Abstimmungskommission warnt

tommen, und teilte ihm mit aller Entschiedenheit mit, daß er innerhalb einer Stunde, d. h. bis mittags 12 Uhr, die gestohlenen Dokumente wieder in seinem Besitz haben wolle.

Vor Zusammenarbeit saarländischer Behörden mit der deutschen Front" Wenn das bis 12 Uhr nicht besorgt würde, so ließe er das

Saarbrüden, den 17. September 1934.

Schon häufig haben wir Gelegenheit nehmen müssen, auf die unzulässige Zusammenarbeit der gleichgeschalteten Behör­den des Saargebietes mit der braunen Front einzugehen. Dieses Hand- in- Hand- Arbeiten hat zu von uns oft getadel­ten Mißständen geführt und ist darüber hinaus geeignet, die Richtigkeit der Abstimmungslisten absolut in Frage zu stellen. Die Abstimmungsfommission hat nunmehr diesem Problem ihre Aufmerksamkeit zugewandt. Sie veröffentlicht folgende Bekanntmachung:

Bekanntmachung der Abstimmungskommission dnb. Saarbrücken  , 16. Sept. Auf Antrag der Volksabstim­mungsfommission gibt die Regierungskommission im Amts: blatt folgendes bekannt:

Die Volfsabstimmungskommission anerkennt mit Dant; daß die örtlichen Behörden des Saargebiets, insofern sie bei der Aufstellung der vorläufigen Listen der Stimmberechtigten mitzuarbeiten hatten, eine vom technischen Standpunkt wert­volle Arbeit geleistet haben bzw. noch leisten.

Dagegen hat die Abstimmungskommission zu ihrem Be: danern wiederholt feststellen müssen, daß Verbindungen zwi: ichen örtlichen Behörden und einer politischen Organisation bestehen, welche diejenige Zurückhaltung verlegen, die man von den öffentlichen Beamten des Saargebietes in Sachen der Volksabstimmung zu erwarten berechtigt ist.

In ihrem Aufruf vom 1. Juli hat die Volksabstimmungs­fommission darauf hingewiesen, daß die Bevölkerung des

Gebiets sich gemäß den Bestimmungen des Friedensvertrags über drei Fragen zu entscheiden hat:

a) Beibehaltung der durch genannten Vertrag geschaffenen Rechtsordnung;

b) Vereinigung mit Frankreich  ;

c) Vereinigung mit Deutschland  .

Es geht daraus hervor, daß es hinsichtlich der Abstimmung drei vollkommen gleichberechtigte Parteien gibt, deren keine als bevorzugt und ebensowenig als minderwertig anzus

sehen ist.

Im gleichen Aufruf hat die Kommission die Erwartung ausgesprochen, daß die Beamten sich jeder unmittelbaren oder mittelbaren Beeinflussung der Stimmabgabe forgfältigst enthalten. Diese Erwartung ist in verschiedenen Fällen nicht erfüllt worden.

Die Abstimmungskommission ersucht daher sämtliche Be­hörden, jede Zusammenarbeit sofort einzustellen und in Zu­funft alles sorgfältigst zu vermeiden, was als eine behörd­lich Beeinflussung der Bevölkerung aufgefaßt werden kann.

Im Zusammenhang hiermit erinnert die Abstimmungs­kommission an die Verordnung Nr. 603 betr. die Neutralitäts­pflicht der Beamten des Saargebiets vom 28. November 1983 sowie an die Strafbestimmungen der Verordnung Nr. 614 betr. Ergänzung und Abänderung des Strafgesetzbuches und des Gerichtsverfassungsgesetzes vom gleichen Datum. Saarbrücken  , den 12. September 1934.

Der Präsident der Abstimmungsfommission: gez. D. de Jonah Wzn.

Kommt neutrale Polizei an die Saar  ?

Immer neue Terrorakte

Vier Monate trennen die Saar   von der großen Abstim­mungsentscheidung. Unruhe und Gewaltakte steigern sich, ohne daß die Polizei Durchgreifendes unternehmen kann. Teils reichen ihre Kräfte nicht aus, teils nimmt sie offen Partei für die braunen Terroristen. Der Ruf nach neu= traler Polizei, den sich Präsident Knor schon vor Wo­chen in Genf   zu eigen gemacht hat, scheint nicht länger unge= hört zu verhallen. Wie verlautet, sollen uremburg, Holland   und Italien  ( für Südtirol  ) die private An­werbung der Polizeifräfte genehmigt haben. Es wird auch von den deutschen   Grenzgebieten der Tschechoslowakei  in diesem Zusammenhang gesprochen.

Die Neue Zürcher Zeitung  " befennt sich erneut als scharfe Gegnerin der Anwerbung von Polizeifräften aus der Schweiz  . Das Blatt schreibt( Nr. 1643):

Wir sind überzeugt, daß auch weniger gebildete und ge= schulte Schweizer   in ihrer Eigenschaft als Abstimmungs­polizisten im Saargebiet die erforderliche Charakterfestig= feit zeigen würden; wir wissen aber ebenso gut, daß sie deswegen von den Anhängern der deutschen Front" im Saargebiet wenig Lob zugeteilt bekämen. Die nationalso: zialistische Rüdgliederungspropaganda arbeitet im Saar­gebiet mit Mitteln, die sich mit unseren liberal- demokra= tischen Begriffen von Erlaubt und Unerlaubt im politi­ichen Kampf niemals vereinbaren lassen. Unsere Soldaten zu

ift blutig. Zahlreiche lange und zwei bis drei Zentimeter breite frische Striemen verlaufen über der linken Schulters, Oberarm: und Nackengegend. Etliche blutunterlaufene Hautstellen befinden sich in der linken Nierengegend. Die rechte Weichengegend ist druckschmerzhaft. Der rechte Hand: rüden ist blutunterlaufen und polfterförmig angeschwollen. Mehrere fleinere blutende Hantschrammen findet man anf der Scheitelgegend des Kopfes.

Aerztlicherseits muß angenommen werden, daß ein Teil dieser vielfältigen Verlegungen durch Schläge mittels harter Gegenstände verursacht worden sind.

Es ist mit einer Arbeitsunfähigkeit des Verlegten von vier bis sechs Wochen zu rechnen.

Dr. med. Ruben, Arzt. gez. Dr. Ruben.

Für richtige Abschrift. Brebach  , den 15. September 1984. Die Polizei- Verwaltung Der Bürgermeister Unterschrift.

Marke der Quittung über Gebühren Stempel d. Polizeiverw. Brebach.

fönnten nicht anders, als dagegen energisch Stellung u Pirros Liste verschwunden

nehmen, wodurch ihre Neutralität schwer gefährdet würde. Der gegenwärtige Propagandafampf im Saargebiet iſt letzten Endes ein Kampf zwischen zwei Weltanschauungen, zwischen der diftatorischen und der liberal- demokratischen. Auf welcher Seite die Großzahl der Schweizer   gefühls­mäßig stehen, ist unzweifelhaft. Folge davon wäre, daß die als Abstimmungspolizei wirkende Truppe inner­halb fürzester Frist wegen ihrer, nach unserer Auffassung forreften Haltung gegenüber den Kampfmethoden der Na­tionalsozialisten von der Rückgliederungsfront ebenso scharf angegriffen würde, wie seit Jahren die Saarregie­rung und einige in ihrem Dienst stehende deutsche Republikaner."

Auf Grund der Erwägungen warnt das Züricher   Blatt den Bundesrat vor einer Zusage, auch wenn sie nur die pri­vate Werbung betreffen sollte. Es könnten sich für die Schweiz   daraus nur Unannehmlichkeiten und Gefahren er­geben.

Wir würdigen diese Auffassung. Aber sie scheint uns der Logik zu entbehren. Wenn alle anderen Länder diese Auf­fassung verträten, bliebe die antihitlerisch gesinnte Bevölke­rung der Saar   völlig schußlos. Aber diese Tatsache ließe sich mit der Liberalität und er Loyalität der Schweiz   schlecht ver­einbaren.

Beweise eines Terrorfalles Arzt bescheinigt furchtbare Miẞhandlungen

Saarbrücken  , den 18. September 1984. In unserer Samstagnummer schilderten wir unter obiger Ueberschrift den Terrorfall Hillebrand aus Rentrisch  . Darin berichteten wir über die Verlegungen, welche die braunen Banditen Hillebrand beigebracht hatten. Die Preise der Sache zu bagatellisieren versucht und den Ueberfall als eine harmlose Wirtschaftsgeschichte darzustellen sich bemüht. Dem gegenüber veröffentlichen wir nachstehend das ärztliche Attest des Knappschaftsarztes Dr. Ruben. Es zeigt am besten, in melch viehischer, unmenschlicher Weise die feigen braunen Gesellen den ihnen allein gegenüberstehenden Hillebrand zu­gerichtet haben.

Dr. Carl- Joseph Ruben, Knappschaftsarzt, Bliesbolchen( Saar  ).

Abschrift

Bliesbolchen, den 7. Sept. 1934.

Aerztliche Bescheinigung Am 7. September 1934 wurde ich um 9.30 Uhr abends gur Hilfeleistung bei Herrn Hillebrand nach dem Ritt: hof( Bliesransbach) gerufen.

Der Verletzte gibt an: er sei vor ungefähr einer Stunde in Reinheim   von vielen Personen aus politischen Gründen überfallen und dabei geschlagen und getreten worden. Jezt flagt er über Schmerzen, vor allem im Kopf, im Kreuz, in der Brust und in der Seite.

Befund der ärztlichen Untersuchung: Das ganze Gesicht ift mit frischen Blutkruſten verschmiert, die Oberlippe der linfen Gesichtsvälfte ist geschwollen und weist an der Unterseite eine eineinhalb Zentimeter lange Rißwunde auf. Das linke Auge ist zugeschwollen, die Augenbindehaut

Der Abstimmungskommissar zaubert sie wieder herbei

Saarbrücken  , den 17. September 1934. Bekanntlich ist der Landesführer der braunen Front, Jakob Pirro   aus Homburg  , nicht abstimmungsberechtigt. Er hat am 28. Juni 1919 nicht im Saargebiet gewohnt. Mit dieser Frage hatte sich, wie wir bereits berichtet haben, der Abstimmungsausschuß in Homburg   beschäftigt. Wie wir von einem Mitglied der braunen Front erfahren, war die Ent­scheidung im Falle Pirro einstimmig, also auch mit Einschluß der Mitglieder aus der braunen Front, gefällt worden. Un­weigerlich war damit Pirro als nichtabstimmungsberechtigt zu betrachten.

Kaum war diese Entscheidung gefaßt, als aus den Akten des Abstimmungskommissars die Vorgänge über den Fall Pirro plötzlich verschwunden sind. Wer sie gestohlen hatte, ließ sich nicht feststellen. Der Abstimmungskommissar aber ließ sich nicht verblüffen. Er ließ sich den Bürgermeister Ruppersberg von Homburg

ganze Bürgermeisteramt vom Fleck weg verhaften. Diese Drohung bewirkte Wunder: Um 12 Uhr war das gestohlene Gut zur Stelle.

Bürgermeister Ruppersberg, befannt als Held" eines Disziplinarverfahrens, ist durch seine engen Beziehungen zu den Nationalsozialisten bekannt geworden. Während er früher einwandfrei nach links schielte, hat er die Zeiten der Zeit verstanden und sich zu Hitler   umgeschaltet. Bekanntlich befand er sich in der Waterloostraße, als dort von der Polizei die Akten der braunen Front beschlagnahmt worden sind.

Das Dunkel über diesem Abstimmungsdiebstahl ist noch nicht ganz geklärt. Wer aber auch der Täter ist, der Fall zeigt, was man alles noch von der braunen Front zu er warten haben wird.

Der kleine Hitler

Genau nach dem Muster Hitlers   erläßt" der Landesleiter der braunen Front seine Willensäußerungen. Es klingt doch furchtbar wichtig, wenn so ein kleiner Mann wie Pirro von Genf aus seine Befehle in die Welt schickt. Das DNB. meldet: Saarbrüden, 15. Sept.

Der Landesleiter der Deutschen Front Pirro hat von Genf   aus folgende Verfügung erlassen:

Ich ernenne hiermit das Mitglied der Deutschen   Front Heinrich Nietmann   zu meinem Stellvertreter und er­teile ihm meine sämtlichen Vollmachten.

Jeden Tag:

blutige Terrorüberfälle

Sulzbach  , 18. September.

Der

In der Nacht vom 16. auf den 17. September, gegen 12.30 Uhr, wurde in der Nähe des Marktplages in Sulzbach   der Genosse Fris Schneider von einem Trupp National­sozialisten hinterrücs überfallen und schwer verlegt. Schneider ist ehemaliges Mitglied des Gemeinde­rates und Angestellter bei der Gemeinde Sulzbach. Nationalsozialist Zahler wars mit einem Bierglas nach Schneider und traf ihn im Rücken. Im nächsten Augenblick tam der Nationalsozialist Schenkelberger aus Altenwald auf Schneider zugesprungen, schlug mit einem harten Gegenstand in sein Gesicht und Schneider fiel bewußtlos au Boden. Nachdem er wieder zu sich gekommen war, schleppte er sich zur Polizei und machte dort Strafanzeige. Die Po­lizei hat Schneider dann in das Knappschaftsfrankenhaus eingeliefert, wo ihm ein Notverband angelegt worden ist. Heute morgen ist Schneider operiert worden.

Der Ueberfallene gilt als einer der ruhigsten und anstän­digsten Leute in Sulzbach  . Er ist 39 Jahre alt und unverhei= ratet, einer der überzeugtesten Mitglieder der Sozialdemo­fratie. Die Wut der Nationalsozialisten gegen ihn besteht darin, weil er sich als Beamter der Gemeinde nicht gleich­schaltet.

Die beiden Nationalsozialisten wurden verhaftet und nach Aufnahme des Protokolls wieder freigelassen, trotzdem der Landjäger die Schwere der Verletzungen be­stätigte.

Ein dunkler Ueberfall

Ein ,, Deutsch- Frontler" soll von Polizisten miẞ­handelt worden sein

Durch die gleichgeschaltete Presse des Saargebiets geht in sensationeller Aufmachung ein Bericht über einen nächtlichen Ueberfall auf ein Mitglied der deutschen Front". Danach soll der Bergmann Anton Schulz aus Münch= wies auf dem Wege nach seiner Behausung überfallen und schwer mißhandelt worden sein. Trotz der Länge der Be­richte bleibt die Sache sehr unflar. Die Ueberfallenden sollen nämlich zur Landjägerei oder zur blauen Saarbrücker   Po­lizei gehört haben, wie sich aus den Aussagen des Ueber­fallenen ergibt.

Die Aufklärung der mysteriösen Angelegenheit wird wohi nicht lange auf sich warten lassen. Der Fall ist jedoch eine neue Bestätigung der allgemeinen Unsicherheit im Saarge­biet. Er beweist erneut die Notwendigkeit neutraler Polizei, die die gleichgeschaltete Presse so ungern sieht. Wenn sie nun ihrerseits sogar gegen Polizeibeamte Vorwürfe erhebt, an Terroraktionen beteiligt zu sein, so ist das ein besonders durchschlagendes Argument für die Berufung von Polizei­truppen, die ganz außerhalb der Parteikämpfe des Saar­gebiets stehen.

Eine geistige Infektion

Holländisches Urteil über das ,, dritte Reich"

Wir entnehmen aus der Post Scripta" der Haagschen gewordenen belgischen Nachbarn halten Manöver in der Post" die folgenden Abschnitte:

Das Mißtrauen den Plänen Deutschlands   gegenüber be­herrscht nun mehr als je die internationale Politif, Was die Deutschen   wollen, läßt sich nun einmal nicht vereinigen: sie verlangen vom Ausland immer wieder, daß es an seine Friedliebendheit glaubt. Im Inland aber lassen sie die Waffenindustrie so. hart wie möglich arbeiten und sie wenden alle Mittel, die für die Einfuhr zur Verfügung stehen, für die Aufrüstung an. Außerdem stacheln sie die Jugend zum wildesten Nationalismus auf und lassen die Welt Demon­strationen sehen, die von ihrer friegerischen Stimmung und . Man kann das Ausland ihrer Kriegspropaganda zeugen. nicht überzeugen, indem man die ausländische Presse be­zichtigt, unglaubwürdige Berichte zu verbreiten, während man die ernsthaften Berichte meistens nicht widerlegen, ge­schweige denn leugnen kann Indessen hat man die aus­ländische Presse mit Berichten überschwemmt, deren Un­richtigkeit sehr häufig allzu deutlich aufgestrichen war.

Die Schwierigkeiten der deutschen   Regierung liegen zum Greifen nahe: sie will das Ausland versöhnen und gleich zeitig ihren Anbetern im Inland soviel wie möglich ihren Willen tun. Beides zugleich geht aber nicht, und da die

Nähe der deutschen   Grenze ab, deren Tendenz feinen Zweifel offen läßt. Wir waren dieser Tage in dieser Gegen und nah­men in einem Hotel Quartier, das uns seit langem befannt ist. Die Eigentümerin erzählte uns, daß sie durch die Manö­ver viel militärische Gäste hätte. Aber als sie von den Manö vern sprach, war ein Schatteen von Sorge auf ihrem freundlichen Geficht zu sehen. Wie die Menschen im Grenzgebiet, die üble Erfahrungen gemacht haben, diese Dinge sehen, ist etwas, in das wir uns nicht ohne weiteres ganz hinein­denken können.

Der deutsche   Nationalismus hat sich ins Inland ge­wendet. Dort fand der jährliche Parteifongreß in Nürn­ berg   statt. Ein Kongreß im eigentlichen Sinne des Wortes ist das aber nicht gewesen; denn man hat dort nicht berat­schlagt. Es war vielmehr ein religiöses Fest, um die Ge­müter zu packen und die Menge durch hinreißende Spiele, im Sinne der alten Mysterienspiele, zu bannen. Der Nationalsozialismus wird, je mehr er seine wirtschaftlichen Grundsäße preisgibt, mehr und mehr zu einer Art von Religion oder wenn man will zu einer geistigen Infektion im Stile der mittelalterlichen Kinderkreuzzüge. Goebbels  hat sich gebrüstet, daß der Nationalsozialismus hinsichtlich der Behandlung der Masse unerreicht dasteht. Der Deutsche  

deutsche Regierung nun einmal in erster Linie von der ist für so etwas sicher empfänglicher als der Solländer, weil

Stimmung der Ihrigen abhängig ist, fann sie nichts anderes tun als das Ausland immer wieder vor den Kopf stoßen. Daß sie über dieses Ergebnis böse ist, begreifen wir. Aber daran ist nichts zu ändern. Die Außenwelt sieht den Wider spruch und hat, wie auch mussolini ausführte, Mein Kampf  " gelesen und nimmt Rücksicht auf Hitlers   Worte, die zynisch und taftisch die Täuschung der Gegner erörtern. Wie ist auf dieser Basis Vertrauen möglich? Sogar unsere vorsichtig

sein Ernst unerschütterlicher ist und nicht so leicht schallendes Gelächter die Stimmung einer etwas mehr theatralischen Geste zerstört. Wir haben die Propaganda zu einer schaffenden Kunst erhoben," hat Goebbels   mit wahrscheinlich

unbewußtem Zunismus bezeugt. Die Provaganda iſt eine Funktion des modernen Staates," fonstatierte er weiter. der Himmel möge uns davor bewahren, vor allem von dieser Propaganda, die mit Terror gespidi ist."