( 3TA.) In der Nacht zum 15. Juni wurde in Neuyork die Weltmeisterschaft im Bor- Schwergewicht zwischen dem Titelhalter Primo Garnera und seinem Herausforderer MagBaer vor mehr als 60 000 Zuschauern ausgetragen.
Mar Baer, der vor einem Jahre den früheren Titelhalter, den Deutschen Mar Schmeling durch einen dramatischen Knockout besiegte und dadurch vor einer neuen Bewerbung um die Weltmeisterschaft ausschaltete, hat nun den jezigen Weltmeister Carnera den berühmten Borerriesen, der regulär noch nie f. o. war, in der elften Runde durch technisches f. p. gestoppt. Baer ist damit Weltmeister im Schwergewicht und Champion aller Kategorien geworden, wie wir schon furz berichtet haben.
Die Meldungen aus Neuyork besagen, daß der Sieg Baers über Garnera( Carnera war Baer um 48 Pfund Gewicht überlegen) als ein großes Ereignis im Boriport gewertet wird. Die Wetten standen für Carnera , Baers Sieg fam überraschend, er gilt aber für uneingeschränkt vollwertig. Als Mar Baers Sieg verfündet wurde, spielten sich am und im Ring turbulente Szenen ab. Die Zuschauer waren nicht
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burgischer Rundflug Von den Aviatikern der Vorfriegszeit sind zu nennen der bekannte Erfinder der Albatros- Flugzeuge Wiener, der neben dem Juden Rumpler einer der erfolgreichsten Konstrukteure Deutschlands war. In der Nach friegszeit ist Robert Kronfeld ( Wien ) im Segelflug unerreicht, der 1930 in Paris von der russischen Jüdin Lena Bernstein erreichte Dauerweltflugreford erregte großes Aufsehen. Im Schwimm- und im Stisport stellten besonders die öfterreichischen und die tschechischen Juden bekannte Preisträger. Auch in der Alpenistik haben sich Juden mehrfach ausgezeichnet, eine Reihe von Erstersteigungen u. a. in den Dolo= miten wurde von Juden( z. B. von Gottfried Merzbacher ) ausgeführt. Nach dem verunglückten fühnen jüdischen Hochtouristen Pflaum ist eine Hütte benannt Zahlreich sind die Erfolge von Juden im Golf- und Polospiel, in der Automobilistik und im Wassersport.
zu beruhigen, fie drangen in den Rina, ieder wollte bem BRIEFKASTEN
neuen Champion die Hand drücken.
May Baer wurde am 11. Februar 1909 in Omaha ( Neb raska ) als Sohn eines aus Deutschland eingewanderten jüdischen Farmers geboren. Er hat jederzeit sein Judentum stolz betont. Gelegentlich seines Sieges über Mar Schmeling, den er furz nach dem Durchbruch Hitlers in Deutschland erfocht, gab er der Presse gegenüber seiner Genugtuung Ausdruck, daß ein Jude, der im heutigen Deutschland als inferior behandelt wird, seine Tüchtigfeit gegenüber einem Deutschen bewies. Mar Baer schlug zunächst den Beruf seines Vaters ein und wurde Viehzüchter, später ging er nach Oakland , wurde dort Automechaniker und Ingenieur, um sich bald darauf dem Borsport zu widmen. Sein großer Aufstieg begann 1932, da er King Lewinsky, ebenfalls einen Juden, Tom Heeney, Cobb und Swiderski schlug. Später erlag ihm Tuffy Griffith. Berühmt wurde er erst nach seinem Sieg über Schmeling, seither stand er nicht mehr im Kampfring.
Durch Baers Sieg ist neuerdings der Weltmeistertitel an einen Juden gefallen. Zulegt waren Jackie Brown Meister im Fliegengewicht, Barney Roß Meister im Leicht- und Weltergewicht und Marie Rosenboom Meister im Halbschwergewicht. Auch der jetzige Weltmeister im Weltergewicht ist Jude. Baer ist der erste jüdische Weltmeister aller Kategorien.
Sport und Körperkultur sind bei den Juden von altersher geschätzt. Mit liebevoller Anschaulichkeit wird in der Bibel der Taten des Recken Gideon, des gewandten David, des athletischen Simson und vieler anderer gedacht. Josephus Flavius übermittelt, daß im Heer Alerander des Großen ein Jude der beste Schüße und daß Juda ben Jehonsadab einer der hervorragendsten Springer seiner Zeit war. Selbst unter den Gelehrten der Talmud- Zeit findet sich ein ehemaliger Gladiator: Simon ben Lafisch. Die Geschichte der Juden in Persien ist voll Episoden tühner Helden im Sportfampf. Der christlichen Umwelt war die militärisch- sportliche Betätigung der Juden nicht immer sympathisch; Rudolf II. verbot ausdrücklich den Juden Prags , die ebenso wie die von Worms als wehrhaft galten, Fechtunterricht zu erteilen. „ Ott, der tauffte Jud", der 1509 Meisterringer Desterreichs war, schied, um seinen Titel behalten zu können, aus der jüdischen Gemeinschaft aus.
Eine systematische Beteiligung der Juden am Sportleben setzt erst in der Neuzeit ein. Bereits 1769 wird ein hervorragender jüdischer Borer Lyons in England genannt. Nicht lange darauf tritt im Borsport Daniel Mendoza hervor, der Mann, der das Boren nach gewissen Regeln und mit Handschuhen erst populär gemacht hat. Mendoza war der erste Champion von England, ein Schwergewichtler, dessen Kämpfe um 1790 die Aufmerksamkeit der ganzen Oeffentlichkeit auf fich zogen. Nach ihm sind zahlreiche Juden Meister des Borsports geworden, unter ihnen ein Mittelgewichtler, der alle Schwergewichtler schlug: der amerikanische Jude Samuel Elias( genannt Dutch Sam), der so beliebt war, daß bei seiner Niederlage gegen Bill Nosworthy auf ihn 500 000 DolIar gewettet wurden. Auch Aby( Abraham) und Israel Belasco, Bendigo ( 1839-1845), S. Hurst( 1860), Salomon Sodicen, Isaaf Bittron genossen im 19. Jahrhundert einen großen Ruf als hervorragende Boyer.
Im 20. Jahrundert wächst dann dei Zahl der jüdischen Borer so starf, daß hier nur die bekanntesten genannt wer= den können: Benny Leonhard( Leiner), Weltmeister im Leichtgewicht, der als der kunstvollste Meisterborer galt; Abe Attell , Weltmeister im Federgewicht, den Leach Groß, auch ein Jude, besiegte; ebenso Louis Kid- Kaplan, Sam. Mandell, Jay Schwart, die Borweltmeister im Fliegengewicht waren; Joe Fields, Weltergewichtsmeister; Charles Philip Rosenberg, Meister im Bantamgewicht; ferner die Champions von England: Sam. Adler( 1910), Louis Cohn( 1911), Bloomfield( Schwergewichtsmeister von England), Ted Kid Lewis, Joe Cheynsfi, der Weltmeister, der den Neger Johnson ( Schwergewicht) schlug. Die Weltmeisterschaft haben eine Reihe von Juden errungen, unter ihnen Battling Levinsky, Busly, Graham, Ruby Goldstein, Phil Kaplan. Ferner sind befannte Borer Jack Bernstein, Harry Greb , der Europameister Harry Mason, Lew Tendler, Dave Rosenberg, Eddi Kid Wagner, Nat Siegel, Joe Benjamin, Kid Wolfe, Jimmy Duffy. Französischer Meister im Halbschwergewicht war Francis Charles( Manasse). Isaacs belegte 1928 in Amster dam den dritten Platz in der Federgewichtsklasse. In Deutsch land brachten es zu besonderen Leistungen Malz( 1924 Federgewicht), Harry Stein( Fliegengewicht), Felix Friedemann( Bantam).
Den Prüfstein sportlichen Könnens bildet für Amateure der Sieg bei den Olympischen Spielen . Hier fonnte der vielfache englische Meister Harold M. Abrahams( 1924) Sieger im Laufen über 100 Meter werden. Fri. Rosenfeld aus Kanada wurde( 1928) über dieselbe Strecke zweite Siegerin, Kazz( Finnland ) zweiter Sieger beim Hürdenlaufen über 3000 Meter( 1924). Meyer Prinstein( Amerika ) siegte 1904 in der Olympiade mit dem Weltrekord- Weitsprung von 7,35 Meter. Im Fechten brachte Dr. Fuchs( Ungarn ) mehrfach( 1908 und 1912) den ersten Preis von den olympischen Spielen nach Hause, Cohen( Amerika ), A. Petschauer und Dr. Hajdu fonnten sich u. a. bei olympischen und sonstigen Sportfesten hervorragende Plätze sichern. Die Siegerin im Damenfechten auf der Amsterdamer Olympiade, Helene Maner, hat einen jüdischen Vater. Ebenfalls in Amsterdam ( 1928) wurde Morrison( Amerika ) dritter Sieger unter den Amateurringern. Weltmeister im Ringen waren lange Zeit 3bysfo und Stanislaus Czyganiewicz, die, ebenso wie der bekannte stärkste Mann seiner Zeit, Breitbart, das Märchen von der förperlichen Minderwertigkeit der Juden Lügen straften. Im Tennisspiel genießen die Franzosen Su zanne Lenglen ud Lacoste und der galizische Jude Daniel Brenn internationalen Ruf. Im Fußball war die be= fannte Mannschaft der Hafoah( Wien ) jahrelang erste Klasse, vorübergehend auch Wiener Meister. Als erster Sieger bei einem Turnfest der deutschen Turnerschaft in Hamburg 1898 wurde Alfred Flatom( aus Berlin ) ausgezeichnet.
Auch im Flugsport beteiligten sich Juden schon frühzeitig. Beim Ballonfliegen taten fich u. a. Spiegel, Gans, Berliner hervor. Bei den ersten großen Flugrennen siegten Abramowitsch( Berliner Flugwoche), Rosenstein( Medien
An mehrere. Sie haben am Montagnachmittag am Rundfunk ge= sensen, um die angekündigte Uebertragung der Rede zu hören, die Vizekanzler von Papen in Marburg gehalten hat. Das Thema lautete„ Die Ziele der deutschen Revolution". Sie wollten erfahren, was ein stockreaktionärer Junker sich unter Revolution vorstellt. Es fam aber im Radio der Revolutionär Papen nicht zum Wort, weil sein Ministerkollege Dr. Goebbels die Uebertragung der Rede verboten hat. Auch der deutschen Presse ist untersagt worden, die Rede Papens zu bringen. So muß man sich denn aus ausländischen Zeitungen einigermaßen zusammenstoppeln, was der Vizekanzler des Deutschen Reichs gerne seinen lauschenden Volksgenossen mitgeteilt hätte. Herr von Papen scheint uns ein trauriger Revolutionär zu sein, wenn seine revolutionären Jdeen erst von dem Oberrevolutionär Goebbels zensiert werden müssen.
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„ Aus dem Reiche des Mutter- Gottes- Generals". So nennt man in Bayern übrigens den Reichsstatthalter von Epp. Der Brief ist pünktlich angekommen. Warum auch nicht? Die Post ist noch so zuverlägig wie je, wenn man Briefe und Adressen nicht gerade so abfaßt, daß die Gestapo darüber stolpert. Eine Deiner Mitteilungen bringen wir aus bestimmten Gründen nicht. Was Du uns aus Deiner Heimat schreibst, ist auch in anderen Gegenden Deines Landes passiert und uns genau bekannt. Wir glauben, es ist nüßlich, einstweilen davon zu schweigen. Gute Erholung und tapfere Heimkehr!
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A. K., Lüttich . Von Ihnen erfahren wir, daß nicht nur in Her zogenrath , sondern auch in Aachen ein Fronleichnamsaltar demoliert worden ist. Niemand erinnere sich, daß so etwas früher vorgekommen sei. Sie schreiben uns:„ Das Uniform- und Abzeichenverbot der katholischen Jugendbünde, veranlaßte diese als Abzeichen Büronadeln und ehftzwecke zu benutzen. Die Landespolizei sah sich genötigt hier einzugreifen und die Abzeichen zu entfernen."
Vom Niederrhein . Ihrem Briefe entnehmen wir:„ Die Bauern haben eine neue Enttäuschung erlebt, da die Hundesteuer von 5 RM. auf 30 RM. für das Jahr hinaufgesezt worden ist. Viele Bauern haben darauf die nationalsozialistische Volksparole" abbestellt, wodurch sie 24 RM. im Jahre sparen. Der Hund ist ihnen mehr wert als die Zeitung des deutschen Reichskanzlers."
F. T. , Athen . Sie schreiben uns:„ Ministerpräsident Göring übergab während seines Aufenthalts in Athen der dortigen Hitlerjugend 12 000 Drachmen für den Bau eines Hitlerjugendhauses. Die Auslandsgläubiger Deutschlands haben durch ihre Streichung der Reparationen und durch das jetzt verkündigte Zinsen- Moratorium nicht nur die Aufrüstung Deutschlands , sondern auch Hitler jugend - Häuser im Ausland, außer der ganzen sonstigen Auslandspropaganda zu bezahlen. Die deutsche Regierung muß sich ihrer Sache sehr sicher fühlen, da sie die oben genannte Drachmenstiftung ohne Scheu und Scham verkünden läßt."
Abonnent aus Zürich ". Sie schreiben uns: Separat sende ich Ihnen als Drucksache eine Nummer der Mistzeitung, welche die Front hier unter Mißbrauch des Titels Freiheit" herausgibt, und dazu unter offenfundiger Nachahmung des Kopfes Ihres geschätzten Blattes. Das Niveau bemüht sich beinah mit Erfolg, jenem des
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Der Vorbehalt
So schwindet das Vertrauen zur Reichsmark Saarbrüden, 20. Juni 1934.
Die„ Deutsche Front", das Organ des Landesführers Pirro, befämpft in ihrer Nummer vom 18. Juni 1984 eine große deutsche Industriefirma, bei der das Vertrauen in die Reichsmart geschwunden zu sein scheint. Diese Firma( es handelt sich um ein bekanntes Hüttenwerf der Metallindustrie) sichert sich gegen die kommende Inflation. Sie schließt ihre Arbeitsverträge nur unter folgendem Vorbehalt ab:
„ Bezüglich der Löhne machen wir uns den Vorbehalt, dieselben zu ändern, falls die Reichsbank eine Loslösung der Reichsmark vom Goldstandard vornimmt." Wenn das schon in Hitlerdeutschland passiert..
Stürmers und sonstiger geistiger Erkremente der Kloake Europas gleichzukommen. Ich kann Ihnen bei dieser Gelegenheit nur mits teilen, daß zwar bei einzelnen urteilslosen Jdioten hier der Antisemitismus durch solche Erzeugnisse angefacht wird, aber außerdem in diesem deutschstämmigen und deutschsprechenden Lande der Deutschenhaß eine noch nie gekannte Höhe erreicht hat, denn mit vollauf berchtigter Folgerichtigkeit macht man hier die ganze teutsche Nation und nicht nur die Hitlerbande für diese Barbarei und vor allem für die Bedrohung des europäischen Friedens verantwortlich." Sie tuen Millionen guten Deutschen bitteres Unrecht. Denken. Sie an die kräftige Opposition, die sich nach der ersten Betäubung überall im Reiche und in mancherlei geistigen Strömungen regt und denken Sie insbesondere an die zehntausende illegale Sozialisten, die Freiheit und Leben wagen. Auch das sind Deutsche. - Für die Uebersendung des Exemplars unserer Züricher Konkurrenz" danfen wir Ihnen. Ihr Urteil über diese Sudelei ist grob, aber gerecht. 2. H., Sap- Paolo( Brasilien ). Wir werden uns bemühen, Ihren Wunsch zu erfüllen.
M. K., Lugano . Wieder haben Sie uns durch einen langen Brief erfreut. Wir danken Ihnen für Ihr unverändertes Interesse. Hät ten wir mehr Zeit, so würden wir Ihnen ausführlich schreiben. Aber es genügt Ihnen gewiß, zu wissen, daß unsere Gesinnung in allen Punkten die ihre ist; immer wieder tut es uns wohl, das warme Freiheitsbekenntnis schweizerischer Menschen zu vernehmen. Sie wollen wissen, ob es wahr sei, daß sich Ernst Torgler gleichgeschaltet habe. Wir wissen es nicht und möchten es auch nicht glauben. Aber es fällt auf, daß in der kommunistischen Presse schon seit Monaten nur noch von Thälmann die Rede ist und von Torgler nicht, als ob er für die Kommunisten nicht mehr existiert. Es liegt nahe, daraus gewisse Schlüsse zu ziehen, vielleicht auch den, daß die Kommunisten Thälmann für einen geeigneteren Repräsentanten ihrer Jdee halten als Torgler , der im Reichstagsbrandprozeß neben Dimitroff stark zurücktrat. Im übrigen: gute Grüße und Wünsche, mit Dank für Hilfe und Interesse.
H. R., Oslo . Wir danken Ihnen für die Uebersendung des„ Arbeiterbladet" mit Bildern über die großen Versammlungen Gerhart Segers in Norwegen .
Wohin auswandern? Diese für tausende europäische Kulturmen schen höchst aktuelle Frage macht der Aufruf, Streitschrift für Menschenrechte, Prag , zum Gegenstand einer Artikelserie, an der zahlreiche Kolonialfachleute, Wirtschaftsgeografen und Reiseschriftsteller teilnehmen. Die Schriftenreihe beginnt mit einem Auffaz Balder Oldens, der als deutscher Offizier und 1930 als Beauftragter der Kölnischen Zeitung " Afrifa durchforschte. Weitere Artikel über Brasilien , Chile , Palästina, Syrien , Ost- Afrika, Aequador und andere Länder folgen. Der Aufruf ist durch jede Buchhandlung und direkt beim Verlag, Prag 2, Krafovsfa 13, zu beziehen. Preis 2,50 Franfen.
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