere ,, Geschäfte" als wir. Es fehlen die bekannten Gesichter. Sehr viele Freunde und Kollegen, die noch im vorigen Sommer in Amsterdam zu­sammen mit uns so viel gehört, gesehen und besprochen haben, sind 1934 zu Hause geblieben. In Deutschland  . Hat wirklich nur die Wirtschaftslage sie davon abgehalten, mit­zufahren, oder hat ihr Fernbleiben von dieser zwölften Jahreskundgebung der International society for contem­porary music" nicht auch noch andere Gründe? Ich vermute das lettere. Ich kann mir sogar ungefähr denken, was für andere, sachliche und persönliche Hemmungen da in Frage kommen. Auch ich bin diesmal nicht gerade leichten Herzens gereist. Ich werde mich darüber noch deutlicher aussprechen, wenn ich erst einmal mein Reiseziel erreicht habe."

Der Musikreferent der Frankfurter Zeitung  ", Karl Holl  , über seine Reise zum internationalen Musikfest in Florenz  .

Politik in Tönen

Wie wirksam, im politischen Sinne, Gesang sein kann, das konnte man auf dem von der Büchergilde Gutenberg im Zürcher Volkshaussaal veranstalteten Ernst- Busch  - Abend fest­stellen. Chansons von Bert Brecht  , Kurt Tucholsky   und David Weber. Bekannte Sachen, und doch wirkt jeder Ton jeder Silbe immer wieder neu, wenn Ernst Busch   ihr Inter­pret ist. Das Publikum rast nach schweizerischen Begriffen - vor Begeisterung, angesteckt vielleicht von den vielen Berlinern, die anwesend sind.

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Die kleinen Pausen, die sich der Chansonier gönnte. wurden ausgefüllt mit Vorlesungen Leonhard Steckels aus Büchern von Traven  . Weit über tausend Menschen fühlten -trotz aller gesellschaftlichen Unterschiede- einige Minuten lang tiefe Zusammengehörigkeit, nur weil da vorne auf der Bühne einer stand, frech wie ein gamin, und sich eins sang. W. H. C.

Zeit- Notizen

Sowjetkunst in Venedig  

An der am 12. Mai in Venedig   beginnenden internationalen Kunstausstellung werden sich zahlreiche bekannte Maler, Bildhauer und Grafiker der Sowjetunion   beteiligen. Aus der Liste der Ausstellungsobjekte, die bereits angenommen worden ist, ersieht man die Themen, die die auszustellenden Bilder behandeln. So stellt der Maler Brodski zwei Lenin­bilder, ein Bild Woroschilows und ein großes Gemälde ,, Stoß­arbeiter des Dnjeprostroj" aus. Der Maler Williams bringt ,, Deutsche Arbeitslose", Deineka   Bilder von der Roten Armee, Gerassimow das Porträt eines Kolchosbauern usw. Bücher in Sowjetruẞland

Wie die Sowjetpresse meldet, betrug im Jahre 1933 die Bücherzahl in allen Bibliotheken der Sowjetunion   124 Mil­lionen Exemplare gegen 9 Millionen im Jahre 1911.