" Deutsche Freiheit", Nr. 118

Das bunte Blatt

Ein glückliches Leben

Einige Leute haben es gut. Einige gewinnen sogar in der Lotterie. Und manche haben, weiß der Teufel woher, immer Geld.

Aber was Reichtum ist, können wir gewöhnliche Sterb­liche uns ja gar nicht mehr vorstellen. Wir kennen den Zu­stand nicht mehr, in dem man alles faufen fann und alle Hindernisse überwinden, und es nichts auf der Welt gibt, was man sich nicht wünschen könnte.

Aber es gibt noch Reichtum, und es gibt noch solche Zu­stände. Und da passieren Geschichten, die wir nicht mehr ge­wöhnt sind, an die wir uns aber ab und zu erinnern sollten. Beispielsweise diese, wie einstmals eine Liebe für Geld ge­fauft wurde, und was daraus dann geworden ist.

In Leningrad   lebte eine Dame, Tochter eines sehr reichen Ingenieurs. Vielleicht war der Mann gar kein Ingenieur, sondern nur ein Bauunternehmer, dann ist er eben bei diesen Unternehmungen reich geworden. Vielleicht auch nicht mal daran, sondern er hat einfach etwas beiseite geschafft oder gestohlen was weiß ich.

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Jedenfalls war er geradezu unverschämt reich. Und selbst­verständlich mußte er diesen Reichtum irgendwie anlegen. Und den legte er nun in seiner Tochter an. Kein Mensch meiß, was aus ihm heutzutage geworden wäre. Und man wird das auch nicht wissen. Er hatte es nämlich vorgezogen, nachdem er einmal reich geworden, das Zeitliche zu segnen und starb im Jahre vierundzwanzig mit einem Lächeln um den Mund.

Die Tochter aber war, wie soll ich mich ausdrücken, ein ganz uninteressantes Wesen, einfach ein Fräulein, nichts meiter. Ihr Leben:- sie geht, fie sitzt, sie spricht, sie ißt, sie schläft. Aber weder für Poesie, noch für Musik hat sie etwas übrig.

Ohne Reichtum war sie natürlich ganz wertlos, aber da sie reich war, waren viele Männer hinter ihr her, und manche hätten sie dreimal hintereinander geheiratet. Und es war so= gar ein Arzt darunter, der freilich bald begriffen hatte, daß in unseren unsicheren Zeiten Reichtum feinen Bestand hat, und der darum vorzog sich beizeiten ins Gebüsch zu schlagen.

Besagtes Fräulein lernt eines Tages einen Ingenieur fennen. Man fann nichts anderes sagen, ein interessanter Mann, ein schöner Mann, ein Gent, und angezogen! Na, Seidentaschentuch, goldene Manschettenknöpfe und was man sonst noch will. Und einen Namen hat er, süß und weich: Ljutik heißt er.

Dieser Frauenliebling besucht also unsere Jelena Grigor­jewna und sieht auf den ersten Blick, was da an Reichtum vorhanden ist. Und entbrennt in heißer Liebe zu diesem Reichtum, und verdreht unserer jungen Dame den Kopf nach allen Regeln der Kunst, und einmal sagt er, er mill sie Heiraten.

Und diese blöde Gans, verliebt wie ein Kater. zittert vor Freude, seufzt und sagt: Ach, ich bin ewig Dein.".

Er ist aber gar nicht dumm, beeilt sich mit der Heirat, führt dann ein Leben voller Freuden, ißt fünfmal am Tag und denkt: Donnerwetter, das habe ich gar nicht schlecht ge­macht."

Er bezieht eine Billa   und lobt das Leben. Aber er merkt bald, daß die Dame selber ihn gar nicht interessiert. Von Liebe ist schon gar nicht zu reden, er kann sie faum neben sich ertragen. Dumm," denft er ,,, wirklich dumm, aber so dumm bin ich doch nicht, mich von ihr scheiden zu lassen. Ich werde mich schon schadlos halten.

Er beginnt manchen Flirt, es werden Romane draus und Liebesabenteuer, er lebt aus dem Vollen mit irgend einer berühmten Schönheit, verbringt mit ihr die ganzen Nächte, fäuft und legt ihr so manches wertvolle Geschenk zu Füßen. Nach Hause kommt er erschöpft, tut aber so, als ob er von Arbeit erschöpft wäre, und darum zu müde, sich mit seiner Gattin zu unterhalten.

" Ich," sagt er, muß mich entschuldigen, ich fann mich Ihnen nicht mehr so widmen wie früher, ich habe zu tun, ich Ein so überarbeitet, daß ich mein ganzes früheres Tempera­ment eingebüßt habe."

Und wirklich, er geht gebückt, mit Oh und Ach!, Hüftelnd, fröstelnd, und deckt sich mit zwei Decken zu. Und dabei ist er das blühende Leben selbst.

Zum Ueberfluß überredet er seinen Arzt, er solle seiner Frau zuflüstern wie bedenklich sein Zustand ist, und zahlt segar für dessen Bemühungen.

So ein junger Mensch," sagt der Arzt zur Frau, schade! Seine Gesundheit ist sehr untergraben, sie müssen ihn schonen und dürfen ihn nicht aufregen. Am besten er bekommt ein eigenes Schlafzimmer. Und sie müssen auf alle seine Wünsche einaehen."

Und die dumme Pute fängt an zu heulen, geht nur noch auf Zehenspitzen, vermeidet alles, was ihren Gatten auf­regen fönnte. Und liebt ihn über alle Maßen.

Und so vergeht ein Jahr und zwei. Und drei. Und fünf, und die Sache schleppt sich bis zum heutigen Tag. Und da tommt das Jahr 1933 und mit ihm kommt die Katastrophe. Eines Tages besucht Jelena Grigorjewna ihr Nachbar, ein gewisser Fedoroff, Rechnungsführer seines Zeichens. Ein Trottel, ein Kleinbürger.

Sie fommen ins Gespräch, über dies und jenes( Ljutik war nicht zu Hause) und Jelena Grigorjewna sagt:

,, Wissen Sie, ich langweile mich heute so. Wollen wir nicht ausgehen? Sie können ganz ruhig sein: ich zahle alles. Kom­men Sie, wir gehen in ein Restaurant, essen Sie gerne Brat­hühnchen, ja? Und Musik lieben Sie auch, ja? Also gehn mir!"

Und dieser Fedoroff, dieser lächerliche Zwerg, ist natürlich einverstanden und sagt:

Aber gewiß doch. Schrecklich gern."

Sie fahren also in die Stadt. Gehen ins Astoria". Tep­piche. Nischen. Stimmung. Jazzmusif. Wunderbore Frauen tanzen. Und dieser Idiot, der Fedoroff, Eet einen grauen Straßeranzug an, ist unrasiert, seine Krawatte sitzt schief. So ein Trottel!

Sie setzen sich aber doch an ein Tischchen, bestellen ge­bratene Hühnchen, und was dazu gehört. Und plößlich sieht Jelena Grigorjewna- Himmel!- fann denn das wahr

Von Michail Sostschenko  

sein?! Aber nein, es ist keine Fata Morgana: es ist ihr Mann, ihr angetrauter Gatte, es ist Ljutif, der da tanzt. Jimmy tanzt er, der Elende, mit irgend so einem Girl! Aber sie sagt nichts. Sie steht nur stumm vom Tisch auf und geht zum Ausgang, als ob ihr nicht wohl ist und sie schnell einmal auf die Toilette muß.

Der Fedoroff aber beunruhigt sich nicht weiter, nachdem er festgestellt hat, daß ihre Tasche auf ihrem Stuhl geblieben ist. Sie wird unter diesen Umständen kaum davongelaufen sein, denkt er. Und wenn schon: ich schaffe auch zwei Hühnchen.

Jelena Grigorjewna eilt nach Hause. Und unterwegs wird ihr die ganze furchtbare Wirklichkeit gewiß. Es wird ihr flar, wie gemein sie sieben Jahre lang betrogen worden ist. Zu Hause durchsucht sie den Schreibtisch. Findet Briefe und Zettelchen, liest alles, erbleicht. Sie begreift: es fann fein Zweifel sein, sie ist in einer Weise betrogen worden, die jeder Beschreibung spottet.

Und als sie immer wieder, in verschiedener Frauenschrift lesen muß: Liebling", Ich vergöttere Dich"," Du mein Einziger" und so weiter, fällt sie mit einem lauten Stöhnen in Ohnmacht.

Aber nicht auf allzu lange. Sie steht resolut auf und sagt zu sich selbst: Es scheint, ich habe mich an einen Unwürdigen verloren."

Ihm aber sagt sie gar nichts am nächsten Morgen. Sie geht im Garten auf und ab und flüstert zu sich selbst: So also. So also. So."

Ljutik aber, der Unwürdige, sogar er merkt nun, daß etwas los ist. Donnerwetter," denkt er, sollte ich etwa den Bogen überspannt haben? Da betrüge ich nun sieben Jahre diese dumme Ziege, es ist kein Wunder, daß sie verfommt."

Die zarten Sprosse eines Gewissens regen sich selbst in einem solchen Unhold. Er begibt sich zu seiner Frau und sagt:

,, Guten Tag, Jelena Grigorjewna. Ich muß Ihnen etwas sagen."

Und beginnt zu reden, und wie er so daherredet, wird ein Geständnis draus.

Ja," sagt er, sieben Jahre lang habe ich Sie betrogen. Aber ich will mich nicht weiter an Ihrem Leben versün­digen. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf sein Leben." ,, Ausgezeichnet," sagt sie, ganz ausgezeichnet, daß Sie mir das alles sagen. Ich habe es schon ohnehin gewußt." Er ist äußerst betroffen. Sie aber fährt fort:

,, Was aber ihre klugen Worte betrifft, über das Recht auf Leben, so bin ich nicht so dumm, wie es ihnen scheint. Ich habe, ganz wie Sie, ein schönes Leben geführt, voll von Liebe und Freude, jawohl."

Da springt er voller Wut auf:

Was? Wie soll ich das verstehen? Soll das heißen, daß Sie einen Geliebten hatten? Antworten Sie, oder ich fann nicht länger für mich einstehen!"

Aller Welts Aller Welts Humor Instinkt  

Sie: Denke dir, John, als ich heute vormittag fort war, hat die Kaze in der Speisekammer alles aufgefressen; nur den Kuchen nicht, den ich selbst gebacken habe."

Er: Ja, der Instinkt der Tiere ist bewunderungswert."

Kriti

( Jugend".)

Die Mama spielt dem kleinen Hans auf dem Klavier Kinderlieder vor und fragt nach einer Weile: Na, Hänschen, wie gefällt dir das?"

Freitag, 25. Mai 1934

Sie nennt ihm sieben Namen. Auch den Fedoroffs. Bei diesem Namen wird er wild.

" Sie sind der Inbegriff aller Gemeinheit, zu der ein Mensch überhaupt nur fähig sein kann!" schreit er ,,, meine Verachtung für Sie erlaubt es meiner Würde nicht, weiter­hin in Ihrer Nähe zu weilen. Auf Wiedersehn!"

Er glaubte, nun würde sie auf die Knie fallen und ihn an­flehen zu bleiben. Aber sie, die nun schon die Macht des Reichtums begriffen hatte, sagte kühl:

,, Ausgezeichnet. Genau das Gleiche wollte ich Ihnen auch vorschlagen."

Er spuckt voller Wut vor ihr aus, packt seine Koffer und begibt sich ohne Zögern nach der Stadt. Sie aber lacht und meint:

,, Mach, daß Du fort kommst! Für mein Geld kann ich ganz andere wie Dich haben!"

Was bleibt ihm also weiter übrig, als sich zu seiner be­rühmten Schönheit zu begeben. Diese merkt jedoch bald, wie es diesmal um seine Börse steht, und da er ihr nicht das Leben bieten fann, das sie beanspruchen zu können glaubt, trennt sie sich alsbald von ihm. Er heiratet später eine verlebte und schon etwas bejahrte Sängerin, und läßt fie fünfmal am Tag in einem Kabarett auftreten, wodurch er wieder einigermaßen auf seinen gewohnten Lebens­standard kommt.

Sie, Jelena Grigorjewna, heiratet ausgerechnet diesen Esel, den Fedoroff, den Rechnungsführer, den mikrigen. Vielleicht aus Dankbarkeit, daß er der Anlaß zu ihren Ent­deckungen war.

In merkwürdiger Wiederholung der Vergangenheit be­gann auch dieser, obwohl er bestimmt nichts genaueres über ihren ersten Mann wissen fonnte, schon nach einem halben Jahr zu fränfeln. Jelena Grigorjewna, durch Erfahrungen gewißigt, erklärt, einen franken Mann könne sie nicht ge­brauchen. Wenn er fränfeln will, läßt sie sich scheiden. Wo­rauf Fedoroff es vorzieht, augenblicklich ferngesund zut werden.

Das Paar lebte in Saus und Braus, sie, durch die Stürme des Lebens gealtert, schaut voll Verachtung auf die Männer, selbst auf die Elegantesten, die sie in den Restaurants und den Bars treffen. Fedoroff fritt Enten und Hühner und schaut sich seinerseits wohlgefällig die Damen an, die man für gewöhnlich an diesen Orten trifft.

Die riefigen Ausgaben gehen ins Geld. Das Vermögen unserer Heldin schmilzt zusammen. Sie läßt sich auf nicht ganz einwandfreie Spekulationen ein, wird gefaßt und nach Sibirien   verschickt.

Fedoroff, der Schuft, brachte es fertig, sich aus der Affäre zu ziehen, indem er erklärte, er wisse nichts von ihren Geld­geschäften, habe überhaupt nie gewußt, daß sie Geld habe und habe sie nur aus Liebe geheiratet. Aber aus Liebe frei­willig folgte er ihr nicht in die Verbannung.

Uns bleibt also nichts weiter übrig, als sie in der Ver bannung verschwinden zu sehen. Hoffen wir, fie findet end­lich irgend einen fleinen Angestellten, der ihr Gefühle ent­gegenbringt, die ihr bei ihrem Reichtum zukommen.

( Aus dem Russischen übertragen von Dr. K.)

Nippon"-Artifel zu faufen. Der Kaiser Hiro- Hito hat ohne Frage recht. Aber er hat nicht in Betracht gezogen, daß es für gewisse Leute in der ganzen Welt nicht gerade sehr be­quem ist, wieder einmal ihr geografisches Vokabularium zu revidieren. Sie haben schon ihr altes St. Petersburg   in Leningrad  , Christiania   in Oslo  , Pefing in Pei- Ping, die alte Mandschurei in Mandschoukouo, Kowno   in Kaunas und Angora in Ankara   verwandeln müssen. Es fehlte zu allem eben nur noch Nippon" um zu zeigen, wie wenig wir von der Geografie wissen.

Hänschen hat mit großem Interesse die Füße der Mama Verlobung im filmparadies

auf den Pedalen beobachtet und antwortet: ,, Mutti, du gibst zuviel Gas!"

Höherer Rang

( Fliegende Blätter  ".)

Lieschen muß sich einen amtlichen Ausweis besorgen. " Familienstand?" fragt der Herr Beamte. Ledig, nicht

wahr?"

Lieschen bittet: Ach, könnten Sie nicht dazu schreiben: Aber verlobt!"

Der Grund

( ,, Fliegende Blätter  ".)

Sie: Als wir noch verlobt waren, empfand ich es immer sehr angenehm, wenn du rauchtest, Schazz, und jetzt kann ich den Geruch deiner Zigarre gar nicht mehr ertragen. Woher mag das kommen?".

Er: Damals fonnte ich mir die Zigarren für zwanzig Pfennig leisten, jetzt aber nur noch solche für fünf." ( Neue J. 3.".) Boshaft Mein Mann stellt in allem und jedem die größten An­sprüche."

,, Wie schnell sich Männer verändern können! Es kann doch faum ein Jahr her sein, daß Sie heirateten!"

Mängel der Technik

( Neue J. 3.".)

Ein Teppich für das Wohnzimmer soll angeschafft werden, und die Hausfrau ist dabei, das Zimmer auszumessen. Das Metermaß reicht nicht aus, und die junge Frau sagt ent­rüstet: Na ja, ihr Männer! Nicht mal soviel Verstand habt ihr, um endlich ein dehnbares Maßband zu erfinden!" ( ,, Svenska Dagbladet".)

Kaiserreich Nippon  " sband as

Der Kaiser von Japan hat öffentlich befanntgegeben, das das Reich der aufgehenden Sonne von nun an seinen wohl­bekannten Namen Japan   ablegen soll, der durch Nippon   ersetzt wird. Das Wort Japan  " ist das Resultat eines Aus­sprachefehlers, den man vor mehreren Jahrhunderten acht­los übersehen hat. Man muß sich also jetzt daran gewöhnen, die früheren Japaner Nipponer" oder Nipponeser" zu nennen und in den überall verbreiteten Japan  - Geschäften,

Wieder einmal erfährt die staunende Mitwelt von einer jener Ehen, die im Filmhimmel von Hollywood   geschlossen werden sollen. Die junge, reizende Schauspielerin Jean Harlow  , die gerade frisch geschieden ist, hat sich mit dem be­rühmten amerikanischen   Borer und Filmdarsteller Mary Baer verlobt, so flüstert man sich in den Ateliers der ameri­fanischen Filmetropole. Zugleich hört man, daß der sym­pathische Marie von der Neuyorfer Borbehörde disquali­fiziert worden ist. Es fehlt natürlich in jenen Kreisen, die alles wissen wollen, nicht an ironischen Bemerkungen über diese Gleichzeitigkeit der Ereignisse, und die Vermutung, daß hier wieder einmal die Reflame den Tatsachen nachhelfen soll, ist wirklich nicht von der Hand zu weisen. Denn Ver­lobungen, die im Filmhimmel geschlossen wurden, habent schon sehr oft nicht zur Hochzeit vor dem irdischen S amt, sondern nur zu großer Propaganda geführt.

Der Klub der Mörder

Einem seltsamen Klub ist die Polizei in Bufarest auf die Spur gekommen. Fünf junge Leute, die aus vornehmen Familien stammen und von denen der älteste achtzehn, der jüngste dreizehn Jahre zählt, wurden festgenommen, und fie haben bereits gestanden, daß sie sich zu diesem Klub zu­sammengeschlossen hätten, um sich auf irgendeine Weise das Geld zu einer abenteuerlichen Reise nach Afrifa zu ver­schaffen. Sie hatten einen Plan ausgearbeitet, nach dem sie zwei alte, sehr reiche Damen ermorden und berauben woll­ten. Sie fonnten gerade in dem Augenblick festgenommen werden, als sie an die Ausführung dieses Planes gehen wollten. In Bufarest erregte die Verhaftung der verhinderten Afrifareisenden großes Aufsehen.

Verfilmte Literaten

Die amerikanische For- Filmgesellschaft plant für die nächste Zeit eine Serie von Filmen, die nach berühmten Romanen moderner Autoren gestaltet werden sollen. Unter den Autoren der ersten Filme dieser Serie befinden sich die Namen von Sinclair Lewis  , Ernest Hemingway   und John Galsworthy  ,- man fönnte also fast meinen, daß der litera­rische Film wieder einmal Mode wird.

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