Pariser Bilder

Studio Parnasse

In den nächsten Tagen findet im ,, Studio Parnasse", wo zur Zeit der russische   Film ,, Okraina" mit großem Erfolg läuft, ein Programmwechsel statt, und zwar wird ein deut­ scher   Film ,, Die reifende Jugend" in Originalversion mit französischen   Ueberschriften aufgeführt.

Dieser Film behandelt das schwierige Problem der Aus­einandersetzungen zwischen der heranwachsenden Jugend und dem Lehrpersonal. Dieser Film ist künstlerisch hoch­wertig und durch das mitreißende Spiel der Schauspieler Hertha Thiele  , Heinrich George   und des jungen Künstlers Karl Lieven hinterläßt er einen tiefen Eindruck.

Die Auslandspresse stellt den Film auf das gleiche Niveau wie den seinerzeit erfolgreich gelaufenen Film ,, Mädchen in Uniform".

Sieger im Vorübergehen

Merkwürdiges Reiterglück beim Grand Prix

Vor einigen Tagen fand in Paris   das Rennen um den Grand Prix statt, das größte Ereignis der französischen  Pferde- Saison. Der Sieger ,,, Admiral Drake", erhielt 750 000 Franken. Er wurde von dem Engländer Donoghue geritten. Dieser Jockey war rein zufällig von London   übers Wochen­ende herübergekommen, um sich ein bißchen Abwechslung zu verschaffen. Natürlich ging er zum Grand Prix. Er war zwar nicht rasiert, doch wollte er auf jeden Fall dem Ereig­nis wenigstens als Zuschauer beiwohnen. Als er an der Wage von Longchamp auftauchte, erkannte man ihn sofort. M. Pierre Volterra, der für seine drei Pferde nur zwei Jockeys hatte, bat ihn mitzureiten. Er hatte aber weder Stiefel noch Reithosen mit und wollte auch anständig rasiert aussehen. Die Kleidungsstücke waren schnell geborgt, aber ein Rasier­apparat auf der Rennbahn?! Auch dieser wurde gefunden, und mit einem sammetweichen Kinn führte Donoghue den ,, Admiral Drake" zum Siege.

Zwei Gräber auf dem Père Lachaise  

Auf dem Père Lachaise  , dem berühmten Pariser   Friedhof, liegen nebeneinander zwei Gräber. Das eine gehört Eduard Drumont  , einem großen französischen   Schriftsteller. Es ist bescheiden und kaum gepflegt. Das andere, prächtig und aus schwarzem Marmor, ist die Ruhestätte dessen, was sterblich ist an Serge Alexandre Stavisky  , dem großen Betrüger. Ein vielsagender Kontrast!

Koch- Wettbewerb der Stars

In dem großen Pariser   Restaurant Cascade" hat dieser

Folgende Zeitschriften

sind regelmäßig vorrätig:

Der Aufruf

Zeitschrift für Menschenrechte pro Heft 2,50 Fr.

Europäische Hette

Wochenschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft

pro Heft 2,50 Fr.

Das neue Tagebuch Herausgeber L. Schwarzschild pro Heft 3,00 Fr.

Die neue Weltbühne

Wochenschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft

Die Wahrheit

pro Heft 3,00 Fr.

Wochenschrift

pro Heft 2,00 Fr.

Literarische Monatsschrift pro Heft 7,50 Fr.

Die Sammlung

Buchhandlung der Volksstimme

Saarbrücken   3

Bahnhofsstraße 32

Tage ein Wettbewerb stattgefunden, an dem zahlreiche fran- Französische   Frontkämpferpolitik

zösische Filmstars teilgenommen haben. Alice Field   bereitete einen wunderbaren Hummer zu, Paulette Dubost   briet ein ausgezeichnetes Hühnchen, die harten Eier von Gisèle Picard mundeten vorzüglich. Den ersten Preis aber, der in einem funkelnagelneuen Peugeot- Cabriolet bestand, gewann ihre Schwester, die einen vorzüglichen Hasenbraten vom Grill servierte. Der Wettkampf ist im wahren Sinne des Wortes sehr heiß verlaufen!

Doumergue   gerät an die falsche Adresse.

Während seines letzten Aufenthaltes in Tournefeuille  machte der Präsident Doumergue eines Tages einen Spazier­gang über das Land. Plötzlich fing es an zu regnen. Da lief er auf ein großes Gebäude zu, das er in der Nähe erblickte, läutete an der Hautür und rief: ,, Oeffnen Sie bitte schnell, ich bin der Präsident Doumergue  ." Ein Hauswart öffnete die Pforte und erwiderte mit der liebenswürdigsten Miene der Welt: Treten Sie nur ein, Herr Präsident! Der Herr Präsident der Republik und alle Minister sind auch schon da!" Herr Doumergue   hatte an der Tür eines Irrenhauses geläutet, und der Hauswart ihn für einen Geisteskranken gehalten.

Ein Vorstoß

Paris  , 26. Juni. Der Vorsitzende der Nationalen Front­fämpfervereinigung, Munisipalrat Rebecq  , weist im Journal" die Regierung nachdrücklich auf ihre Pflicht hin, für die Säuberung des Staates zu sorgen. Am 8. Juli würden die Frontfämpfer Rechenschaft fordern. Die gewiß anerfennenswerten Bemühungen des Ministerpräsidenten Doumergue   würden vergeblich sein, wenn nicht viel mehr für die Hebung der Moral des Landes und die Bestrafung der Schuldigen getan werde. Man kenne diejenigen, die die französischen   Sparer ausgeplündert hätten; aber man ver­folge fie nicht. Seien sie etwa zu hoch gestellt, oder zwängen gewisse geheime Mächte, die die Republik   mit Beschlag be­legt hätten, dem Lande die Diktatur der Lüge auf? Warum werde mit zweierlei Maß gemessen? Mit einem für die armen Teufel, die sich während des Krieges im Felde etwas hätten zuschulden kommen lassen und in den Straffolonien Zwangsarbeit leisteten, und mit einem anderen für frühere Minister, Politiker und Beamte, die tabu" zu sein schienen? Die Regierung müsse Mut zeigen; sonst werde der 6. Februar schlimme Folgen haben.

Die Geschichte einer Familie und eines Films

Wie der Rothschild  - Film in Frankreich   verboten und wieder erlaubt wurde

Von Jean Martel

Paris, im Juni.

Vor einigen Wochen erscheint ein Herr mit amerikanischem Aussehen im Büro der französischen   Filmzensur. Er hat 2500 Meter Film mitgebracht. Es ist der Pariser   Vertreter einer großen Produktionsfirma der Vereinigten Staaten:

,, Das ist der Film, Haus Rothschild  ", verkündigt er, nach­dem er die Steuer bezahlt hat.

Der Projektionsapparat wird in Tätigkeit gesetzt. Auf der Leinwand der französischen   Filmzensur erscheint das Frank­ furt   der Jahre 1770 bis 1780. Die alten, kleinen Häuser des ,, Ghettos". Juden in ihrer Pelzmütze und langen, schwarzen Seidengewändern, aber mit gefüllten Börsen. Auf der an­deren Seite Damen der großen Welt, die mit den jungen Kavalieren ihren Familienschmuck durchgebracht haben; Söhne, die gegen die Moral ihrer Väter verstoßen haben, verkrachte Adelige, lebenslustige Geistliche und ruinierte Fürsten  . Die Zweiten klopfen an den Pforten der Ersten. Die Juden leihen gegen Wechsel und Hypotheken gute Gold­dukaten den letzten Stämmlingen des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Unter den Juden tritt eine Gestalt besonders hervor durch seine Tüchtigkeit und seine Klug­heit, durch seinen Geschäftsgeist und auch seine Kühnheit das ist der alte Rothschild, der zwar die Wäsche nur zwei­mal im Jahr wechselt, aber vor dem sämtliche Beherrscher des damaligen Frankfurt am Main   auf den Knien liegen. Der Greis hat vier Enkelsöhne, die...

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,, Halt!" ruft da Edmond Sée  , der Präsident der Zensur. ,, Der Film ist peinlich für die Familie Rothschild  , er ist peinlich für alle Finanziers der Welt. Ich werde ihn in Frankreich   nie zulassen."

Denn der amerikanische   Autor( jüdisch- ungarischer Her­kunft) hatte keineswegs die Absicht, Familie Rothschild  zu verletzen. Mit der Unparteilichkeit eines Historikers hat er es unternommen, vor den Augen des Publikums ein ge­waltiges und bilderreiches Epos abrollen zu lassen: den Heldengesang einer Familie, deren Schicksal sich symbolisch mit demjenigen des europäischen   Kapitalismus des 19. Jahr­hunderts mischt.

Der alte Rothschild   hatte vier Enkelsöhne. Der Eine ging nach Paris  , der Zweite nach Wien  , der Dritte nach London  . Der Vierte blieb in Frankfurt  . So gebar eine mächtige Dy­nastie, die den Königen lieh, Kriege finanzierte, Eisenbahnen baute( die Hauptquelle ihres Reichtums) und die Börsen Eures beherrschte.

Der Pariser Rothschild, genannt ,, Le grand Rothschild", war der Bankier von Louis- Philippe   von Bourbon und von Napoleon III.   Im Jahre 1848, gelegentlich der Revolution sagte er das berühmt gewordene kluge Wort: ,, In 100 Jah­ren wird die Arbeiterklasse den Sieg davontragen, aber heute können wir noch Geld verdienen, indem wir sie an den Ge­brauch von Seife und Taschentuch gewöhnen."

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Dieses Epos lebt in dem amerikanischen   Film wieder auf, wunderbar trägt dazu George Arliss   bei, der schon die Rollen von Disraeli   und Voltaire   verkörperte, bevor er den alten Rothschild, den Ahnherrn einer Dynastie, darstellte. Gespräch mit einem Rothschild

Heute teilt die Familie Rothschild   das Schicksal des eu­ ropäischen   und Weltkapitals. Der Frankfurter   Zweig hat aufgehört zu existieren, die Wiener   Rothschilds sind ruiniert, stand, aber mit Mühe.

Das Hohelied vom europäischen   Kapitalismus   die Familien in Paris   und London   halten der Krise noch von Hollywood   gesehen

Herr Edmond Sée  , der übrigens soeben auch die ,, Nemo­Bank", einen satirischen Film, der allerdings zuviel Aehn­lichkeit mit dem Stavisky- Skandal aufweist, und Amok", nach dem ausgezeichneten Roman von Stephan Zweig, in Frankreich   verboten hat, Edmond Sée   ist klug. Zu klug vielleicht.

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Zeichen der Zeit: der Baron Henri, der Chef des fran­ zösischen   Zweiges, hat sich von den Finanzoperationen ab­gewandt. um sich ganz dem Theater und der Medizin zu widmen. Er ist ein großer und verdienter Arzt, aber auch unter dem Namen, André Pascal", ein Bühnenautor von Talent, einer der vier berühmten Autoren des Pariser Theaters zusammen mit Bernstein  , Sacha Guitry   und Pagnol  .

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BRIEFKASTEN

Carolus, London  . Immer noch nicht überwunden? Bei Ihrer materiellen Lage müßten sie die Geschichten längst hinter sich ge= worfen haben. Was wir an Furchtbarem" erlebten? Nicht der Rede wert. Was hinter uns liegt, ist schon so weit entfernt, daß es uninteressant zu werden beginnt. Wichtig ist nur, was vor uns steht, und wie wir es gestalten werden.

Wiener Patrioten". Sie schreiben uns über ein Vorkommnis in Wien  : Dieser Tage hielt der Oberstleutnant Seifert, der Landes­leiter der Vaterländischen Front, eine Rede, in der er offen zu ter­roristischen Akten gegen Rot und Braun aufforderte. Das un­erwartete Ergebnis dieser Aufforderung war aber, daß es unter den patriotischen Versammlungsteilnehmern selbst zu einer schweren Prügelei kam, bei der mehrere Personen verlegt wurden." Schade für jeden Hieb, der danebenging.

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W. K., Luzern  , Ihnen ist im gleichgeschalteten Duisburg  - Ham borner General- Anzeiger" folgende Annonce aufgefallen: Motor­radfahrer bietet junger Dame Gelegenheit zum Mitfahren im Beis wagen ins Wochenend. Offert. mit Bild unt. F. 541 an die Exped. des Duisb. Gen.- Anz." Da scheint ein Pärchen noch nicht be­griffen zu haben, daß der private Feierabend und damit auch das private Wochenende aufzuhören hat. Dr. Len wird Wochenendbraut und Wochenendbräutigam beschlagnahmen und sie nach rassischer Musterung der Feierabendorganisation Kraft durch Freude  " zu­führen.

Pfälzer   Freund. Sie teilen uns mit: Die Nazipresse schweigt sich aus über den Bürgermeister und Sturmführer der EA. Römer in Kleinsteinhausen( Pfalz  ) aus. Er hat mit seiner 18 Jahre alten Tochter intimen Verkehr. Das ist allgemein bekannt und wurde durch die Sittenpolizei beobachtet. Vater und Tochter wurden ver­haftet. Das Mädel trägt weniger Schuld; es wurde daher wieder freigelassen. Es folgte ihre Entlassung in der Fabrik. Auf dem Nachhausewege traf sie ihren jüngeren Bruder und gab ihm zu ver­stehen, daß sie nicht mehr lange lebe. Sie legte sich zu Hause unter Vorschützen von Unwohlsein ins Bett und erschoß sich mit der Pistole ihres Vaters. Vorher hatte sie gestanden, daß der Verkehr schon Jahre lang unter 3wang des Vaters bestanden hat." Stropp". Sie lesen den Westdeutschen Beobachter" gründlicher als wir. So fanden Sie folgende Anzeige: Marschstiefel, Größe Lindenthal, Schall­41/42, SA.- Hose und Mütze, billig abzugeben. straße 28, 1. Et." Viel scheint man für eine Hitleruniform nicht mehr zu geben.

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§ 11". Wir danken für den Bericht über die Rede des Dr. Robert Len in Oberhausen  . Er sagte u. a.: Wenn man einen Trümmer haufen vorfindet und 65 Millionen ernähren will, dann hat man nicht Zeit, jeden Schweinehund einzeln zu packen." Richtig: wie figura zeigt. ,, Aber es kommt," so rief Ley weiter aus, auch für Das walte solche Menschen der Zeitpunkt, da zugegriffen wird." Gott  ! Zürich  . Ihre Drucksache hat uns ermöglicht, einige Exemplare des faschistischen Wochenblattes Der Reichsdeutsche" kennen zu lernen. Wir ersehen daraus, daß auch in die Kreise der Auslandsdeutschen die Miesmacherei eingedrungen ist. Insbesondere scheint man sich über die hochbezahlte Bonzenwirtschaft aufzuhalten. Darum be­ruhigt Der Reichsdeutsche":" Vor allem gilt es, dem Auslands­deutschen vor Augen zu führen, daß die einsatzbereite Tätigkeit in der PO., SA., SS., HJ.   usw. zum sehr großen Teil ehrenamtlich geleistet wird." Aber natürlich: die ewigen Flugzeugreisen, die Mercedes- Benz  - Automobile, die braunen Paläste, die Villen und Jagdschlösser, alles und alles ist ehrenamtlich! Man ist versucht, ein Wort aus dem Neuen Testament abzuwandeln: Trachtet am ersten nach dem dritten Reich, so wird euch alles andere zufallen." G. K., Barcelona  . Sie können Ihre Zuschriften ruhig nach Saar­ brücken   richten.

Für ein Pachtgut mit konf. Landhaus in schönster Lage Nordfrankreichs, in jüdischen Händen, wird

Teilhaber

zur Ausnutzung einer besonders günstigen Ver größerungsmöglichkeit gesucht. Anfragen unter Nr. 1044 an die DEUTSCHE FREIHEIT", SAARBRÜCKEN  

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Piz in Dud weiler; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrüden. Rotationsdrud und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrücken 3, Schüßenstraße 5. Schließfach 776 Saarbrüden.

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Sein schönstes Stück ,, Le grand patron"( aus dem Leben eines Arztes) wird mit großem Erfolg in Moskau  , der Haupt­stadt des Roten Rußland gespielt. Er ist auch der Schöpfer der modernsten Pariser   Bühne, des ,, Théatre Pigalle  ".

Ich habe Baron Henri neulich aufgesucht, liebenswürdiger­weise durch seinen Sohn Philippe eingeführt, der seinerseits sich auf dem Gebiete des Films versucht und zuletzt die Produktion von Lac- au- dames"( ,, Hell am Frauensee") nach dem Roman von Vicki Baum   geleitet hat.

,, Was halten Sie von dem Verbot des amerikanischen  Films über Ihre Familie?"

Der Baron bricht in Lachen aus:

,, Ich halte es für eine Dummheit!"

Er steckte sich eine dieser großen Zigaretten an, die er selbst fabriziert, indem er den gewöhnlichen französischen  Tabak( den guten, alten ,, caporal") mit einem sehr starken ,, virginia" mischt, und fährt dann fort:

,, Ich komme gerade aus London  . Dort hatte ich Gelegen­heit, mir den Film anzusehen. Er ist vollkommen unparteiisch und gerecht und was hinzukommt: er ist vortrefflich gespielt, gut fotografiert und gemacht."

,, Sie empfinden ihn also nicht als peinlich" für Ihre Familie?"

,, Welch ein Unsinn! Ich heiße Henri de Rothschild   und mein Chauffeur, dem ich im vergangenen Monat das Gehalt kürzen mußte, heißt Jean Dupont. Augenblicklich sind wir beide Opfer der Krise. Aber wir sind nicht verantwortlich für die Geschichte unserer Vorfahren."

Der Film ,, Haus Rothschild  " in Frankreich   auf Veranlassung des Barons Henri   erlaubt

Und der Baron Henri hatte die überaus elegante este, persönlich bei den französischen   Behörden zu intervenieren, damit der Film in Frankreich   zugelassen würde.

Er hat den Unterrichtsminister Berthod deshalb auf­gesucht Berthod hat seinerseits mit Edmond Sée   telefoniert und in einigen Tagen oder Wochen wird vor den Augen des Pariser   Publikums und somit auch im übrigen Europa  auf der Leinwand das Hohelied der größten europäischen  Bankiers abrollen.

,, Ich bin Chirurg," sagte mir der Baron Henri. Wie könnte ich es da fertig bekommen, den Stein auf den Histo­riker zu werfen, der im Grunde genommen dieselbe Arbeit leistet wie ich, indem er analysiert, zerteilt, zerschneidet, und der Welt wissenschaftlich klar vor Augen bringt, was verborgen war?"