Sonntag- Montag, den 27. und 28. Mai 1934°
Matteottis letzte Rede
( Kammersitzung 1924)
Hochaufgerichtet stand der Abgeordnete Matteotti auf der Tribüne. Kindisches Toben, unwürdiges Geschrei umbrausten ihn. Er war nicht aus der Fassung zu bringen und wog kühl den Moment ab, wo ein Abflauen des Sturmes ihm das Weitersprechen ermöglichen würde.
Es lag etwas Abgeklärtes über seiner Erscheinung. Jugend, Spannkraft, Mut und feuriger Geist waren eingebettet in einem ernsten, vornehmen, beherrschten, gütigen Wesen. Bildung, Kultur und eine ideale Ueberzeugung wurden gedem grenzenlosen Verantwortungsbewußtsein eines menschlichen Menschen. Ein glückliches Privatleben und die Hingabe an eine hohe Idée schufen eine Harmonie in seinem Innern, die auch nach außen ausstrahlte.
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Prüfend blickte er über die lärmende Versammlung hin. Die Schatten in seinen Augenhöhlen vertieften sich. Und wieder drang seine klare, starke Stimme durch den Saal.
.... Trotz alledem werde ich nicht aufhören, die traurige Lage des Volkes darzustellen. Unter der faschistischen Gewaltherrschaft wächst die Not
Wütende Rufe, gemeine Worte flogen ihm zu. Unbeirrbar und mit leichter Ironie fuhr er fort:„ Ich verstehe Ihr sinnloses Schimpfen sehr gut, meine Herren
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,, Na endlich!" Höhnisches Gelächter begleitete den Zwischenruf.
,, Dieser Schulbuben- Radau ist eben die einzige Antwort, die Sie mir geben können. Eine sachliche Widerlegung meiner Angaben ist Ihnen nicht möglich."
Neues Gebrüll sette ein. Der Präsident beschwichtigte mit hochgezogenen Schultern und vorgestreckten Händen: ,, Aber meine Herren! Meine verehrten Herren!" Dann legte er die linke Hand auf die Brust und lächelte süßlich: ,, Niemand zwingt Sie, den Abgeordneten Matteotti ernst zu nehmen. Lassen Sie ihm doch sein Vergnügen!"
Es
Befriedigtes Lachen belohnte diese Stellungnahme. wurde ruhiger. Mit festem Ton nahm Matteotti seine Anklage wieder auf.
,, In meiner Broschüre.Ein Jahr faschistischer Herrschaft' ist ein Teil der erwähnten Fälle aufgezeichnet; die übrigen finden Sie in Ihrem Gedächtnis. Ich habe nachgewiesen, daß der Faschismus von Anfang an gänzlich unnötig, unwillkommen und gewalttätig gewesen ist. Die in dem Buch zusammengestellten Zahlen, Tatsachen und Dokumente beweisen, daß in dem einen Jahr die Selbstherrlichkeit Einzelner jede politische Anständigkeit verdrängte, die Willkür an die Stelle des Gesetzes trat, der Staat Sklave einer Partei wurde, und die Nation in zwei Lager zerfiel in Herr scher und Geknechtete Ehe der Faschismus die Macht an sich riß, begannen Wirtschaft und Finanzen wieder aufzublühen. Das Volk bemühte sich, die Schäden der Kriegsund Nachkriegszeit zu überwinden. Das neue Regime hat die Keime erstickt. Es hat die Entwicklung gewaltsam aufgehalten und die gesunden Energien unterdrückt. Der Faschismus hat außer vollkommener Demoralisation und Würdelosigkeit nur eins erreicht: daß die großen Profite der Spekulation noch bedeutend vermehrt, und die geringfügigen Einnahmequellen der Arbeiterklasse und mittleren Schichten noch bedeutend vermindert wurden...
Aber nicht untragbare Steuern und Abgaben lasten auf dem Volk. Der Terror herrscht im ganzen Land! Die dunkelsten Epochen des Menschenzeitalters sind wieder erstanden Die faschistischen Methoden konkurrieren mit der alten chinesischen Tortur und stellen die mittelalterliche Folter in den Schatten. Die geschilderten Greueltaten in den großen Städten werden noch übertrumpft durch die Roheiten, die gegen die Bevölkerung der Dörfer und kleinen Städte verübt werden. Mitglieder der faschistischen Partei kommen nachts auf Lastautos angefahren. suchen den sozia listischen Bürgermeister oder die Vertrauenslente der Arbeiter auf und mißhandeln oder töten sie vor den Augen der Frauen und Kinder. Sie stecken Gebäude in Brand, vernichten sorgsam gehütete kulturelle Werte, quälen ihre Gefangenen und weiden sich an den Leiden ihrer Opfer, Sie stürmen Volkshäuser, Arbeitskammern, Volkstheater, Volksbibliotheken, Genossenschaften, Konsumvereine, Redaktionen, Gewerkschaftsräume verwüsten sie, sprengen, sie in die Luft, verbrennen das Inventar und werfen die Geschäftsbücher und Karteien ins Feuer. Sie schalten und die. Wilden benehmen sich walten wie die Wilden. Pardon tausendmal gesitteter." Sie gipfelten in einem Gegenäußerungen wurden laut. Hochruf auf die faschistische Revolution.
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Matteotti holte tief Atem. Dann fielen seine Worte.wie Hammerschläge.„, Revolution ist eine sehr ernste Sache, meine Herren. Aber was Sie bisher im Lande ausgeführt haben, das ist Wild- West!"
Ein Staatssekretär suchte den Eindruck, den die Vorwürfe auf einen Teil der Versammlung machten, abzuschwächen. Was für ein Geschrei um diese Dinge!" rief er.„, Wir können
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ララ
uns um Einzelfälle nicht kümmern! Das sind alles Lapalien!" ,, Die Geschichte wird Sie um dieser Lapalien willen richten!"
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Der Herr auf der Regierungsbank lächelte niederträchtig. ..Sie täuschen sich. Die Geschichte wird die ganzen Vor fälle- wenn sie wirklich passiert sein sollten summarisch unter die Kinderkrankheiten einer neuen, großen Aera rechnen."
Wenn Sie darauf bauen," erwiderte Matteotti mit Nachdruck ,,, dann hat die Gegenwart nichts Gutes von Ihnen zu erwarten. Es handelt sich nicht um Kinderkrankheiten, sondern um ein schweres Leiden. Die Gegenwart ist eine Schande für das Land! Es handelt sich durchaus nicht um Einzelfälle, sondern um ein System. Ich habe Beweise dafür. daß offizielle Persönlichkeiten an solchen organisierten Ueberfällen direkt und indirekt beteiligt waren. Ich habe Beweise dafür, daß die Regierung die Täter deckt!"
Wutschnaubend fuhren ein paar Regierungsvertreter hoch. Aber Metteotti war durch kein Geifern zu erschüttern. Mit zäher affneten Unternehmungen sind die arbeiter zäher Eindringlichkeit führ er fort: Die Drahtzieher der
skandalösen
feindlichen Mächte, die den Faschismus groß werden ließen,
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damit er ihren Zusammenbruch aufhalte nämlich das Kapital, die private Schwerindustrie und das Großagrariertum. Der Faschismus ist die Avantgarde der Reaktion, die Schutztruppe des Monopolkapitals. Der Faschismus hat ein untergangreifes, aber noch im Besity sämtlicher Machtpositionen befindliches System, seine Abwehr organisiert!" Merkwürdigerweise erhob sich kein Widerspruch. Der Redner heherrschte den Saal. Durch Lügen, Phrasen, Betrug und Gewalt hat der Faschismus die Anhängerschaft der haltlosen
Massen erschlichen. Je nach den Umständen wechselte er Farbe und Kampfziel. Alle jedoch, die klare Augen behielten, schlossen sich der Opposition an. Die Opposition repräsentiert das Volk, wie es wirklich ist!"
Ein Minister stand auf und erhob drohend die Hand. ,, Vergessen Sie nicht, daß wir keine schlappe liberale Regierung mehr haben, für die die Opposition heilig und unantastbar ist!"
,, Exzellenz, das Prinzip der Menschenrechte und die Verfassung unseres Landes garantieren
Verfassung-!" knurrte der Minister verächtlich. ,, Der Faschismus hat die hehre Aufgabe, mit morsch gewordenen Idealep aufzuräumen und ein sozusagen unabhängiges Land in einen nationalen Staat zu verwandeln!"
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Der Abgeordnete Metteotti blieb die Antwort nicht schuldig. Wenn Ihnen das gelingen sollte, so würde die nächste Generation die Aufgabe haben, aus dem sozusagen nationalen Staat wieder ein unabhängiges Land zu machen!"
,, Das Volk hat sich in seiner Mehrzahl zum Faschismus bekannt!"
,, Die Wahlen sind gefälscht und durch Gewalttaten beeinflußt worden. Ich werde in meinem nächsten Bericht die Unterlagen für meine Behauptungen beibringen. Abgesehen von der Anwendung eines neuen, willkürlichen Wahlgesetes, haben die Wahlen unter anormalen Bedingungen stattgefunden. Die freie, gesetzliche Betätigung des Volkswillens war vollkommen ausgeschaltet. Zwang, Drohung, Einschüchterung und Schlimmeres haben die Feststellung der tatsäch
lichen Stimmung im Lande verhindert. Diese Kammer ist das Wahlergebnis der exekutiven Macht, nicht aber die Vertretung des Volkes" Ungeheurer Tumult brach aus. Die Rede zerflog in einzelne Fetzen. ,, Niemand im Land hat frei gewählt... Die faschistische Partei hat mit Knüppel and Dolch Eine Anzahl unserer Kameraden wurde ermordet jawohl. Sie müssen mir schon gestatten, eine Katze eine Katze und einen Banditen einen Banditen zu nennen!" Die Faschisten gröhlten im Chor: Schuft! Verräter! Vom Ausland gekauft! Frechheit! Lump!- Gemeiner Lügner!!"
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Matteotti verzweifelte nicht. Immer wieder eroberteer sich das Wort. Ich werde meine Behauptungen durch Dokumente und statistisches Material stügen.
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, Wir werden Sie schweigen lehren!!"
Ich werde reden! Ich bestreite die Legalität der Mehrheitssitze und fordere die Annullierung der Wahlergebnisse. Alles, was auf die Wahlen aufgebaut wird, ist mit einem Makel behaftet. Meine Herren, wenn Sie das Recht nicht wieder in seine Rechte einsetzen, ruinieren Sie den innersten Kern der Nation und zerbrechen auf immer das moralische Empfinden des Volkes. Ich warne Sie: fahren Sie nicht fort, das Land in Gewalthaber und Unterdrückte zu spalten! Dieses System muß eines Tages den Aufruhr entfesseln!"
,, Das ist eine Aufreizung gegen den Staat!" zeterte ein blutjunger Ministerialdirektor."
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Wir haben keinen Staat mehr Eine Partei hat ihn ersetzt. Es ist eine Lüge, daß beide identisch sind
Eine Haẞwoge schlug dem unerschrockenen Redner entgegen. Seine Gegner drängten zum Podium hin. Trogig reckte er sich auf. Unter Anspannung aller Kräfte gelang es ihm nochmals sich durchzusetzen. Ich wiederhole: hüten Sie sich! Beachten Sie die Beispiele, die die Geschichte liefert! Von den Irrtümern, die die Freiheit nach sich zieht, kann das Volk nicht heilen; die Tyrannei aber führt zum Tode der
Nation!"
Wieder hagelten die schmutzigsten Schimpfworte auf ihn
ein.
Matteotti fuhr fort:„ Wir bestehen darauf, daß die Untersuchung in vollem Lichte der Oeffentlichkeit geführt wird." Ein kreischender Zuruf von der Regierungsbank unterbrach ihn: Elender Schurke!!"
Das war das letzte Wort, das in dieser denkwürdigen Sitzung gesprochen wurde. Unter wüstem Heulen, Poltern, Toben und Schreien verließen die Faschisten den Saal. Der Abgeordnete Matteotti wurde von seinen Freunden umringt ,, Und jetzt," sagte er mit ernstem Lächeln ,,, könnt Ihr mein Begräbnis vorbereiten".
Viele Hände drängten ihm entgegen. Er stand in einer Wolke von Hochachtung und Liebe.
Matteotti wehrte den Ansturm ab und bemerkte: ,, Heute gratuliert Ihr mir... Wer weiß, was morgen ist.“
Blut- Chemie
Dr. Leys Wissenschaft
Zweitausend deutsche Chemiker traten zum Jahreskongreß in Köln zusammen. In seiner Eröffnungsrede betonte Prof. Duden, Aufgabe und Pflicht der Chemiker heiße: Dem Volksganzen nützen. Darauf ergriff der Führer der Arbeitsfront Dr. Ley das Wort, um den Chemikern klar zu machen, ohne die richtige( d., h. nationalsozialistische) Weltanschauung sei alle Wissenschaft wertlos und für die Nation direkt schädlich. Früher hätten Wissen und Erkenntnis oft dazu verführt, den Instinkt und die Bedeutung der Rasse und des Blutes zu vernachlässigen. Die ungeheure Kraft des Glaubens dürfe bei aller Anerkennung der Wissenschaft nicht verkannt werden. Die Wissenschaft sei keine internationale, sondern eine höchst stehende Verstand eine Funktion der Rasse und des Blutes nationale Angelegenheit, weil der neben dem Instinkt
darstelle.
Ereignisse und Geschichten
Den mein ich!" An die Nörgler!
Nehmt euch in acht! Ihr Otternzeug Mit kurzen und langen Haaren Es wird ein Donnerwetter euch An euren Schädel fahren.
Der allerbeste deutsche Mann konnt neben euch verrecken Blieb nur ein schweißverdienter Lohn In euren Beuteln stecken.
Nun hat man euch mit scharfer Schneid' Die Krallen gut beschnitten
Drum reißt ihr auf die Mäuler weit Weil's nicht mehr wird geliften.
Daß ihr die Leute drangsaliert Und auspreßt wie Zitronen Der Teufel hole euch zusamm? Schad wär es, euch zu schonen.
Mit Schlangengift und Hinterlist Begeifert ihr das Beste. Voll Wut werft ihr mit eurem Mist In unsre Kinderfeste.(!)
Bei jedem Worte müßte man Euch auf das Schandmaul schlagen Und jeder sollte statt Grüß Gott" Pfui Teufel" zu euch sagen.
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Ihr seid nicht wert, daß man euch spuck! In eure Schandgesichter Die Faust hinein! Wenn sie uns juckt Ihr Schufte! Ihr Gelichter!
Wer sich hier nun betroffen fühlt Und wer hier fadenscheinig Gerade diesen! Grade den! Jawohl! Jawohl! Den mein ich!" M. V. in Streichers ,, Fränkischer Tageszeitung".
Brauner Bücherlenz Eine Schrift gegen Faulhaber
von
Die Hanseatische Verlagsansalt Hamburg kündigt das Erscheinen einer Auseinandersetzung mit dem Kardinal Faulhaber " an; Verfasser: Dr. Johannes Leers, Autor des berüchtigten Buches Juden sehen Dich an", das unter den Fotos hervorragender Persönlichkeiten, u a. dem Professor Theodor Lessings, den Vermerk trug: Ungehängt. Leers' neues Buch trägt den Titel: Der Kardinal und die Germanen. In dem Verlagsprospekt steht: „ Durch ganz Deutschland hin haben die Predigten des Kardinals Faulhaber Judentum, Christentum, Germanentum" größtes Aufsehen erregt. Die Falschdarstellungen, Mißdeutungen und Irrtümer, die dem Kardinal darin bei der Behandlung des vorchristlichen Germanentums unterlaufen sind, fordern entschiedensten Widerspruch des nordischen Menschen heraus... Dabei richtet sich die Schrift nicht gegen den Katholizismus an sich(!), wenngleich der Bruch deutlich wird, den die Christianisierung für das Germanentúm vielfach war..." Im gleichen Verlag erscheint: ,, Nordisch- deutsches Seelentum im Gegensatz zum morgenländischen von Prof. D. Hermann Mandel ; es wird als( Nazi-) Schlüssel zur Religionsgeschichte", als Maßstab zur Religionsvergleichung" angekündigt.
Auch der General Ludendorff befindet sich unter: den aktuellen Autoren. Sein Verlag meldet dass Erscheinen einer Schrift: Das Marne - Drama Der Fall Moltke- Hentsch". In dieser neuen Schrift Ludendorffs steht der lapidare historisch bedeutsame Sat: Das Heer ist an der Marne 1914 nicht besiegt worden. Es hat gesiegt."
Auf dem Gebiete des Strafrechts erscheint in der von dem bekannten ,, Staatsrechtler" Prof. Dr. Carl Schmitt herausgegebenen Schriftenreihe ein Heft von Heinrich Henkel : ,, Strafrichter und Gesetz im neuen Staat." Der Verlag wirft in seiner Ankündigung alle Gesetzparagrafen unbekümmert in hohem Bogen über Bord:„, So ist der strafrechtliche Grundsats,.Keine Strafe ohne Gesets" nichts anderes, als der Ausdruck liberalen Sicherheitsbedürfnisses, das sich kritiklos an ein geschriebenes Gesetz klammert."
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Die Liste bemerkenswerter Neuerscheinungen wäre nicht vollständig, wenn ein antisemitisches Buch fehlen würde. NS.- Druck und Verlag" legt es vor. Es trägt den pazifistischen Titel: Der Jude als Rassenschänder und wird vom Verlag mit folgender Reklame gestartet: Wieder ein Buch wider die Juden, wird der Spießer und der heimliche Anhänger der verflossenen Judenrepublik sagen, ist das nötig? Jawohl, lieber Spießer und Judenfreund, dieses Buch ist nötig es ist sogar sehr nötig. Es ist vielleicht das bedauerlichste Zeichen..., daß das instinktmäßige Empfinden. daß die Juden einer minderwertigen Rasse angehören und daß jede Vermischung mit ihnen eine Sünde und Schande ist, in weiten Kreisen verloren gegangen ist. Jeder Deutsche, der es ehrlich mit seinem Volke meint, muß alles tun, um das ganze deutsche Volk über die Judenfrage aufzuklären."
Zeit- Notizen
Die Schweizer Schiller - Stiftung
Die Schweizerische Schillerstiftung hat an Ehrengehältern und Beiträgen an verdiente schweizerische Dichter und Schriftsteller 3500 Franken ausgesetzt. Außerdem wurde ein Kredit von 10 000 Franken für den Ankauf von Werken schweizerischer Autoren zu unentgeltlicher Austeilung an öffentliche Bibliotheken und Institute beschlossen. 8 Schriftsteller erhielten Ehrengaben in Höhe von je 1000 Franken. darunter Jakob Bührer ( Zürich ). Unter den Dichtern, die mit Preisen von je 1000 Franken ausgezeichnet würden, befindet sich von den Deutsch Schweizern der Dramatiker Cäsar v. Arx für sein Drama Der Verrat von Novara", so
wie der Romanschriftsteller Mainrad Inglen für sein. Buch
Jugend eines Volkes"*****