Der Schutzengel von Beuno Brandy
Heinz saß in dem kleinen schmierigen Café, machte Kasse, Zog sein Notizbuch hervor. Wieder 60 Prozent hinter der vorgeschriebenen Ziffer. Durch die Fenster sah er von drüben das Schild des Verlags blinken. Der große Pg. würde wieder große Augen machen. Was sollte er dem Großen erzählen? Heinz zog die Stirne kraus, sammelte die Gedanken wie zu einem Kampfe.
Bis in den Herbst hinein war das Geschäft herrlich gegangen, dann flaute es ab und war nicht mehr flott zu
kriegen. Herrgott, die Zeiten voriges Jahr im Juni, Juli! Fast alle nahmen sie ein Bild des Führers, manche zwei, drei, in jedes Zimmer eins, nur die hartgesottenen Marxisten schlossen sich aus. Zehn Beine hätte man damals haben müssen. Man klingelte einfach, sagte:„ Ich komme von der Partei!" und schon war man in der Wohnung. ,, Haben Sie ein Hitlerbild? Waaas, Sie haben noch kein Bild vom Führer?!" Drei Meter lang mußte das Waaas gedehnt werden, da wurden sie blaß und Heinz machte den Musterkoffer auf: 30X40, 50X80, kleine Standbilder fürs Vertiko, alle Größen, manche bunt, der Führer in allen Posen. Es war ein großes Geschäft.
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Dann kam die gemeine Flante geschlichen und die lausige Fragerei begann: Warum wird die Zinsknechtschaft nicht gebrochen? Warum werden die Lohntarife beseitigt? Warum wird die Butter teurer? Warum sitt Thyssen ganz oben? Warum behält Polen den Korridor? Heinz gehört zu den einigermaßen Beschlagenen, er kannte einige Naziliteratur, lernte das braune Latein auswendig und ritt auf dem sozialistischen Pferd wie Goebbels . Konnte er einmal nicht weiter, so zwinkelte er nur mit den Augen: Darüber darf man erst in einiger Zeit reden.... Vierjahresplan!"
Aber gegen den Winter hin, wie gesagt, da geriet er in mancherlei Verlegenheit, immer hartnäckiger wurde die Fragerei; das Geschäft nahm ab, das Gefrage zu. Machte er ein zorniges Gesicht, so stellten sich die Leute unschuldig: » Ich frage ja nur... Fragen wird man wohl noch dürfen!" Nichts war dagegen zu machen.
Ja, der große Pg., der hatte es bequem. ,, Sie müssen die Leute rum kriegen, mein Lieber," schmalzte der ,,, sonst taugen Sie nicht ins Geschäft. Ich habe Ihnen den besten Bezirk gegeben." Er rollte an dieser Stelle immer die Augen. Mehr Schneid!" Devise: Schütze dein Heim! Der Schutzengel für's deutsche Haus... Sie verstehen! Mehr Druck dahinter! In Ihrem Bezirk gibt's rund 30 000 Haushaltungen, die den Schutzengel noch nicht haben. In jedes Heim gehören mindestens zwei Bilder mit Rahmen. Glatte Rechnung: rund 60 000 Mark. Seh'n Sie Ihr Buch nach: keine 20 Prozent haben Sie gebracht! Schlamperei! Das Gefrage? Gut, ihr sollt Material haben. Jeder ein brauner Agitator... Hohe Mission, mein Lieber!" Und der große Pg. ließ einen Bogen drucken, darauf standen die passendsten Antworten auf die unpassendsten Fragen.
Das war um die Zeit, da Frick wiedermal eine Rede für die deutsche Familie und den Wert der Ehe gehalten hatte. Um diese Zeit mußte es sein, als eine neue, unerhörte Note in die Fragerei kam: ,, Und warum heiratet Hitler nicht?"
Beim ersten Male stand Heins wie vor's Maul geschlagen, kramte in seinem Musterkoffer, wurde rot und stotterte: > Weil er noch keine Passende gefunden hat..." Die stämmige Arbeiterfrau lachte: ,, Soso, mit fünfundvierzig noch keine Passende gefunden, soso..." Und alles ringsum
griente.
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Das sagte Heinz nie wieder, aber wie er auch sann und bohrte er fand keine richtige Antwort. Witze stecken an, brennen wie ein Lauffeuer weiter. Höhnisch stieg das Sprüchlein jeden Tag ein paarmal auf, und wenn er es durch schnellen Einwurf verjagte, kam es wie ein Bumerang von hinten wieder. Sofort stockte die Unterhaltung. Aus. Immer mieser wurden die Abschlüsse.
Heinz klappte sein Notizbuch zu und fuhr sich durchs Haar. Mager war diese Woche wieder, sehr mager. Zahlte seine Zichorie, schob hinüber zum Verlag und schleppte die Bildermappe wie eine Waffe unter'm Arm. Ueber der Büro
DS
Eisbein- Zumach"
Ein Muster des ,, Deutschen Sozialismus"
In Stettin gelangte nach der nationalen Revolution Pg. Z umach, wortgewandter Schreier, brutaler Versammlungsboxer, in die fette Pfründe einer Stadtratsstellung. Er bewährte sich auch weiterhin als Vorkämpfer für die nationalsozialistische Sache. Auf einem seiner Vorstöße hat er sich Anfang April einen Zunamen erworben. Er heißt in der gesamten Bevölkerung nur noch der Eisbein- Zumach.
Röhm und verschiedene andere hohe und höchste Führer hatten gegen den„ Vereinsunfug" gewettert, VerordBungen erlassen. Zahlreiche kleine Gemütlichkeits-, Kegel-, Spar, Wanderklubs und Vereinigungen beschlossen unter dem Druck solcher Verordnungen und der peinlichen Auslegung durch untere Bonzen ihre Auflösung. Das Vereinsgut ward zum guten Teile der Winterhilfe vermacht. Der Rest wurde in ungezählten Fällen in einem Abschiedsessen und trinken angelegt. Im März und April dieses Jahres fanden viele solcher Schlußessen und Abschiedsfeiern statt. Die Gastwirte bekamen ein bißchen zu tun, das sie entschädigen sollte für die nun ausfallenden Vereinsabende...
tür prangte ein Hakenkreuz. In seinem Zimmer dampfte der große Pg. eine mächtige Zigarre... ,, Auf ihrem Bogen fehlt eine Antwort, Herr Chef," sagte der kleine Agent, wurde rot und atmete beklommen, die Leute fragen jetzt," er holte noch einmal tief Luft und dann war es heraus.
Der große Pg. zuckte auf, schien bis zur Decke zu wachsen, indessen sein Donner von oben her rollte:„, Mensch, das dulden Sie?! Solche Lästerung des Führers stecken Sie ein?? Wissen Sie, was ich den Leuten flüstern würde?" In diesem großen Moment erschien das Tippfräulein zum Diktat, der große Pg. brach ab und Heinz erfuhr nie, wie der es den
Ereignisse und Geschichten
Nibelungen
Treue
Und die ihn trugen bis zur Macht, Die braunen Kampfgenossen, Die hat der ,, Führer" kalt gemacht In einer Nibelungen- Nacht Und auf der Flucht erschossen.
Es reißt entzwei der Phrasendampf Mit blutiger Gebärde, Darunter steht der Klassenkampf, Auf daß die Welt ne u werde.
Leuten stecken würde. Bedrückt klemmte er sein Bündel Braune Gemütsmenschen
unter den Arm und schob davon. Das Unheil aber blieb; jeden Tag erhob es sein struppiges Haupt von neuem, forderte Bescheid....
Heinz saß vor'm Naziblatt, las etwas über die Bedeutung der Ehe und atmete auf. Hier mußte Rettung sein, hier sprachen Männer, die alles wußten. Er schrieb anonym an mehrere braune Blätter:„ Bitte sagen Sie mir im Briefkasten unter Pg., warum der Führer usw. Unruhig wartete er auf Bescheid. Das eine Blatt schwieg. Keine Zeile. Das zweite antwortete: ,, Pg. Sehen Sie sich vor!" Im dritten las er:„, Ihre Schrift ist erkannt!"
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Von nun an schlief Heinz schlecht, wodurch sein Kopf nicht klarer, nicht geistesgegenwärtiger wurde. Verdammt noch mal, hatte das Volk denn keine anderen Schmerzen? Und als ein kleiner Geschäftsmann die Hitlerbilder mit den Worten beiseite legte: ,, Nu sagen Sie man bloß, warum hei--," da platte die Tüte. ,, Seh'n Sie sich vor!" zürnte Heinz. Die Wirkung war unerwartet. ,, Ich frage man nur," begütigte der kleine Krämer und nahm sogar ein buntes.
ratet
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Heinz lebte auf. Er hatte die richtige Sprite gefunden, sie zog meistens. Wirkte sie nicht, so gab's eine Verstärkung.: , Vor kurzem hat einer so in den Elektra- Werken gefragt! Forschen Sie mal nach, wo er ist!" In solchen Fällen blieben nur die Marxisten fest. Langsam zog das Geschäft der wieder an. Wenn der Winter nicht gewesen wäre Winter war stärker. Immer mürrischer empfingen ihn die Menschen, sie frugen schon nicht mehr. Und wenn nicht gefragt wird, gibt's keine Unterhaltung, und gibt's keine Unterhaltung, gibt's kein Geschäft. Er lauerte auf die kitzliche Frage, aber es kam keine; er hatte die Sprite sozusagen in der Hand und konnte sie nicht ansetzen. Ach, waren das schöne Zeiten, damals, als die Menschen noch wissen wollten: Warum wird die Zinsknechtschaft nicht gebrochen? Warum werden die Tarife vernichtet? Keinem lohnte es mehr. Wortlos, schweigend wies man ihn ab, kalt und eisig, wie einen Feind. Ihn fröstelte und er hätte ein Freudenfeuer anzünden mögen, als der Frühling kam. Warmer Hauch belebte die Natur. Aber merkwürdig: die Leute blieben kühl, wurden starrer und abweisender. Was denn? Ewiger Winter? Eine Gänsehaut schauerte unter Heinz' abgeschabter Jacke. Mit dem Führer unter'm Arm hatte er sich so hochgemut gefühlt, wie ein Ritter mit eingelegter Lanze. Seine Braut wartete. Eine Familie wollten beide auf die Bilder gründen und nun sollte das so hoffnungslos bleiben? Oder ermangelte auch er des inneren Feuers? Sprach auch aus ihm nicht mehr der Glaube, wie vor einem Jahr? Er wußte es nicht, er wußte nur, daß es ihm neuerdings oft an der Miete gebrach und daß in seinem Sprengel noch zwei Fünftel der Haushaltungen unvollkommen oder gar nicht nationalsozialistisch bebildert schienen.
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,, Ihnen fehlt die Durchschlagskraft, mein Lieber," zürnte der große Pg. ,, Ihnen fehlt der heilige Zorn! In Ihrem Rayon liegen noch mindestens 75 000 Mark auf der Straße! Glauben Sie, die werden wir den Leuten schenken?" Einige Tage später jagte ein anderer mit Heinz ehemaligem Musterkoffer durch den fünften Bezirk.
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Er aber saẞ bekümmert daheim, beguckte seine durchgelaufenen Sohlen und überlegte, wie er die Schutzengel an seinen Wänden, 30X40, 50X80, kleine Standbilder für's Vertiko, alle Größen, der Führer in allen Posen den Ramsch zu Geld machen könnte.
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wie er
essen!" Dann ging er. Die Herren gingen auch. Der SA. ward Eisbein aufgetragen und das aufgelegte Fäßchen Bier eingeschenkt.
Die Kegelbrüder aber blieben zusammen, aßen für ihr Geld nach der Karte anderswo, den Rest versoffen sie.
Am nächsten Tage rief der Wirt bei den Kegelfreunden an, wer denn nun das Essen und das Faß Bier bezahle. Da müsse er sich an die wenden, die gegessen und getrunken hätten, ward ihm gesagt. Pg. Zumach erhielt also eine Rechnung über 32 Portionen Eisbein mit Sauerkraut plus 84 Liter Bier. Er sträubte sich, denn so hatte er sich die Sache nicht gedacht. Erst als ihm auch von höherer Stelle gewunken wurde, zahlte er.
Nicht genug mit diesem Schaden. Der Vorfall hatte sich mit Windeseile herumgesprochen. Zahlreiche ähnliche Essen
Thomas Eck.
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, Wie zielklar schon die damaligen Strategen dachten, geht aus der Lage des Burgverließes hervor. Es ist ein furchtbarer, nasser Raum, in den man nur vom ersten Vorhof gelangen kann, und auch hier nur mittels eines Seiles durch ein kleines Loch im Boden. Die Gefangenen müssen, ehe man sie dem Verließ überließ, recht ausgiebige Hungerkuren durchgemacht haben, um überhaupt durch dieses Loch durchzukommen. War einmal dieser Vorhof eingenommen, so konnte sich die Mannschaft nicht damit abgeben, auch noch ein Verließ und seine Gefangenen zu überwachen, denen die nahe und mögliche Rettung aus ihrer Qual sicherlich unnatürliche Kräfte eingeflößt hätte. Beim Rückzug überließ man ganz einfach das Verließ den Feinden und kümmerte sich nicht mehr darum. Wäre die Gefahr jedoch zu groß gewesen, so hätte man leicht und ohne Mühe das Verließ vollkommen unter Wasser setzen und die Gefangenen ersäufen können. Dies würde ja wohl auch die richtige Methode gewesen sein. Krieg ist Krieg. Aber soweit kam es niemals."
Es muß dem Verfasser ordentlich weh getan haben, daß es niemals zur Anwendung dieser zielklaren" Methode gekommen ist. Vielleicht waren auch die alten Raubritter noch nicht so gemein. Sie hätten von den Strategen des braunen Heerlagers, den Erneuerern des deutschen Geistes, noch allerhand lernen können. Wenn aber einmal halbwegs ähnliche Methoden irgendwo gegen Nazis angemeldet werden, dann schreiben sie Zeter,
Die Feuerwehr- Medaille
,, Nach Benehmen mit dem Herrn Reichsminister des Innern halte ich die Verleihung des Preußischen FeuerwehrErinnerungszeichens an Angehörige der jüdischen Rasse nicht für angängig. Da das Erinnerungszeichen mit dem Hakenkreuz versehen ist, würde eine derartige Verleihung eine Verkennung der Würde und Bedeutung des Hakenkreuzes in sich schließen und mit Recht den Widerspruch der nationalsozialistisch denkenden Volkskreise hervorrufen."
Erlaß des preußischen Innenministers in ,, Der Westfälische Feuerwehrmann".
Das Musik- Verleihinstrument
Im Kampf zwischen Stahlhelm" und Baldur wird der ,, Angriff" ganz rabiat. Er schreibt:
,, Es handelt sich bei ihm( dem Stahlhelm") um ein deutschnationales Musikverleihinstitut, mit diesen Frontsoldaten von Hurraschreiern und Hackenklappen haben die wahren nationalsozialistischen Frontkämpfer nichts gemein."
Musikverleihinstitut Papen , Seldte und Co. Liebenswürdige Konversation unter Regierungsleuten!
Der Erfolg eines Saarromans
Der Saarroman ,, Im Kreuzfener" von Gustav Regler , den die Editions du Carrefour herausgebracht haben, ist bereits in fünf Sprachen erschienen.
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liche Großmutter erfährt man nichts Näheres, vom Vater des Vizeosaf hört man, daß auch er nicht aus dem deutschen Triest kam. Walter Darré mit Sprachgebiet, sondern aus dem feinen Akzent kommt aus Belgrano, seine Mutter war nichtdeutscher Abstammung, man behauptet schwedischer. Der Goebbels kommt, wird behauptet, vom Niederrhein , beiderseitig der holländischen Grenze. Unter den mütterlichen Vorfahren Görings sind, sagt Annemarie, viele französisch klingende Namen. In jeder der Tafeln gibts Lücken. Eigentlich selbstverständlich und uninteressant, aber die Leute aus Triest , Alexandrien , Belgrano mit den franzö sischen Urgroßmüttern möchten die andern wegen der nicht passenden Großmütter aus der Nation weisen. Selbst die Stammbäume sind Schwindel!
zu einer Schadenersatzklage gegen Pg. Zumach brachte. Pg. Zumach mußte in drei Fällen zahlen, weil auch die Richter kein Verständnis für diese Sozialisierungsmethoden hatten. Die SA.- Leute beteuerten, daß es ihnen unangenehm gewesen sei, so ungebeten zu Gast kommandiert worden zu sein. Stettin lachte Herrn Zumach aus und verlieh ihm den Titel Eisbein- Zumach.
Da hatte ein Kegelklub in Stettin - Grünhof beim Klub- Dunkle nazistammtafeln
wirt ein Eisbein- Essen bestellt für zweiunddreißig Herren. Alle waren versammelt. Das Essen sollte aufgetragen werden. Da trappte es die Treppe hinauf. Die Tür tat sich auf. Statt des Kellners erschien Stadtrat Pg. Zumach und hinter ihm wohlabgezählte zweiunddreißig SA.- Leute. Die Kegler waren, gelinde gesagt, überrascht.
Pg. Zumach sprach einige Sätze: ,, Meine Herren, ich bitte Plat zu machen!" Die Herren machten Platz, sie hatten Gehorchen gelernt. Zumach fuhr fort: ,, SA., Play nehmen und
Eine Annemarie Lancken veröffentlicht die Stammbäume ,, unserer Führer"; vieles ist ihnen dunkel und bedarf näheren Beweises; dennoch ist die Publikation Annemaries nett. So bestätigt sie, daß es von des Osaf Namen allerlei Schreibformen, wie Hüttler und Hiedler gibt, daß sich die auf den jüdischen Friedhöfen von Proẞnity in Mähren und Jassy in Rumänien finden, wird allerdings nicht gesagt. Interessant ist der Stammbaum des Heß, über seine mütter
,, Westfälische Landeszeitung" Nr. 165:
Mit allgemeinem Beifall wird die Nachricht begrüßt werden, daß unser guter, oller" Karl May ein Denkmal erhalten soll. Seine Heimatgemeinde will es ihm errichten. Zur gleichen Zeit reiht der NS. - Lehrerbund eine Auswahl seiner Erzählungen in die Reihe wertvoller Jugendschriften
ein.
Barometer
Die deutschen Lichtspieltheater gehen so schlecht, daß die Arbeitsgemeinschaft der Filmverleiher Deutschlands ( ADF.) sich durch eine scharfe Kontrolle der Neubauten und Umwandlungen von Theatern auf Film jede Vermehrung der Theater verhindern will. Außerdem werden ,, nicht lebensfähige Theater" einer besonderen Kontrolle durch den Präsidenten der Reichsfilmkammer unterzogen. Schlecht gehenden Theatern wird künftighin der Verleih entzogen,