Parole der Freiheitsfront
fr ,, Durch Kampf zum Sieg" für eine freie deutsche Saar
Saarbrücken, 5. Juni 1934.
Genf hat gesprochen: Am 13. Januar des nächsten Jahres wird unter der Voraussetzung, daß die gegebenen Garantien eingehalten werden, das Saarvolk
Um 12.40 Uhr heute mittag nahm der Völkerbundrat die ihm vorgelegte Entschließung über die Saarabstimmung ohne jede Aenderung einstimmig an.
zu seiner Abstimmung aufgerufen werden. Das wird Die Sitzung des Völkerbundsrates der Tag der ersten großen Schlacht der anti. nationalsozialistischen Opposition gegen das braune Despotenregiment sein. Daraus ergibt sich klar, unter welcher Parole wir fechten: Die Freiheitsfront des Saargebietes des Saargebietes stimmt nicht für Frankreich .
Die Deutsche Freiheitsfront des Saar. gebietes stimmt auch nicht für Hitler. deutschland .
Die Freiheitsfront des Saargebietes stimmt für eine freie deutsche Saar !
Damit ist unzweideutig gesagt, daß die ganze Saarabstimmung im Januar 1935 nur unter der Devise geht: Für oder gegen Hitler , für oder gegen Konzentrationslager, für oder gegen Versklavung und Knecht schaft, für oder gegen Stumm- Hilger- System, für oder gegen Wirtschaftsnot, für oder gegen Chaos und Untergang!
Unsere Position ist dadurch von selbst bestimmt: Für Freiheit gegen Tyrannei, für Kultur gegen Barbaret für Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit gegen das verlogenste Betrügersystem der Welt. geschichte, für Brot und Arbeit gegen Not und Elend, für deutsches Land und Volk gegen seine undeutschen Bergewaltiger und Unterdrücker!
Weil wir Deutsche sind, darum stimmen wir gegen den Ausländer Hitler als Zerstörer Deutschlands . Weil wir die Gleichberechtigung und die Menschenrechte lieben, stimmen wir gegen die braune Schmach und Schande, die unser Vaterland erniedrigt. Weil wir Wahrheit und Gerechtigkeit wollen, stimmen wir gegen den Korruptionsfumpf und das schreiende Unrecht des Nationalsozialismus. Weil wir Frieden und Völkerverständigung suchen, stimmen wir gegen die Kriegstreiber und Mörder des eigenen und fremden Volkes. Weil wir Sozialisten sind, stimmen wir gegen die finsterste Reaktion des Hakenkreuzes!
Mit uns kämpft das Deutschland Goethes, Kants, Marys, Engels, mit uns kämpft das Volk der Denker und Dichter, mit uns kämpft das wahrhaft nationale und kosmopolitische Deutschtum, mit uns kämpfen die ewigen Menschenrechte!
Darum auf, Freiheitskämpfer der Saar , auf in die heilige Schlacht unter der Losung: Wer Deutschland liebt, schlägt Hitler !
Mit uns das Volk, mit uns der Sieg!
Mag Braun.
Die Abstimmungskommission
Die Mitglieder der Abstimmungsfommission find: 1. Der Schweizer Heinrich Mouthet, früherer Richter des schweizerischen Obergerichts in Bern , Mitglied des Ständerates, gegenwärtig außerordentlicher Profeffor der Rechte an der Universität Bern ;
2. der schwedische Gouverneur Rodhe, früherer Leiter der juristischen Abteilung des schwedischen Außens ministeriums und späterer Gouverneur von Gotland ; 3. der holländische Verwaltungsbeam te Jong, der früher hohe Posten in der holländischen Eisen: bahnverwaltung und im Kolonialdienst bekleidete.
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Als Sachverständige und Vertreterin der Abstimmungstommissions- Mitglieder ist die bekannte amerikanische Abftimmungsfachverständige Miß Sarah Wambaugh
ansersehen.
Wie man Zeitungen erledigt Nun auch die ,, Neue Saarpost"
Trier , 6. Juni. Dieser Tage haben die hiesigen Zeitungshändler einer Einladung des Polizeipräsidiums Folge leisten müssen. Dort eröffnete man ihnen sichtlich ungehalten, ob diefer Pflichtverletzung, daß sie zwei Zeitungen aus dem nahen Auslande verbreiten, die fich gegen das neue Deutsch land feindlich einstellen würden, und deren Vertrieb man in den oberen Stellen nicht gerne sähe. Nämlich das Organ der
Die Sigung des Völkerbundsrates, die über die SaarAbstimmung entschied, begann gegen 12 Uhr. Nach einleiten den Worten des Präsidenten berichtete der Vorsitzende des Dreierausschusses, Baron Aloisi, dem Rat. Er rühmte die Verständigungsbereitschaft Deutschlands und Frankreichs , die diese Einigung erst ermöglicht habe. Er dankte den übrigen Mitgliedern des Dreierausschusses und den Sachverständigen, die ihm bei seiner Aufgabe geholfen haben, und schloß, die erreichte Einigung habe nicht nur den Sinn, die Abstimmung selber zu ermöglichen, sondern sie solle auch als Grundlage für eine bessere Verständigung und Zusammenarbeit dienen.
Er wies zunächst auf die Bedeutung der Festsetzung des Datums hin und unterstrich die Verständigungsbereitschaft der beiden Regierungen, die sich bei den Verhandlungen gezeigt habe. Er erwähnte dabei, daß über die Festsetzung des Datums feinerlei Meinungsverschiedenheiten bestanden hätten. Man habe keinen Augenblick daran gedacht, das vertragliche Recht der Bevölkerung zu mindern. Tatsäch lich habe nur dafür gesorgt werden müssen, daß dieses
Recht in Freiheit und Würde ausgeübt werden könne. Deshalb sei es unerläßlich gewesen. für die Einwohner der Saar , und zwar für alle Einwohner, die nötigen Garan: tien für die Zukunft zu schaffen, was auch immer das Schickial des Saargebietes sein werde.
Barthou führte dann im einzelnen die für die Saar : bevölkerung festgelegten Garantien auf. Er bezog sich da= bei auf die von ihm und dem deutschen Außenminister abgegebenen Erklärungen. Hier fügte er aber hinzu, daß zu den Erklärungen noch Ausführungsgarantien hätten hin= zutreten müssen. Barthon sagte dann, daß die Erklärungen sich zunächst nur auf die Abstimmungsberechtigten bezogen. Der Rat habe aber die Möglichkeit, ihre Ausdehnung auf alle Einwohner des Saargebietes zu beschließen. Ueber die Tragweite der Verpflichtungen des Rates in dieser Sinficht tönnen feine Zweifel bestehen. Der franzöfifche Außenminister sprach dann noch von dem doppelten Be: schwerderecht der Saarbevölkerung, die sich einerseits an die Abstimmungsgerichte während der Uebergangszeit und weiter für unbegrenzte Zeit an einen internationalen Rör per wenden könne.
Die französische Regierung dente nicht daran, sich zu ver= teidigen, weil sie auf diesen Garantien bestanden habe. Denn die Saarbevölkerung hätte nicht die Möglichkeit ge= habt, selbst diefe Garantien durchzusetzen. Die beiden Regierungen, fuhr Barthon fort, haben damit zunegeben, daß die Erfüllung dieser Pflichten eine wichtige Bedingung für die Abstimmung selbst ist. Trok der sehr bedanerlichen Rwischenfälle, die die Bresse gemeldet habe, wünsche er der Ueberzeugung zu bleiben, daß die Verpflichtungen genan eingehalten werden, um die Abstimmung, wie vorgesehen, zu ermöglichen.
Barthou betonte dann weiter, daß die Autorität der Regierungskommission des Saargebietes unbedingt gewährt bleiben müsse. Die Regierungskommission misse jederzeit auf die Unterstügung des Rates zählen tönnen. Von jezt an gäbe es im Saargebiet feine Entschuldigung mehr für Gewaltaste und Bedrückungen. Drohungen, Reden und Rundfunksendungen, die die Gemüter erregen und auf deren Gefahr die Regierungskommission hingewiesen habe, müßten in Zukunft unterbleiben. In diesem Zusammens hang wies der französische Außenminister darauf hin, daß auch Frankreich , das mehrere tausend Staatsangehörige im Saargebiet habe, ein besonderes Interesse an der Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung habe. Von den Abstimmungsgerichten erwähnte er, daß sie zur Beruhigung und Klärung der Lage beitragen könnten.
Zum Schluß dankte Barthou dem Berichterstatter Baron Aloisi in sehr freundlichen Worten für die hervorragende Durchführung seiner Aufgabe und dehnte diesen Dank auch auf die übrigen Mitglieder des Dreierausschusses aus. Der Vertreter Englands, Eden,
hatte den Bemerkungen Barthous nicht viel hinzuzufügen. Er wies darauf hin, daß der Rat das Recht habe, die für die Abstimmungsberechtigten erreichten Garantien auf alle Ein= wohner des Saargebietes auszudehnen. Wenn, wie er hoffe, das Dreierkomitee seine Funktionen weiter behalte, so werde es zweifellos zu gegebener Zeit in der Lage sein, Vorschläge zu machen, auf Grund deren allen Einwohnern des Saargebietes angemessene Garantien gegeben werden könnten. Auch Eden sprach dann seine Zuversicht aus, daß die Verein: barungen in jeder Beziehung durchgeführt werden, was eine wesentliche Bedingung für die Voltsabstimmung sei.
Zum Schluß lobte auch Eden, den Geist der Verständigungsbereitschaft, der von den beiden Regierungen bewiesen worden sei.
Können wir," so fuhr er fort, das nicht als ein gutes Vorzeichen für ähnliche Bestrebungen auf anderen Gebieten betrachten? Sicherlich könnte nichts der Regierung Sr. Majestät willkommener sein, als das Wachsen und die Entwicklung von gegenseitigem Vertrauen und gutem Willen getragene Beziehungen zwischen den beiden großen Staaten, die am meisten an der Frage interessiert sind, mit der wir uns heute befaßt haben".
Der polnische Außenminiffer Beck
führte u. a. aus, die Frage einer Volksubstimmung sei unter Bedingungen, wie sie an der Saar vorliegen, immer eine schwierige Sache. Umso mehr könne er den Ratsausschuß und seinen Präsidenten aufrichtig zu dem Erfolg beglückwünschen. Er sprach dann die Hoffnung aus, daß die im Saargebiet eingesezten Organe ihre Aufgaben erfüllen werden und daß es gelingen werde, die Volksabstimmung unter den denkbar besten Bedingungen durchzuführen.
Außenminister Benesch
beglückwünschte Alvisi und die übrigen Mitglieder des Dreierausschusses sowie die Regierungen Deutschlands und Frankreichs . Die Saarfrage sei eine sehr wichtige Frage. Seine Regierung habe die Verhandlung zuweilen mit einiger Unruhe verfolgt, aber immer mit dem Wunsch, daß eine Einigung erzielt werden möge. Benesch wies dann ebenfalls darauf hin, daß der Rat sich noch mit der Frage der Aus= dehnung der Garantien auf alle Bewohner des Saargebietes zu befassen haben werde. Er stelle die Frage, ob die hierfür notwendigen Untersuchungen nicht durch den Dreierausschuß gemacht werden könnten. Er fordere nicht, daß der Rat schon jezt eine Entscheidung in dieser Frage fälle. Die Ratsmitglieder könnten sich natürlich die Sache noch überlegen. Der Ausschuß müsse dann aber zu gegebener Zeit Vorschläge machen. Außer diesen Rednern sprachen noch die Vertreter Mexikos und Dänemarks .
Der Präsident der Regierungskommission des Saargebietes Knox sprach die Hoffnung aus, daß die nun angenommene Entschließung die nötige Ruhe im Lande mieder herstellen werde und die für die Volksabstimmung unbedingt nötige Befriedigung herbeiführen werde.
Alsdann ergriff der Berichterstatter Baron Aloisi nochmals das Wort, um für die Glückwünsche herzlich zu danken. Er wünsche, daß der Geist der Verständigung sich bei der Lösung aller iesigen internationalen Probleme ebenfalls zeigen werde. Als letzter sprach der Präsident des Völkerbundrates. Troß der vom Rat jest erfüllten Aufgabe blieben immer noch wichtige Fragen zu lösen. Er beantragte daher, daß das Dreierkomitee seine Arbeiten fortseße und seine Befugnisse behalte.
Der Bericht des Dreierausschusses wurde dann vom Völferbund einstimmig und unverändert angenommen. Da Deutschland , Japan und Panama als Ratsmitglieder fehlten, waren nur zwölf Ratsmitglieder anwesend.
Ein politisches Büro wird gestürmt...
Ganz nach hitlerdenischem Muster: Die Möbel iliegen aut die Straße Ein Exempel für die„ Saar- Garantien"
Während man vor dem Völkerbundsrat in Genf über die Garantien für die Saarländer verhandelte, kam es am Montag in Saarlouis zu schweren Ausschreitungen von Angehörigen der deutschen Front". Sie gipfelten in einem Sturm aufdas Büroder Saarländischen Wirtschaftsvereinigung und galten der amtlichen saar
Und die Polizei? Sie erschien erst eine Stunde nach diesen Vorgängen. Vorher hatte sie nichts gesehen und nichts gehört. Die erste Handlung der Landjägerbeamten bestand darin, daß sie troß der Anordnung, die Spuren dieser Heldentat nicht zu verwischen, die Trümmer der Büroeinrichtung wieder in das Haus bringen ließen. Auf diese Weise sollte
Luxemburger Regierungspartei der Klerifalen„ Luxem = ländischen Fahne, die auf dem Gebäude wehte. Als der Besitzer der Angelegenheit so schnell wie möglich ein harmloses Bild burger Wet" und das fatholische Blatt aus Saarbrücken des Hauses sich in eine in der Nähe liegende Gastwirtschaft gegeben werden. Das wurde jedoch verhindert. Mit welcher Deutschland erlaubt, aber sie gehörten in fort niedergeschlagen und am Kopfe so schwer verleßt, daß nannten Vereinigung gehaust haben, beweist die Tatsache, daß
teinen deutschen Zeitungsstand. Man legte den Händlern nahe, nach dem 1. Juni die beiden Blätter nicht mehr zu führen und, falls man dies doch für erforderlich halte, dann laufe man Gefahr, seine Konzession zu verlieren. Die Händler fönnten ja, wenn fie megen alter Verbindungen mit dem Luremburger Blatt nicht abbrechen wollten, einfach die Zeitungsföpfe abschneiden und als Remittenten zurücksenden.
Heinrich Brüning Angeblich nur zu Besuch in England
aus französischer Quelle, daß Zu den Nachrichten aus französischer Quelle, Heinrich Brüning als Emigrant in England eingetroffen sei, wird aus dem Reiche als Dementi gemeldet,„ daß sich der frühere Reichskanzler Brüning vor einigen Tagen mittels Flugzeug nach England begeben hat, um dort einen mehrwöchigen Erholungsurlaub zu verbringen. Es ist be
er sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Die Hauptaftion erfolgte jedoch erst in den Abendstunden. Begleitet von einem großen Haufen drangen zwei Männer in die Büros der Saarländischen Wirtschaftsvereinigung ein, um hier eine wahre Vandalenarbeit zu verrichten. Man riß die Akten aus den Aktenständern und warf sie zu= sammen mit allen Einrichtungsgegenständen auf die Straße. Unter dem Trümmerhaufen befand sich sogar ein Papstbild.
Die zärtlichen Verwandten Familienleben vor dem Sondergericht
Das„ Hakenkreuzbanner"( Nr. 237) berichtet über eine Sigung des Badischen Sondergerichts:
Zur Kritif berufen fühlt sich der 27 Jahre alte, verheiratete Philipp T. aus Eppelheim. wohnhaft in Heidel berg . Er meint, was die heutige Regierung macht, könnten
die Bürogegenstände bis 15 Meter vom Hause ent fernt auf der anderen Straßenseite lagen. Von Augenzeugen wird noch berichtet, daß diese Aktion von dem Gegröle und Gefreisch der Deutschfrontler männlichen und weiblichen Geschlechts begleitet wurde...
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Dieser Terroraft zeigt allen denen, die sich vielleicht über deutsche Garantien Illusionen gemacht haben, die wirkliche Lage im Saargebiet.
Racheaft( sagt er), da er sie als Dirne bezeichnete( was die Kusine natürlich bestreitet).
Das Urteil lautete auf ein Jahr Gefängnis, abzüglich ein Monat drei Wochen Untersuchungshaft, da die Aeußerungen in der Wohnung und nicht öffentlich gefallen find. Der Staatsanwalt hatte 14 Monate beantragt.
Wenn man in der Verwandtschaft unbeliebt ist, kann einem passieren, daß man, wie der 24jährige verheiratete Gustav L. aus Altenbach bei Schaffhausen vor
kannt, daß der frühere Reichskanzler Brüning , der in Eng. die anderen auch. Die machen nur ein Loch zu und das den Richter zitiert wird. L. steht mit den Schwiegereltern
land lange Zeit studierte, zu englischen Kreisen nach wie vor persönliche Freundschaften unterhält und wiederholt zu seiner Erholung in England weilte."
Die Geheime Staatspolizei hat sich mit der ganzen Angelegenheit überhaupt nicht befaßt, sondern hat erst durch die französische Preise von der Reise Brünings erfahren.
Nicht dementiert werden die Behauptungen, daß Brüning feit der Revolution" des März 1938 unerhörte Bedrohungen und Verfolgungen erlitten hat.
andere auf. Erst wenn die Kommunisten dran kämen, würde es besser werden usw.
Die fraglichen Aeußerungen sollen in seiner Woh nung gefallen sein in Gegenwart einer Ku fine, die mit dem Angeklagten nicht gut steht, und die sich von seiner Frau habe durcheinandermachen lassen, wie er sagt. Er lebt in Scheidung, was aber nicht Briefe ins Gefängnis schreibt, teils zärtliche, teils boshafte. hinderte, daß die Frau, die die Anzeige gegen ihn erstattete, Wenn die Kusine gegen ihn aussagt, so ist das natürlich ein
nicht gut und mit dem Schwager ebenfalls, warum weiß man
nicht.
Im Februar oder März dieses Jahres soll L. in der Wohnung des Schwagers sich über den Reichstags= brand geäußert haben und auch über das WHW., was den Schwager zur Anzeige veranlaßte. L. leugnet. Die beiden Hauptzeugen, Schwager und Schwiegermutter, machten vor Gericht von ihrem Recht der Aussageverweigerung Gebrauch. Mangels Beweises wurde 2. freigesprochen, aufatmend ver ließ 2. den Saal.