Deutsofie Stimmen Beilage zur Deutschen Freifieit"

Donnerstag, den 7. Juni 1934

Der Geist des Spatens

Die neue Branche: Glaubensartikel

Die zwei feindlichen Nachbarn kennt jeder bei uns da­heim; sie können einander nicht riechen, aber wenn sie sich treffen, schüttelt jeder die Hand des andern. Das ist leider nicht zu vermeiden; man wohnt zu dicht neben­einander; man trifft sich abends im ,, Deutschen Krug", der vorm 5. März noch ,, Hotel Bellevue" hieß; man spielt dort Karten, Pg. ist man auch und in der kleinen Residenz des ehemaligen Fürstentums fällt jede Feindschaft dreifach unangenehm auf. Außerdem soll man mit der Konkurrenz grundsäglich Fühlung behalten, und Konkurrenten sind die beiden treuen Hitlerianer, so verschieden sie äußerlich auch geraten sind: hager, lang und asketisch der eine, klein, rund und epikuräisch der andere, als wollte Wotan   damit be­weisen, daß im gleichen hehren Beruf das verschiedenste Naturell nebeneinander möglich sei.

Der Kundenkreis des Hageren siedelt in den Kleinstädten der gleichen Provinz, die Abnehmer des Kleinen siten mehr auf dem flachen Lande. Der Kleine giftet sich, daß der große Hagere mit seinem bartlosen Predigergesicht bei jeg­lichem Publikum mehr Eindruck schindet, während der Große mit Verachtung davon Notiz nimmt, daß der Kleine grundsatios seinem Kundenkreis billige Konzessionen macht. Ein Preisdrücker ist er, und ins Haus schafft er die Ware auch noch, der Demagoge. Aber wenn man sich im ,, Deutschen Krug" trifft, wechselt man freundliche Worte, denn schließ­lich ist man Pg. und im Zank hat schon manche Branche ihren Geschäftsschwindel enthüllt. Achtung, Selbstschüsse! Außerdem gibt es einen gemeinsamen Feind: die altrenom­mierte ganz große Firm a, die überall ihre mächtigen, weithin sichtbaren Filialen, ihr Heer von Angestellten, ihre riesigen Kundenorganisationen, Subventionen, Beziehungen und ungeheuerlichen Einfluß besitzt. Kunststück, wo dieser Trust seit undenklichen Zeiten am Plate hockt und mit seiner Propaganda das ganze Land überschwemmt.

Ja, wenn man den Pg. Gauleiter gewönne! Wer den hätte, dem fiele die ganze Gegend anheim. Noch hängt er bei der alten großen Firma, die zwar auch braun angelaufen, aber im übrigen höchst verdächtig ist. Also packt der Hagere eines Tages neue Prospekte seiner Firma zusammen und schickt sie dem Ober- Pg.... Der Kleine erfährt das vom Briefträger, läßt eine ganze Broschüre drucken, über­schwemmt damit den schönen Strich zwischen Rhein   und Oder. Um Ostern aber, als die Erde weich wurde, ereignete sich das, was dem kleinen Dicken einen Spaten in die Hand drückte: er sah den Hageren draußen am Heiderande graben. Neben ihm einer seiner Kunden, dem man einen sechsten Sinn nachsagte. Dieser unheimliche stand in langen Stiefeln versunken, das seherische Gesicht erdabgewandt, als hörte er tief unten geheimnisvolle Stimmen wispern. Der Lange aber und sein Helfer gruben und gruben... Wegen Quellwasser, sagte der Lange.

Ihn

Rund und verbissen kugelt die Konkurrenz weiter. wollte man dumm machen? Ihn, der so rasch begriffen hatte, wie in dieser Branche ein eigener Laden zu schieben war? Er kannte den Schwindel: der andere grub nach Beweisen, nach handfesten alten Beweisen für die Qualität seiner Offerten... Ein paar Tage später sah man auch den Kleinen in einem seiner Kundenbezirke weit draußen am Rande eines Dorfes mit drei Mann graben. Ein alter Schäfer stand dabei, der hielt in der Hand einen wundersamen Stab, so Ver­borgenes anzeigt. Nachts wurden Wachen aufgestellt...

Die Graberei blieb mit nichten verborgen, die Blätter

Die gute alte Zeit

Ein Artikel, erschienen am 17. 8. 2124 von Georg Wilman.

Da ist uns etwas in die Hände gefallen, es sieht merk­würdig aus, ein großes, vielfach gefaltetes graues Stück Papier  , schwarz bedruckt, und oben am Kopf steht ,, Frank­ furter Zeitung  ". Darunter das Datum: 27. März 1935. Laẞt

mal sehen...

berichteten davon. Das Naziorgan des Kreises sprach von ,, demnächst zu erwartenden epochemachenden Enthüllungen, die mit den althergebrachten, getarnten Machinationen des altjüdischen Großhauses aufräumen würde... Der Gau leiter aber schläft schlecht. Welchem Laden soll er sich in dem Krawall verpflichten? Immer mehr aus seiner Herde fallen von der uralten Großfirma ab, schließen sich dem Hageren oder dem Dicken an. In der Direktion der uralten Firma aber sitzen nicht minder prominente Pgs., beschweren sich über den rahestörenden Lärm der Kleinen und bringen ihre Anhänger gegen die junge, aber gehässige Konkurrenz auf die Beine. Der alleroberste Führer in Berlin   jedoch for­dert gebieterisch Ruhe; man habe genug andere Schmerzen und könne jetzt keine lauten Religionskämpfe und Kirchen­krawalle brauchen.

Denn die beiden, der Hagere und der Dicke, sind nicht etwa gewöhnliche Kaufleute oder Fabrikanten, sondern sie handeln mit Glaubensartikeln, für die gegenwärtig bei uns daheim noch bessere Konjunktur ist, als für Kurpfuscherei und Wahrsagehumbug. Der eine nennt sich Führer des ,, Nordischen Frigabundes", der andere fabriziert die Offen­barungen der Vereinigung germanischer Odinskinder"... Der Friga- Laden wie das Odinsgeschäft haben sich seit. Jahresfrist wesentlich gehoben; die Quartalsabschlüsse bes­sern sich, die Abonnenten der Broschüren und Zeitschriften beider Firmen mehren sich, die Beiträge der Gläubigen be­ginnen regelmäßiger zu fließen. Der jüdische Christus ver­liert an Anhang, zumal seine Lehre für Krieg, Fememorde und sadistische Demütigungen wehrloser Gegner zu wenig Spielraum läßt. 5

Nur schade, daß der Hagere und der Dicke mit vielen anderen teilen müssen. Sie könnten ihre Agenturen längst

erweitert haben, wenn die Konkurrenz in den neuen Glau

bensartikeln nicht zu sehr gewachsen wäre. Ueber zwanzig neugermanische Religionsfirmen gehören dem Kartell der ,, Nordisch- religiösen Arbeitsgemeinschaft" an, und schon wieder kündet die ,, Nordische Zeitung" neue Spaltungen. Denn wer den Kleinbetrieb will, darf auch der Dezentrali­sation Wotans nicht Feind sein.

Was aus den Grabungen der beiden Kleinkrauterer Odins  wurde, fragt ihr? Sie gehen vorläufig weiter. Langsam, lang­sam reift der Runenfund. Wer eine Findlingsgrube zu hastig gräbt, fällt selbst hinein. Wer tief gräbt, findet eine Urlinda. Eines Tages wird man hören, daß an beiden Stellen alte Dokumente gefunden wurden, die beweisen werden, daß die religiösen Verkündungen der beiden Meister die ältesten germanischen Offenbarungen und die haltbarsten bei jeder Witterung sind, insofern sie am besten in die Neuzeit des braunen Mittelalters passen. Der Hagere hat sich zu diesem Behufe bereits mit einem altgermanischen Runenprofessor in Verbindung gesetzt. Der Runenstein ist schon ziemlich fertiggestellt. An ihm wird auch zu ersehen sein, daß in den Odinsrunen schon die Notwendigkeit von Konzentrations­lagern für nichtvölkische Untermenschen vorausgesagt wird. Nach solchem ist große Nachfrage bei den großen wie bei den kleinen Führern. Tapfer, wie sie nun einmal sind, suchen sie nach all dem höheren Wesen, in dessen Namen sie stehlen, schänden und morden dürfen.

Große und gewaltige Aufgaben recken sich, wie man sieht, vor dem neuen Gewerbe empor. Der Hagere, der Dicke und alle ihrer Branche sie graben für die Erneuerung Deutsch­ lands  . Max Baldauf.

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Presse, um ihnen seine Meinung zu dem neuen deutschen Memorandum darzulegen. Bekanntlich hat die deutsche   Re­gierung das Anerbieten gemacht, den Bestand der deutschen Reichswehr   auf 1 Million Mann zu beschränken unter der Bedingung, daß es die Kolonien zurückerhällt. Ministerpräsi­dent Macdonald erklärte diesen Vorschlag für außerordentlich vernünftig und sagte weiter, daß England unbedingt seine Zustimmung geben werde. Man müsse froh sein, so billig sad stal si wegzukommen."

Ereignisse und Geschichten

Der Held dieser Zeit

Der Held dieser Zeit ist kein einzelner Mann, kein Marschall und kein General,

der Soldaten verlor und Schlachten gewann, weil ein Kaiser den Krieg ihm befahl. Der Held dieser Zeit ist kein Diplomat in Salons und am grünen Tisch

mit Edelmannshand und geflüstertem Rat, verschlagen und kalt wie ein Fisch.

Kein einzelner Mann ist der Held dieser Zeit, kein Bank- und Börsenmagnat, kein Oelbaron, gewißt und gescheit, kein Führer und kein Prälat..

Der Held dieser Zeit ist kein Stahlkapitän und kein Herr über Kohle und Blei: die goldene Macht dieser Welt wird vergehn wie ragend und stark sie noch sei.

Der Held dieser Zeit ist das riesige Heer in Werkstatt, Fabrik und Kontor:

der Chinamann über dem großen Meer und der Nigger in Baltimore  ,

und der Mann, der im Hafen die Lasten hebt, der sich plagt mit Verladung und Fuhr. der in Ostrau   im Schacht nach der Kohle gräbt, und der Kumpel an Rhein   und an Ruhr.

Der Held dieser Zeit ist der Arbeitsmann, der in Molinella verging,

dessen Blut mit den Wellen der Theiß verrann, der am steirischen Galgen hing;

der in Rom   schon die Zukunft des Sieges weiß, der in Potsdam   von Freiheit spricht,

C

der der Henker und Richter Kerker und Kreis mit nackten Füßen zerbricht. WenzelSladek.

Die weiße Leinwand

Ein Aufruf an Filmkünstler und Filmunternehmer Es ist keine Frage, daß der Film heute eines der wich­tigsten Machtmittel der Propaganda darstellt. Ein Mittel, das oft genug zu leeren Unterhaltungszwecken oder zur Auf­peitschung unreiner Leidenschaften und nationaler Gehässig­keiten mißbraucht wird, das aber ebensogut dem Kampfe für Wahrheit und Gerechtigkeit dienstbar gemacht werden kann, dienstbar gemacht werden soll.

Es ist eine bekannte Tatsache, daß die rohe und unsaubere Gewaltherrschaft, die heute Deutschland   schändet, unter den Mitteln verlogener Propaganda, mit denen sie das deutsche   Volk erregt und die Welt zu täuschen sucht, nicht in letzter Linie den Film in großem Maße verwendet. Nicht minder, daß sie einen großen Teil der besten deut­schen Filmkünstler wegen ihrer Abstammung oder ihrer politischen Gesinnung heimatlos gemacht hat und noch im Ausland beruflos zu machen sucht. Wäre es da nicht an der Zeit, daß die Besten unter ihnen sich zusammen­täten, um mit den Mitteln ihrer Kunst sich zur Wehr zu setzen durch Verbreitung der Wahrheit über Deutschland   die Welt aufzuklären und damit den Opfern d Hitler- Systems und zugleich dem ganzen ge­knechteten deutschen   Volke zu dienen?

Es ist kein Mangel an schlagenden Tatsachen. Zahllose Opfer des braunen Systems, eine große Zahl genauer Sach kenner sind in allen Ländern vorhanden. Eine Reihe wert­voller erzählender und sonstiger literarischer Werke bietet geeigneten Stoff. Warum noch zaudern?

Es ist kein Zweifel, daß solche Filme, die streng wahr. heitsgemäß die Zustände im heutigen Deutschland  , die Führer, ihre Werkzeuge und ihre Opfer, die Kriegsächtun­gen, die Paraden, die Verfolgungen und Miẞhandlungen dar­stellten, in der ganzen Welt lebhaftestes Interesse finden und damit dem Kampfe gegen die fluchwürdige, die ganze Menschheit bedrohende Gewaltherrschaft wertvollste Dienste leisten würde.

Deshalb ans Werk, ihr Künstler und Fach­leute! Die Menschheit wird es euch danken. G.

Som tiden Zeit- Notizen

Die erste Schlagzeile lautet:

,, Das französische   Kabinett gestürzt! Was nun?" Und der Artikel ist, von wem auch sonst, von Friedrich Sieburg  . Wo haben wir denn den Namen schon gehört? Das Lexikon her, Brockhaus Ausgabe 2115. Band Schafskopf bis Trottel. Siam, Sowjetrepublik in Südasien  ... Sichel, Wap­pen der... Sieburg, Adolf... Sieburg, Friedrich. Das ist er. Was erzählt der Brockhaus? Sieburg, Friedrich, Jour­nalist, geboren... gestorben... Frankfurter Zeitung  . Bis zum Januar 1933 ziemlich links, vorher sogar Kommunist, ab Gleichschaltung begeisterter Anhänger Adolf Hitlers  ( siehe diesen), Korrespondent der Frankfurter Zeitung   in Frankfurt  , zugleich Agent des deutschen   Propagandamini­sters Goebbels  ( siehe diesen). Wurde am 16. Dezember 1934 in Paris   auf offener Straße von einem deutschen Flüchtling geohrfeigt und erlangte dadurch Weltruhm. Außerdem schrieb er mehrere Bücher, Gott   in Frankreich  "," Es werde Deutschland  " Gott   in Deutschland  ", Zwanzig Jahre unter. Franzosen   und Negern, ihre Sitten und Gebräuche" ,,, Leben und Werk des Dr. Joseph Goebbels  ". Starb 1956 als Emi­

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grant auf Haiti  ."

Das war also Herr Sieburg  . Und was schreibt er da am 27. März 1935 aus Paris  ? Das französische   Kabinett ist gestern abend wie üblich zurückgetreten. Der Präsident der Republik hat den Vorsitzenden der Union Nationale- Sociale, Mr. Henry Beaumarchais, mit der Neubildung beauftragt. Ganz Paris   ist auf den Beinen. Durch die Straßen ziehen Regimenter von Violetthemden und singen das André- La­pin- Lied, ein Lied, unserem Horst- Wessel- Lied ähnlich, das von dem Zuhälter und Violetthemdführer André Lapin stammt. Als Armbinde tragen die Violetthemden den gal­lischen Hahn, der France  , reveille- toi!" schreit." Undso­weiter. Ihr sollt hier keinen Unterricht über die Geschichte Frankreichs   bekommen, sondern...

Blättern wir weiter: London  , 26. 3. 35. Ministerpräsident Macron ld amnfing heute die Vertreter der ausländischea

Dann gleich darunter etwas ganz merkwürdiges: ..Genf  , 26. 3. 35. Das ständige Büro der Abrüstungskon­ferenz hielt heute vormittag unter Leitung seines Präsidenten Arthur Henderson   seine 4612. Sigung ab. Angenommen wurde der Vorschlag von Liberia  , daß Gasgranaten in Zu­kunft in leserlicher Schrift und deutscher, französischer und englischer Sprache die Aufschrift Achtung, Lebensgefahr!" tragen müssen." Das brauchen wir ja nun wohl kaum noch weiter zu kommentieren.

Eine Meldung aus Berlin  :

,, Reichspräsident Dr. Eckener empfing gestern den Ge­sandten von Palästina, Dr. Chajim Karfunkelstein, zur Ent­gegennahme seines Beglaubigungsschreibens. Der jüdische Gesandte brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, daß das Zusammenarbeiten zwischen den beiden Staaten ein gedeih­liches sein möge. Der Reichspräsident..." Geschenkt, ge­schenkt! Damals gab es ein Sprichwort, das hieß ,, Pack schlägt sich, Pack verträgt sich." Und so vertrugen sie sich grade. Deutsche   und jüdische Kapitalisten..

Im übrigen finden wir in der Frankfurter Zeitung  " vom 27. 3. 35, statistisch geordnet:

Hitlerreden

Goebbelsreden

eine sechzehn

9

zwölf

a sechzehn vier

Einlieferungen in Konzentrationslager zweihundertacht Neue Uniformen Görings dreihundertdreißig Morde aus politischen Gründen Heiratsanzeigen. Geburtsanzeigen Zeitungssterbefälle Sonstige Sterbefälle Abrüstungsartikel

O

W

dreiundneunzig dreiundneunzig

neun

Und damit wollen wir es für heute bewenden lassen. Denn wenn wir unseren Lesern zuviel olle Kamellen vorsetzen. dann....!

Neues Mitglied der Akadémie Française  

Maurice de Broglie  ( sein Name spricht sich französisch ,, Breuil aus) ist zum Mitglied der Académie Française   ge­wählt worden. Als Experimentalphysiker hat er sich in her­vorragender Weise auf dem Gebiete der X- Strahlenforschung betätigt. Er beschäftigte sich besonders mit den Methoden der fotografischen Aufnahme von Spektren zur Analyse von Kristallen. Seine letzten Untersuchungen galten der foto­elektrischen Wirkung der X- Strahlen. Während des Krieges leitete er in Verbindung mit den englischen Stellen die französischen   U- Bootbeobachtungsposten. Er ist der ältere Bruder von Louis de Broglie  , der sich gleichfalls als Physiker einen Namen gemacht hat und der 1929 den Nobelpreis für Physik   erhielt.

Gesellschaft der Bibliophilen

Die Gesellschaft der Bibliophilen" hielt in Eisenach   eine Tagung ab, auf der eine Vereinigung aller Bibliophilenvereine und der verwandten Gesellschaften zwecks Gleichschaltung und die Eingliederung in die Reichsschrifttumskammer vor­genommen wurde. Die Neuwahl des Vorstandes hatte folgen­des Ergebnis: Präsident Börries von Münchhausen  , stellver­tretender Präsident Dr. Ernst Volkmann, Sekretär Dr. v. Biedermann. Schatzmeister Gerhard Schulze. Leipzig  , Bei-, sitzer Dr. Klingspor, Offenbach   und Dr. Uhlendahl, Direktor der Deutschen Bücherei.

La- Fayette- Erinnerungen

Im Pershing- Haus in Paris   wurde eine La- Fayette- Aus­stellung eröffnet, in der unter zahlreichen Erinnerungen an den General u. a. Briefe des Revolutionärs Marat   an La Fayette und Bilder aus seiner Olmützer Gefangenschaft und aus seinem Exil in Holland   zu sehen sind. Die interessante Dokumenten- Sammlung befindet sich in der rue Pierre­

Charron.