Der Tag wird kommen

1. Berzweif

Die Unterdrüdung hätte nie die Oberhand gewinnen können, wenn nicht Feigheit, Niederträchtigkeit und gegens feitiges Mißtrauen der Menschen untereinander ihr den Weg geebnet hätten. Sie wird solange steigen, bis sie die Feigheit und den Sflavenfinn ausrottet und Verzweifs lung den verlorenen Mut wieder weckt. J. G. Fichte. Niemand wird bestreiten wollen, daß die beiden Sätze, die der große Philosoph in einer Stunde niedergeschrieben haben mag, in der er selbst die Unterdrückung seiner Persönlichkeit durch finstere Mächte schwer empfand, für die deutsche Gegenwart mehr zutreffen als für die Zeit der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert. Heute mehr als damals hat in Deutschland die Unterdrückung ein Ausmaß angenommen, das seinesgleichen in der Welt nicht hat. Haben auch jetzt Feigheit, Niederträchtigkeit und gegen­seitiges Mißtrauen ihr den Weg geebnet?

Soweit die Kreise in Frage kommen, die den braunen Banditen die Staatsmacht in die Hände spielten, steht außer Zweifel, daß sie mit den hier angeführten üblen Eigenschaften reichlich gesegnet waren. Aber es kam ja nicht nur allein auf diese Kreise, sondern auch auf die deutsche Arbeiterschaft an. Sind auch bei ihr Feigheit, Niederträchtigkeit und gegenseitiges Mißtrauen, die nach Fichte jeder Unterdrückung die Wege ebnen, vorherrschend gewesen?

Was die Feigheit anbetrifft, so muß festgestellt werden, daß große Teile der deutschen Arbeiter von ihr frei waren. Sie hätten sonst im Rapputsch nicht zu den Waffen ge griffen und zu Tausenden ihr Leben eingesetzt und auch jahrelang den braunen Terror, solange die Staatsmacht nicht hinter ihm stand, erfolgreich abgewehrt. Wer Ge­legenheit hatte mit Trupps deutscher Arbeiter auszu ziehen, um im Spätsommer 1932 unerträglichen Terror von Nazibanden zu brechen, der bekam einen Angriffs geist zu sehen, der ohne Bedenken mehrfacher Uebermacht sich stellte und Sieger blieb. Bei diesem Vorwärtsstürmen konnte von Feigheit keine Rede sein.

Korruption? Noch und noch

A. Nationalsozialisten

h. b. Das Rechnungsprüfungsamt beim Kreisausschuß Gihorn( Lüneburger Heide ) stellte bei einer Revision der Gemeindefasse in Rhode einen Fehlbetrag von 14 000 Mark feit. Die Staatsanwaltschaft hat daraufhin die Festnahme des Gemeindeschulzen Grußendorf verfügt. Die Anflage meindeschulzen wurden einem anderen Nationalsozialisten, gegen ihn lautet auf Unterschlagung. Die Geschäfte des Ge­dem Zimmermeister Schreibfe, kommissarisch übertragen. In vierzehn Monaten vierzehntausend Marf! Das wäre ja gerade der bei nationalsozialistischen Würdenträgern üb­liche monatliche Nebenverdienst.

Die Gemeinde Bramfeld ( bei Hamburg ) sucht einen neuen siebente. Von den verflossenen sechs ist nur einer auf natür­Gemeindevorsteher. Das ist seit Hitlers Machtergreifung der lichem Wege", d. h. durch Beförderung, ausgeschieden. Alle anderen sind auf geheimnisvolle Weise sang- und klanglos verschwunden.

Im Braunschweiger Konsumverein hat der von den Nazis eingesetzte Geschäftsführer Pistorius innerhalb eines Jahres 40.000 Mark Fehlbetrag aufzuweisen. Er ist verschwunden

und durch einen anderen Nazi ersetzt worden.

eingesetzte Leiter Maßen und der Hauptlagerhalter Fald Im Flensburger Konsumverein haben der kommissarisch große Unterschleife aufzuweisen. Beide wurden entlassen. Der Lagerhalter Holst von der Verkaufsstelle in der Schloß­straße hat sich wegen einer großen Unterbilanz erhängt.

B. Marxisten

In Braunschweig wurden im Verlaufe der nationalen Revolution die beiden Vorstandsmitglieder Karl Schulte und Friedrich Krebs vom Schachtmeister-, Polier- und Werf meisterbund durch eine wilde Nazihorde wegen Korruption aus ihren Büros geholt. Führer der Horde war der berüch­tigte Nazifommissar Sandrock, ein verfrachter Polier, der an der Ermordung des Gewerkschaftssekretärs Basse aktiv be= teiligt war. Nach dem Tumult wurden die beiden Vorstands­mitglieder ins Gefängnis gesperrt. Man machte ihnen einen Prozeß wegen Unterschlagung von 50 000 Reichsmark. Beide wurden in der ersten Zeit nach Hitlers Siege von einem Braunschweiger Gericht zu je zwei Jahren Gefängnis ver­urteilt. Sie legten Berufung ein.

Kritiker, die nach der Katastrophe der deutschen Arbeiterschaft genug erstanden sind, sprechen von so etwas. Merkwürdigerweise aber immer nur in Hinsicht auf die Sozialdemokratie und die freien Gewerk schaften. Daß auch die Kommunisten, deren Partei 1932 eben fünf Millionen Stimmen auf sich vereinigte fchlachten lieferte, obgleich damals in Deutschland die denkbar größte Freiheit herrschte, sich 1933 widerstandslos auflösen und unterdrücken ließ, davon spricht kein Mensch. Waren die kommunistischen Arbeiter plöglich feige ge= worden? Nein, aber etwas anderes hat sich an der Kommunistischen Partei gerächt, nämlich ein großer psychologischer Fehler.

In einer am 30. Juli vor dem Braunschweiger Schöffen= gericht durchgeführten Verhandlung wurden beide glänzend rehabilitiert und freigesprochen. Die Kosten des ge­samten Verfahrens wurden auf die Staatskasse übernommen.

und die noch im Mai 1929 der Berliner Bolizei Straßen Itzehoesche Lohnpolitik

Der Fehler, um kein schlimmeres Wort zu brauchen, der jahrelang den Faschismus so darstellte, als ob er bereits in Deutschland herrsche. Der Unsinn, die Sozialdemokraten und freie Gewerkschafter als schlim­mere Faschisten zu verschreien als die Nazibanditen, die in radikalen Redensarten die Kommunisten zu überbieten suchten. So falsche Sicht hat den Kampfeswillen der deutschen Arbeiter gelähmt, sie mit Mißtrauen gegen­Teile der radikalen Arbeiter, wie z. B. die im Mansfeldi schen Bergbau, mit Fahnen, Pauken und Trompeten zu den Nazis übergegangen sind.

h. b. Die städtischen Betriebswerke von Jychoe teilen mit, daß sie zwar die Löhne für Laternenwärter heruntergesetzt hätten, daß sie aber jeden, der das Gerücht" weiter trägt, daß die Tarife usw." herabgesetzt worden seien, zur Rechen­schaft ziehen würden. Die Bekanntmachung schließt mit dem flassischen Satz: Die Weiterverbreitung des Gerüchts stellt eine unverantwortliche Verleumdung dar und wird unter feinen Umständen ungestraft geduldet werden".

Wie wir dazu erfahren, redet ganz Izehoe neuerdings nur noch von den bei den städtischen Betriebswerken vorgenom­menen Lohn- erhöhungen.

einander erfüllt und zuwege gebracht, daß gerade große Die Deutsche Freiheit"

Nicht soll damit unser Verhalten entschuldigt werden. Mißverstandener Pazifismus und übertriebene Rücksicht­nahme auf formale Gesetzlichkeit haben auch uns schuldig werden lassen. Weil die Reaktion, als sie ihren Staats­streich beging, einen gewissen Schein des Rechts für sich hatte, kochten wir nicht über, sondern warteten ab wie der Staatsgerichtshof entscheiden würde.

Als dann später die braunen Banditen sich schließlich die Staatsmacht erschlichen hatten und übermächtig wurden, übten sie durch Terror und Mord Furcht und Schrecken aus. Die große Masse der Unpolitischen und der Nachläufer wurde von der Feigheit ergriffen. Die Unterdrückung stieg von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, von Monat zu Monat. Sie wird solange steigen, sagt Fichte, bis sie die Feigheit und den Sklavenfinn ausgerottet und Verzweif lung den verlorenen Mut wieder me ck t. Am 19. August waren die Mutigen doppelt soviel als im November. Also nur immerzu ihr wahnwißigen Unter­drücker. Bald wird sich die Zahl der Mutigen verviel­fachen. Der Tag wird kommen, wo sie zu einer Lawine anschwellen und über euch hinweg gehen wird. Warten wir dieses Tages. Aber nicht untätig, nur nicht untätig, Genossen!

Gibt es das auch?

Naga.

h. b. Die Schleswig- Holsteinische Tageszeitung" meldet in ihrer Nummer 193 unter Husum :

Segensreiche Tätigkeit eines Arbeiter- Bauvereins. Der hiesige Arbeiter- Bauverein, der in diesem Jahre auf ein pierzigjähriges Bestehen zurückblicken fann, fonnte wäh­rend dieser Zeit eine erfolgreiche Tätigkeit entfalten. Allein in der Nachkriegszeit hat der Verein bisher 87 Wohnungen geschaffen. An nächster Zeit werden weitere vier Woh­nungen hinzukommen.

Sieh mal einer an. Dieser Arbeiterverein, der doch sicher nicht seit vierzig Jahren unter nationalsozialistischer Leitung gestanden hat, konnte in der Nachkriegszeit, also in den Jah­ren der marristischen Mißwirtschaft, fast neunzig Wohnungen errichten. Das sind pro Baujahr mehr als sechs Wohnungen, während unter Hitlers Aufschwungperiode nur noch vier pro Baujahr herauskommen.

Ob es wohl diese Differenz ist, die die Redaktion der oben­genannten Zeitung veranlaßt hat, die verflossene Tätigkeit des Bauvereins als segensreich zu bezeichnen? Der Volks­mund hat für solche kleinen Rutscher, wie er hier der Schleswig- Holsteinischen Tageszeitung" unterlaufen ist, eine hübsche Bezeichnung. Er sagt, dem Redakteur ist ein Schislawäng" unterlaufen. Wir sind derselben Ansicht. Fürstliches Geschenkm

h. b. Am 10. Januar 1932 fam der SA.- Mann Richard Menzel aus Büdesdorf( Schleswig- Holstein ) in Rendsburg bei einem Ueberfall auf Andersdenkende ums Leben. Die Mutter des SA. - Mannes erhielt nunmehr in diesen Tagen vom Führer" ein fürstliches Geschenf, nämlich einen- Rundfunkempfänger

ode

Einzige unabhängige Tageszeitung Deutschlands

BRIEFKASTEN

Gegenangriff, Prag . Sie erzählen fantastische Geschichten über Aussöhnungspläne zwischen der Hitler - Regierung und dem Vorstand der reichsdeutschen Sozialdemokratie in Prag . Angeblich soll Wels für diese Pläne eintreten, Aufhäuser, Böchel und Herz dagegen sein, Stampfer zwischen beiden Gruppen vermitteln. Natürlich handelt es sich bei allen diesen Behauptungen um Erfindungen. Die Sopade lägt alle Welt winen, daß Genoje Wels ebensowenig wie irgendein anderes Vorstandsmitglied an eine Versöhnung mit den Gangstern von Berlin denkt. Eine solche Versöhnung kommt nie in Frage! Uebrigens hat der 19. August gezeigt, daß die Lage der Sozialister in Deutschland keinesfalls hoffnungslos ist. Bemerkenswert aber ist, daß gerade in dem Augenblick, in dem sich die Hitler- Presse in wahren Wutausbrüchen gegen Prag " ergeht, auch kommunistische Blätter nichts Klügeres zu tun winen, als Märchen über Prag zu erfinden. Haben diese Kommunisten noch immer nicht begriffen, wer in diesem Zusammenspiel der gewinnende Teil ist?

Luxemburger Mediziner. Sie sind so freundlich, uns das Deutsche Aerzteblatt " vom 18. August zu senden, wobei Sie in einem Aufsatz: Von der politischen zur geistigen Revolution" von Walter Groß , Leiter des Rasenpolitischen Amtes der NSDAP . Berlin , die fol­genden Stellen rot anstreichen: Bis zum 30. Januar 1933 hieß derjenige, der etwa in den Jahren nach dem Kriege... einen Ver­räter umgebracht hatte, eben ein Verräter oder ein Verbrecher. Bis zum 30. Januar war ein solcher Mann ausgestoßen aus der guten Gesellschaft. Man sagte, mit diesem Menschen kann ich nicht mehr über die Straße gehen, weil er etwa dabei gewesen ist, als Rathenau umgelegt wurde... Mit dem 30. Januar wird hier umgewertet... Wenn einer kommt und sagt: Ich habe drei Jahre im Zuchthaus gesessen, dann jagen wir ihn nicht mehr wie gestern hinaus,... sondern wir fragen ihn: weshalb? und wenn er darauf sagt: ich habe einen umgelegt, der Verrat am deutschen Volfe begangen hat, dann sagen wir nicht zu ihm: Du bist ein abscheulicher Mordbube, von dem ich für ewige Zeit abrüde. Diese Umwertung ist Ihnen und sie ist uns allen geläufig."- Sie haben, schreiben Sie, in Deutschland studiert, und Sie können die Wandlung nicht begreifen. Sie haben eben die Umwertung" nicht bis zu Ende mitgemacht.

2. in, H. Sie schiden uns etwas verspätet das Hamburger Fremdenblatt" vom 7. August über die Beerdigungsfeierlichkeiten cnläßlich Hindenburgs Tod und streichen diesen Sazz an: Mit Ereitem Pinsel malt er das Riesengeschehen des Weltkrieges und hoch hebt er den Feldherrn im Bild heraus..." Der den Feld= Herrn heraushebende Pinsel dürfte eine der Reliquien des fünftigen Hitler- Museums sein.

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Fr., Nenyork. Sie schicken uns Nr. 378 der Deutschen Allgemeinen Zeitung" mit einem Bericht über die Empfänge der American Legion Band aus Milwaukee, der, wie Sie schreiben, in Ihren Kreisen unter allgemeinem Herzlichem Gelächter von Hand zu Hand gegangen sei. Wir haben eingestimmt, als wir über den Empfang der Legion in Berlin lasen: Die Gesichter hellten sich auf, und ehe man sichs ver­sab, fingen die Zuhörer bei den Klängen der Marschmusik an zu tanzen. Eine unbändige Heiterkeit erfaßte die Gemüter, und auch die Amerikaner schienen zu Spässen aufgelegt zu sein. Aus ihren Reihen lösten sich der Tambour und ein Knirps, ebenfalls mit Stabl helm ausgerüstet, und plößlich sah man sie wie toll um den noch immer im ustgarten stehenden Maibaum tanzen. Der Tambour schwang seinen Stab, während der Knirps einen den Größenverhälts nigen angepaßten Stock handhabte. Während man in die Betrachtung versunken war, setzten die amerikanischen Legionäre mit dem Lied ein: Freut euch des Lebens!" Die Aufforderung verhallte nicht ungehört, die Zuhörer machten auf einmal doppeltvergnügte Gesichter, und eine Frau sang, als das Lied zu Ende war: Das muß ein Stück vom Himmel sein..." Im Stechschritt ging die Frontkämpferkapelle zum Schluß um das Reiterstandbild des Königs herum, und mehrere Amerikaner in Zivil schlossen sich ihr in gleichent Schritt an. Das Publikum war in heller. Begeisterung, eine Welle überschäumender Lebensfreude ging durch den Lustgarten, von der auch die alten Soldaten des Kyffhäuserbundes ergriffen wurden."

Neuorleans. Sie schreiben uns: Wie man seinen in Amerifa wohnenden Verwandten mitgeteilt hat, befindet sich unter den Opfern des 30. Juni auch der SA. - oder SS. - Mann Alfons Zipp. Sie können damit den Namen eines weiteren Opfers der Hitler und

muß man regelmäßig lesen Ronforten bringen. Die Nachricht ist authentisch. Ihre Zeitung wird

hier im Süden der Vereinigten Staaten mit großem Interesse gelesen. Durch fie erfährt man die Wahrheit über die Zustände im Deutschen Reich. Die in Deutschland gedruckten Zeitungen sind wertlos."

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Verlag der ,, Deutschen Freiheit" Saarbrücken 3. Schützenstraße 5 Postschlieffach 776

Aufruf", Streitschrift für Menschenrechte, enthält in ihrer 1. Sep­tembernummer eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Wiener Publizisten und Herausgeber der Fadel",& arl Kraus, der sich auf die Seite des Fen- Starhemberg- Systems geschlagen hat. Weiters ein Essay über Einstein von Leo Heinrich fr bensky, einem Neffen des gleichnamigen Kardinals, einen Nachruf auf Walter Rode von Walter Tschuppit, einen Aufsatz Theodor Hartwigs Die Enttäuschung des Hitler- Weibes" sowie zahlreiche Glossen. Preis der Doppelnummer 2,50 Fr. Aufruf- Verlag, Prag 2, Krakovska 13.

Die Europäischen Hefte"( Nr. 21) sind soeben erschienen. Sie bringen folgende Beiträge: Umschau; Willi Schlamm : Steigende Nachfrage nach Sozialisten; Bernhard Menne : Japans Kriegsziel; Heinrich Lee: Roosevelt am Ende?; Paul Keri: Es gibt feine Gleichberechtigung; Peter Rodin: Herr Schacht und die Banken; Wilhelm Werner : Der junge deutsche Offizier; Notizen: Julius Epstein : Kaffee; Max Bergner: Fiasko des Boykotts; Felir Stößinger: Wahnfried lügt Ein Starhembergwort Habsburg in Amerika Das Gesicht Europas . Probenummern werden auf Wunsch gern zugesandt vom Verlag: Prag 2, Vodickova 84.

Für den Gesamtinbalt verantwortlich: Johann is in Dud weiler; für Inferate: Ctto Run in Eacrbrüden. Rotationsdrud und Verlag: Berlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden S Schüßenstraße 5. Echließfach 776 Eaarbrüden.

Erste Auflage in wenigen Wochen vergriffen

Hitler cast

Von KLAUS BREDOW

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