I=

: It.

ten

nt,

ber

int

tr=

die

ge=

ne

ne

it

er=

bie

ide

ei=

zut

m=

nit

on

er

tr=

it

es

ort

It­

ti­

ent

ich

ich

ir

ir

if=

rd

3

BARCARE:

B

ta

==

t=

e

n

コー

t

e,

t

g

e

t

e

#

:

19

Das Echo der Welt Frankreich   voll Mißtrauen

Die Schweiz   urteilt

Die großen Schweizer   Blätter nehmen sehr freigebend Sheptisch über die weitere Entwicklung

Stellung zu den deutschen   Ereignissen. Sie sind voller Step­fis gegenüber den Behauptungen, daß in Deutschland   wieder alles in Ordnung sei.

,, Unheilbar vergiftet"

Die Neue Zürcher Zeitung  "( Nr. 1187) schreibt:

Die schleichende Krise des nationalfozia= Iistischen Regimes in Deutschland   ist am Samstag mt einer alle Erwartung übertreffenden Heftigkeit zum Ausbruch gekommen, und selbst wenn nach dieser Entladung de von höchster Spannung erfüllte Atmosphäre des dritten Reiches" sich wieder beruhigen sollte, so erfährt doch das Prestige der Nationalsozialistischen   Deut ichen Arbeiterpartei und ihrer Führer eine starke Erschütterung, die auf die weitere politische Entwicklung in jedem Fall eine nachhaltige Wirkung aus­üben wird Adolf Hitler   hat sich gezwungen gesehen, einen Teil seiner nächsten und ältesten Mitglieder wegen Konspiration und Meuterei über Bord zu werfen und sie für ihre Unbot­mäßigkeit mit blutiger Strenge zu bestrafen. Das Gefüge der SA. ist, was immer über ihre Reorganisation, ihre Säuberung und moralische Regeneration unter neuer Lei­tung in Befehlen des Führers" und parteiamtlichen Kund­gebungen heute gesagt werden mag, durch die Aktion Gö­rings zweifellos zerschlagen worden, und in ihrer bisherigen Bedeutung wird die braune Armee" nach der Besetzung ihrer Stüßpunkte durch die Polizei und die mit der SA.  rivalisierende schwarze SS. nicht mehr widerstehen. Nachdem Hitler   seinen Stabschef Röhm, der sür ihn die braunen Kämpferscharen organisierte und ausbildete, abge­setzt, verhaftet und aus der Bewegung ausgestoßen und nach­dem er dazu noch einer Reihe hoher A.- Offiziere zum Tode befördert und sie ebenso wie Röhm in ihrem Charakter und Lebenswandel vor aller Welt rücksichtslos bloßgestellt hat, wird wohl das Verhältnis des Führers" zu einer SA," unheilbar vergiftet bleiben."

Nur eine Scene"

Die Basler National- Zeitung"( Nr. 296) sagt:

Ist nun Hitler  , wie seine Freunde rühmen, mirtlich itärfer geworden denn je? Tem Schein nach gewiß. Sein Ruhm wird jogar in gewissen Kreisen ins Grenzenlose steigen. In Wirklichkeit aber hat Hitler   zunächst die Position der Konservativen und der Deutichnationalen gestärkt. Das zeigt sich nicht heute und nicht morgen, solange der Schrecken angesichts der erschossenen Weggenossen Hitlers  noch jede Gegenströmung und Aktivität lähmt.

Auch die SA. mag äußerlich intakt bleiben. Aber die Abgesetzten und die Erschossenen haben nicht nur ihre Freunde, sie haben die Massen der A., mit denen sie feit Jahren verbunden waren, hinter sich. Diese Majien werden zum Teil noch weiter nach linfs ge= trieben. Die zweite Revolution hat weder begonnen, noch ist sie erledigt. Die Toten. Blut­eugen ihrer nationalsozialistischen Gesinnung, mögen sie im übrigen auch unsympathische Gestalten gewesen sein, werden gegen die Lebenden aufstehen. Das Schauspiel ist unheimlich. Ter Horizont hat sich wieder erhellt, aber er wird sich wieder verfinstern. Die echte und auch furchtbare Dynamik, welche Hitler mit seiner Bewegung entfeifelt hat, fönnte sich auf die Dauer stärker erweisen als alle Taftif, ja alle Menichen­fraft und Energie. So ist das, was sich heute vor unseren Augen abspielt, nur eine Szene des großen chau­spiels, in dem die einen ein nationales Festspiel, die andern ein Drama, die Tieferblickenden sicher aber die Tra­gödie eines großen Volkes sehen.

Schweizer   Journalist verhaftet

Bei der Aftion Görings in Berlin   ist auch der dortige Korrespondent der Bailer National- Zeitung", Behrens,

verhaftet worden. Er wurde drei Stunden festgehalten und vernommen. Dann wurde er wieder auf freien Fuß gesezt.

Französische Pressestimmen

,, De Reichswehr herrscht"

Camille Loutre, der Berliner   Korrespondent des Petit Parifien schreibt:

Am Abend des 30. Juni steht der Führer in einer vor­läufig verstärkten persönlichen Position da. Ebenso hat die Rolle der Reichswehr   als Schiedsrichter an Bedeutung ge­wonnen. Die Besiegten sind die Papen  - Gruppe, die zum

SA  ..

Paris  , 2. Juli.  ( Eig. Bericht.)

Die Ereignisse in Deutschland   werden in Paris   von allen Kreisen der Bevölkerung mit fieberhafter Aufmerksam keit verfolgt. Am Sonntag erschienen Intransigeant" und Paris Soir", die gestern Paris   bis Mitternacht mit Stündlichen Neuausgaben versahen, in denen die nach Berlin   entsandten Sonderkorrespondenten über die ein­zelnen Vorgänge berichteten und ihre Eindrücke schil derten. In den Montagblättern ist die Auffassung allge mein, daß Hitler einen Frontenwechsel vorgenommen habe, d. h. seine eigenen Mitarbeiter, die ihm zur Macht verholfen haben, gewaltsam beseitigt habe, um sich nun­mehr auf die Reichswehr   zu stützen.

Als den Sieger sieht man die Reichswehr   an. Sie habe, so meint man, den Schlüssel zur Lage in der Hand. Man zweifelt allgemein daran, daß dies zur Befriedung der internen Lage beitrage.

" Petit Parisien" berichtet, Hitlers   Stärke liege darin, in der Reichswehr   eine neue Stütze gefunden zu haben. Seine Macht aber sei nicht gefestigt, daß er jetzt in Gegen satz zu den Hunderttausenden von SA.  - Leuten sei, die Hitlers   scharfes Vorgehen im Augenblick kaum glauben, werde früher oder später an ihm zur Rache führen. Das Blatt bringt groß aufgemacht das Manifest des Prager Vorstandes der SPD.  , in dem das deutsche   Volk vor dem Henker Hitler   gewarnt wird. Es berichtet, daß dieses Manifest in verschiedenen deutschen   Städten in aller Heimlichkeit verbreitet worden sei. Mißtrauisch beob­

England en setzt

Deutschland   und die Tyrannei

Einhellig lehnt die englische Presse Hitlers   Blut- und Terrormethoden ab. In den Blättern, die am Sonntag nicht erschienen sind, werden heute die Ereignisse in Deutschland  lebhaft kommentiert. Die konservative Daily Mail" be­zweifelt, daß irgendeine fremde Regierung, so wie es in Hitlers   Manifest heißt, in die Verschwörung der A.­Führer verwickelt sei, sagt im Hinblick auf das von Hitler  angerichtete Blutbad: In Deutschland   ist die Gerechtigkeit endgültig vom Thron gestoßen."

In der konservativen Morning Post" heißt es: Nun­mehr bestehe fein Zweifel, daß Deutschland   unter der Tyrannei lebe. Wenn nur Menschen befiehlten, so wie die Macht ihnen entschwinde, nehmen zu derartigen Terror­methoden ihre Zuflucht.

Die Revolution beginnt erst

Die Wahnsinnigen, die das darniederliegende deutsche Volf regieren, haben also den Totschläger gegen ihre eigenen Leute gerichtet. Für den Augenblick scheint die Revolte er­stickt, in Wirklich feit hat sie erst begonnen. Jetzt werden vielleicht Deutschland   und die übrige Welt erkennen, was das Hafenfreuz eigentlich zu bedeuten hat: Es ist das Symbol der Barbaren.""

Eine englische Pressestimme Ein Sieg der Reaktion"

Sunday Expreß  ", das faschistenfreundliche Blatt des Lord Beaverbrook   schreibt: 0248)

Das ganze bedeutet einen Sieg des rechten Flügels der Nazipartei, hinter der Herr Thyssen und andere Geldgeber und Industrielle stehen alles Leute, die Hitler   überhaupt erst zur Macht gebracht haben. Die neue Regierung ist eine Konzentration der Reaktionäre, die gegen die radikalen

achtet die französische   Presse die deutschen   Vorgänge in ihrer außenpolitischen Bedeutung. Der Intransigeant" ist zufrieden, daß die Deutschen   augenblicklich mit sich selbst zu viel zu tun haben, um sich nun auch noch um die Fran­3ofen zu kümmern.

Das Journal" weist auf die Macht des Militaris­mus in Deutschland   hin und meint, alles was zur Stär­kung der militärischen Gewalten in Deutschland   beitrage, sei einer friedlichen Entwicklung dienstlich.

Jm Matin" führt Philipp Barrès aus: es sei fraglich, wie weit die große Masse sich auf die Dauer zur hitleri­schen Politik bekennen werde. Das hängt in erster Linie von der wirtschaftlichen Entwicklung ab. Es seien Zweifel gestattet, ob der Führer der wirtschaftlichen Schwierig­keiten Herr werden könne.

Unter der Ueberschrift Fureur Germanique" in Anleß­nung an das Wort des römischen Geschichtsschreibers Tacitus  vom furor germanicus" heißt es im Jour", alles, was man jetzt in Deutschland   erlebt, hätte Tacitus   und Sueton  schon vor rund 2 Jahrtausenden von den Germanen be= richtet. Hitler, seine Freunde und seine Gegner, das seien die alten Germanen, Germanen, wie sie sich gleichgeblieben. seien, die auf Blutopfer nicht verzichten können.

Der sozialistische Populaire" kommt zu dem Ergeb­nis, daß Hitler   sich im Augenblick über Wasser halten kann mit Hilfe der Konservativen und der Hochfinanz.

Der nationalistische Ami du Peuple" glaubt nicht an Hitlers endgültigen Sieg. Er fügt hinzu: die Kinaheit ge= bietet uns, abzuwarten... und auf dem Posten zu sein.

Bischofs Hirtenbrief zurückgczogCR? Macht die Kirche alles mit?

Die Neue Zürcher Zeitung  "( Nr. 1180) be= richtet aus Berlin  :

In den Verhandlungen zwischen dem Staat und der ka­tholischen Kirche sind weitere Fortschritte zu verzeichnen, ob­wohl die Konferenz sich gegenwärtig noch in Form einer allgemeinen Diskussion abwickelt. Die Behandlung der kon­freten Fragen soll in den nächsten Tagen aufgenommen werden, und wenn sich die beiderseitig gehegten Hoffnungen auf einen positiven Abschluß erfüllen, so ist damit zu rechnen, daß Mitte Juli ein fertiger Vertrag parafiert werden fann, der die Ausführungsbestimmungen zum Reichsfonfor= dat enthält. Den Besprechungen der letzten Tage lag eine 72 Seiten umfassende Note des Vatikans zugrunde, die schon vor Wochen in Berlin   überreicht wurde und den ganzen Komplex der zwischen Staat und Kirche bestehenden Streit­fragen behandelt. In der Diskussion stellten beide Delega tionen die Beschwerdepunkte zur Verhandlung, wobei auch über die Mordaffäre von Gollmüz gesprochen wurde; auf fatholischer Seite wird dabei entschieden in Abrede gestellt, daß ein Zusammenhang mit der fonfessionellen Jugendarbeit besteht.

Gestern abend sind die drei mit den Verhandlungen be trauten Kirchenfürsten, Erzbischof Gröber und die Bischöfe Berning und Bares, von Hitler   zu einer längeren Be­sprechung empfangen worden. Die Kirche verzichtet ihrerseits auf das Vorhaben, einen Hirtenbrief, der die Ergebnisse der Bischofskonferenz von Fulda   enthält, am nächsten Sonntag von allen fatholischen Kanzeln in Deutschland   verlesen zu laffen.( Es handelt sich um den Hirtenbrief, dessen wichtigste Stellen wir schon veröffentlichten.( D. F.") Schon seit län gerer Zeit waren die Kathoiifen auf diesen Hirtenbrief hin, der ein kirchenpolitisches Ereignis ersten Ranges zu werden versprach, in Spannung gehalten worden, so daß der Ver­aicht völlig überraschend fommt. Man erblickt darin eine Konzession an die Reichsregierung, die ihrerseits von der antiflerifalen Politif abrückt und sich mit den fatholifen­feindlichen Vorstößen, die sich im Lande herum ereignen, nicht identifizieren will.

Nazis find Hitler   bleibt das Aushängeschild, aber seine Die Londoner  

Herren sind jezt hervorgetreten. Die Reichswehr   hat schon lange auf einen Tag wie diesen gewartet."

Schweigen verurteilt ist, und auf der anderen Seite die Zwei Sonderzüge mit SS.

die nach revolutionären Lösungen der Krise suchte. Das Regime wird sich fünftig vor allem auf das Heer, ferner auf Nach Berlin  die Geheime Staatspolizei   und die SS. stüßen. Und außer­dem auf eine SA., die aus ihrem Urlaub gereinigt zurück­Fehren wird."

Pierre Bernus schreibt im Journal des Débats  ": Auf jeden Fall scheint die Reichswehr   den Hauptgewinn gemacht zu haben, was auch immer Hitlers   Hintergedanken dabei sein mögen Der Kanzler kann auf die Dauer nichts

London  , 1. Juli( Eigenbericht). Reuter meldet aus München  , daß zwei Sonderzüge mit ausgesuchten Sturmtruppen in schwarzer Uniform nach Berlin   abgegangen sind. Im übrigen scheint es sich zu be­stätigen, daß der Vizefanzler von Papen nicht verhaftet ist; aber er darf seine Wohnung nicht verlassen und steht unter

ohne sie tun. Die Militärs und die alten Preußen sind polizeilicher Aufsicht. Er gilt also zumindest als verdächtig.

durchaus bereit, sich des Führers soweit zu bedienen, soweit es ihren Zwecken entspricht. Dabei wächst ihre wirkliche Autorität.. das Deutschland  , das wahrscheinlich nach und nach aus diesen Wirren hervorgehen wird, wird das alte nationalistische Deutschland   sein, das den Krieg von 1914 heraufbeschworen hat. Dazu wird es als Zusatz den Nationalsozialismus geben, der dann die Einigung des Reichs auf Kosten Preußens durchgeführt haben wird."

..Das Ende des fo'alen Staates"

Der Temps" schreibt in seinem Leitartikel vom Montag: Es ist feine Gegenrevolution, es ist fein Staatsstreich, es ist nicht einmal die blutige Unterdrückung einer flaren Gegenbewegung gegen das Regime; es ist einfach ein Fieber­anfall, dessen gleichen man in der Geschichte nicht fennt... wo soll das hinführen? Das ist das Geheimnis von morgen. Das nationalsozialistische Regime ist nicht mehr total", das ist eine für die Entwicklung der deutschen   Zustände wichtige Tatsache. Die Unterdrückung der politischen Parteien hat nur dazu geführt, daß Bürger friegstruppen entstanden. Es ist klar, welche Gefahr das für ein Land bedeutet, das mitten im finanziellen Bankrott steht und mit den Schwierigkeiten einer wirklichen Wirtschaftskatastrophe kämpft."

Der Arbeitsminister Seldte  , Führer des national sozialistischen Frontfämpferbundes( Stahlhelm) empfiehlt seinen Kameraden, sich ruhig zu verhalten und dem Führer absolute Treue zu bewahren.

Amerika  

New York Tribune  " schreibt: Das ist das Ende der Loyalität, mit welcher Hitler bis jetzt seine Untergebenen stützte, selbst wenn sie durch ihr Verhalten die Partei zu diskreditieren drohten. Die Nachrichten aus Deutschland  zeigen, daß jetzt nur eine Militärdiftatur ver­

Transferverhandlungen Vertagung auf Montag

London  , 30. Juni  .( Europapreß.) Die deutsch   englischen  Transferverhandlungen sind heute nach vierstündiger Dauer bis Montag vertagt worden. Bis dahin ist vorläu= fig auch die Infrafticgung des englischen Clearings aufgeschoben worden.

Wie in dem offiziösen Communique betont wird, haber fich die Standpunkte in den heutigen Besprechungen einander genähert, so daß nun wieder Hoffnung auf eine einigung bestehe.

Dräsidentenwahl in

General Cardenas Sieg

Mexiko  

DNB. Merito, 2. Juli. Die Präsidentenwahlen sind am Sonntag in ganz Merifo unter stärkster Beteiligung ruhig verlaufen, mit Ausnahme von Veracruz  , wo im Verlaufe von tätlichen Auseinandersetzungen ein Wahlvorsteher er­mordet wurde.

Die Wahl brachte für den Kandidaten der Regierungs­partei, General Lazaro Cardenas  , einen überwältigenden Sieg. Um halb 12 Uhr abends lag folgendes vorläufige Ergebnis vor: Gardenas 1093 854, Villa Real 17 161, Tejeda ( Linkssozialist) 9477, Laborde( Kommunist) 6406 Stimmen.

hindern kann, daß Deutschland   der Schau Zwei Zerstörer kollidieren

platz eines Bürgerfrieges wird. Die innerpoli­tische Krise wird durch eine ganze Reihe von Faktoren ver­schärft, die teilweise auch außenpolitisch von größter Bedeu­tung sind. So stellt sich die Frage, ob Hitler   gegen die ganze Weltmeinung bestehen kann, während sein Regime offenbare Zeichen des Zerfalls zeige. Möglicherweise haben die jetzigen Unruhen nur vorübergehenden Charakter, aber es fann auch sein, daß die inneren Schwierigkeiten für die national­sozialistische Regierung zu einem nicht überwindbaren Hindernis werden.

Unglück in der japanischen Marine

dnb. Schonghai, 30. Juni. Bei Nachtmanövern an der Küste von Korea   sind die japanischen Zerstörer Inazuma" und Minufi" usammenstoßen und furz darauf gesunken. Das japanische Marineminifterium teilt mit, daß bei dem Unglück vier Matrosen ums Leben famen, während vier weitere verlegt wurden. Zwei Angehörige der Befaßung werden noch vermißt. Im Augenblick des Zusammenstoßes herrschte dichter Nebel