Die Drohungen Neuraths

Erstaunen in London   und Paris  

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Berlin  , den 20. September 1984. Erstaunliche Erklärung"

Der Reichsaußenminister Freiher von Neurath hielt anläßlich der Schlußsizung des internationalen Straßenbau­kongresses in der Krolloper eine große außenpolitische Rede. Er stellte zwei Hauptforderungen auf, mit denen Hitler­deutschland an die anderen Regierungen herantreten und auf deren Erfüllung das dritte Reich" bestehen müſſe":

Die Gleichberechtigung in militärischen Rüstungen und die Forderung, die bevorstehende Reglung der Saarfrage so durchgeführt zu sehen, wie das dem Gebot politischer Bernunft und den geltenden Vertragsbestimmungen ents spreche".

Nachdem Herr von Neurath   sich über die Vorgeschichte des Bersailler Vertrags hinsichtlich der Bildung des Saargebiets ausgelassen hatte, formulierte er Deutschlands   Anspruch wie folgt:

Die Wiedervereinigung des Saargebiets mit dem dent: schen Mutterland ist die einzig mögliche Lösung. Alles andere ist nur eine Wiederholung und Verschlimmerung der verhängnisvollen Fehler von 1919."

London  , 20. Sept. Daily Telegraph  " schreibt u. a.: Bezüg­lich der allgemeinen Außenpolitik habe Freiherr   v. Neurath  erklärt, daß Deutschland   nur in zwei Punkten positive For­derungen zu stellen habe. Der eine sei eine befriedigende Reglung" der Saarfrage, der andere set völlige Gleich berechtigung auf dem Gebiete der Rüstungen". Was den ersten Punkt betreffe, ſo bilde die letzte Denfschrift von

Mister Knox an den Völkerbund einen eindrucksvollen Kom­mentar zu Deutschlands   erstaunlicher Erklärung, daß es alles mögliche getan habe, um eine freie und ehrliche Volks­abstimmung" zu sichern. Was den zweiten Punkt betreffe, so habe Deutschland   das Recht zum Wiederaufrüsten in prari mit zunehmender Kühnheit vertreten, seitdem es den Völker bund verlassen habe. Abgesehen davon: Wenn die deutiche Regierung es im Augenblick vorziehe, nur zwei positive Forderungen" zu stellen, wie lange werde dieser Augenblick dauern? Wenn diese beiden Forderungen befriedigt seien, werde eine Kette von anderen unverzüglich folgen.

Herr von Neurath ſteht also nicht auf dem Standpuntte, Gefährliches Mißverständnis"

daß Hitlerdeutschland vertragsmäßig handeln wird, d. h. daß es jede Entscheidung respektieren wird, wie auch immer sie ausfallen möge. Ganz im Sinne Hitlers   droht er unmiß­verständlich mit dem hitlerdeutschen Widerstande, falls eine andere Lösung als die Wiedervereinigung in Frage kommen sollte. Infolgedessen lautet seine Forderung bezüglich der Saarfrage nicht, daß eine vertragsmäßige Lösung erstrebt werde, sondern ausdrücklich so, daß die geltenden Vertrags= bestimmungen gewahrt werden sollen, soweit sie politischer Vernunft" entsprechen.

Während Außenminister Barthou   in der französischen   Denf­schrift sich peinlichst an den Vertrag hält und jede seiner For­derungen nur aus dem Vertrage hergeleitet wird und kein Raum für sogenannte ins Uferlose dehnbare politische Ver­nunft" bleibt, sagt Hitlerdeutschland durch den Mund seiner berufenen Vertreter immer wieder, daß es von den drei möglichen Lösungen nur eine einzige anerkennen wolle, näm lich die ihm günstige. Wir nehmen an, daß die nächste Völker­bundsratssitzung Gelegenheit bieten wird, darüber mal ein deutliches Wort an die Berliner   Adresse zu richten.

Ueberhaupt war die Rede von Neuraths mit versteckten Drohungen gespickt. Unter Anspielung auf die Barthousche Denkschrift und die Frage der Eigentumsrechte an den Saar­gruben solange diese an Frankreich   nicht in Gold zurück­gezahlt sind-, erflärte er:

Angesichts gewisser in letzter Zeit lant gewordener An= regungen möchte ich nur auf einen Punft mit allem Ernst und Nachdrud hinweisen: Man sollte sich nicht Reglungen dieser oder jener Art in die Gedanken kommen lassen, die auf eine Beeinträchtigung der deutschen   Souveränität in der Zukunft hinauslaufen würden. Dafür bietet der Ver= failler Bertrag feinerlei Handhabe. Es würde vielmehr dem Wesen und dem Sinne der Volksabstimmung wider= sprechen, wenn man im Saargebiet ein anderes Regime aufrichten wollte als das, für das sich die Bevölkerung entscheiden wird. Ich hoffe, man wird auch bei den andern beteiligten Stellen erkennen, daß solche Pläne- denen wir niemals unsere Zustimmung geben könnten nur dem Vertrag widersprechen, sondern daß ihre Ver: wirklichung auch ein politischer Fehler wäre, der für die fünftige Entwicklung der internationalen Beziehungen die nachteiligsten Folgen haben würde."

nicht

Hinter diesen drohenden Worten des Reichsaußenministers sieht man förmlich die Reichswehr  , die SA., die SS., die Arbeitsdienstfreiwilligen und das übrige uniformierte Hitler­deutschland aufmarschieren. Wenn irgend etwas geeignet ist, die ganze Welt in dem offenen Gegensatz zu Hitlerdeutschland zu bestärken, so ist es diese an das Schwert schlagende Taktik der braunen Führer.

Paris  , 20. Sept. Der Berliner   Havasvertreter zerpflückt die Rede u. schreibt, der Reichsaußenministe habe hinsichtlich der deutschen   Außenpolitik die schon häufig vorgebrachten Be­teuerungen wiederholt. Diese Wiederholungen erhöhten aber nicht die Ueberzeugungskraft der Beteuerungen. Herr von Neurath   habe sich gehütet, die geringste Anspielung auf ge­wisse, so beunruhigende Tatsachen zu machen, die man alle Augenblicke im neuen Deutschland   feststelle. Der Reichs­außenminister habe die Rüstungsgleichheit gefordert, damit Deutschland   des Friedens sicher sei und damit Deutschland  , wie er sagte, ein Faktor des Friedens in Europa   werde; dadurch gestehe er ein, daß es gegenwärtig nicht ein solcher sei; das laufe darauf hinaus, daß der Friedenswille Deutsch­ lands  , den alle seine leitenden Männer beteuerten, sämt= licher Mittel zur Kriegsführung bedürfe, um wirksam zu sein. Hinsichtlich der Saarfrage, so fährt der Havas­vertreter fort,

habe sich Herr v. Neurath   allgemein auf den Versailler Vertrag berufen, sich aber wohl gehütet, die geringste An= spielung auf die Abtretung der deutschen   Souveränitäts­rechte an den Völkerbund zu machen, und auf die Tatsache,

außenpolitische Rede". Der Reichsaußenminister drohe mit wirtschaftlichen Vergeltungsmaßnahmen den Ländern, die den Kauf deutscher   Erzeugnisse verweigern würden.

e Republique" sagt: Wenn Neuraths anerkennende Worte für den Frieden aufrichtig wären, so müsse man doch feststellen, daß er zur gleichen Zett Dinge wolle, die den Frieden schwierig gestalteten, während er alles ablehne, was ihn stärken könne. Deutsch­ land   verlange, um am Werke des Friedens mitzuarbeiten, im voraus eine Legalisierung des Wettrüstens. Das sei ein ärgerlicher Widerspruch.

Polens   Vorstoß

Die Frage der Revision der Minderheitenverträge

DNB. London, 20. Sept. Times" meldet aus Genf  , es verlaute, daß die polnische Regierung ihren von Oberst Beck dargelegten Standpunkt in der Frage des Minderheiten­schutzes aufrechterhalte. Angesichts dieser Tatsache sei unter verschiedenen kleineren Mächten ein Vorschlag erörtert wor den, im 6. Ausschuß der Völferbundsversammlung, der sich mit dem polnischen Antrag auf Verallgemeinerung der Min­derheitenbestimmungen befassen werde, anzuregen, den Ar­tikel 19 der Völkerbundssaßung zur Anwendung zu bringen, der die Revision von unzeitgemäß gewordenen Verträgen vorsieht. Es werde angenommen, daß der Antrag Polens  zum Ausdruck bringe, die Minderheitenverträge, die der vor 15 Jahren bestehenden Lage entsprachen, seien jetzt veraltet. Zum hundertsten Todestage Puschkins

Mostau, 20. Sept.( FSU  ) Anläßlich des für das Jahr 1937 bevorstehenden Hundertsten Todestages des großen russischen  Dichters, Puschkin, dem Schöpfer der russischen   Literatur­sprache, dem Ahnherrn der modernen russischen   Literatur, faßte das Präsidium des Zentral- Erefutiv- Komitees der USSR  . den Beschluß, unter dem Vorsitz von Gorki ein Puschkin- Komitee der Sowjetunion   zu schaffen. Mitglieder dieses Komitees sind: Woroschilow  , Kuibyschew, Kirow  , Scha­danow, Jenufidse, Stezki, Bubnom sowie eine Reihe anderer Regierungsmitglieder, Mitglieder der Akademie der Wissen= schaften, Literaten, Dichter, Schriftsteller, Künstler der Sow­ jetunion  . Das Komitee ist bereits beauftragt worden, die Ausarbeitung von Maßnahmen vorzunehmen, für die Ver­ewigung des Gedächtnisses an diesen großen Dichter, sowie für die breite Bekanntmachung seines Schaffens unter den Werftätigen der Sowjetunion  .

daß der Bölkerbund auf Grund diefer Abtretung über die Ueber den Internationalismus

Souveränität entscheidet, unter die das Gebiet in Berück: fichtigung der Wünsche der Bevölkerung gestellt werde. Zum Schluß habe der Reichsaußenminister hinzugefügt, falls über das Schicksal des Saargebietes entgegen der Zustim= mung Deutschlands   entschieden würde, würden sich daraus die ungünstigsten Folgen für die internationalen Be­ziehungen ergeben. Diese faum verhüllte Drohung stehe in Widerspruch zu der Beteuerung des festen Willens Deutsch­ lands  , ein stabiler Faktor des europäischen   Friedens zu sein. Zu den Bemerkungen Neuraths hinsichtlich einer politisch vernünftigen Reglung der Saarfrage betont der Matin"- Vertreter, ein jeder sei sich darüber einig, daß in der Saar­frage der Versailler Vertrag zur Anwendung kommen müsse. Aber ob das Ergebnis der Abstimmung vernünftig"( in dem Sinne, wie Herr v. Neurath   das Wort gebrauchte) aus­fallen werde, das sei Sache der Saarländer  . Nach den ersten Auswirkungen der Rede auf die öffentliche Meinung sei ein gefährliches Mißverständnis im Entstehen und werde sich noch verschärfen: v. Neurath  jage zum Auslande: Behindert uns nicht etwa im Saar­gebiet unter Ausbeutung der Vertragsbestimmungen!" Aber Deutschland   begreife das Wort in einfacherer Weise wie folgt: Laßt es euch nicht etwa einfallen, uns nicht eine Mehr­heit im Saargebiet zustandezubringen. Die internationale öffentliche Meinung würde gut daran tun, den Schluß der Rede Neuraths und diese Drohung zur Kenntnis zu nehmen.

Die Entwicklung der Welt zeigt, daß Völker und Staaten nicht isoliert leben können; neben ihrer Organisation streben sie die Organisation unter sich, die zwischenstaatliche und internationale Organisation, an. Die Menschheit organifiert sich nach und nach als Ganzes, es ist nur die Frage: soll die Organisation der Staaten, Völker und Kontinente auf demt Wege der Gewalt( durch Unterjochung) oder friedlich, föde= rativ durch politische, wirtschaftliche und kulturelle Abfom­men erfolgen. Die Entwicklung der Menschheit offenbart sich als Entwicklung der Gegenseitigkeit, des kulturellen, sprach= lichen und bevölkerungsmäßigen Synkretismus. Im Anfang der kulturellen Entwicklung, solange es teine festere und umfassendere staatliche Organisation gab, bestand dieser Synfretismus zwischen den benachbarten Stämmen; gewisse Staaten erlangten ein politisches Uebergewicht über die Nachbarstaaten es entstanden Weltstaaten, Großmächte. Jezt handelt es sich darum, der Vereinheitlichung der Konti­nente und der ganzen Menschheit behilflich zu sein. Wenn ich von der Politik verlange, daß fie der Menschheit diene, jage ich nicht damit, daß sie nicht national sein soll, aber daß sie gerecht und anständig sein soll. Die Menschheit besteht nicht darin, daß wir uns für die ganze Menschheit ereifern, aber darin, daß wir immer und in allem menschlich handeln. Das ist alles." T. G. Masaryk.

Das alles wäre aber noch bedenfl'cher, wenn Deutschland   Annemarie Lesser

schon jetzt über das Heer verfügte, daß es wünsche und das Neurath   fordere.

Der Petit Parisien" überschreibt einen längeren Auszug aus der Neurath- Rede wie folgt: Eine wichtige

Nationale Niederlage des dritten Reiches"

Internationaler Pakt gegen die ,, Anschlußgefahr"

DNB. Paris, 20 Sept. Der Genfer   Berichterstatter des Petit Parisien" glaubt hinsichtlich der Behandlung der öster­reichischen Frage melden zu können, daß man sehr eifrig auf eine in jeder Beziehung empfehlenswerte" Lösung hin­arbeite, die in einer wichtigen internationalen Garantie be­stehen würde, z. B., daß sich der Völkerbund zum Garanten der Unabhängigkeit Desterreichs mache und daß die Groß­mächte nötigenfalls dieser Garantie mit allen Mitteln, ein­schließlich materieller Mittel, Achtung verschaffen würden. Tann   würde die Anschlußgefahr" für immer behoben sein. Der Berichterstatter sagt, e Verhandlungen seien allerdings Langwierig.

Nach der in Genf   weilenden außenpolitischen Berichterstat­terin des Deuvre" dürfte die österreichische Frage ihre Lö­sung in einer Reihe von Abkommen finden.

2. Auflage soeben erschienen!

Das erste Abkommen würde dahin gehen, daß die Groß­mächte und die Kleine Entente   die Habsburger   Frage als internationale Frage anerkennen( wodurch die Schwierigkeit umgangen würde, die Wiener   Regierung zu einer schriftlichen Verpflichtung der Nichtwiedereinsetzung der Habsburger   zu veranlassen).

Ein zweites Abkommen würde die Opposition der Mächte gegenüber dem Anschluß zum Ge= genstand haben, und ein drittes Abkommen würde wirt­schaftliche Vergünstigungen enthalten, die die Nachbarländer Desterreichs sich untereinander einräumen würden, falls die ersten beiden Abkommen zustandekommen. Voraussetzung für diese Abkommen sei die Einigung Frankreichs  , Italiens   und Tüdslawiens. Nach dieser ichtung erstrecken sich gegenwärtig die Bemühungen Barthous.

1 bd

Hitler cast

Von KLAUS BREDOW  

Fragen Sie in den Kiosken und Buchhandlungen nach. Falls die Broschüre am Ort nicht zu haben ist, lietert die Buchhandlung der ,, Volksstimme", Saarbrücken  , Bahnhotstraße 32, gegen Voreinsendung von 3,90 tranzösischen Franken auf das Postscheckkonto Saarbrücken Nr. 619 Verlag der Volksstimme", Saarbrücken  

In Zürich   ist soeben eine Frau gestorben, deren abenteuer­liches Leben schon mehrfach in den Zeitungen ausführlich geschildert wurde. Seit fünfzehn Jahren war Annemarie Lesser, die unter dem Namen Fräulein Doftor" der deutschen   Spionage während des Krieges große Dienste ge­leistet hatte, eine in einer Züricher   Privatflinit als unheil­bare Morphinistin lebendig Begrabene. Die Welt hatte sie schon vergessen, obgleich ihr Name seinerzeit durch die Welt ging.

Als ganz junges Mädchen trat sie am 1. August 1914 in den Dienst des deutschen   Kriegsspionagebüros ein. Sie ver­stand es mit ihrer ungeheueren Geschicklichkeit, ihrer Klug­heit und ihrem Charme ſtets, der französischen   Gegen­spionage zu entwichen, während sie ihrerseits bedeutende antideutsche Spione, wie den schönen Costa", den Griechen Kudoyanis und die in Erzählungen und Filmen legenden­haft verherrlichte Mata Hari   ans Messer lieferte. Ihre Ner­ven waren dem aufreibenden Berufe aber nicht ganz ge= wachsen, so griff sie zu den Rauschmitteln Morphium und Kofain. Und was zuerst zur Aufpeitschung der Nerven bei Erfüllung neuer Berufspflichten diente, wurde allmählich Gewohnheit und schließlich Leidenschaft und Krankheit. Voll­kommen verseucht von den Giften, wurde sie von ihren Freunden in eine Züricher   Privatheilanstalt gebracht, wo die Kosten vom Deutschen   Reich als Pension für geleistete Dienste gezahlt wurden. Aber auch dort konnte sie durch un­befannte hilfreiche Hände immer wieder Kofain zum Vergessen ihrer Vergehen, wie sie sagte bekommen, und dort ist sie, noch jung, aber total verbraucht, vergessen von der Welt jetzt gestorben.

Paris  

Deutscher Klub

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Am Samstag, dem 22. September, um 21 Uhr: Geselliges Beisammensein mit Tanz. Zeitungslektüre. Schachspiele. Eintritt für Mitglieder frei, für Gäste 5,- Fr. Gäste will­kommen.

Die Rechtsstelle für deutsche Flüchtlinge

Die Rechtsstelle für deutsche Flüchtlinge, 5, Avenue de la République, Paris XIe( Berufsberatung) ersucht uns um folgende Mitteilung:

Die große Bedrängnis zahlreicher Flüchtlinge macht es dringend erforderlich, daß alle hier lebenden Deutschen   bei der Vergebung von Arbeiten und Aufträgen soweit irgend möglich ihre in Not befindlichen Landsleute berücksichtigen. Wir bitten daher alle Gelegenheiten hierzu, die nach den gesetzlichen Bestimmungen keiner besonderen Genehmigung bedürfen( sog. freie Beschäftigung), uns mitzuteilen, damit wir uns bemühen können, geeignete Kräfte zu empfehlen.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis. in Dude meiler; für Inserate: Otto Kuhn in Eaarbrücken. Notationsdruck und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden 3, Shugenstraße 5, Ehließfach 776 Saarbrüden,