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Deutsche Stimmen Beilage zur Deutschen Freifieit" Ereignisse und Geschichten

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Sonntag- Montag, den 5. und 6. August 1934

Das Gesicht des Dritten Reichs

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Im Simplicus- Verlag zu Prag   erscheint in diesen Wochen ein wichtiges Buch, das Das Dritte Reich in der Karikatur" darstellt. Vor etwa einem Jahr hat das Goebbels  'sche Propaganda- Mini­sterium eine ähnliche Sammlung veröffentlicht, die aber höchst lächerlich Hitler als kühnen Kämpfer und gütigen Landesvater porträtierte, nicht karikierte. Die hundert Zeichnungen der bedeutendsten europä­ ischen   Karikaturisten, die in dem neuen Buche gesom­melt sind, werden das Gesicht des Dritten Reiches  besser vorzustellen wissen. Heinrich Mann   schickt dem Buch folgende Vorrede voraus:

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Man würde es für das Gegenteil vom Gesicht halten, aber zu viele Tränen laufen darüber, und nur diese erwei­es als Gesicht. Es sind übrigens die Tränen seiner Opfer, die genau so unentbehrlich sind, wie ihre Henker, damit es ein Drittes Reich geben kann. Ohne Opfer kein Henker. Und kein Drittes Reich  , wenn nicht ein erheb­licher Teil ,, der deutschen Menschen" in Bierverschiẞ er­klärt wird. Vorhanden sein müssen Volksgenossen" in genügender Zahl, die am eigenen Leib erfahren, daß Recht ist, was dem deutschen   Volke dient. Ihre Qualen dienen dem deutschen   Volk, weil sie ihm ersatzweise über die Flaute hinweghelfen bis zum nächsten großen Zusammen­bruch.

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Kein Regime, soweit man immer zurück denken wollte, hat dermaßen viele unglücklich gemacht wie das Dritte Reich  . Des deutschen Spießers Wunderhorn: so hat der verstor­bene Meyrink es im voraus genannt. Der deutsche   Spießer hat aber auch hundert Jahre daran gearbeitet. Nie war er anders gesonnen, als giftig, sobald jemand seinen Geist anstrengte um der Wahrheit willen, nicht aber um zu beweisen, daß die Welt erschaffen sei, um des deutschen Tur­ners und Säufers willen. Die nationalen Professoren, die den größten Dichter ihrer Zeit, Heinrich Heine  , aus dem Lande hetzten, hießen Rühs und Fries. So und ähnlich sind sie auch jetzt wieder benannt und beschaffen, und die ganzen hun­dert Jahre hat unter dem zivilisierten Deckblatt dieser Ge­stank von einer Menschheit zusammengeknüllt gewartet. Jetzt endlich dampft er und verpestet den Umkreis. Rühs und Fries waren von jeher grausam und bedrohten schon damals jeden, der über den Vater Jahn lachte, mit der Hinrichtung durch das Beil. In einer Wartezeit von hundert Jahren konn­ten sie noch ganz andere Greuel ersinnen, bis sie endlich, endlich die Macht bekamen, sie auch durchzuführen. Alles zu­sammen: die ersonnenen Greuel, die zu lange Wartezeit in geknülltem Zustand, das aufgehäufte Gift, die vervielfachte Gier ergibt das Dritte Reich uns sein Gesicht.

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Verlange man nur nicht zuviel Aufrichtigkeit. Rühs und Fries konnten allenfalls den Unfug noch glauben. Das Dritte Reich ist verspätet eingetroffen und glaubt an gar nichts. In ihm wird nur gelogen, von den Herrschenden gegen sehr hohe Gebühr, von den Unterworfenen gratis. Laßt uns noch einmal von der Rasse reden wie einst im Mai obwohl es sich nicht lohnt, denn jeder einzelne, angefangen beim Füh­rer bis hinunter zu der Gefolgschaft, die als Ritzenschieber an der deutschen Zukunft werkt, jeder einzelne ist durch­drungen von der eigenen Promenadenmischung. Trotzdem bietet die Rasse ihnen dauernde Anlässe, Bücher zu schreiben, Leute zu kastrieren, gesellschaftliche Umgestaltungen vorzu­täuschen und die ganze Welt zu belästigen mit irrsinnigen Drohungen. Nach der nächsten Niederlage sind sie es dann wieder nicht gewesen, sie werden bestimmt leugnen, daß sie Arier sind. Damit bleiben dann nur die Juden hängen, soweit sie sich nicht für ihr Geld zu Ehrenariern haben ernennen lassen. Schriftlich soll man nichts machen. Das vom Führer unterzeichnete Diplom ist nicht aus der Welt zu schaffen. Nach der nächsten Niederlage werden diese Juden als einzige Arier dastehen und den ganzen Krieg allein verantworten müssen.

Mit der Wissenschaft ist es derart bestellt, daß sie nur ein einziges Ergebnis haben kann, und das ist schon fertig, be­vor man anfängt. Es heißt: deutsch ist Puppe. Es kommt denn auch heraus, man verlasse sich darauf. Innen und außen gesehen ist der ,, deutsche Mensch" ein Ungeheuer an Voll­kommenheit geworden. Eine andere Wissenschaft wird spä­

terhin schwere Mühe haben, ihn wieder so klein zu bekom­men, wie es dann angemessen erscheinen wird für den Nicht­eroberer des Baltikums und des übrigen Erdkreises. Da wer­den noch wissenschaftliche Entdeckungen zu machen sein, wer weiß, Hermann der Cherusker   hatte vielleicht einen chronischen Darmkatarrh und Thusnelda   litt an Krampf­adern. Während der Dauer des Dritten Reiches   wird dies kaum entdeckt werden, oder es müßte bedenklich mit ihm stehn.

Wir kommen wieder!

nach der Weise der ,, Arbeiter von Wien  "

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Wovon lebt es und erhält sich? Von der Organisierung der Zusammenbrüche. Soviel brach noch niemals irgendwo zusam­men in so kurzer Zeit: Wirtschaft, Währung, ganze Klassen, die Lebenshaltung, das Denken, die Gesinnung und Gesit­tung. Das alles aber konnte nur nachgeben, weil eins schon vorher morsch war: Die Charaktere. Die Währung und die Gesittung bekommen ihren Halt durch die Charaktere. Nun waren diese unsicher geworden längst vorher, und das ver­setzte das Dritte Reich   in den Vorteil. Es konnte sagen: charakterlos waret ihr sowieso, und ob ihr das im Konzen­trationslager, Uebungslager, Arbeitslager seid, ihr liegt noch n überall gut genug, nach dem was ihr wert seid. Stramm­gestanden! Wir nivellieren auch nach unten, dann habt ihr eueren Sozialismus, Laufschritt, Marsch, Marsch. Statt der Wohlfahrt kriegt ihr den Heroismus und das gefährliche

Leben.

Wir kommen wieder, die Flammenfahnen ziehn siegreich im Sturm durchs eroberte Wien  . Kurz nur bemessen ward unserm Feind die Zeit, strahlend ersteht die Gerechtigkeit.

O komm, du brennender,

du Tag der Freiheit,

da die besiegten Feinde fliehn,

mindenn unzerstörbar

wird ewig leben

das Wien   des Volks, das Rote Wien!

Wir kommen wieder und sprechen das Recht, morgen wird Herr sein, der heute noch Knecht. an Zuchthaus und Kerker zu Asche zerfällt, bricht unser Angriff der Feinde Welt! 0 komm, du brennender,

du Tag der Freiheit,

da die besiegten Feinde fliehn,

denn unzerstörbar

wird ewig leben

das Wien   des Volks. das Rote Wien!

Wir kommen wieder, schon rüsten wir zum Sturm, rot weht die Fahne vom Stefansturm,

rot von den Gipfeln der Alpen   wird wehn unserer Fahnen Auferstehn!

O komm, du brennender,

du Tag der Freiheit,

vor dem Despoten zittern bleich,

da frei und mächtig

Idas Wien des Volkes

Auf diese beiden, Heroismus und gefährliches Leben, sind sie nur darum scharf, weil es nichts kostet, außer allenfalls das Leben der anderen. Heroisch sein, bedeutet für den, der es vorschreibt, daß er selbst nichts können und nichts schaffen muß, außer der fortwährenden Verschlechterung und Ver­eklung des allgemeinen Daseins. Heroisch sein, bedeutet für ist erblüht im Roten Oesterreich! die Herrschenden persönlich: Alle Waffen haben und nicht den geringsten Mut sondern nur Stumpfheit beim Elend der anderen und ihrem bevorstehenden Untergang, während

man selbst das Flugzeug zur Flucht hinter dem Hause be­reit hat. Kein Opfer bringen, im Gegenteil in einem end­gültig verarmten Land noch rasch Millionen ergaunern: daran erkennt dieses Geschlecht die Führerqualitäten. Auf die eigene Sicherheit bedacht sein wie ein Kranker, indes die anderen gefährlich leben". Immer neue Menschenopfer fordern zur Behauptung der eigenen schaurigen Impotenz. Die umgebende Welt in Angst und Schrecken erhalten: das typische Bedürfnis des hysterischen Kranken, Feigheit, aber nicht Energie.

Das Gesicht des Dritten Reiches   ist hingeworfen in zwei Zügen: Feigheit mit Energie. So ist es heraufgekommen, ohne Kampf, durch Verrat. So besteht es, treulos, lügen­haft, ohne einen Anflug von Echtheit, aber versteift in den fanatischen Entschluß, sich selbst zu erhalten. Lieber soll äußersten Falles die Welt am ,, deutschen Menschen" zu­grunde gehen, was sie allerdings unterlassen wird trotz der großangelegten Propaganda des Dritten Reiches  . Diese will erreichen, daß die Welt aus reiner Furcht vor dem Dritten Reich   in ihren Untergang rennt. Die Herren des Dritten Reiches   kennen die Welt nicht. Ihr eigenes Leben verlief zwischen Zucht-, Irren- und Kaffeehäusern. Sie wissen, wie man Bestechungen nimmt, Waffen erschwindelt und morsche Charaktere zu Fall bringt. Eins ist ihnen unbekannt: das Ende mit Schrecken, das die großsprecherischen aber ver­faulten Diktaturen nehmen. Bei eintretenden Wirren könn­ten beunruhigende Erscheinungen eintreten. ,, Deutsche Men­schen" sterilisiert, Volksgenossen devalviert und die Jung­mannschaft als Scrips festgefroren. Vom Zerstörten und Unwiderbringlichen bleibt manches zu bedauern.

Das frühere Gebell auf den Straßen Berlins   hieß ,, B. Z.  ", was wohlklingender und auch ergiebiger war als Heil Hit­ler!" Vor Jahren holte ein Berliner   Theaterunternehmer namens Klein sich Mädchen von der Straße, gab jeder 75 Pfennig und bildete aus ihnen eine scheinbar edle, vorteil­haft beleuchtete Volksgemeinschaft in Revuen, gegen die kein Tempelhofer Feld aufkommt. Und dann die Fliege auf der Oberlippe"! Wie war sie rührend bei Chaplin und wie weltmännisch bei Menjou! Sie ist heruntergekommen und sigt mitten in etwas, das Onkel Mussolini   einstmal weniger ein Gesicht, als eine Beleidigung der Menschheit genannt hat.

Bücher müssen verkohlen.

Germanien   will in seine Wälder zurück

Im Lande der Dichter und Denker sollen demnächst neue

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Bücherverbrennungen inszeniert werden, in allen Gegenden des Reiches sollen wieder Scheiterhaufen aufflammen, die wie nach den ersten Autodafés ein nationalsozialistisches Blatt so blütenreich schrieb ,, Fackeln auf dem Wege in die reine Welt unsrer Väter bedeuten." Die Auswahl des Brennstoffes wird schon fieberhaft be­trieben, und einige Buchhändler, die Schriften von, um und über Röhm in großer Zahl auf Lager haben, sollen vor dem Ruin und vor dem Selbstmord stehen. Ein feuriger Vor­schlag aber unter vielen ist so bemerkenswert ehrlich, daß er der Befolgung wert erscheint. Endlich wagt ein Mutiger, das zu schreiben, was aber Tausend andere im Lande Goethes meinen. In der Tat" einer Zeitschrift, die sich früher mit geistigen Fragen zu beschäftigen pflegte heißt

es:

,, Menschen, die in Büchern leben, sind stets und mit Notwendigkeit politisch unzuverlässig."

Aber nicht nur Menschen, die in verbotenen Büchern leben! Auch die erlaubten Schriften

,, zeichnen zunächst nur den Grundriß einer zukünftigen Gegenwelt, zukünftigen Widersachertums. Heute sehen die Lehren Ernst Bergmanns oder Hermann Wirths noch harmloser aus: in wenigen Jahren ist aus der demokra­tischen Staatsauffassung der Ura- Lindachronik der poli­tische Gegenschlag des Anarchismus vorbereitet."

Und wenn schon die ,, Ura- Lindachronik" des Rasselackels Wirth gefährlich werden könnte wie erst die wissenschaft­liche Literatur!

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,, Die wissenschaftlichen Bibliotheken sind noch in der Lage, sich hinter dem Rücken des Akademischen zu ver­

kriechen... Das Bedenkliche und Gefährliche auf diesem Gebiet ist, daß von Seiten der altgedienten ,, Fachleute" der Versuch gemacht wird, mit vollen Segeln in die alte Zeit der ,, freien Entscheidung zurückzukehren." Also: wissenschaftlich oder nicht wissenschaftlich, er­zählend oder belehrend, lyrisch oder dramatisch

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,, Bücher sind treulos. Bücher bereiten Zersetzung und Widerstand vor. Und Büchereien können Zellen der Auf­lösung und Zerstörung auch dann sein, wenn kein einziges Werk, das verboten ist, geführt wird."

Endlich das erlösende Wort! Alle Bücher müssen ver­brannt werden, kein Fetzen bedrucktes Papier darf übrig bleiben, dann erst steht dem Germanen der Weg in Allvaters Wälder offen!

Und zuoberst auf jedem Scheiterhaufen wird hoffentlich Hitlers   ,, Mein Kampf  " verkohlen. Denn dieses Werk hat wie kaum eines je vorher den Beweis erbracht, daß Bücher ,, tren­los" sind. Hat es sich mit dem Führer gewandelt wie die Menschen seiner Umgebung? Nein, und abermals nein! Dieses schändliche, zersetzende Druckerzeugnis trägt noch heute auf jeder Seite all jene Versprechungen und Programmpunkte, die nicht mehr gelten, all jene Verheißungen, an die zu glauben und die zu verfechten einen Röhm das Leben kostete. Bücher sind treulos" Hitler   hat sein Werk ,, Mein Kampf  " in der ganzen Welt berühmt gemacht und dafür straft dieses schuftige Buch ihn heute Lügen, bezichtigt ihn täg­lich, stündlich des Verrats. Die ,, Tat" hat recht: ,, Bücher sind auch Verführer und Tyrannen", Kreuziget, kreuziget sie!

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Es sticbt die menschlichkeit

Frig Brügel.

Zu André Malraux  : ,, Es stirbt der Mensch"

Die fantastische Schilderung eines Mordes, eines Mörders, der kein Verbrecher ist, ein Terrorist vielmehr, ein Held des Todes, der daher nur töten und sterben kann, ist der Anfang eines fantastischen Buches, das nicht zu Unrecht mit dem Prix Goncourt   1933 ausgezeichnet worden ist und jetzt in deutscher Sprache im Europa- Verlag, Zürich  , erschien: So lebt der Mensch" von André Malraux  .

Einwenden könnte man, daß es sich hier um eine Schil­derung asiatisch- chinesischer Sitten und Gebräuche handele. Aber der Einwand wäre falsch. Denn hier wird in jedem Satz, in jedem Wort der Mensch festgehalten, wird die Frage der Menschen gezeigt, wenn die Maske der Westlichkeit ge­fallen ist, und die Maske des Ostens nicht mehr paẞt.

Nicht als ob man hinter die Kulissen blickte. Man sieht nur, was geschieht. Da weiß man, was de facto gespielt wird. Gezeigt wird manchmal nur die Organisation, aber man sieht die Menschen, empfindet sie, liebt sie, haẞt sie, ist Mensch unter ihnen, mit ihnen, für sie.

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Ein Buch, in einer Nacht gelesen, voll von zitternder Spannung und voll von der Sehnsucht nach den sterbenden Stunden, die ihr Dasein aushauchen in die Lust lodernder Liebe-

Ein Buch? Eine Dichtung? Eine Reportage? Aus dem Roman kann eine Reportage, aus der Reportage ein Roman entstanden sein. Alle durchzittert von dem Fluidum, das uns das Leben lebensvert erscheinen läßt; auch dann, wenn wir es nicht mehr ertragen zu können glauben.

Wie ein schwerer Traum ist es, dieses Buch zu lesen. Wenn man geweckt wird, ist man schüchtern vor sich selbst, liegt noch eine Weile im Dämmer, reckt sich ein wenig: ,, So lebt der Mensch? Wirklich?". Dieses Achselzucken zwischen Tür und Angel, das ist der Fehler des menschlichen Lebens, dieses Achselzucken zwischen Tür und Angel, das ist der überragende Wert des Malrauxschen Buches. Denn-so lebt der Mensch!

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Direkt von Wotan

W.CS

Er wird Mitglied der Deutschen Arbeitsfront Das Arbeitertum" ,,, Blätter für Theorie und Praxis der Nationalsozialistischen Betriebszellenorgani sation" ,,, Amtliches Organ der Deutschen Arbeitsfront  "( die bekanntlich an die Stelle der Gewerkschaften getreten ist), kann es immer noch nicht ganz verschmerzen, daß der 1. Mai, der Feiertag der bösen Marxisten, auch zum Tag der Mitglieder der ,, Deutschen Arbeitsfront  " geworden ist. Das Blatt hat deshalb in einem ,, historischen Ueberblick: auf den 1. Mai" die Sache gründlich angepackt und dabei herausgefunden, daß der 1. Mai im Grunde genommen nicht eine Erfindung der sozialistischen   Arbeiterschaft ist, son­dern direkt von Wotan stammt, dem germanischen ,, Himmelsgott, dem höchsten Gott, dem Urheber aller höheren Kultur, dem Gott der Kriegskunst, der Weis­sagung und Dichtkunst". Damit die guten Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront  " auch im übrigen im Bilde sind, werden anschließend die Biographien aller Germanen­götter wiedergegeben. Der Gewittergott Donar marschiert auf und bläst aus seinem roten Bart Blitze; Freya   tritt her­vor auf einer leichten Federwolke, die Göttin ,,, die durch Tränen verschönt wurde und deren Tränen sich in Gold   ver­wandelten".

So ein Redakteur der ,, Deutschen Arbeitsfront  " hat es wirklich nicht leicht. Die Mitglieder noch weniger. Und Freya  ? Man bedenke, daß die Golddeckung der Deutschen Reichsbank auf 2 Prozent steht! Es ist in jeder Hinsicht zum Weinen.

Cervantes   als Romanfigur

Bruno Frank  , der in den letzten Jahren gerade mit seinen historischen Romanen einen internationalen Erfolg hatte, arbeitet an einem neuen historischen Roman, der das Leben von Cervantes behandelt. Das Buch wird im Herbst im Querido- Verlag Amsterdam   erscheinen,