Anläßlich des Prozesses, den der Reichskanzler Adolf Hitler gegen den Verlag Nouvelles Editions latines wegen der unberechtigten französischen Herausgabe von„ Mein Kampf " anstrengt, sprach am Samstag Rechtsanwalt Philipp Lamour, der den verklagten Pariser Verlag vor dem Handelsgericht zu vertreten hat, über diesen Prozeß im Pa riser Deutschen Klub.
Es sei eine Wortklauberei Hitlers , zu behaupten, das Buch sei schlecht übersetzt worden. Die Stellen, in denen Haß und Leidenschaft gegen Frankreich ausgespielt werden, sind im Gegenteil ganz besonders genau übersetzt. Hätte man das Buch in französischer Sprache so erscheinen lassen wollen, wie es Hitler angenehm wäre, so hätte man nicht eine einzige Seite des Buches auf französisch herausbringen können. Der deutsche Reichskanzler solle sich doch nicht um die Verantwortung drücken, er solle lieber für seine Worte einstehen.
Gewiß schützt die Berner Konvention literarische und künstlerische Werke, aber darum handle es sich hierbei ja gar nicht. Das Buch enthalte eine Autobiographie und einen doktrinellen Teil, und beides müsse in Frankreich bekannt werden. Die kleinen Schulbuben in Deutschland müssen offiziell das Buch kennen, da dürfe es den Erwachsenen in Frankreich nicht verborgen bleiben. ,, Mein Kampf " ist ja nicht der Ausdruck eines literarischen Gedankens oder einer Idee, sondern einer Bewegung, einer Begeisterung, einer politischen Kraft, es ist der Ausdruck jenes politischen Chloroforms, mit dem man
deutsche Volk zit Zeit betäubt hat, und das kann keines
falls durch die Berner Konvention geschützt sein.
Der Redner sagte zum Schluß, daß der Pariser Verlag angesichts des schlechten deutschen Devisenstandes bereit sei, Hitler ein Almosen von 800 bis 1000 Franken zu verehren.
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Wie man weiß, spielt der Lohnkonflikt um Lille in Französisch- Flandern und im Norden seit langem eine große Rolle.
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Im Théatre des Champs- Elysées ist das Russische Ballett von Monte Carlo zu einem mehrwöchentlichen Gastspiel eingekehrt. Diese Gruppe, die das Erbe Diaghileffs, des verstorbenen Entrepreneurs und Schöpfers der großen russisch - westeuropäischen Tanztradition zu hüten hat, steht jetzt unter der künstlerischen Führung des Choreographen, Tanzregisseurs und Tänzers Massine . Die Programmteile, die aus dem alten Diaghileffschen Repertoire stammen, sind in Tanz und Ausstattung herrlich( vor allem der choreographisch zwar etwas überarbeitete, im großen Ganzen jedoch gleich gebliebene Tricorne" Manuel de Falla ).
von
Mit der ersten Neuheit dieser Spielperiode haben die russischen Tänzer weniger Glück gehabt: Chorear. tium", eine viersätzige Bewegungsfolge auf Brahms 4. Symphonie, hat ein Begräbnis erster Klasse bei Presse und Publikum erlebt. Leider scheint damit viel Arbeit umsonst vertan. Dieses technisch ohne Frage ausgezeichnet gearbeitete Sammelsurium aus altem Ballett, modernem Tanz und Bestrebungen, die zu Anfang des Jahrhunderts sich mit den Namen Isidora Duncan und Jasques- Dalcroze verbanden, mußte ein künstlerischer Mißerfolg werden, schon wegen der völlig unverständlichen Musikwahl: Brahms' Symphonik mag alles sein, nur Vorlage für ein Tanzdrama- unmöglich!
Das hindert nicht, die Arbeitsfreude und die technische Vollendung in vielen Einzelheiten restlos anzuerkennen. Hoffentlich beweisen die angekündigten weiteren Erstaufführungen, daß dem russischen Ballett auch heute noch Erfolge wie zu Diaghileffs Zeiten möglich sind.
In der Opéra Comique fand die Premiere der neuen Mysterienoper, Marie l'Egyptienne" des italienischen Komponisten O. Respighi statt. Wir werden auf diesen Abend, der noch Reprisen von Iberts ,, Angélique" und Schmitts ,, Reflets d'Allemagne" brachte, im Zusammenhang mit der Pariser Komischen Oper zurückkommen.
Das russische Tanzgastspiel im Théatre des ChampsElysées wird von einer russischen Operntagione im Théatre Chatelet abgelöst werden. Schaljapin wird der männliche Star des Ensembles, Beate Malkin, den deutschen Opernbesuchern aus langjähriger Berliner Tätigkeit und
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Wiederholt haben Verhandlungen mit der Regierung stattgefunden, zu der der Liller Bürgermeister Salangro vor etzlichen Wochen eine Abordnung führte. Ursache des Rückgangs in der Arbeiten der Spitzen, des Schmucks, der schönen Gewebe, sind nicht zum wenigsten die Wertzölle, denn ein großer Teil dieser Kostbarkeiten ging an reiche englische und amerikanische Damen.
Die Unternehmer wollen im Norden einen neuen ,, Krisenlohn" einführen. Dieser Lohn soll in Caudry bei Cam brai , einem bekannten Ort der Weberei, der heute unter seinen 10 000 Einwohnern nicht weniger als 1500 Stempelnde zählt, 20 Prozent für Arbeiter und 10 Prozent für Festangestellte betragen. Dabei gehen die Festlöhne nur bis 4,50 Franken stündlich.
In Lille selbst wurden die Löhne um 3 Prozent für Weber und um 4 Prozent für Frauen und Kinder seit dem 1. März gesenkt, und seitdem ist noch keine Besserung zu verzeichnen. In den großen Spinnereien wird oft eine oder zwei Wochen hintereinander gefeiert. Soeben ist auch eine zweite Lohnkürzung in den Bauwollspinnereien angeschlagen worden. Die Liller Gewerkschaften richten einen neuen Appell an die Regierung, einzuschreiten und zu verhindern, daß in der Textilindustrie, einer der wichtigsten Erwerbszweige des Landes, weitere unabsehbare Schäden entstehen.
, 31. Mai 1934.
Der Fall des englischen früheren Obersten Norris zieht weitere Kreise. ,, Jour" teilt deutlich mit, daß sich der Oberst ,, dank geheimnisvollen Schutzes innerhalb der HitlerBehörden die Guthaben übertragen ließ. Norris selbst redete bei einem Telefongespräch aus London mit dem ,, Jour nal" davon, daß ,, zwei dunkle deutsche Agenten, die in Paris wohnen" und die er persönlich verfolgen werde, die Privatklage der Uni- lever gegen ihn entfesselt hätten.
Weiter wird dem ,, Journal" aus London gemeldet, daß Norris unter der Decke einer Versicherung handelte, die die deutsche Regierung gegeben habe.
Bei dem ,, berühmten" Obersten , wie ihn ein Blatt spöttisch nennt, wurden verschiedene Schriftstücke beschlagnahmt, sowohl in seiner Wohnung wie in seinem hiesigen Büro, die den Weg zu den Sachverständigen auf Veranlassung des Untersuchungsrichters antraten.
Service juridique pour les Réfugiés allemands
Infolge der Verlegung ihres Büros aus den Räumen des Foyer Franco- Allemand, 1, Rue Pierre Levée, müssen die Sprechstunden der Rechtsstelle für deutsche Flüchtlinge in der ersten Juniwoche ausgesetzt werden. Ort und Zeit der neuen Sprechstunden wird in den nächsten Tagen durch die Presse bekannt gegeben werden.
Emigranten- Tragödie
Der aus Deutschland geflüchtete 29jährige Kaufmann Erich Friedmann hat sich in seinem Pariser Hotelzimmer mit Veronal vergiftet. In einem hinterlassenen Schreiben an seine in Deutschland lebenden Eltern bezeichnete er Aufenthaltsschwierigkeiten als Hauptgrund zu seiner Verzweifelungstat. Als früherer Reichsbannermann durfte nicht nach Deutsch land zurückkehren.
Opfer der Ariergesetzgebung im deutschen Theater bekannt, die erste Sängerin des Ensembles sein, das neben ,, Boris Godunof" und Fürst Igor " auch Tschaikowskys„ Pique Dame " spielen wird. Es bleibt zu hoffen, daß dieses Gastspiel besser vorbereitet sein wird, als die russische Stagione Ende vorigen Jahres, die nach der ersten Premiere bereits abgebrochen werden mußte.
Hermann Scherchen , der bekannte deutsche Dirigent, wird die musikalische Schulungswoche, die er im vorigen Sommer im Straßburger Konservatorium abhielt, dieses Jahr in Paris durchführen. Vom ersten Juni bis Ende Juli finden die Dirigentenkurse in den Räumen der ,, Revue Musicale ", 132, bd. Montparnasse, statt.
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Der nach dem vor einigen Jahren verstorbenen Verlagsdirektor der Universität- Edition benannte HertkaPreis für neue Komposition wurde in diesem Jahre folgenden Komponisten zugeteilt: Alfred Deutsch( Paris ), I. M. Hauer( Wien ), O. Jo k1( Wien ) und V. Ullmann ( Prag ).
Der englische Komponist Cyril Scott , der sich, wie gemeldet, dem Comité für das verbrannte deutsche Buch als einziger Musiker angeschlossen hat, erhielt den Kompositionspreis, den der ,, Daily Telegraph " für einen Wettbewerb ausP. W. gesetzt hatte.
Der Preis für Literaturforschung
Der neue Preisträger in der Literaturkritik, der mit zehn gegen sechs Stimmen gewählte Marcel Raymond , ist ein vormaliger französischer Lektor der Universität Leipzig . Geborener Genfer , lehrt er jetzt französische Literatur in Basel . Er ist docteur ès lettres der Sorbonne, eine hohe Auszeichnung, da der französische Doktor" zehnmal schwerer zu haben ist als der viel zu leichte Doktorgrad in Deutsch land , und zwar arbeitete er über den berühmten Dichter Ronnsard, den Stern des 16. Jahrhunderts, innerhalb des ,, Plejadenkreises". Sein neues Werk, dem er den Lorbeer verdankt, behandelt das Zeitthema:„ Von Baudelaire bis zum Surrealismus ".
Thierry Maulnier , der gegen ihn eine Reihe von Stimmen vereinigte, hat ein Buch über Nietzsche mit einer Fülle von Zeitbemerkungen geschrieben.
BRIEFKASTEN
K. M., Neuyork. Es ist schön, daß Sie uns auch auf dem Kranfenlager nicht vergessen haben. Gute Genesung! Die beiden 3u schriften werden erscheinen.
Arbeitersportler. Sie machen uns auf folgende Meidung aus Neuyork aufmerksam:„ Der jüdische Borchampion im Leichtgewicht Roß besiegte den amerikanischen Bormeister McLarnin in der 15. Runde und wurde somit Meister im Weltgerwicht." Es ist traurig, wie die Weisen von Zion mehr und mehr auch den Boxsport verjuden und die armen Arier nach allen Regeln des Talmund vermöbeln.
Junger Demokrat. Die an dieser Stelle übernommene Meldung, daß der ehemalige demokratische Abgeordnete Ernst Lemmer Sefretär der Deutschen Arbeitsfront " geworden sei, erweist sich als unrichtig.
H. K., Saarbrücken . Raut der Saarbrüder Lokalpresse waren für Samstagabend Dankgottesdienste angesezt, um Gott zu loben, weil man in Genf den Abstimmungstag für die Saarentscheidung festgesezt hat. Nun lesen Sie in der„ Neuen Zürcher Zeitung ":" Für den Abend waren Dantgottesdienste angesagt; zahlreiche Menschen befanden sich um die angesagte Stunde vor den Kirchen Saarbrückens, in denen indessen zur Verwunderung des Publikums die Gottesdienste nicht stattfanden. Ob diese Feiern verboten waren oder die katholische und die protestantische Geistlichkeit sie nicht abhalten wollten, ist noch nicht aufgeklärt." Was los war? Wir wissen es nicht. Anscheinend erklärt sich der liebe Gott im Saarfampf neutral.
An einige Ungeduldige. Unsere Redaktion ist mit Arbeit überlastet und es fehlt ihr die Zeit zu ausgedehntem Briefwechsel. Wenn also einmal ein Brief verspätet beantwortet wird, so ist das feineswegs Nichtachtung".
L. B. Schaffhausen . Besten Dank. Solche Druckschriften können wir immer brauchen.
„ Fröhlich Pfalz." Ihrem Briefe entnehmen wir:„ Unsere Leute sind voll Optimismus. Sie rechnen mit einem baldigen radikalen Umschwung. Diese Stimmung wird in erster Linie genährt durch die überall herrschende Unzufriedenheit; auch in der Unternehmerschaft. In der Schuhindustrie ist große Knappheit an Rohstoffen, die aus dem Ausland bezogen werden. Ganz besonders großer Mangel ist in Gummi. Aufträge auf Gummischuhe müssen zum größten Teil abgelehnt werden. Ueber die schlechte Wirtschaftslage des„ dritten Reiches" und über den Stand der Mark sind alle Kreise gut informiert. Es wird sehr viel darüber gesprochen, daß die Unternehmerschaft mit der Reichswehr Verbindungen habe." Carte d'Identite , Strasbourg . Sie haben recht. Wenn Ihnen aus irgendeinem Grund die beantragte Carte d'Identite nicht ausgestellt wird oder Sie auf Ausstellung der Karte verzichten, so kann Ihnen auf Antrag die Gebühr von 100 Fr., welche Sie bei Erhalt des Recepine" entrichten mußten, wieder zurückerstattet werden. Aber vergessen Sie nicht, dazu eigens einen Antrag einzureichen! Naturfreunde H. Ihnen hat eine Frau aus dem Reich geschrieben: Bei uns muß die A. jede Woche zum Schießen antreten. Jeder
Schuß fostet 10 Pfennige und muß bezahlt werden. Wir bezahlen uns tot Steuer. Wenn eine Hitler- Fahne vorübergetragen wird, müssen wir mit erhobener Hand grüßen, aber mit der anderen machen wir eine Faust..."
W. M. , Maastricht . Wie Sie uns mitteilen, befinden sich unter den vielen Geschenken, die dem Reichskanzler gemacht worden sind, auch eine kostbare Präzisionstaschenuhr, die ganz genaue Zeit zeigt. Sie meinen, Hitler werde auch ohne diese Uhr bald wissen, was die Stunde geschlagen hat. Hoffen wir es.
H. K., Marienbad . Sie teilen uns mit: In ungarischen Blättern erscheinen Annoncen in großer Aufmachung mit dem Wortlaut: Kommen Sie nach Ungarn , wir garantieren Ihnen vollkommene politische Ruhe." Plakate mit demselben Tert werden überall, auch in Desterreich, massenhaft verbreitet." Marquis Posa in Schillers Don Carlos sagt:„ Die Ruhe eines Kirchhofs."
P. A., Madrid . Ihrem Briefe entnehmen wir:„ Die breite Oef= fentlichkeit in Spanien hat bisher die Vorgänge in Deutschland nicht gerade mit Sympathie und Zustimmung verfolgt. Jetzt hat der Nationalsozialismus aber doch einen Anwalt gefunden, und zwar in Gestalt des monarchistischen Abendblattes Informaciones", das sich in einem, bereits vom deutschen Propagandaministerium mit Note 1 zensierten Artikel darüber empört, daß man in der spa nischen Presse Ströme von Rührungstränen über das Schicksal der ,, armen Juden, jener üblen Rasse, die durch ihre Geschäfte dem deutschen Proletariat den Hunger beschert habe", vergieße."- Die Devisennot Deutschlands ist groß, aber für verlogene Auslandspropaganda sind immer noch Devisen da.
Nürnberger . Sie machen uns folgenden Zeitungsausschnitt aus einem Nürnberger Blatte zugänglich: Am 29. März waren auf 37 500( März 1933: 40 319) Pfänder 401 517( 465 395) RM. Darlehen gewährt. Die Zahl der Pfänder hat sich somit gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres um 2819 vermindert, wobei sich die gewährten Darlehen um 63 878 RM. ermäßigt haben." Einige Nürnberger Zeitungen meinen, das sei ein Zeichen der stetigen Besserung. Sie als unverbenerlicher Miesmacher meinen, es gehöre kein Nürnberger Trichter dazu, um zu begreifen, daß die Leute immer weniger zum versezzen haben. Das meiste sei schon den Weg alles Jrdischen gegangen.
Reisender A. Bei einer Reise in Bayern haben Sie sich im Speisesaal des Nürnberger Hauptbahnhofes niedergelassen und dort ein Delgemälde des sogenannten Frankenführers Streicher bewundert". Mehrere Reisende, so schreiben Sie uns, hätten unehrerbietige Glossen über diesen Wandschmuck gemacht. Das begreifen wir gut. Am meisten Grund zur Beschwerde hätte der Wirt, denn die Visage des Streicher kann dem Hungrigsten den Appetit verderben.
Intendant. Sie schicken uns die Aprilnummer der von Wilhelm Stapel herausgegebenen Zeitschrift Deutsches Volkstum" und streichen folgende Stelle an:„ Der Staat braucht ehrliche und offene Männer, die auch zu sagen wagen, was nach ihrer Meinung verkehrt ist. Aber der Staat muß verlangen, daß die abweichende Meinung in Form vorgetragen wird. Das heißt: es darf nicht gemeckert, nicht hämisch gegrient, nicht geflüstert werden, es darf nicht heißen: Haben Sie schon gehört...?, sondern: es muß in anständiger Haltung Auge in Auge mit flaren Worten gesprochen werden. Auf eine Formel gebracht: es soll nicht kritisiert werden( das ist die liberale Form), sondern es soll deliberiert werden( das ist die konservative Form der Meinungsäußerung)." Sie haben Recht. Solch subtile Dinge von der deutschen Pressefreiheit muß auch ein größerer Kreis kennen lernen. Obwohl ,, deliberiert" eigentlich fein arisches Wort ist
„ Pogrom! Hitlers Schwarze Hundert am Werk." Soeben erschien als Juniheft der Zeitschrift Uniere 3eit" ein Sonderheft zur Judenfrege, das besonders aktuell und interessant ist. Das Heft enthält ferner Originalbilder aus dem Stürmer" von Streicher, geographische Karten, Karikaturen und die erstmalige Veröffentlichung einer Reportage von Egon Erwin Kisch über das Pariser Ghetto. Preis pro Heft 3, Franken, 64 Seiten start, zu beziehen durch Editions du Carrefour, Paris 6, 83 Bd. du Montparnasse.
Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Piz in Dud. meiler; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrüden. Rotationsdruc und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrücken 8, Schützenstraße 5. Schließfach 776 Saarbrücken.